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Hallo,

ich poste normalerweise im oe24. Nachdem dort die Beiträge schnell wieder verschwinden, mache ich hier ein Thema auf. Es ist auch das einzige Thema, das ich hier in diesem Forum öffne.

Nachdem es mir gesundheitlich immer schlechter geht, will ich noch 2 Punkte loswerden, die hoffentlich zumindest kurz- und mittelfristig viele Probleme lösen:

- Wirtschaft:

Hier müssen für jede einzelne Person Obergrenzen eingeführt werden für Vermögen und Einkommen. Hat man zu viel, geht das an den Staat.

- Politik:

Die Parteien dürfen nur noch eingeschränktes Exekutivrecht haben. Ihre Aufgaben sind das Ausarbeiten möglicher Wege (jede Partei arbeitet eigenständig einen Weg aus). Die müssen dann dem Volk samt Vor- und Nachteile sachlich präsentiert werden. Das Volk entscheidet dann. Dabei muss es sich nicht für einen bestimmten Weg entscheiden, es kann auch alle Wege ablehnen.

Ich hoffen, dieser Beitrag bleibt einige Zeit lang bestehen. Ist sozusagen mein Vermächtnis an meine Nachwelt.
 
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agano

Hallo,

ich poste normalerweise im oe24. Nachdem dort die Beiträge schnell wieder verschwinden, mache ich hier ein Thema auf. Es ist auch das einzige Thema, das ich hier in diesem Forum öffne.

Nachdem es mir gesundheitlich immer schlechter geht, will ich noch 2 Punkte loswerden, die hoffentlich zumindest kurz- und mittelfristig viele Probleme lösen:

- Wirtschaft:

Hier müssen für jede einzelne Person Obergrenzen eingeführt werden für Vermögen und Einkommen. Hat man zu viel, geht das an den Staat.

- Politik:

Die Parteien dürfen nur noch eingeschränktes Exekutivrecht haben. Ihre Aufgaben sind das Ausarbeiten möglicher Wege (jede Partei arbeitet eigenständig einen Weg aus). Die müssen dann dem Volk samt Vor- und Nachteile sachlich präsentiert werden. Das Volk entscheidet dann. Dabei muss es sich nicht für einen bestimmten Weg entscheiden, es kann auch alle Wege ablehnen.

Ich hoffen, dieser Beitrag bleibt einige Zeit lang bestehen. Ist sozusagen mein Vermächtnis an meine Nachwelt.
Na, das ähnelt dem, was ich auch vertrete. Wir liegen damit auf der gleichen Wellenlänge. Aber dazu später, ich muss jetzt los. richard
 
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Hallo,

ich poste normalerweise im oe24. Nachdem dort die Beiträge schnell wieder verschwinden, mache ich hier ein Thema auf. Es ist auch das einzige Thema, das ich hier in diesem Forum öffne.

Nachdem es mir gesundheitlich immer schlechter geht, will ich noch 2 Punkte loswerden, die hoffentlich zumindest kurz- und mittelfristig viele Probleme lösen:

- Wirtschaft:

Hier müssen für jede einzelne Person Obergrenzen eingeführt werden für Vermögen und Einkommen. Hat man zu viel, geht das an den Staat.

- Politik:

Die Parteien dürfen nur noch eingeschränktes Exekutivrecht haben. Ihre Aufgaben sind das Ausarbeiten möglicher Wege (jede Partei arbeitet eigenständig einen Weg aus). Die müssen dann dem Volk samt Vor- und Nachteile sachlich präsentiert werden. Das Volk entscheidet dann. Dabei muss es sich nicht für einen bestimmten Weg entscheiden, es kann auch alle Wege ablehnen.

Ich hoffen, dieser Beitrag bleibt einige Zeit lang bestehen. Ist sozusagen mein Vermächtnis an meine Nachwelt.


Die ungleiche Verteilung von gesellschaftlichem Reichtum wird uns zwar immer wieder als Naturgesetz verkauft, hat mit Natur aber rein gar nichts, mit Kapitalismus, freiem Markt oder Neoliberalismus allerdingsalles zu tun .

Es ist eben ein eisernes Gesetz der Kapitallogik, Eigentum ungleich zu verteilen und Ausbeutung zu organisieren. Da beißt die Maus keinen Faden ab.

Im globalen Maßstab hat diese Form der Organisation menschlichen Zusammenlebens bestialische Auswirkungen.

Hier in den Metropolen und speziell in Berlin fallen die nebeneinander existierenden „Klassen“ eher durch ihre zynischen Ausdrucks- und Erscheinungsformen auf :

Der Junkie in der öffentlichen Wall-Toilette, der Obdachlose, der von Polizei und privaten Sicherheitsdiensten aus den Einkaufszentren vertrieben wird, die Rentnerin, die kein Geld mehr für ihre Medikamente übrig hat, steht im " weltoffenen " Berlin neben dem Yuppie am Potsdamer Platz, neben der High Society, die auf ihrer Benefiz-Gala den neuesten Pelz ausführt , neben dem honorigen Einkommensmillionär, der ganz liberal die Würde des Bettlers achtet und sich im Sinne einer neuen Dienstleistungsgeneration für 1 Euro die Schuhe putzen lässt.

Wenn der Berliner Multimillionär dem erwerbslosen Alkohokranken in der Eckkneipe jovial den Arm um die Schulter legt, und heute mal die Zeche zahlt, dann ist das der Gipfel der (neo)liberalen " Weltoffenheit ".

„ Echte Berliner Herzlichkeit „ also .

Und so will auch das Ritz Carlton sein Restaurant dem Berliner Underdog offen halten, solange er das Mineralwasser dort zahlen kann.

Das „ Image“ kommt irgendwie an.

Richtig schlimm wird dieses Szenario, wenn die sozial Deklassierten, Einkommensarmen, Erwerbslosen, Geringverdiener und Diener, also der Mob (so bezeichnen die Gewinner der „High society“ die „Subalternen“ gerne), beginnen , ihre Situation und Stellung zu akzeptieren, zu rechtfertigen, wegen der „Leistung“, die ihre vorgesetzten „Eliten“ angeblich bringen .

Wenn die Entrechteten beginnen von der Notwendigkeit ihres entrechteten Tuns zu schwafeln - wie die Popen von der Notwendigkeit des Dienens und Herrschens - dann ist die Volksgemeinschaft nicht mehr weit.

Diener und Herrscher werden eins und die Sortierung und Wahrnehmung der Welt wendet sich gegen das Äußere, das Fremde.

Mit Warnungen vor Sozialneid wird diese Propaganda progressiv getarnt

Denn niedere Beweggründe, die dem anderen nach seinem Eigentum trachten, müssen vom christlich geprägtem Zivilisationsverteidiger doch strikt zurückgewiesen werden.

Statt die Ursachen der richtig empfundene Benachteiligung im Kapitalismus zu erklären, werden von demokratischen Zivilisations-Kämpfern dann lieber moralisierende Sozialarbeiter implementiert, um den bescheidenen Untertan zu erziehen und die „Heinz Rühmanisierung des Klassenkampfs“ zu forcieren .

Ein von Armut Betroffener beweist die Existenz von Resten seines Verstands, und zwar ganz unabhängig von seinem Bildungsgrad, wenn er seine Situation beim Anblick von Prunk und Protz als ungerecht empfindet .

Die solidarische, alle Grenzen sprengende Beendigung von Armut ist die richtige Antwort auf diesen rationalen Affekt.
 

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