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E10, Betrug auf ganzer Linie?!

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

A

agano

Ich hege einen Betrugsverdacht, um die Wirtschaft anzukurbeln. Die Angeklagten wären in diesem Fall die Produzenten des Sprites E10 in Absprache mit der Autoindustrie, oder auch anderen Wirtschaftszweigen, die davon Profitieren würden.

Tatbestand: Es wird ein Sprit erzeugt, der so hergestellt wird, dass verschiedene Probleme gegeben sind.

1. Ein Mehrverbrauch an Sprit und Kosten.
2. die Lebensdauer des Motors verringert sich, zerstört ihn mit der zeit.
3. den Ölverbrauch erhöht sich drastisch.
4. die Dichtungen am Motors werden zerstört.

Die Tests zu diesem Sprit wurden nicht für die Allgemeinheit veröffentlicht, Und wenn, dann nur unzureichend, wohl aus guten Grunde.

Alles deutet doch darauf hin, dass hier im großen Stile betrogen werden soll, der Bürger geschädigt werden soll. Wie auch immer, auf Grund dieser Indizien sage auch ich zu euch: KAUFT DIESEN SPRIT NICHT!!!

Zudem sollte der Staatsanwalt seine Ermittlungen beginnen, denn das wäre Betrug im großen Stiele und könnte von daher nicht ungesühnt bleiben. Richard

http://www.welt.de/wirtschaft/article12707972/E10-Biosprit-ist-gefaehrlich-fuer-alle-Autos.html

Treibstoff
(80) Drucken Bewerten Autor: M. Lutz, C. Vieweg und D. Wetzel| 08:40
E10-Biosprit ist gefährlich für alle Autos
Das neue Benzin könnte für die Motoren erheblich schädlicher sein als bislang bekannt. BMW und Daimler wollen einen neuen Verdacht gemeinsam untersuchen.
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/biospritohneabnehmer112.html

E10 offenbar ein Problem für alle Autos
Der heftig umstrittene neue Kraftstoff E10 könnte ein Problem für alle Automotoren sein. Bislang stand nur fest, dass drei bis vier Millionen Autos in Deutschland den Biosprit nicht vertragen.
Und weitere Probleme!!!!!


Aufruhr an der Tankstelle.

http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE2...0192E8108046F7A891~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Ökowahn aus dem Zapfhahn
E10 sorgt für ein Debakel. Und keiner will verantwortlich sein: Die Politiker sind sauer auf die Wirtschaft und die Branche stänkert gegen die Regierung. Eines ist sicher: Die Kunden wollen den Biosprit nicht, den Mineralölfirmen laufen bald die Tanks über - und alle zahlen drauf.
Davor warnen Schilder: „Verträgt Ihr Fahrzeug wirklich E10? Vergewissern Sie sich unbedingt beim Hersteller vor dem ersten Tanken.“ Fast wie der Hinweis auf Zigarettenpackungen: Das Tanken dieses Benzins kann bei Ihrem Auto zu schweren Schäden führen. Zu Leitungslecks und Fahrzeugbränden. Muss man das riskieren? Rund 70 Prozent der Kunden tun es lieber nicht.
 
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schnipp-schnapp

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Volksvertreter aller etablierten Parteien gehören ebenfalls auf die
Anklagebank.
Heutige Volksvertreter bestehen vorwiegend aus akademische Bildungen und von ihnen kann ich erwarten, das sie solche Dinge erkennen.
Sie haben sich der kungelei schuldig gemacht.....................



:toben:
 
OP
A

agano

Volksvertreter aller etablierten Parteien gehören ebenfalls auf die
Anklagebank.
Heutige Volksvertreter bestehen vorwiegend aus akademische Bildungen und von ihnen kann ich erwarten, das sie solche Dinge erkennen.
Sie haben sich der kungelei schuldig gemacht.....................



:toben:
Da die Volksvertreter Vasallen der Wirtschaft sind, stimme ich dir voll und ganz zu. richard
 
OP
A

agano

Röttgen will E10

Röttgen will E10 an den Tankstellen durchsetzen

Und dann haben wir noch den völlig unqualifizierten Politiker mit Namen Röttgen, dem die erpressende Wirtschaft im Nacken hängt und der - entgegen gesetzt aller Warnungen und Erkenntnissen – uns diesen zerstörenden Sprit aufhalsen, ja sogar aufzwingen will!!!!!

Ein neuer Abschußkandidat, der - wie zu Guttenberg - in den Wind geschossen werden sollte und das nicht irgendwann, sondern sofort, denn hier OUTET sich ein Vasalle der Wirtschaft, der offensichtlich entweder erpresst, oder korrumpiert wurde. Meine Meinung! Seine schwarzen Konten sollten mal überprüft werden!!!!! Ist doch wahr! Richard


http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,749317,00.html

Klares Bekenntnis zum umstrittenen Biosprit: Umweltminister Norbert Röttgen hat die Einführung von E10 als notwendig verteidigt. Deutschland solle damit unabhängiger von Öl werden. Experten warnen aber immer dringender, die neue Sorte könnte Motoren schaden.
Berlin - Die deutschen Autofahrer verschmähen an den Tankstellen den Biosprit E10, doch Umweltminister Norbert Röttgen will nicht von dem Gemisch abrücken. Mit der Einführung der umstrittenen Sorte solle die Abhängigkeit Deutschlands vom Öl verringert werden, sagte der CDU-Politiker der "Bild am Sonntag".
 
OP
A

agano

Positive Seite für E10?!

Gibt es die positive Seite für E10, oder muss man hier auch selbst das in Frage stellen, weil alles zusammen gelogen scheint, was mit E10 zu tun hat?!

Also, positiv soll E10 darin sein, dass es weniger CO2 ausstoßen soll. Aber stimmt das, oder reiht sich auch diese Aussage Sang und Klanglos mit in das gesamte, eher verlogene und perfide Bild der *Macher* mit ein?! Ja, diese Fragen muss man sich doch jetzt stellen, oder?

Irgendwie - nach dem Debakel mit zu Guttenberg - ein schlechter Zeitpunkt, uns weiterhin belügen und betrügen zu wollen, wie ich empfinde.

Ein ganz schlechter Zeitpunkt! richard
 
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schnipp-schnapp

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Ökölogisch ein völliger flop, sogar namhafte Umweltverbände lehnen ihn ab.
Umweltverbände die auch nicht mit den saubersten Daten Arbeiten wie ja
in anderen Berichten bereits bewiesen legen fakten auf den Tisch, die jeden Bürger klar machen müssen, welcher blösinn hier verzapft wird seitens der Politik und Wirtschaft.
Jeder Bürger weis das die Öl-Vorräte endlich sind, aber die vorgehnsweise der
verantwortlichen aus Politik und Wirtschaft sind verbrecherich in der Umsetzung von erneuerbaren Energien. Sie haben nur Gigantische gewinne im Hirn ablaufen.:coffee:
 
OP
A

agano

Debatte über E10

Oh Wunder!!!

Wenn in Frankreich schon seit 2009 der Sprit eingeführt wurde und dort keiner Probleme mit dem Motor hatte, wieso wird das dann hier bei uns so aufs Tablett gepackt, den Leuten Angst gemacht und so vieles mehr, wo doch gar kein Grund dafür bestehen soll?! Oder haben die Franzosen einen anderen Sprit, mit anderer Zusammensetzung?

Irgendwie wird dieses Verwirrspiel immer dramatischer und immer mehr zeigt sich auf, dass wir offensichtlich total verarscht werden, warum und weshalb auch immer. Stellt sich die Frage, zu welchen Zweck das alles passiert!!!

Ich bin weiterhin dafür, dieses überaus schlimme, korrupte und unqualifizierte Pack da oben dahingehend zu bestrafen, dass wir weiterhin auf E190 verzichten. Wer sich so dämlich anstellt, sollte auch genau so behandelt und bestraft werden. Die Unfähigkeiten dieser Politiker ist ja kaum noch zu ertragen. Richard


Debatte über E10
Franzosen tanken schon seit zwei Jahren Biosprit
http://www.faz.net/s/homepage.html

Es geht auch reibungslos: In Frankreich ist der neue Treibstoff E10 schon im April 2009 eingeführt worden - von Problemen ist nichts bekannt. Von der Regierung gibt es Listen über die geeigneten Fahrzeugmodelle; auch die Ölkonzerne informierten früh.
 

schnipp-schnapp

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Die neueste Meldung kommt aus Amerika und England.
Wer wird der erste sein, der sein Produkt auf den Markt wirft.
Angeblich haben beide Länder den Ultimativen künstlichen Sprit
entwickelt, der Liter soll nur 13 Cent kosten.
Energiekosten Ade.
Ich könnte mir vorstellen das in Berlin schon mal gezittert wird.:D:D:D:D:D:D:D......


:coffee:
 
OP
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agano

Die neueste Meldung kommt aus Amerika und England.
Wer wird der erste sein, der sein Produkt auf den Markt wirft.
Angeblich haben beide Länder den Ultimativen künstlichen Sprit
entwickelt, der Liter soll nur 13 Cent kosten.
Energiekosten Ade.
Ich könnte mir vorstellen das in Berlin schon mal gezittert wird.:D:D:D:D:D:D:D......


:coffee:
Der ultimative Sprit ist WASSER. Die sollen einfach einen Wasserstoffmotor bauen und gut ist. Daran aber würden die nichts verdienen! Machbar ist es aber.

In deutschen U-Booten läuft doch schon solch ein Motor mit einer Brennstoffzelle. Warum nicht auch Autos?! richard
 

Timirjasevez

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Die neueste Meldung kommt aus Amerika und England.
Wer wird der erste sein, der sein Produkt auf den Markt wirft.
Angeblich haben beide Länder den Ultimativen künstlichen Sprit
entwickelt, der Liter soll nur 13 Cent kosten.
Energiekosten Ade.
Ich könnte mir vorstellen das in Berlin schon mal gezittert wird.:D:D:D:D:D:D:D......


:coffee:
Auf welche Quelle bezieht sich Dein Posting?
 
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Hallo,

und hier ist m.E. der Grund dafür, dass keiner Durchblickt:

Der Golf 5 ist erst ab der Kalenderwoche 23/04 für E 10 geeignet oder aber auch für das gesamte Jahr 2004 nicht.

Und wer einen gebrauchten Golf 5 hat, dürfte es auch schwer haben herauszufinden, wie alt das Auto ist. Und sehr viele Deutsche dürften mit einem Golf 5 herumfahren.

http://www.dat.de/e10liste/e10vertraeglichkeit.pdf

Volkswagen ist es also schuld.
 

Timirjasevez

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agano

Der Link funktioniert bei mir leider nicht.:traurig:
Dafür aber dieser
http://www.nonkonformist.net/tag/cella-energy/
Und dies relativiert doch Deine Behauptungen erheblich::winken:
Im übrigen sollten wir doch Diesel und VK auseinander halten.:D
Bei mir funktioniert er auch nicht.
Was aber interessant ist, sind die unterschiedlichen, wenn auch etwas dubiosen Meinungen dazu. Merkwürdig, dass sich der Kopp-Verlag auf solche - sofort als Lügen erkennbaren - Infos hinreißen läßt, oder? richard
 
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schnipp-schnapp

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Sei es wie es sei, aber eins ist ganz klar, irgend etwas ist in Bewegung und die
frage ist...... Was.
Es muß bereits eine Alternative geben die billiger ist als Öl.
Immer wieder liest man darüber Berichte, die nie als Lüge enttarnt wurden, sie wurden nur Tod geschwiegen.
Schlisslich muß man bedenken wer alles am Öl verdient.
Das ist die gesamte Industrie und die Wirtschaft der Welt.:D
Mir gibt das zu denken.


Übrigens:

Timirjasevez ....
nicht ich habe behauptet, ich habe nur auf einen Bericht hingewiesen.
 
OP
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agano

Amerikaner haben künstlichen Dieseltreibstoff entwickelt?!

Amerikaner haben künstlichen Dieseltreibstoff entwickelt?!

Na so was. Das stelle ich schon mal von Anbeginn an in Frage, denn die Amerikaner erfinden nichts, sie STEHLEN! Aber gut, sollte es wirklich so sein, dass es diesen künstlichen Treibstoff gibt, so sind doch alle Probleme gelöst, oder? Nur, die Amerikaner werden auch hier ihre schmutzigen und schmarotzenden Fingerchen dazwischen haben, da mache ich fast jede Wette.

Ich weiss, so sollte man nicht denken, aber mittlerweile weiss ich, dass von Amerika nie etwas Gutes kommen kann und dass das meiste davon Erlogen und Erstunken ist. Das ist zur Zeit meine Sicht von Amerika. Sie sind und bleiben für mich DIE Schmarotzer dieser Welt schlechthin. Richard

http://info.kopp-verlag.de/hintergr...-liter-und-fuer-motoren-garantiert-unpro.html

08.03.2011
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USA entwickeln künstlichen Dieseltreibstoff: Nur 13 Cent je Liter und für Motoren garantiert unproblematisch
Andreas von Retyi & Edgar Gärtner
Nachdem wir unlängst in KOPP Exklusiv, Heft 5/2011, über einen von britischen Universitäten entwickelten neuen umweltfreundlichen und preiswerten künstlichen Treibstoff berichtet haben, der sehr schnell Benzin emissionsfrei ersetzen könnte, kommt eine ähnliche wissenschaftliche Sensation nun auch aus den Vereinigten Staaten. Dort kann man für 13 Cent je Liter nun unbegrenzt sauberen Treibstoff herstellen – zum Entsetzen der Politik. Denn die Politikerer könnten dann keine Steuern mehr auf Diesel wegen der umweltschädlichen Emissionen erheben - es droht noch mehr Ebbe in den Kassen. Unterdessen zerstören angeblich umweltfreundliche Treibstoff-Beimischungen in Deutschland immer mehr Motoren.
 

schnipp-schnapp

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Sei es wie du sagst, aber sind unsere Volksvertreter besser.... ich glaube nicht.
Für den einfachen Bürger ist es egal wer Ihm übr den Tisch zieht und das tun unsere Eliten kräftig.:peitschen:


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Der ultimative Sprit ist WASSER. Die sollen einfach einen Wasserstoffmotor bauen und gut ist. Daran aber würden die nichts verdienen! Machbar ist es aber.

In deutschen U-Booten läuft doch schon solch ein Motor mit einer Brennstoffzelle. Warum nicht auch Autos?! richard

Als ich in Hannover studierte, das war von 1978-1982, hatten wir in der Uni im Institut für Thermodynamik fünf Fahrzeuge, die mit reinem Wasser betankt wurden. Ein Ford Granada, ein Fiat Ritmo, ein Opel Kadett und zwei Kleinwagen. Die liefen nun nicht ausschließlich mit Wasser, sondern mit Wasserstoff. Alle hatten im Kofferraum eine große Druckflasche, in der Wasserstoff drin war. Das brauchte man zum Starten und z.T. zum Fahren. Zusätzlich gab es eine Lichtmaschine, die in einer Konstruktion, wo bei anderen Fahrzeugen der Tank war, durch einen elektrolytischen Vorgang aus dem getankten Wasser Wasserstoff und Sauerstoff erzeugte, das jeweils aufgefangen wurde und ca. 35 % des während der Fahrt verbrauchten Wasserstoffs erzeugte. In Phasen reiner Schubfahrten wurde der Wasserstoff wieder der Speicherflasche zugeführt. Der Verbrauch beim Granada lag um die 22 l, Wasser wohlgemerkt, beim Kadett so um die 15. Die Leistung entsprach so ungefähr den Benzinmodellen, Wartung erforderten die Fahrzeuge natürlich wesentlich mehr, sie mußten ca. alle 5.000 kam in die Werkstatt zur Inspektion. Die Speicherflasche mit Wasserstoff mußte so alle 1.000 km ausgetauscht werden. Funktioniert hat das also, nur war es nicht serienreif. Insbesondere längere Überlandfahrten hätte ich mit keinem der Autos gemacht. Heute ist das Brennstoffzellenprinzip sogar wesentlich serienreifer, aber für Normalkunden immer noch zu teuer. Man hat ein Fahrzeug mit nur halbem Kofferraum, der Preis läge für einen Golf auf den Niveau eines E-Klasse-Mercedes und der Austausch der Brennstoffzellen kommt immer noch im Aufwand einer großen Inspektion gleich. Sie hält derzeit im Schnitt 800 km. Technisch machbar aber wirtschaftlich uninteressant.
 
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Hallo,

und hier ist m.E. der Grund dafür, dass keiner Durchblickt:

Der Golf 5 ist erst ab der Kalenderwoche 23/04 für E 10 geeignet oder aber auch für das gesamte Jahr 2004 nicht.

Und wer einen gebrauchten Golf 5 hat, dürfte es auch schwer haben herauszufinden, wie alt das Auto ist. Und sehr viele Deutsche dürften mit einem Golf 5 herumfahren.

http://www.dat.de/e10liste/e10vertraeglichkeit.pdf

Volkswagen ist es also schuld.

Anhand der Fahrgestellnummer kann man vom Hersteller die genauen technischen Daten bekommen, und das ohne Probleme. Ein Vorgang, den ich z.B. mehrfach die Woche praktiziere, wenn so ein alter Schlitten z.B. nach Kirgistan oder Kasachstan exportiert werden soll.
 
OP
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agano

Als ich in Hannover studierte, das war von 1978-1982, hatten wir in der Uni im Institut für Thermodynamik fünf Fahrzeuge, die mit reinem Wasser betankt wurden. Ein Ford Granada, ein Fiat Ritmo, ein Opel Kadett und zwei Kleinwagen. Die liefen nun nicht ausschließlich mit Wasser, sondern mit Wasserstoff. Alle hatten im Kofferraum eine große Druckflasche, in der Wasserstoff drin war. Das brauchte man zum Starten und z.T. zum Fahren. Zusätzlich gab es eine Lichtmaschine, die in einer Konstruktion, wo bei anderen Fahrzeugen der Tank war, durch einen elektrolytischen Vorgang aus dem getankten Wasser Wasserstoff und Sauerstoff erzeugte, das jeweils aufgefangen wurde und ca. 35 % des während der Fahrt verbrauchten Wasserstoffs erzeugte. In Phasen reiner Schubfahrten wurde der Wasserstoff wieder der Speicherflasche zugeführt. Der Verbrauch beim Granada lag um die 22 l, Wasser wohlgemerkt, beim Kadett so um die 15. Die Leistung entsprach so ungefähr den Benzinmodellen, Wartung erforderten die Fahrzeuge natürlich wesentlich mehr, sie mußten ca. alle 5.000 kam in die Werkstatt zur Inspektion. Die Speicherflasche mit Wasserstoff mußte so alle 1.000 km ausgetauscht werden. Funktioniert hat das also, nur war es nicht serienreif. Insbesondere längere Überlandfahrten hätte ich mit keinem der Autos gemacht. Heute ist das Brennstoffzellenprinzip sogar wesentlich serienreifer, aber für Normalkunden immer noch zu teuer. Man hat ein Fahrzeug mit nur halbem Kofferraum, der Preis läge für einen Golf auf den Niveau eines E-Klasse-Mercedes und der Austausch der Brennstoffzellen kommt immer noch im Aufwand einer großen Inspektion gleich. Sie hält derzeit im Schnitt 800 km. Technisch machbar aber wirtschaftlich uninteressant.
Aller Anfang ist immer schwer. Hätte man damals die Forschung weiter betrieben, wären wir heute sicher bedeutend weiter. Und natürlich fährt der Motor nur mit dem Wasserstoff und nicht mit Wasser. Alternativen wurden immer gesucht, aber abgewürgt, um dem Öl, Sprit usw. den Vorrang einzuräumen. Hier wurden die Geschäfte gemacht, Geld verdient und nicht etwa mit Brennstoffen, oder alternativen Motoren, die etwa kein Öl oder Sprit benötigten. So wurde das doch immer Gehandhabt, wenn wir mal ehrlich sind. Letztendlich haben wir uns von den Ölkonzernen betrügen lassen und in der Weiterentwicklung hemmen lassen.

Die neuen Motoren, die heute in den U-Booten laufen, sind ein Beispiel dafür, wie man es machen könnte, wenn man denn wollte.

Weiter geht es mit den E-Motoren. Davon liefen damals nicht nur in Amerika Hunderttausende herum, die irgend wann geschrottet wurden. Die liefen auch alle, wurden aber von der Ölwirtschaft bewusst und gezielt verdrängt.

Im Moment wird auch hier noch gezögert, weil man der Ölwirtschaft keine Steine in den Weg legen möchte oder darf.

Klar ist, das es schon lange möglich gewesen wäre, eine solche ... Richtung der Produktion aufzubauen, wenn man es zugelassen hätte. Mit solchen Möglichkeiten wäre ein fast ... problemloser Übergang möglich gewesen, der die Ölindustrie kaum gefährdet hätte. Dieses Parallel neben einander herlaufen lassen wäre wichtig gewesen, um insgesamt eher einen gleitenden Übergang zu haben, anstatt diesen bevorstehenden abrupten Übergang, der uns allen noch Probleme bereiten wird. Und das nur, weil die eine Industrie der anderen keinen Gewinn zu gönnen scheint.

richard
 
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Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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