Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

"There Ís No Alternative" - oder doch? Wie sähe die Welt aus ...

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Registriert
4 Jan 2009
Zuletzt online:
Beiträge
1.023
Punkte Reaktionen
46
Punkte
0
Website
www.beverly-schnett.de
Geschlecht
--
"There Ís No Alternative" - oder doch? Wie sähe die Welt aus ...

... wenn sie nicht von Narren und Verbrechern beherrscht und von Duckmäusern und Resignierten bevölkert wird?

Der Spruch

There
Is
No
Alternative

- abgekürzt TINA - stammt von Margaret Thatcher. Sie wollte damit sagen, dass es zu ihrer Politik keine Alternative gab - auch wenn sie Großbritannien in ein Armenhaus genervter Briten verwandelte, wo nur die Statistiken gut aussahen.
Die Logik von TINA besagt nichts weiter, als dass sich die Menschen, die sich nicht mehr täuschen lassen, gefälligst still leidend mit dem Unrecht und dem Irrsinn abzufinden haben.

Aber stimmt das überhaupt?

Erklären die Herrschenden sich und das von ihnen geschaffene System nicht immer für alternativlos? Sagte nicht schon der Klerus im Mittelalter NON SALUT EXTRA ECLESIA - es gibt kein Heil außerhalb der Kirche? Bis sich die Kirche selbst durch die Reformation spaltete und in Folge der Aufklärung ihr immer mehr Menschen den Rücken kehrten.

Warum soll das heute anders sein?

So lautet die Antwort auf TINA

There
Are
Many
And
Reasonable
Alternatives

kurz TAMARA - weil es viele vernünftige Alternativen gibt.

Wobei "viele" wichtig ist. Heute führt der Wahn von der einen alternativlosen One World oft zu Frustration, bestenfalls zu Gleichgültigkeit oder Zynismus. Weil den Menschen auf dem "kleinsten gemeinsamen Nenner" etwas geboten wird, was für die meisten materiell oder geistig unbefriedigend ist. Die einen sind unzufrieden, weil sie nicht genug zu essen haben, die anderen sind satt und trotzdem weiter unzufrieden. Eine andere One World-Version würde die Frustrationen nicht überwinden, sondern allenfalls verlagern.

"Vernünftig" ist auch wichtig. Denn uns werden ja "Alternativen" präsentiert :rolleyes2: - allerdings scheinen die direkt aus den Tollhaus oder der Hölle zu stammen. Religiöse und nationalistische, rechte und linke (orthodox-marxistische) Polit-Fundamentalisten scheinen es allesamt darauf anzulegen, alle zu vergraulen, die noch denken und laufen können. Von König David bis zur Sowjetunion wird da irgendeine Epoche der Vergangenheit verklärt und eigentlich fehlt nur noch die Zeitmaschine, um unsere religiöse und säkulare Fundamentalisten glücklich zu machen.
Im schöden Hier und Jetzt des realistischen liberalen Sozialdarwinismus haben sie nur eine Funktion: durch ihr Gebaren die abzuschrecken, die nach Alternativen suchen!

Wobei der herrschende Mainstream und seine fundamentalistischen Widersacher eines gemeinsam haben: sie berufen sich auf das "Reale" und "Seiende". Ihre Konzepte oder Visionen fußen auf dem, was ist - die globalisierte Welt - beim Mainstream und dem was einmal war - das biblische Israel als Inspiration der Zionisten, Mekka zur Zeit Mohammeds bei den Islamisten und die SU bei orthodoxen Kommunisten - im Falle der Polit-Fundamentalisten.
Der Rekurs auf existierende oder existiert habende Gemeinwesen bestärkt nur den jetzigen Mainstream. Alles, was vor Neoliberalismus und Globalisierung war, war auch schlecht oder noch schlechter. Also kann der Mainstream sein System für alternativlos erklären.

Doch mit ein bisschen Fantasie gibt es Alternativen. Die Phantastik hat jede Menge fiktiver Welten und Gesellschaften hervorgebracht, von denen manche zwar der schiere Horror sind (wer will sich schon von Löwenstein XIV regieren lassen?), aber andere durchaus plausibel und sogar schon mit heutigen technischen Möglichkeiten machbar.

So bleibt die Frage: Wie sähe die Welt aus, wenn sie nicht von Narren und Verbrechern beherrscht und von Duckmäusern und Resignierten bevölkert wird?
 
I

Iphigenie

Hi Beverly,

Du schreibst:
So bleibt die Frage: Wie sähe die Welt aus, wenn sie nicht von Narren und Verbrechern beherrscht und von Duckmäusern und Resignierten bevölkert wird?

Sie sähe geldlos aus! Leider ist momentan die Fantasie der Massen auf
einem so niedrigen Niveau, daß 99,95 Prozent der mündigen Erdbevöl-
kerung der unverbrüchlichen Überzeugung ist, daß eine geldlose
Menschheit keine zwei Minuten existieren könne....


grüße
Iphi:)
 
Registriert
7 Aug 2008
Zuletzt online:
Beiträge
2.313
Punkte Reaktionen
11
Punkte
1
So bleibt die Frage: Wie sähe die Welt aus, wenn sie nicht von Narren und Verbrechern beherrscht und von Duckmäusern und Resignierten bevölkert wird?

Wenn sich ein paar Millionen Duckmäuser und Resignierte aufmachen würden und für ordentlich Randale, Protest und Widerstand in jedweder Form bereit erklären würden, auch bei Wahlen, wären ihre Forderungen (z.B. nach Mindestlöhnen, die Eingrenzung asozialem Neoliberalismus und Bezahlung nach echter Leistung) "alternativlos".
Ganz einfach weil der Druck sich verschieben würde, die Machtverhältnisse.

Aber das was jetzt als alternativlos erklärt wird frisst ja seine eigenen Kinder, so dass immer mehr die ehemals Fürsprecher dieser Richtung waren merken, dass sie überhaupt nicht gemeint sind wenn es um Besitzsandswahrung und "Wachstum sei notwendig" geht.
 
OP
Beverly
Registriert
4 Jan 2009
Zuletzt online:
Beiträge
1.023
Punkte Reaktionen
46
Punkte
0
Website
www.beverly-schnett.de
Geschlecht
--
Hallo Iphigenie,

da gibt es beim Thema "Geld" / "Tauschmittel" / "abstrakter Wertmaßstab" etliche Mehrdeutigkeiten und Missverständnisse.

So schreibst du:

Sie sähe geldlos aus!

Wenn ich den Inhalt meiner Geldbörse überprüfe, hat sich da die Geldlosigkeit schon eingestellt. Ist aber alles andere als utopisch. Bei vielen anderen Menschen ist es ebenso oder noch viel schlimmer. Wie viele sollen von 1 oder zwei Dollars am Tag überleben?
Wenn jetzt immer mehr der ehemals Wohlhabenden "ihr Geld verlieren" - siehe Finanzkrise - ändert das allein nichts an den Zuständen.

Weiter schreibst du:

Leider ist momentan die Fantasie der Massen auf
einem so niedrigen Niveau, daß 99,95 Prozent der mündigen Erdbevöl-
kerung der unverbrüchlichen Überzeugung ist, daß eine geldlose
Menschheit keine zwei Minuten existieren könne....

Man braucht ein Tauschmittel und einen abstrakten Wertmaßstab. Wenn das keine Papierschnipsel oder Metallstücke sind, werden andere Dinge dafür verwendet. So benutzten in dem Roman "Shogun" von James Clavell die Japaner "Koku" Reis als Wertmaßstab. Ein Koku war die Menge Reis, die ein Erwachsener in einem Jahr verzehrte.

Es geht IMHO nicht darum, Tauschmittel und Wertmaßstäbe gänzlich abzuschaffen. Es geht vielmer um den "Fetischcharakter" des Geldes, der sich in den Köpfen festgesetzt hat. Geld wird nicht mehr als Maßstab für den Wert genommen, sondern als der Wert selbst. Siehe all die "Produkte" im Finanzsektor, wo das Geld der Anleger nicht mehr dazu benutzt wird, neue Werte zu schaffen, sondern nur noch mehr Geld zu erzeugen. Und alle lange Gesichter machen, wenn sie feststellen, dass ihr Geld weg ist :)

Wenn Geld sebst der Wert ist, dann ist der Mensch nichts mehr wert!
Siehe den Koku Reis bei den alten Japanern. Man kann ihn als das definieren, was einen Menschen ein Jahr lang satt macht. Dann ist es dem Menschen untergeordnet. Man kann in dem Koku Reis aber auch nur den Geldwert von einem Ryo (der größten Goldmünze im alten Japan) sehen. Dann zählt nur das Geld und der Mensch ist nichts wert.

Ein heutiges Beispiel: die Pharmaindustrie forscht mit Hochdruck nach Mitteln gegen Haarausfall, weil es dafür eine zahlungskräftige Kundschaft gibt. Nach einem Mittel gegen Malaria wird weniger geforscht, weil daran "nur" Menschen sterben, die mangels Geld keine zahlungskräftige Nachfrage erzeugen.

Oder auch bei all den Diskussionen, die ich zur Raumfahrt hatte: da argumentierten die Gegner immer mit den Kosten. Weil in der Raumfahrt nun mal schnell Milliardenbeträge an Geld unverschämterweise nicht gehortet und verspekuliert, sondern ausgegeben werden. Dass da eine Menge Leute Arbeit finden, es neue Technologien und Erkenntnisse und neue Zukunftsperspektiven gibt, zählt dann nicht mehr. All das schöne Geld ist ja weg *heul*!
Doch als die Finankrise war, hat unsere Bundesregierung ohne mit der Wimper zu zucken, 500 Milliarden Euro bereitgestellt. Weil es ja ums liebe Geld ging und dem verlorenen Geld schmeißt man noch mehr Geld hinterher. Dass Deutschland mit dem 500 Milliarden Euro ganz allein hätte zum Mars fliegen und so ein Projekt by the way auch ein ideales und nachhaltiges Konjunkturprogramm gewesen wäre, darüber denkt niemand nach.

So ist es auch in anderen Bereichen als der zugegebenermaßen im Wortsinne "abgehobenen" Raumfahrt. Da wird uns immer erzählt "es ist kein Geld da", weil es eine Unverschämtheit ist. Geld für Straßen, öffentliche Gebäude, Bildung und Soziales auszugeben.
Geld ist nur noch da, wenn es um mehr Geld geht und der "Finanzsektor" ist längst das Hätschelkind des Kapitalismus geworden. So lange bis die letzte Blase platzt und alle vielleicht merken, dass sie einer Massenpsychose aufgesessen sind.
 
OP
Beverly
Registriert
4 Jan 2009
Zuletzt online:
Beiträge
1.023
Punkte Reaktionen
46
Punkte
0
Website
www.beverly-schnett.de
Geschlecht
--
Aber das was jetzt als alternativlos erklärt wird frisst ja seine eigenen Kinder, so dass immer mehr die ehemals Fürsprecher dieser Richtung waren merken, dass sie überhaupt nicht gemeint sind wenn es um Besitzsandswahrung und "Wachstum sei notwendig" geht.

Mich selbst hat das System nach dem Platzen der IT-Blase "aussortiert". Spätestens dann, wenn das so hoch gelobte China auch die Sachen produzieren kann - Elektrotechnik, Maschinenbau, Chemie, Luft- und Raumfahrt ... -, von denen wir meinen, dass sie in Deutschland sicher und krisenfest sind, ist hier für alle Ende im Gelände.

Und alle haben sich das selbst eingebrockt:

- die, die sich für abgesichert glaubten, in dem sie verbal auf die schon Ausgegrenzten einprügelten
- die lokalen "Notabeln", in dem sie China und die Globalisierung feierten, anstatt eine regionalisierte Produktion aufzubauen
- eine Bildungs- und Wissenschaftspolitik, die Bildung wieder zum Privileg machte und bei Forschung und Entwicklung nichts Neues mehr schafft
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
8 Aug 2008
Zuletzt online:
Beiträge
4.415
Punkte Reaktionen
12
Punkte
0
Geschlecht
--
Sie sähe geldlos aus!

Würdest du dabei darauf setzten, dass immer das am begehrenswertesten ist, was man nicht haben kann?

Wenn du materiell gesehen alles bekommst, was du dir wünschst und es ist kostenlos, ist es dann uninteressant und man will gar nichts materielles mehr haben? Oder wie sollte entschieden werden, wer was und wieviel bekommt? Es kann ja nicht jeder eine Villa am Strand haben. Bei Fernseher, Stereoanlage und solchen Dingen ist es ja noch einfach.

Ich hab da einen Knick im Denken und kann mir erstmal nicht vorstellen, was das alles für Auswirkungen auf die Gesellschaft hätte.
:kopfkratz:
 
OP
Beverly
Registriert
4 Jan 2009
Zuletzt online:
Beiträge
1.023
Punkte Reaktionen
46
Punkte
0
Website
www.beverly-schnett.de
Geschlecht
--
Zitat von Iphigenie
Sie sähe geldlos aus!

Würdest du dabei darauf setzten, dass immer das am begehrenswertesten ist, was man nicht haben kann?

Wenn du materiell gesehen alles bekommst, was du dir wünschst und es ist kostenlos, ist es dann uninteressant und man will gar nichts materielles mehr haben? Oder wie sollte entschieden werden, wer was und wieviel bekommt? Es kann ja nicht jeder eine Villa am Strand haben. Bei Fernseher, Stereoanlage und solchen Dingen ist es ja noch einfach.

Ich hab da einen Knick im Denken und kann mir erstmal nicht vorstellen, was das alles für Auswirkungen auf die Gesellschaft hätte.
:kopfkratz:

Man muss mit Sicherheit zur Deckung der Grundbedürfnisse als Regulierungsmittel ein anderes Tauschmittel und Wertmaßstab verwenden als das heutige Geld. Weil es sich zum Fetisch einer anal-hortenden Massenpsychose verselbstständigt hat.

Einer Psychose, der Arme und Reiche gleichermaßen verfallen sind.

Die Armen hecheln dem Geld hinterher, weil sie komischerweise immer weniger haben, als sie zum Leben brauchen. Geld wird zum Fetisch, weil es für das Überleben gebraucht wird.

Die Mittelschicht kann zwar besser leben, lebt aber in der Angst vor dem Abstieg und dem Bestreben, weiter aufzusteigen. Geld wird hier auch zum Fetisch, weil es Mittel zur Sicherheit und zum Konsum ist.

Theoretisch könnten sich die Armen und die Mittelschicht aber auch sagen: "Wir verzichten auf das Geld, arbeiten umsonst und kriegen unsere Dinge zum Leben umsonst." Die Armen arbeiten halt kürzer in undankbaren Tätigkeiten, die Mittelschichten erfüllen anspruchsvolle Aufgaben.

Die Reichen und Mächtigen könne Geld auch als Machtmittel benutzen und es hat einen realen "Wert", mit Papierschnipseln oder auch nur Einträgen in Datenbanken die Puppen tanzen zu lassen. Die können deshalb nicht auf Geld in der heutigen Form verzichten. Im Gegenteil - sie haben es der Menschheit ja aufgeschwatzt!
Aber dadurch, dass für die Mächtigen Geld als Machtmittel einen realen Wert hat, sind sie IMHO auch der hortenden Psychose am meisten verfallen. Traurigen reale Gegenstücke zu Dagobert Duck, die das Geld nicht mehr aus der Hand geben können, wenn es gilt, reale Werte zu schaffen oder real zu investieren. Wenn dann die Geld-Geld-Blase platz, weil es mit den realen Werten immer weiter bergab gegangen ist, mag es auch die Mächtigen ganz böse und brutal erwischen. Sie sind ja nur so lange mächtig, wie alle ihren Papierschnipseln hinterher hecheln.

Was danach kommt?

Dann mögen die Menschen mit "Verrechnungseinheiten" oder "Einheiten organisierte Energie" hantieren und ein sicheres und bescheidenes Auskommen haben. Zwanzig Stunden die Woche Erwerbsarbeit leisten, dazu noch familiäre, freiwillige und ehrenamtliche Tätigkeiten. Die meisten werden sich keine Villa am Strand leisten können, aber viele doch ein Eigenheim.

Selbstverständlich werden sie dahinter kommen, dass materieller Besitz allein nicht glücklich macht. Überschüssige Ressourcen werden sie deshalb vielleicht in Projekte investieren, die sie zum Überlegen nicht brauchen.
 
Registriert
7 Aug 2008
Zuletzt online:
Beiträge
26
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Britta,

auch wenn du Iphi angesprochen hast, antworte ich auch mal darauf.
Die menschlichen Bedürfnisse sind halt nicht darauf ausgerichtet möglichst viel zu haben und möglichst das zu haben was der andere hat. Eigentlich ist der Mensch ein sehr soziales Wesen das gern teilt. Nur leider wird diese eigenschaft in einer kapitalistischen Gesellschaft als Schwäche empfunden und verkümmert mehr und mehr. (Empfehlung dazu Erich Fromm, Anatomie der menschlichen Destruktivität)
 
Registriert
8 Aug 2008
Zuletzt online:
Beiträge
4.415
Punkte Reaktionen
12
Punkte
0
Geschlecht
--
Britta,

auch wenn du Iphi angesprochen hast, antworte ich auch mal darauf.
Die menschlichen Bedürfnisse sind halt nicht darauf ausgerichtet möglichst viel zu haben und möglichst das zu haben was der andere hat. Eigentlich ist der Mensch ein sehr soziales Wesen das gern teilt. Nur leider wird diese eigenschaft in einer kapitalistischen Gesellschaft als Schwäche empfunden und verkümmert mehr und mehr. (Empfehlung dazu Erich Fromm, Anatomie der menschlichen Destruktivität)

Natürlich werden die menschlichen Bedürfnisse darauf ausgerichtet, möglichst viel zu haben. Um's mal mit der Sparkassen?-Werbung zu sagen: Mein Haus, mein Auto, mein Pferd, meine Yacht...

Wenn einer in der Straße sich ein neues Auto gekauft hat, muß der Nachbar sich auch bald eins kaufen und versucht, die anderen dabei zu übertreffen.

Es kann aber nunmal nicht jeder eine Villa am Strand besitzen.

Wie will man da gerecht verfahren, ohne Geld?
 
OP
Beverly
Registriert
4 Jan 2009
Zuletzt online:
Beiträge
1.023
Punkte Reaktionen
46
Punkte
0
Website
www.beverly-schnett.de
Geschlecht
--
Um's mal mit der Sparkassen?-Werbung zu sagen: Mein Haus

Meine Familie hat schon ein Zweifamilienhaus und mir reicht meine Wohnung im Berliner Südwesten.


Die öffentlichen Verkehrsmittel reichen mir und es stört allenfalls, dass in der BVG so viele Deppen rumtoben und die Züge so teuer sind.


Eine Schwester von mir hat 2 Pferde. Das ist als Hobby aber auch nicht teurer als vieles andere.


Wozu? In einem Binnengewässer fährt man da im Kreis herum. Auf den Weltmeeren ist es nicht viel besser, weil alles zu voll ist. Die Sparkasse muss schon die Finanzierung einer Raumyacht anbieten, um mich in Versuchung zu führen. Da stellt sich dann allerdings die Frage: was hätte ich davon, die unbedingt allein zu besitzen? Sie sich mit anderen teilen macht die Finanzierung leichter und man hat Gesellschaft.

Es kann aber nunmal nicht jeder eine Villa am Strand besitzen.

Wie will man da gerecht verfahren, ohne Geld?

Selbst gesetzt den Fall, das jeder eine Villa am Strand haben will, kommen wir mit dem akuten Geldsystem nicht weiter. Da wird doch auch und gerade dann gerafft, wenn man die Villa schon hat. Und beim Raffen werden keine neuen Werte geschaffen, wo man auch die anderen Gierhälse ruhig stellen könnte. Im Gegenteil: Heute kam in den Nachrichten, dass auf Youtube keine deutschen Musikstücke mehr laufen sollen, weil die sich mit der GEMA nicht geeinigt haben. Also mal wieder Erwerb als pure Abzocke.
Die, die akut mit solchen faulen Tricks und hirnloser Gier zu ihrer Villa am Strand kommen wollen, würde ich in einem Slum in Manila mit Strandnähe verfrachen. Am Strand können sie dann Muscheln sammeln und davon leben. Nach einiger Zeit wären sie auch über ein popeliges Reihenhäuschen dankbar.

Die dauerhafte Lösung ist aber:

1. Alle wollen Villen am Strand.
2. Auf der Erde ist nicht genug Platz für Villen am Strand.
3. Also müssen sie sich andere Planeten suchen, die für Villen am Strand geeignet sind und überlegen, wie sie dahin kommen können.

Wenn sie das schaffen, ist ihr Bedürfnis nach Villen am Strand legitim. So mögen bei der Verwirklichung dieses Wunsches indirekt sogar Menschen helfen und Perspektiven geben, die nicht unbedingt eine Villa um Strand wollen.
 
Registriert
7 Aug 2008
Zuletzt online:
Beiträge
2.313
Punkte Reaktionen
11
Punkte
1
Doch mit ein bisschen Fantasie gibt es Alternativen. ?[/B]

da gibt es reichlich Alternativen, nur ist der Wechsel dorthin langwierig und mit dem Verlust teilweise liebgewonner, (aber im Grunde überflüssiger) Annehmlichkeiten, Bequemlichkeiten, Prestige, Status, etc.pp. verbunden.
 
OP
Beverly
Registriert
4 Jan 2009
Zuletzt online:
Beiträge
1.023
Punkte Reaktionen
46
Punkte
0
Website
www.beverly-schnett.de
Geschlecht
--
da gibt es reichlich Alternativen, nur ist der Wechsel dorthin langwierig und mit dem Verlust teilweise liebgewonner, (aber im Grunde überflüssiger) Annehmlichkeiten, Bequemlichkeiten, Prestige, Status, etc.pp. verbunden.

Ich glaube, mit "Blut, Schweiß und Tränen"-Parolen kann man niemanden für etwas Anderes und Besseres motivieren.

Die Amren nicht, weil sie schon jetzt im schlechten System "Blut, Schweiß und Tränen" und sonst nicht viel haben. Die werden sich mit Recht verarscht vorkommen, wenn es das auch in einer angeblich besseren Welt wieder gibt.

Die Mittelschichten - im weitesten Sinne - nicht, weil sie zwar aus dem Schlimmsten raus sind, es aber noch vor Augen haben, aus Erzählungen kennen oder in den Nachrichten sehen und hören. Die wollen nicht wieder darin zurückfallen.

Die Reichen ... nun ja, dafür, dass sie anderen immer Wasser - "Sparen", "Verzicht", "Opfer" - predigen und selbst den teuersten Wein eimerweise trinken und ihre Swimming Pools damit füllen, hätten sie schon den Verzicht auf liebgewordene Annehmlichkeiten verdient.
 
Registriert
7 Aug 2008
Zuletzt online:
Beiträge
26
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Britta...

Also ick denke das mindestens 80% der Bedürfnisse der Menschen in Industriegesellschaften künstlich und manipulativ erzeugt werden, zum Beispiel durch von Dir angesprochene Werbung. Es wird suggeriert, kauf das und du wirst glücklich, kauf das und dein Leben wird leichter, kauf jenes und die Männer/Frauen werden dir zu Füssen liegen, und so weiter... Und wenn de den Scheiss den ganzen Tag, Jahr für Jahr zu hören kriegst glaubst dat irgendwann sogar und dadurch das es teilweise ziemlich unterschwellig passiert es garnich mehr richtig wahrgenommen wird hinterfragt das auch kaum noch einer, beziehungsweise hat es einfach hingenommen.
 
Registriert
4 Okt 2008
Zuletzt online:
Beiträge
48
Punkte Reaktionen
0
Punkte
38.251
Geschlecht
--
Britta...

Also ick denke das mindestens 80% der Bedürfnisse der Menschen in Industriegesellschaften künstlich und manipulativ erzeugt werden, zum Beispiel durch von Dir angesprochene Werbung. Es wird suggeriert, kauf das und du wirst glücklich, kauf das und dein Leben wird leichter, kauf jenes und die Männer/Frauen werden dir zu Füssen liegen, und so weiter... Und wenn de den Scheiss den ganzen Tag, Jahr für Jahr zu hören kriegst glaubst dat irgendwann sogar und dadurch das es teilweise ziemlich unterschwellig passiert es garnich mehr richtig wahrgenommen wird hinterfragt das auch kaum noch einer, beziehungsweise hat es einfach hingenommen.



nun, originäre menschliche bedürfnisse gehen umso mehr verloren, als der zivilisationsgrad fort geschritten ist.

du wirst sicher auch keine 2 steine aufeinander klopfen, wenn du feuer haben willst?

es ging irgendwann vom esel/pferd ins auto usw.

dass die bedürfnisspirale, die durch werbung etc. anerzogen wird, krank ist, kranke menschen macht, ist auch klar.

wenn etwas verkauft werden soll, muss erst das bedürfnis geschaffen/suggeriert werden.

ich hab beispielsweise nie verstanden, wie man menschen dazu bringen kann, im sommer mit skistöcken durch die gegend zu rennen (sog. walking) oder ständig ein mobiles telefon bei sich zu tragen (einsatz-/bereitschaftskräfte, also berufliche notwendigkeit, ausgenommen). man muss es ihnen eben lange genug einhämmern, wie du sagst.

es werden ja auch in erster linie keine produkte verkauft, sondern lebensgefühl, vermeintliches glück, vermeintliche sicherheit usw.

mad world...
 
Registriert
8 Aug 2008
Zuletzt online:
Beiträge
4.415
Punkte Reaktionen
12
Punkte
0
Geschlecht
--
Britta...

Also ick denke das mindestens 80% der Bedürfnisse der Menschen in Industriegesellschaften künstlich und manipulativ erzeugt werden, zum Beispiel durch von Dir angesprochene Werbung. Es wird suggeriert, kauf das und du wirst glücklich, kauf das und dein Leben wird leichter, kauf jenes und die Männer/Frauen werden dir zu Füssen liegen, und so weiter... Und wenn de den Scheiss den ganzen Tag, Jahr für Jahr zu hören kriegst glaubst dat irgendwann sogar und dadurch das es teilweise ziemlich unterschwellig passiert es garnich mehr richtig wahrgenommen wird hinterfragt das auch kaum noch einer, beziehungsweise hat es einfach hingenommen.

Ja, da hast du Recht.

Mir persönlich ist das egal. Ich habe nicht diese Bedürfnisse. Ich muß mich halt ein bischen anpassen. Glücklich vom Kaufen werde ich bestimmt nicht und 'in' sein, muß ich auch nicht.

In einer Welt in der es z.B. Kleidung so günstig zu kaufen gibt und fast keiner mehr selbst nähen kann, kauft man halt Kleidung statt sie selber herzustellen.

Dabei geht vielen das handwerkliche Geschick verloren. In einer anderen Welt würde man lernen, Stoff selbst herzustellen und sich seine Kleidung selbst zu nähen. Da hätte ich auch kein Problem damit und wer ein Problem damit hat, der hätte vielleicht Freunde, die das gerne für ihn tun.

Ich würde auch kein Auto brauchen. Wenn's nur zu Pferd geht, dauert ein Besuch bei Freunden und Verwandten, die weit weg wohnen, halt ein wenig länger und wird ein Erlebnis. Heute besuchen wir Verwandte, die nur 150 km weit weg wohnen fast gar nicht.

Die Werte in dieser Gesellschaft sind total verkehrt. Das hat sich im Laufe der Zeit in die verkehrte Richtung entwickelt und wurde nicht gestoppt. Mir bedeuten diese Werte nichts.
 
Registriert
4 Okt 2008
Zuletzt online:
Beiträge
48
Punkte Reaktionen
0
Punkte
38.251
Geschlecht
--
Ja, da hast du Recht.

Mir persönlich ist das egal. Ich habe nicht diese Bedürfnisse. Ich muß mich halt ein bischen anpassen. Glücklich vom Kaufen werde ich bestimmt nicht und 'in' sein, muß ich auch nicht.

In einer Welt in der es z.B. Kleidung so günstig zu kaufen gibt und fast keiner mehr selbst nähen kann, kauft man halt Kleidung statt sie selber herzustellen.

Dabei geht vielen das handwerkliche Geschick verloren. In einer anderen Welt würde man lernen, Stoff selbst herzustellen und sich seine Kleidung selbst zu nähen. Da hätte ich auch kein Problem damit und wer ein Problem damit hat, der hätte vielleicht Freunde, die das gerne für ihn tun.

Ich würde auch kein Auto brauchen. Wenn's nur zu Pferd geht, dauert ein Besuch bei Freunden und Verwandten, die weit weg wohnen, halt ein wenig länger und wird ein Erlebnis. Heute besuchen wir Verwandte, die nur 150 km weit weg wohnen fast gar nicht.

Die Werte in dieser Gesellschaft sind total verkehrt. Das hat sich im Laufe der Zeit in die verkehrte Richtung entwickelt und wurde nicht gestoppt. Mir bedeuten diese Werte nichts.



es sind ja überwiegendst auch keine werte, sondern nur preise.
 
OP
Beverly
Registriert
4 Jan 2009
Zuletzt online:
Beiträge
1.023
Punkte Reaktionen
46
Punkte
0
Website
www.beverly-schnett.de
Geschlecht
--
(...)Die Werte in dieser Gesellschaft sind total verkehrt. Das hat sich im Laufe der Zeit in die verkehrte Richtung entwickelt und wurde nicht gestoppt. Mir bedeuten diese Werte nichts.

Es hat sich u. a. in zwei Richtungen entwickelt, von denen die eine richtig, die andere aber grundfalsch ist.

Mehr zu wissen und mehr tun zu können, ist richtig!
So finde ich es richtig, Kleider maschinell herstellen zu können, weil ich mir das in Handarbeit als üble Plackerei vorstelle. Bei der auch oft unansehnliche Sachen herauskämen.
Es ist auch richtig, schneller als zu Pferd reisen zu können. Früher mag eine Tagereise jemanden ganze 30 oder 50 Kilometer weit geführt haben. Das war IMHO schon damals Murks und die Leute ertrugen es nur, weil sie nichts Besseres kannten.

Grundfalsch ist nur das Streben nach rein quantitativem "mehr". Mehr Land, mehr Besitz, mehr Macht, mehr Geld ...
Dieses Streben hat nur Unglück gebracht, aber es hat das schon zu den Zeiten von Pferdekutschen und Nähnadeln getan. Die Herrschenden gönnten sich auch lächerliche und sinnlose Machtspiele zu Zeiten, wo die meisten Menschen ums Überleben kämpfen mussten.
Heute hat die Gier (und Dummheit) aber dazu geführt, dass die Maschinen zur Herstellung der Kleider in Entwicklungsländern stehen und die Arbeiter da ausgebeutet werden. Weil in den reichen Ländern viele Menschen immer weniger haben, kaufen sie die "Billigprodukte".
Die schnellere Fortbewegung hat uns die Automobilindustrie beschert - ein innovationsfeindlicher und schädlicher Haufen, dessen Produkte oft mehr Schaden als Nutzen anrichten.
 
Registriert
4 Okt 2008
Zuletzt online:
Beiträge
48
Punkte Reaktionen
0
Punkte
38.251
Geschlecht
--
Es hat sich u. a. in zwei Richtungen entwickelt, von denen die eine richtig, die andere aber grundfalsch ist.

Mehr zu wissen und mehr tun zu können, ist richtig!
So finde ich es richtig, Kleider maschinell herstellen zu können, weil ich mir das in Handarbeit als üble Plackerei vorstelle. Bei der auch oft unansehnliche Sachen herauskämen.
Es ist auch richtig, schneller als zu Pferd reisen zu können. Früher mag eine Tagereise jemanden ganze 30 oder 50 Kilometer weit geführt haben. Das war IMHO schon damals Murks und die Leute ertrugen es nur, weil sie nichts Besseres kannten.

Grundfalsch ist nur das Streben nach rein quantitativem "mehr". Mehr Land, mehr Besitz, mehr Macht, mehr Geld ...
Dieses Streben hat nur Unglück gebracht, aber es hat das schon zu den Zeiten von Pferdekutschen und Nähnadeln getan. Die Herrschenden gönnten sich auch lächerliche und sinnlose Machtspiele zu Zeiten, wo die meisten Menschen ums Überleben kämpfen mussten.
Heute hat die Gier (und Dummheit) aber dazu geführt, dass die Maschinen zur Herstellung der Kleider in Entwicklungsländern stehen und die Arbeiter da ausgebeutet werden. Weil in den reichen Ländern viele Menschen immer weniger haben, kaufen sie die "Billigprodukte".
Die schnellere Fortbewegung hat uns die Automobilindustrie beschert - ein innovationsfeindlicher und schädlicher Haufen, dessen Produkte oft mehr Schaden als Nutzen anrichten.


der irrtum ist, dass es eine (positive) wirkung gibt ohne (negative) nebenwirkung.

es hätte schon viel wirkliche existenz und weitblick gebraucht, um das im vorfeld auszubremsen.

es gab auch menschen mit einem solchen. chaplin war einer, was in seinem film "moderne zeiten" überdeutlich zum ausdruck kommt.

es läuft halt üblicherweise so, dass die hybris alles fordert, was möglich ist und hernach wills keiner gewesen sein. die strafe für das naschen vom baum der erkenntnis ist ja keine andere symbolik als jene, geht man über grenzen, wird das ungute folgen haben, salopp ausgedrückt.

nicht zu vergessen, dass der mensch als maul zur welt kommt - das hängenbleiben aufgrund unerfüllter bedürfnisse in dieser phase bedingt auch die gier. gier ist keine folge der sattheit sondern folge von mangel, innerem mangel.
 
Registriert
8 Aug 2008
Zuletzt online:
Beiträge
1.705
Punkte Reaktionen
10
Punkte
0
Geschlecht
--


So ganz ohne Geld geht es bestenfalls in Selbstversorger-Gemeinschaften.
Und dazu gehört derzeit ein hoher Grad Idealismus und politisch/rechtliches Geschick – erst recht,
wenn man Kinder hat.

Eine Welt ohne Geld wäre schnell genauso destruktiv wie heute.
Denn im Grunde haben wir ja kein an Realwerten gebundenes Geld i. S. v. Tauschmittel.

Geld ist in der Welt der Arbeitsteilung so hilfreich wie Transportwege/Autobahnen.
Es sollte aber ein natürliches Geld sein, das wie natürliche Güter über die Zeit "verdirbt",
also an Wert verliert.

Banken würden so wieder Infrastruktur-Dienstleister und keine Geldschöpfungsanstalten
und Pokertische. Damit ist die Wirtschaft frei vom Renditedruck
und die Analysten wären wir bald los.

Dann gibt es noch Aufräumarbeiten hinsichtlich allgemeiner
Ressourcen wie Wasser und Saatgut und Land und das gewaltige Waffenarsenal.

Gegen die Welt der Finanzmarktparasiten zu demonstrieren ist schön und gut, in Düsseldorf ist aber eine Niederlassung von Monsanto, ... soll die Queen mit ihrer Brut doch treiben mit ihrem Geld, was ihr lüstet (ein Paradox)... Das auf Pharmadrogen reduzierte Gesundheitswesen und die politisch motivierte Industrialisierung genetisch veränderten Saatgutes, die Privatisierung des Wassers und die dämlichen Diskussionen über "Überbevölkerung" und "CO2-Klimawandel" oder "Aids" braucht es nicht. Soviel missionierende Liebe und "christliche" Fürsorge ist ungesund.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
8 Aug 2008
Zuletzt online:
Beiträge
4.415
Punkte Reaktionen
12
Punkte
0
Geschlecht
--
Es hat sich u. a. in zwei Richtungen entwickelt, von denen die eine richtig, die andere aber grundfalsch ist.

Mehr zu wissen und mehr tun zu können, ist richtig!
So finde ich es richtig, Kleider maschinell herstellen zu können, weil ich mir das in Handarbeit als üble Plackerei vorstelle. Bei der auch oft unansehnliche Sachen herauskämen.
Es ist auch richtig, schneller als zu Pferd reisen zu können. Früher mag eine Tagereise jemanden ganze 30 oder 50 Kilometer weit geführt haben. Das war IMHO schon damals Murks und die Leute ertrugen es nur, weil sie nichts Besseres kannten.

Okay, du kannst nicht nähen und magst es deswegen nicht. Aber eigentlich ist Nähen genauso eine Beschäftigung, wie Computerspiele - nur halt sinnvoller. Hätte es dir jemand gezeigt wie's geht und es kämen schöne Stücke raus, könnte es dir genauso Spaß machen. Computerspiele kann halt jeder und was kommt dabei raus, ausser Zeitverschwendung?

Und eine Beziehung zu eine Pferd ist intensiver wie die zu einem Auto. Mit dem Auto hat man eine größere Reichweite und die Reise ist zur Normalität geworden. Mit einem Pferd lernst du eher, für dein Fortbewegungsmittel Verantwortung zu übernehmen. Die Bedienung eines Autos zu lernen setzt keine großen Fähigkeiten voraus. Leben könnten wir auch ohne Auto mit sauberer Luft.

Notwendig für ein schönes Leben ist die moderne Technik nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Die AfD, Irrenanstalt für...
Du kannst ja das Land verlassen ... richtig man verschiebt halt Gewinne ins Ausland...
Putins Kriegserklaerung?
Selbstbestimmung ist überall ja auch idealer nur zunehmend schwieriger in einer...
Die totgesagte Welt
Der herrschende Materialismus betrachtet den Menschen und die Welt als sinn- und leblose Apparaturen.
Sektor für Sektor
Oben