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6 unterschiedl. LSt-Klassen sind zu viel und unnötig

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6 unterschiedl. LSt-Klassen sind zu viel und unnötig

Warum gibt es in Deutschland 6 unterschiedl. LSt-Klassen, die festlegen, wieviel betragsmäßig jeden Monat vom Lohn / Gehalt als Vorauszahlung abgezogen wird, obwohl am Jahresende bei der ESt-Erklärung bei jedem Steuerzahler ohnehin alle Einkunftsarten zusammenaddiert werden und nach einer für alle einheitlichen ESt-Tabelle abgerechnet wird, sodass dementsprechend eine Nachzahlung oder Erstattung (= auszugleichende Differenz) entsteht ?

Es wurden für jede der 6 LSt-Klassen seitenweise Tabellen erstellt, die das ganze Verfahren bei der monatl. Lohn- / Gehaltsabrechnung unübersichtlich und unnötig kompliziert machen. 6 verschiedene LSt-Klassen sind daher alles andere als erforderlich und müssen zukünftig unbedingt zu 1 einzigen einheitlichen LSt-Klasse zusammengefasst werden. Eine universale LSt-Klasse würde bei diesem System -- egal, ob Einzel- oder gemeinsame Veranlagung -- vollkommen ausreichen, um das Ganze zu vereinfachen.

Man könnte dadurch nicht "absolut" den gleichen Betrag abziehen, sondern "relativ" in Bezug auf das Bruttomonatseinkommen (z.B. konstant 25 % durch die universale LSt-Klasse), damit die Progression der LSt bei steigendem Einkommen erhalten bleibt.

Ist diese Problematik für euch nachvollziehbar ? Was haltet ihr von meinem Vorschlag ?
 
OP
E
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Der 1. Stein zur Entbürokratisierung und Entgiftung (auf gut deutsch: Vereinfachung) des Steuersystems ist bereits ins Rollen gekommen, die Bundesregierung hat einen Teil der Problematik bereits wahrgenommen und verstanden, scheint zumindest so:

http://www.bundesfinanzministerium..../02022011-Steuervereinfachung.html?__nnn=true

Allerdings ist dieser Vereinfachungsbeschluss nur ein kleiner Mückenschiss,
es gibt noch zahlreiche weitere Baustellen (mindestens so groß wie Stuttgart 21), an denen man etwas verbessern muss.
Aber die eingeschlagene Richtung ist zumindest mal nicht schlecht,
obwohl ich die Hoffnung auf Änderung der Philosophie der Bundesregierung längst aufgegeben hatte.
Ich wundere mich nur, warum man nicht schon Jahrzenhnte früher auf solch eine Idee wie jetzt gekommen ist,
die ganze bisherige Zeit war wirklich Hopfen und Malz verloren.

Die Hoffnung stirbt zuletzt, es lohnt sich zu "kämpfen" ..... :))
 

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