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Griechenland.

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 6 «  

bejaka

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Griechenland hatte, als Reichsteustche Faschisten beschlossen, es zu plündern, 120 Milliarden Staatsschulden.
Die Reichsteutchen Faschistenbesatzerrechner haben jetzt ihre Art zu Wirtschaften exportiert:
https://deutsch.rt.com/europa/74845...nd-rettung-europaeisches-massaker-mit-ansage/

Mich wundert nur, daß die Hoteliers dieses Pack nicht schon ersäuft haben:))
Ich muß mal mit Mikos, Christos und Dimisos telefonieren, ob dieses Gesindel immer noch so in die Betten pinkelt oder ob das jetzt besser ist.

kh
 

Redwing

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Die Troika gratuliert zum erfolgreichen Holocaust...

Gute Beschreibungen über die Verbrechen, die Tsipras und seine Vorgänger willig an der Leine der Menschenschlächter aus dem Kreise der Troika und asozialer Re-gier-ungen wie der Deutschlands dort angerichtet haben. Es ist einfach nur erbärmlich, und auch jetzt keifen diese Menschenverächter noch rum, das Land "müsse" weiter seinen kurzsichtigen "Reformkurs" in die Selbstdemontage verfolgen. Damit im Lande ein paar asoziale Bonzen weiter ihr dekadentes Regime aufrechterhalten können und der Ausverkauf weitergeht. Der Rest dagegen verliert und sieht keine Perspektive. Den neoliberalen, systemischen Soziopathen ist kein Holocaust zu grausam; es sind keine Menschen. Hier steht ja bekanntlich, was der Kapitalismus ist, und in Griechenland bietet er ein gutes aktuelles Veranschaulichungsbeispiel: https://www.politik-sind-wir.net/showthread.php/45146-Der-kapitalistische-Dauerholocaust.

Selbst bei den T-News gab es einen zaghaft kritischen Bericht: https://www.t-online.de/nachrichten...e-griechen-keinen-grund-zum-feiern-haben.html.

Für das Militär hat das fette Verräterschwein Tsipras immer noch gut Geld übrig - und für seine Bonzenkumpels sicher auch -, aber der gesamte Rest, von Löhnen über Renten und sonstige Sozialleistungen, sofern überhaupt vorhanden, oder wichtige Infrastruktur, zusammengekürzt oder gestrichen. Massenemigration und Obdachlosigkeit wird als Arbeitslosigkeitsabbau gefeiert, erdrückende Schulden tilgen jeden erbärmlichen Euro gleich wieder, den man beim hektischen Verkauf des nahezu letzten staatlichen Tafelsilbers zum Schnäppchenpreis gekriegt hat. Zurück bleibt ein ausverkaufter, bankrotter, handlungsunfähiger Staat, und wer denkt, mit dieser kurzsichtigen Kamikazepolitik, die auch noch die Masse des Volkes ihrer vermutlich ohnehin eher bescheidenen Kaufkraft beraubt, wird es irgendwie besser, der muß schon ein ganz besonders gestörter Marktsektierer sein. Die Schulden werden den Laden auch weiterhin erdrücken, der Staat immer weniger eigene Einnahme- und Gestaltungsoptionen haben durch den Ausverkauf im EU-Basar, und die Binnenkaufkraft ist auch im Arsch. Griechenland hat sich noch näher an den Abgrund gebracht - mit Tsipras im Führerhaus.
Aber die Masse der Griechen trifft dennoch eine gewisse Mitschuld - das muß ich knallhart sagen -, denn zwar gibt es wackere, erwachte Minderheiten dort, welche die Notwendigkeit des spürbaren Kampfes gegen dieses Unrechstregime erkannt haben, aber die Masse hat, von ausgesessenen Demos und ein paar nicht konsequent genugen Streiks vielleicht noch abgesehen, nicht viel getan, um dieses demütigende Dahinsiechen zu beenden. Spätestens als sich auch Tsipras und seine konspirative Syriza-Saubande als Terror-Troika hörige Verräter, Opportunisten und Umfaller "sozialdemokratischer" Prägung herauskristallisierten, hätte man dieses systemische Parlament des Bösen überrennen und diese skrupellosen Verbrecher dort endlich zu den sozialdarwinistischen Herren nach Brüssel jagen müssen - und jeden Dreck, der noch an sie und ihr Unrechtssystem erinnert, im Lande kompromißlos wegkehren müssen. Stattdessen nimmt man passiv hin, obdachlos zu werden oder grad mal von der Hand in den Mund zu "leben", man verläßt gar kapitulierend das Land, um sich irgendwo als Sklave einer Drecksfirma anzubieten. Gerade von der Jugend hätte ich mehr erwartet. Kurzum: Man war viel zu passiv und defensiv. Das ist ein GANZ falsches Signal an das Soziopathenverbrecherpack da oben im In- wie auch Ausland. Die testen ihre perversen Grenzen aus - und sehen bislang kaum welche. Und so werden sie weiter das Volk dahinsiechen lassen - nicht nur in ihrem Testgelände Griechenland -, bis es zu großen Teilen exterminiert, emigriert oder endlich aufgewacht und aufgestanden ist.

krieg dich wieder ein
die Löhne sind nicht mehr das Problem und sind die letzten 10 Jahre 13% über der Preissteigerungsrate gestiegen.
also real ...

Na, du laberst ignorante Scheiße, "mein Freund", aber was anderes bin ich ja von dir nicht gewöhnt. Nur weil eine Gruppe sich bei der Bonzeria und ihrer Diktatur anbietender Yuppie-Besserverdiener die großen Lohnerhöhungen abgräbt und damit den Schnitt hebt, um nicht zu sagen verfälscht, heißt das noch lange nicht, daß die ganzen miesen, ausufernden Dumpinglöhne nicht mehr existent wären, *********. :cool:

Wasteland Greece 2018 - countries after received "help" from the EU! ;-P
 
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Piranha

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Gute Beschreibungen über die Verbrechen, die Tsipras und seine Vorgänger willig an der Leine der Menschenschlächter aus dem Kreise der Troika und asozialer Re-gier-ungen wie der Deutschlands dort angerichtet haben. Es ist einfach nur erbärmlich, und auch jetzt keifen diese Menschenverächter noch rum, das Land "müsse" weiter seinen kurzsichtigen "Reformkurs" in die Selbstdemontage verfolgen. Damit im Lande ein paar asoziale Bonzen weiter ihr dekadentes Regime aufrechterhalten können und der Ausverkauf weitergeht. Der Rest dagegen verliert und sieht keine Perspektive. Den neoliberalen, systemischen Soziopathen ist kein Holocaust zu grausam; es sind keine Menschen. Hier steht ja bekanntlich, was der Kapitalismus ist, und in Griechenland bietet er ein gutes aktuelles Veranschaulichungsbeispiel: https://www.politik-sind-wir.net/showthread.php/45146-Der-kapitalistische-Dauerholocaust.

Ich wette, in ein paar Jahren braucht Griechenland "vollkommen überraschend" wieder Hilfe.
 
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Die Krise ist beendet, da sich die Staatsverschuldung stabilisiert hat. Was nun mit den Schulden passiert ist eine ganz andere Sache.

Ein schöner Stabilisierungserfolg.Als die Griechen 2010 den Gang zu den institutionellen Kreditgebern suchten, hatten sie Ende 2009 Staatsschulden in Höhe von 127,9 Prozent des Bruttoinlandprodukt, 299,7 Milliarden Euro, angehäuft. Dies galt damals als nicht mehr kreditwürdig und in keinem Fall tragbar. Heute beträgt die Schuldenquote 180,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (323 Milliarden Euro).
 
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Die finanzielle Krise in Griechenland ist noch lange nicht beendet.

Griechenlands Regierung wird weiter tricksen um ihre Schulden, die schon zu Zeiten
vor dem Eintritt in die EU bestanden, anderen Ländern aufzubürden.

https://www.focus.de/finanzen/exper...nland-muss-eurozone-verlassen_id_9449135.html

Die Krise ist beendet, da sich die Staatsverschuldung stabilisiert hat. Was nun mit den Schulden passiert ist eine ganz andere Sache.

Wenn man die Meldungen der letzten Tage beobachtet hat, kann man nicht behaupten, dass die
wirtschaftliche Krise in Griechenland beendet sein sollte.

Interessant fand ich diesen Artikel über den einstigen Finanzminister Varoufakis, der ja auch hier im Forum
von vielen Usern bewundert und gefeiert wurde, weil er wohl ein "Linker" war. Glücklicherweise wurde er
ja schnell "entzaubert".

https://www.wienerzeitung.at/nachri...kis-hat-uns-100-Milliarden-Euro-gekostet.html
 
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Wenn man die Meldungen der letzten Tage beobachtet hat, kann man nicht behaupten, dass die
wirtschaftliche Krise in Griechenland beendet sein sollte.

Interessant fand ich diesen Artikel über den einstigen Finanzminister Varoufakis, der ja auch hier im Forum
von vielen Usern bewundert und gefeiert wurde, weil er wohl ein "Linker" war. Glücklicherweise wurde er
ja schnell "entzaubert".

https://www.wienerzeitung.at/nachri...kis-hat-uns-100-Milliarden-Euro-gekostet.html

Die Krise dürfte zu Ende sein.

ie griechische Wirtschaft ist im ersten Quartal diesen Jahres dank steigender Exporte durchgestartet. Das Bruttoinlandsprodukt legte von Januar bis März im Vergleich zum Schlussquartal 2017 um 0,8 Prozent zu, wie das Statistikamt in Athen am Montag mitteilte. Damit beschleunigte sich das Wachstum auf das Vierfache seiner bisherigen Geschwindigkeit und das Doppelte des Durchschnitts der Euro-Zone. Die griechische Wirtschaft wächst bereits seit fünf Quartalen ununterbrochen.
Während die Warenexporte diesmal um 5,1 Prozent zulegten, wuchs der Konsum um 0,1 Prozent. Die Investitionen schrumpften indes. Im Vergleich zum Auftakt des Vorjahres stieg die Wirtschaftsleistung um 2,3 Prozent.

http://www.faz.net/aktuell/wirtscha...hische-wirtschaft-startet-durch-15622288.html

Das Problem sind die Schulden. Die verschwinden auch in 20 oder 30 Jahren nicht. Problematisch sind die nicht, weil Griechenland kaum Zinsen bezahlen muss. Trotzdem gibt es diese Schulden. Wenn man die verschwinden lässt, dann wollen die Italiener das auch.
 
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Ein schöner Stabilisierungserfolg.Als die Griechen 2010 den Gang zu den institutionellen Kreditgebern suchten, hatten sie Ende 2009 Staatsschulden in Höhe von 127,9 Prozent des Bruttoinlandprodukt, 299,7 Milliarden Euro, angehäuft. Dies galt damals als nicht mehr kreditwürdig und in keinem Fall tragbar. Heute beträgt die Schuldenquote 180,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (323 Milliarden Euro).

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/167459/umfrage/staatsverschuldung-von-griechenland/

Griechenland hatte im Jahr 2010 Schulden in Höhe von 330,57 Milliarden Euro. Problem war, dass die Schulden weiterhin stark stiegen. Die kapitalistische Lösung ist, dass es erst schlechter werden muss, bevor es besser wird. Nordkorea war ja zu Beginn auch erfolgreicher als Südkorea.
 
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Die Krise dürfte zu Ende sein.



http://www.faz.net/aktuell/wirtscha...hische-wirtschaft-startet-durch-15622288.html

Das Problem sind die Schulden. Die verschwinden auch in 20 oder 30 Jahren nicht. Problematisch sind die nicht, weil Griechenland kaum Zinsen bezahlen muss. Trotzdem gibt es diese Schulden. Wenn man die verschwinden lässt, dann wollen die Italiener das auch.


Ist es nicht ein Widerspruch: "Die Wirtschaft startet durch und die Schulden verschwinden auch in 20 oder 30 Jahren nicht?"

So hätte ich meiner Hausbank nicht kommen dürfen, will sagen hab viel zu tun, aber meine Schulden werde ich nicht los.

Aber die Griechen hatte ihre Anleger usw. ja schon zu Zeiten ihres EU-Eintritts betrogen
 
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Ist es nicht ein Widerspruch: "Die Wirtschaft startet durch und die Schulden verschwinden auch in 20 oder 30 Jahren nicht?"

So hätte ich meiner Hausbank nicht kommen dürfen, will sagen hab viel zu tun, aber meine Schulden werde ich nicht los.

Aber die Griechen hatte ihre Anleger usw. ja schon zu Zeiten ihres EU-Eintritts betrogen

Damit sich die Schulden verringern, muss ein Land schon außergewöhnlich erfolgreich sein. So wie Deutschland. Dazu muss es auch genügend Schuldengegner in einem Land geben.

Hätte das nicht auch der Kassenwart vom Kegelklub hingekriegt?

http://www.spiegel.de/wirtschaft/so...wart-vom-kegelclub-hingekriegt-a-1171460.html

Natürlich nicht. Er hätte gegen Fricke keine Chance gehabt. Er hätte die Schlachten nicht gewinnen können.
 

Redwing

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Gewarnt sei vor Doppelzunge Tsipras, denn er kündigt nun Entlastungen und Wohltaten an, die im Einklang mit den sozialdarwinistischen Geldgeber-Soziopathen seien. Jetzt mal davon abgesehen, daß sich das somit von selbst erledigt, kann man dieser falschen Schlange Tsipras nicht mehr trauen. Der Kerl trat einst als echte Alternative zum kurzsichtigen neoliberalen Kamikaze- und Selbstdemontagekurs an, scherte dann aber rückgratlos in diesen Kurs ein wie kaum eine andere Partei zuvor, wurde zum devotesten und kooperativsten Dackel der Terror-Troika. Während er es sich selbst und seiner dekadenten Familie natürlich gutgehen lassen hat. Damals waren wir alle mit Herz und Hirn (also wir echten Linken) mit Recht noch voller Hoffnung, doch dann zeigte Tsipras ziemlich schlagartig sein wahres Gesicht, und seine Syriza-Saubande folgte ihm größtenteils devot wie hier immer wieder diese armseligen "Sozialdemokraten" (etwas anderes war Syriza wohl auch nie) ihrer Basta-Führung. Die idealistischen, konsequenten Abspalter ließ der Wähler dumm wie Toastbrot im Regen stehen.
Ja, einmal leider wahr eine Mehrheit der Griechen leider so dumm, Tsipras, der seine Argumentation um 180 Grad gedreht hat und schließlich das ewige Lied der Troika wie auch der Troika-Duckmäuser plärrte, das er zuvor mit Recht kritisierte, und Syriza auch NACH dem Verrat noch einmal zu wählen und somit in diesem miesen, niederträchtigen, feigen Tun zu bestätigen. Aber ich denke, es waren auch einfach bittere Verzweiflung über diesen erneuten Verrat in der endlosen Reihe und einen erneuten Beitritt zum neoliberalen diktatorischen Politkartell - wie auch naive Hoffnung, vielleicht seien Tsipras und Syriza ja doch nicht so schlimm und fänden zur propagierten alten Linie zurück. Man wollte es einfach nicht wahrhaben, schon wieder verraten und verkauft worden zu sein. Nachdem Tsipras aber nun unter Beifall und an der Leine der Troika das Land in eine unselbstständige, demontierte Sozialwüste mit zig Emigrierten, Obdachlosen, Toten, etc. und noch immer einem Arsch voll nicht stemmbarer Schulden verwandelt hat, dürfte klar sein, daß er und Syriza der gleiche Scheiß wie die "etablierten" Systemparteien und somit unwählbar sind. Und hoffentlich wird seine kurzsichtige Umfaller- und Strohfeuerpolitik gegen das eigene Volk, von der Bonzeria abgesehen, auch entsprechend an der Wahlurne quittiert. Und wird begriffen, daß auch Syriza und Tsipras einen Dreck mit echter linker Politik zu tun hatten und es entsprechend WEITER (bzw. erstmals) nach links gehen muß, statt nun wieder zu den anderen Asiparteien zurückzueiern, die ihr Versagen sowie ihre Troika- und Systemtreue ja nun schon früher bewiesen haben.

Konsequent sein, Syriza und Tsipras für ihren Verrat abwählen, echte Linke wählen und auch außerparlamentarische Optionen vertiefen...! 8-/
 

bejaka

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Gewarnt sei vor Doppelzunge Tsipras, denn er kündigt nun Entlastungen und Wohltaten an, die im Einklang mit den sozialdarwinistischen Geldgeber-Soziopathen seien. Jetzt mal davon abgesehen, daß sich das somit von selbst erledigt, kann man dieser falschen Schlange Tsipras nicht mehr trauen. Der Kerl trat einst als echte Alternative zum kurzsichtigen neoliberalen Kamikaze- und Selbstdemontagekurs an, scherte dann aber rückgratlos in diesen Kurs ein wie kaum eine andere Partei zuvor, wurde zum devotesten und kooperativsten Dackel der Terror-Troika. Während er es sich selbst und seiner dekadenten Familie natürlich gutgehen lassen hat. Damals waren wir alle mit Herz und Hirn (also wir echten Linken) mit Recht noch voller Hoffnung, doch dann zeigte Tsipras ziemlich schlagartig sein wahres Gesicht, und seine Syriza-Saubande folgte ihm größtenteils devot wie hier immer wieder diese armseligen "Sozialdemokraten" (etwas anderes war Syriza wohl auch nie) ihrer Basta-Führung. Die idealistischen, konsequenten Abspalter ließ der Wähler dumm wie Toastbrot im Regen stehen.
Ja, einmal leider wahr eine Mehrheit der Griechen leider so dumm, Tsipras, der seine Argumentation um 180 Grad gedreht hat und schließlich das ewige Lied der Troika wie auch der Troika-Duckmäuser plärrte, das er zuvor mit Recht kritisierte, und Syriza auch NACH dem Verrat noch einmal zu wählen und somit in diesem miesen, niederträchtigen, feigen Tun zu bestätigen. Aber ich denke, es waren auch einfach bittere Verzweiflung über diesen erneuten Verrat in der endlosen Reihe und einen erneuten Beitritt zum neoliberalen diktatorischen Politkartell - wie auch naive Hoffnung, vielleicht seien Tsipras und Syriza ja doch nicht so schlimm und fänden zur propagierten alten Linie zurück. Man wollte es einfach nicht wahrhaben, schon wieder verraten und verkauft worden zu sein. Nachdem Tsipras aber nun unter Beifall und an der Leine der Troika das Land in eine unselbstständige, demontierte Sozialwüste mit zig Emigrierten, Obdachlosen, Toten, etc. und noch immer einem Arsch voll nicht stemmbarer Schulden verwandelt hat, dürfte klar sein, daß er und Syriza der gleiche Scheiß wie die "etablierten" Systemparteien und somit unwählbar sind. Und hoffentlich wird seine kurzsichtige Umfaller- und Strohfeuerpolitik gegen das eigene Volk, von der Bonzeria abgesehen, auch entsprechend an der Wahlurne quittiert. Und wird begriffen, daß auch Syriza und Tsipras einen Dreck mit echter linker Politik zu tun hatten und es entsprechend WEITER (bzw. erstmals) nach links gehen muß, statt nun wieder zu den anderen Asiparteien zurückzueiern, die ihr Versagen sowie ihre Troika- und Systemtreue ja nun schon früher bewiesen haben.

Konsequent sein, Syriza und Tsipras für ihren Verrat abwählen, echte Linke wählen und auch außerparlamentarische Optionen vertiefen...! 8-/

Die Reichsteutschen Plünderer und Besatzer Griechenlands zeigen den Teutschen Touristen und griechischen Bürgern schon mal, wohin der Hase läuft:
http://www.griechenland-blog.gr/2018/09/fraport-erhoeht-flughafengebuehren-in-griechenland/2143004/

Wir hoffen natürlich, daß es genug Reichsteutsche Deppen gibt, die das für ihre Führer freudig bezahlen:))

kh
 

bejaka

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Merkel ist eine ganz widerliche, entmenschlichte Politqualle und wagt es noch, dort, wo sie mit ihrem soziopathischen Kettenköter Schäuble und dem Troika-Verbrechersyndikat solch darwinistische Verbrechen mit ausgelöst hat - natürlich immer in Kooperation mit willigen lokalen Marionettenregimen wie etwa dem von Volksverräter Tsipras - aufzukreuzen und den römischen Gouverneur zu markieren. Die Kreatur Angela Makel hat jedoch noch nicht genug Blut gesehen und fordert, wie ihr Kettenköter Schäuble zuvor immer wieder, stets ein Weiter so der Massenverelendung. Kurzsichtige Fehlpolitik soll unbelehrbar bis in den Abgrund weiter fortgesetzt und vielleicht gar noch weiter pervertiert werden. Und so laß ich im Videotext (von den berechtigten Protesten natürlich mal wieder nichts...):
Kanzlerin Merkel hat die griechische Regierung trotz der schmerzhaften Auswirkungen auf die Bürger zur Fortsetzung ihres Reformkurses aufgerufen (Anm. Redwing: "Reform" heißt bei diesen neoliberalen Marktsektierern ja immer Rückwärtsbewegung hin zu arbeitnehmer- und volksfeindlichen Zeiten wie der Frühindustrialisierung oder gar der Lehnsherrschaft). (...) Sie habe versucht, ihren Gesprächspartnern deutlich zu machen, "daß man trotzdem die Fortschritte auch erkennen sollte und diesen Weg weitergehen muss" (Anm. Redwing: Ja, die Fortschritte im Verscherbeln der letzten potentiellen Einnahmequellen und Einflußmöglichkeiten des Staates für den schnellen, rasch für aussichtslose Schuldentilgung verpuffenden Euro und den Fortschritt der Massenverelendung - und was MUSS, hat so eine aufgeblasene, abgemeldete Ex-Kanzlerin in spe im Ausland nicht zu entscheiden). Nur so würden die Arbeitslosigkeit weiter sinken und die Wirtschaft sich weiter entwickeln (Anm. Redwing: Aber klar doch, Arbeitslosigkeitsabbau durch vermehrte Emigration, da die Zustände im Land unerträglich und perspektivlos geworden sind, sowie durch Obdachlosigkeit, Tote, sich auf engerem Raum Zusammenpferchende, etc., die alle auf die eine oder andere Art aus der Statistik fallen, und eine sich "weiter entwickelnde" Wirtschaft durch, von der Bonzeria abgesehen, massenhaft weiter erodierte Kaufkraft im Lande... Muß sich ja nicht jeder so zu einer vom Export abhängigen Weltmarktnutte wie Deutschland machen, Merkel).

Rechte Realitätsverzerrer wollen diese über Deutschland weit hinaus peinliche Merkel, mit der sich der Wirbellose Tsipras nicht zu schade abzugeben und breit grinsend zu zeigen ist, gerne als "Linksruck" in der (CD)U verkaufen, aber sie ist und bleibt ganz einfach nur eine zutiefst sektiererische, asoziale Marktgötzenanbeterin und neoliberale Globalisierungsträgerin. :p Mit links hat das - zumindest in den wichtigen wirtschaftlichen und sozialen Kernbereichen - einen Dreck zu tun. 8-P Und ich kann es gar nicht erwarten, dieses uneinsichtige Sackgesicht nicht mehr im TV oder sonstwo sehen zu müssen und diese katastrophale kurzsichtige neoliberale Totsparerpolitik im In- wie Ausland. ...Wobei man erstmal sehen muß, ob das nach Merkel endet mit diesen katastrophalen Politikern hier im neoliberalen KED-Politkartell überwiegend... ;-/ Darauf sollte man in Griechenland nicht warten und sich endlich vom neoliberalen Joch befreien.

Im Rahmen des Gelbwestenhypes, der ruhig noch etwas röter sein könnte, sollten die Südeuropäer und insbesondere Griechenland eigentlich den Booster zwischenschalten, in die Vollen gehen und endlich Nägel mit Köpfen machen... 8-/ Diese Soziopathen da oben hören nicht auf, bis sie Kante sehen, aber richtig!
 
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Merkel ist eine ganz widerliche, entmenschlichte Politqualle und wagt es noch, dort, wo sie mit ihrem soziopathischen Kettenköter Schäuble und dem Troika-Verbrechersyndikat solch darwinistische Verbrechen mit ausgelöst hat - natürlich immer in Kooperation mit willigen lokalen Marionettenregimen wie etwa dem von Volksverräter Tsipras - aufzukreuzen und den römischen Gouverneur zu markieren. Die Kreatur Angela Makel hat jedoch noch nicht genug Blut gesehen und fordert, wie ihr Kettenköter Schäuble zuvor immer wieder, stets ein Weiter so der Massenverelendung. Kurzsichtige Fehlpolitik soll unbelehrbar bis in den Abgrund weiter fortgesetzt und vielleicht gar noch weiter pervertiert werden. Und so laß ich im Videotext (von den berechtigten Protesten natürlich mal wieder nichts...):
Kanzlerin Merkel hat die griechische Regierung trotz der schmerzhaften Auswirkungen auf die Bürger zur Fortsetzung ihres Reformkurses aufgerufen (Anm. Redwing: "Reform" heißt bei diesen neoliberalen Marktsektierern ja immer Rückwärtsbewegung hin zu arbeitnehmer- und volksfeindlichen Zeiten wie der Frühindustrialisierung oder gar der Lehnsherrschaft). (...) Sie habe versucht, ihren Gesprächspartnern deutlich zu machen, "daß man trotzdem die Fortschritte auch erkennen sollte und diesen Weg weitergehen muss" (Anm. Redwing: Ja, die Fortschritte im Verscherbeln der letzten potentiellen Einnahmequellen und Einflußmöglichkeiten des Staates für den schnellen, rasch für aussichtslose Schuldentilgung verpuffenden Euro und den Fortschritt der Massenverelendung - und was MUSS, hat so eine aufgeblasene, abgemeldete Ex-Kanzlerin in spe im Ausland nicht zu entscheiden). Nur so würden die Arbeitslosigkeit weiter sinken und die Wirtschaft sich weiter entwickeln (Anm. Redwing: Aber klar doch, Arbeitslosigkeitsabbau durch vermehrte Emigration, da die Zustände im Land unerträglich und perspektivlos geworden sind, sowie durch Obdachlosigkeit, Tote, sich auf engerem Raum Zusammenpferchende, etc., die alle auf die eine oder andere Art aus der Statistik fallen, und eine sich "weiter entwickelnde" Wirtschaft durch, von der Bonzeria abgesehen, massenhaft weiter erodierte Kaufkraft im Lande... Muß sich ja nicht jeder so zu einer vom Export abhängigen Weltmarktnutte wie Deutschland machen, Merkel).

Rechte Realitätsverzerrer wollen diese über Deutschland weit hinaus peinliche Merkel, mit der sich der Wirbellose Tsipras nicht zu schade abzugeben und breit grinsend zu zeigen ist, gerne als "Linksruck" in der (CD)U verkaufen, aber sie ist und bleibt ganz einfach nur eine zutiefst sektiererische, asoziale Marktgötzenanbeterin und neoliberale Globalisierungsträgerin. :p Mit links hat das - zumindest in den wichtigen wirtschaftlichen und sozialen Kernbereichen - einen Dreck zu tun. 8-P Und ich kann es gar nicht erwarten, dieses uneinsichtige Sackgesicht nicht mehr im TV oder sonstwo sehen zu müssen und diese katastrophale kurzsichtige neoliberale Totsparerpolitik im In- wie Ausland. ...Wobei man erstmal sehen muß, ob das nach Merkel endet mit diesen katastrophalen Politikern hier im neoliberalen KED-Politkartell überwiegend... ;-/ Darauf sollte man in Griechenland nicht warten und sich endlich vom neoliberalen Joch befreien.

Im Rahmen des Gelbwestenhypes, der ruhig noch etwas röter sein könnte, sollten die Südeuropäer und insbesondere Griechenland eigentlich den Booster zwischenschalten, in die Vollen gehen und endlich Nägel mit Köpfen machen... 8-/ Diese Soziopathen da oben hören nicht auf, bis sie Kante sehen, aber richtig!

Wenn "Rote" wirklich das wären, was man ihnen unterstellt in den Goebbelsmedien, würde diese Kreatur, Griechenland, liegend verlassen:))

kh
 

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Tspiras Flucht nach vorn und die "Werte" der EU

Rattenmensch Tsipras hatte - wie einst die Kreatur Gerhartz Schredder - gehofft, die Menschen vergessen seine Verbrechen und seine jämmerliche 180-Grad-Wende innerhalb kürzester Zeit bis zur nächsten Wahl, doch wie sollten sie, wenn die negativen Auswirkungen doch tagtäglich nach wie vor so spürbar sind? Und so stellt er denn schmollend fest, bei den Europawahlen erwartungsgemäß abgelost zu haben und flüchtet nach vorn. Wohl aus Angst, bis zum offiziellen Wahltermin, der aber auch überfällig war, noch MEHR abzulosen, zieht er Volkes Urteil vor - und es wird hart und gerecht ausfallen. 8-/ Es wird über einen Verräter gerichtet, der aus blankem persönlichen Opportunismus und rückgratloser Feigheit sich zum Vasallen der Terror-Troika machte, plötzlich devot deren Lied entgegen seiner eigenen ursprünglichen Argumentation trällerte und es sich mit seiner dekadenten Familie auf Yachten gutgehen ließ, während in den Straßen die Systemopfer vegetierten, verreckten oder fluchtartig das Land verließen aufgrund der Perspektivlosigkeit, die er gleich den Vorgänger-Re-gier-ungen, gegenüber denen er als Alternative antrat, und im Namen der neoliberalen Troika betrieb. Ein ganz gräßlicher, widerlicher Scheißkerl! ;-P Es wird nun hoffentlich endlich die adäquate Quittung für den Verrat an Wähler, Parteimitglied, Land und Volk erteilt.

Tspiras' und die Abwahl seiner Umfallerpartei "sozialdemokratischer" Prägung, die sich von ihm - dem griechischen Basta-Führer - auf Verräterkurs hat plattwalzen lassen, ist so gerecht wie vermutlich auch gewiß. KEINE Option und Antwort auf seine Sozialdarwinistenpolitik kann es jedoch sein, jetzt wieder zurück zu dieser konservativen "Nea Dimokratia" oder dem Nachfolger der typisch "sozialdemokratischen" Pasok-Saubande zu eiern. 8-/ Die standen damals für keine bessere Politik, als sie Tsipras betrieben hat, und werden es auch heute nicht tun. Dieses erbärmliche Polit-Pingpongspiel darf nicht wieder einsetzen, mal von der einen "Volkspartei" verarscht, dann wieder von der anderen - obwohl sie alle für denselben Scheiß stehen, nämlich eine sozialdarwinistische Wirtschafts- und Bonzendiktatur. Zwar kann man es den Griechen hoch anrechen, scheinbar NICHT auf die rechten Bauern- und Rattenfänger - in diesem Falle die goldene Morgenbräune, äh -röte - hereinzufallen, die eng mit dem System im Bett liegen und es teils gar noch weiter pervertieren wollen, aber jetzt wieder in GANZ alte, überwunden geglaubte systemische Schemata zu verfallen, das kann es ja wohl auch nicht sein. Es gibt konsequente Alternativen LINKS der Syriza-Saubande, etwa diese Abspalterfraktion dort, die man einst im Regen stehen ließ im Irrglauben an eine bloß vorübergehende Schwäche Syrizas wohl, oder die anständigen Kommunisten, etc.. Es muß WEITER bzw. endlich mal WIRKLICH nach links gehen und alternativ BLEIBEN. 8-/ Ansonsten wird Griechenland weiter nachhaltig verschachert, ausgeblutet und erodiert für den schnellen Euro, der gleich wieder verpufft, sowie ein paar Bonzen aus In- wie Ausland.

Die EU beweist mit ihrer Totsparerdoktrin übrigens hier wie überall - etwa auch Italien - ihre "Werte", von denen sie immer oberflächlich palavert. Daß in Griechenland die Leute massenhaft verarmen, verrecken, teils gar das Land verlassen müssen, keine Perspektive haben...was interessiert es diese robotoiden Technokraten und neoliberalen Marktsektierer aus Brüssel mit ihrem immer selben gescheiterten Programm, das sie da abspulen? Länder wie Griechenland sind doch für die bloß riesige KZs zur Armenvernichtung, denn diese stören ja das Bild ihrer heilen Scheinwelt und ihrer "Werte", die sie propagieren. :cool: Auf solche Werte kann ich verzichten! Wenn die EU und die "Etablierten" kein soziales Vorbild und keine lebenswerte Option darstellen, dann müssen sie sich nicht wundern, wenn sich die Leute angewidert von ihr abwenden - ob nun zu echten oder Fake-Alternativen hin.
 
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Redwing

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Griechenland fällt zurück in alte Zeiten...

Es ist vollbracht; die Mehrheit der gewählt habenden Wahlberechtigten in Griechenland hat zwar die richtige Botschaft gesendet, den rückgratlosen Verräter Tsipras und seinen opportunistischen Umfallerhaufen, der einen Dreck noch mit linker/sozialer Politik zu tun hatte, abzuwählen - wenn auch längst nicht so eindeutig, wie es hätte geschehen müssen -, aber dann den einen Henker gegen den anderen ausgetauscht und wieder eine asoziale Partei gewählt, wo fortgesetztes Totsparertum und Sozialdarwinismus quasi garantiert sind. Diese Partei hat ihr jämmerliches Versagen und ihre asoziale Art in der Vergangenheit zu genüge bewiesen, trat mit ihrem als "Pragmatismus" betitelten Kniefall vor der "Troika" und der EU an und hat Asoziales schon im grundlegenden Parteipogrom, äh -programm stehen.
Ich dachte, die Mehrheit der Griechen wäre wirklich inzwischen weiter, nachdem man dieses fruchtlose Wahlpingpongspiel zwischen Nea Dimokratia und Pasok - Konser(vati)ven und "Sozialdemokraten" eben - überwunden hatte. Geht jetzt stattdessen das Pingpongspiel zwischen Nea Dimokratia und Syriza los, anstatt daß man begreift, daß es viel weiter bzw. endlich WIRKLICH nach links gehen muß, oder was? Es fanden zwar die Wahlen mehrerer Parteien statt, aber nicht die Wahl verschiedener Politik, obwohl dies versprochen wurde. Es blieben, egal, was gewählt wurde, stets neoliberales Marktsektierer- und kurzsichtiges Totsparertum, Sozialdarwinismus und Wirtschaftsfaschismus - und das Diktat der Troika. Zwar kann man den Griechen anrechnen, nicht auf die Rechtspopulisten bzw. -radikalen der goldenen Morgenröte hereinzufallen bislang, aber jetzt wieder zu diesen sich überlebt habenden alten Möchtegern-"Volksparteien" und in das Stadium der Pingpongwahlen zurückzufallen, das ist ganz einfach erbärmlich und nah am kollektiven Suizid. 8-/

Ich schrieb ja schon mehr zum Thema in den vorigen Beiträgen hier, und gerade der letzte thematisiert die Misere schon ganz gut im Voraus. Den ganzen existenzbedrohten Systemopfern in Griechenland, die marktgläubige Soziopathen wie Schäuble, Merkel, Tspiras oder Lagarde für den schnellen Schuldentilgungseuro über die Klinge springen lassen, grinsend und ohne Skrupel oder Reue, die sollten sich organisieren oder auch ganz in Eigenregie ihr Recht auf Selbstverteidigung, Leben, Teilhabe und Notwehr in Anspruch nehmen, wenn sie sich denn auf die Politiker nicht verlassen können, eiskalt ihrem in erster Linie auch noch fremd verschuldeten Schicksal überlassen werden und in dieser Pseudo-Demokratie bei jeder Wahl/Partei das gleiche Ergebnis/die gleiche Politik am Ende herauskommt. Für mich ist das Diktatur, eine Diktatur, die Widerstand legitimiert und alternative Abwahlmethoden. Und von der Mehrheit der vernebelten Griechen ist es anscheinend in absehbarer Zeit nicht zu erwarten, eine WIRKLICH linke Partei wie etwa die linken Abspalter von Syriza oder die Kommunisten zu wählen. Bis dahin werden/würden noch viele Menschenopfer für den Marktgötzen erbracht werden. Und wenn diese Politiker, "Experten" und Wirtschaftsbosse und sonstiger betuchter Dreck in feinem Zwirn sie mit ihrer Politik und Handlungsweise in der Existenz bedrohen und umzubringen versuchen, dann ist es nur legitim, wenn sie mit RPGs und AKs zurückschlagen und sich verteidigen. 8-/
 
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