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Export-Deckelung ein Wirtschafts-Instrument ? Oder Ankurbelung der Binnenkonjunktur ?

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Obama drängt wegen der schlechten US-Außenbilanz China den neuen Exportweltmeister und den Vize Deutschland Ihren Export zu deckeln .

Aus meiner Sicht ist in der Volks- und Weltwirtschaft Deckelung ein ebenso schlechtes Instrument wie Dauer-Subventionen . Beide verzerren den Wettbewerb . Dies schließt allerdings nicht aus , dass dringend eine Rahmen-Gesetzgebung erforderlich ist . Wohin der Neo-Liberale Grundsatz führt , ´´ der Markt regelt sich allein `` , haben wir in der letzten Krise gesehen .

Eine bessere Möglichkeit unseren Außenbilanz-Überschuß auszugleichen wäre endlich unsere Binnenkonjunktur nicht weiter zu vernachlässigen . Das heißt wir sollten auf dem Binnenmarkt endlich diese staatlich dauer-subventionierten Hungerlöhne unterbinden und damit die Kaufkraft stärken .

Dies käme sowohl unserem Binnenmarkt wie dem Import zu gute .

Die Hungerlöhne sind erst durch die Dauer-Subventionierung entstanden . Wenn der Arbeitgeber nicht gegenüber seiner Konkurrenz benachteiligt sein wollte , mußte er ebenfalls seinem Arbeitnehmer sagen , ich kann Dir nur soviel geben , den Rest hol Dir vom Arbeitsamt . Als kurzfristige Maßnahme mag das vielleicht akzeptabel sein, aber als Dauersubvention hat es zu diesen unakzeptablen Hungerlöhnen auf dem Binnenmarkt geführt und zwar durch den Gesetzgeber !

Auf dem Exportsektor haben wir dieses Problem nicht .

Die sozialverträglichste Methode aus dieser Abwärtsspirale aus zu scheren ist ein gesetzlicher Mindestlohn , wie in die meisten Länder in der EU haben !

Durch Mindestlohn geht auf dem Binnenmarkt nicht ein einziger Arbeitsplatz verloren . Die Arbeit von Frisör , Fensterputzer , Anstreicher , Maurer u.sw. kann nicht ins Ausland verlagert werden . Der Preis für diese Arbeit wird auf direktem Weg etwas teuerer(Freie MarktWirtschaft), ansonsten bezahlen wir die Dauersubvention über unsere Steuern TEURER (Staatswirtschaft)(FDP???).

Befristete Anschubsubventionen (für Forschung , neue Produkte usw. )müssen sein . Dauersubventionen verzerren und schädigen den Markt . Vor diesem Schwachsinn sind wir gut ohne Mindest-Löhne zurecht gekommen .

Eine Ankurbelung des Binnenmarktes durch Mindestlöhne auf diesem Sektor würde die soziale Schieflage unserer Löhne wesentlich korrigieren , unsere Wirtschaft weiter ankurbeln , um diese Krise wirklich zu überwinden und zusätzlich den Import aus anderen Ländern fördern .

Eine Deckelung würde das genaue Gegenteil bewirken .

Wann begreifen unsere Politiker die Volks- Weltwirtschaft endlich als eine Art geschlossenen Kreisprozeß des gegenseitigen Geben und Nehmens . Sie blüht nur nach dem Prinzip leben und leben lassen !!!

Bürger einer demokratisch gewählten LOBBYKRATIE

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Pommes

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ZITAT:
Eine bessere Möglichkeit unseren Außenbilanz-Überschuß auszugleichen wäre endlich unsere Binnenkonjunktur nicht weiter zu vernachlässigen . Das heißt wir sollten auf dem Binnenmarkt endlich diese staatlich dauer-subventionierten Hungerlöhne unterbinden und damit die Kaufkraft stärken .
---/-

Das ist gar nicht möglich ohne das Geldsystem noch schneller zu kippen.

Warum?

Wir müssen einfach mal zur Kenntnis nehmen, dass hier gigantische Geldvermögen exponentiell vervielfacht werden und zwar mit dieser Formel: →Kn=K0(1+p/100)^n←.
Um nun dieses zu ermöglichen muß Wachstum her und zwar exponentielles Wachstum.
Binnenmärkte jedoch sind keinesfalls geeignet, exponentielle Zuwächse zu generieren und so ist man gezwungen das fehlende Wachstum zu exportieren.
Binnenmärkte erzeugen im allergünstigsten Fall ein temporäres, lineares Wachstum und stagnieren bei gedecktem Bedarf.

Das Problem ist der Zins, er wird ohne Bezug zur Wirtschaftsleistung willkürlich festgelegt und wenn die Banken keine Schuldner finden, sitzen die auf immer dicker werdenden Passiva, dass heißt, die können die Ansprüche ihrer Anleger nicht mehr bedienen und so kann sich nur noch der Staat verschulden.

Die Banken werden also eher ein Interesse haben, mit den großen AG’s international, gigantische Gewinne zu machen und um das zu realisieren, wird der Binnenmarkt mit bezahlbaren Krediten unterversorgt, in der Folge entsteht eine hohe Arbeitslosigkeit, die ihrerseits ein Lohndiktat und landesweite Dumpinglöhne ermöglicht.

Wie gesagt, würden die Banken nicht so agieren würde das Geldsystem sofort zusammenbrechen.

Mindestlöhne ändern das überhaupt nicht, unser Geld ist die Ursache, mit dem Zinseszins ist die Pestilenz an Bord und so haben wir auch keine Finanzkrise, sondern eine Geldsystemkrise.
 
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Hallo Pommes,

Das ist gar nicht möglich ohne das Geldsystem noch schneller zu kippen.

unser Geld ist seit 1948 stabil. Das bedeutet seit 62 Jahren ist das Währungssystem nicht zusammengebrochen, obwohl es Zinsen gibt. Zwar noch kein Menschenleben, aber doch schon eine recht lange Zeit.

Im Jahre 1781 bat der Continental Congress die damalige erste nationale Bank, die „Bank of North America“ in Philadelphia, um Hilfe. Ziel war es, das Finanzsystem zu stärken. Daraufhin wurde im Jahre 1785 der „Dollar“ als neue Währung der USA eingesetzt und bereits im Jahre 1787 wurden die ersten Münzen emittiert. In dem „Coinage Act“ (Prägungsgesetze) aus dem Jahr 1792 wurde das monetäre System festgelegt. Es wurde die Einführung einer dezimalen Währung beschlossen.

http://de.wikipedia.org/wiki/US-Dollar#Geschichte_des_amerikanischen_Dollars

Und den Dollar gibt es trotz der Zinsen schon etwas länger.

So schnell kippt also ein Geldsystem mit Zinsen nicht.

Durch Mindestlohn geht auf dem Binnenmarkt nicht ein einziger Arbeitsplatz verloren . Die Arbeit von Frisör , Fensterputzer , Anstreicher , Maurer u.sw. kann nicht ins Ausland verlagert werden . Der Preis für diese Arbeit wird auf direktem Weg etwas teuerer(Freie MarktWirtschaft), ansonsten bezahlen wir die Dauersubvention über unsere Steuern TEURER (Staatswirtschaft)(FDP???).

Das ist richtig. Aber die Preiserhöhung wird dann vor allem wieder den kleinen Mann treffen und der könnte dann sogar noch die Schwarzarbeit bevorzugen.

Gruß

Sebastian
 
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Das ist gar nicht möglich ohne das Geldsystem noch schneller zu kippen.

Warum?

Wir müssen einfach mal zur Kenntnis nehmen, dass hier gigantische Geldvermögen exponentiell vervielfacht werden und zwar mit dieser Formel: →Kn=K0(1+p/100)^n←.
Um nun dieses zu ermöglichen muß Wachstum her und zwar exponentielles Wachstum.
Binnenmärkte jedoch sind keinesfalls geeignet, exponentielle Zuwächse zu generieren und so ist man gezwungen das fehlende Wachstum zu exportieren.
Binnenmärkte erzeugen im allergünstigsten Fall ein temporäres, lineares Wachstum und stagnieren bei gedecktem Bedarf.

Das Problem ist der Zins, er wird ohne Bezug zur Wirtschaftsleistung willkürlich festgelegt und wenn die Banken keine Schuldner finden, sitzen die auf immer dicker werdenden Passiva, dass heißt, die können die Ansprüche ihrer Anleger nicht mehr bedienen und so kann sich nur noch der Staat verschulden.

Die Banken werden also eher ein Interesse haben, mit den großen AG’s international, gigantische Gewinne zu machen und um das zu realisieren, wird der Binnenmarkt mit bezahlbaren Krediten unterversorgt, in der Folge entsteht eine hohe Arbeitslosigkeit, die ihrerseits ein Lohndiktat und landesweite Dumpinglöhne ermöglicht.

Wie gesagt, würden die Banken nicht so agieren würde das Geldsystem sofort zusammenbrechen.

Mindestlöhne ändern das überhaupt nicht, unser Geld ist die Ursache, mit dem Zinseszins ist die Pestilenz an Bord und so haben wir auch keine Finanzkrise, sondern eine Geldsystemkrise.


Endlich mal einer der Lösungs-Vorschläge macht und nicht über alles Mögliche und meistens Unmögliche wettert . Ob allerdings die Freiwirtschaftslehre von Silvio Gesell die bessere Lösung ist sollen auf dem Gebiet sachkundigere als ich beurteilen (neue Systeme erzeugen meist nur neue Bonzen.)

Ich gehe allerdings davon aus , dass wir beide mit der LOBBYKRATIE , die jetzt anstelle unserer Volksvertreter das Sagen hat wenig glücklich sind .
Ich denke da allerdings in kleineren Schritten .

Ein solcher Schritt ist beispielsweise in der jetzigen verfahrenen Situation der Mindestlohn .

Andere EU-Länder haben ihn seit langem und Ihr Geldsystem ist DADURCH nicht gekippt.

Gekippt ist es erst durch die maßlose Spekulation von Banken mit dem angestrebten WACHTUMS-EXPONENTEN von möglichst 25% , während die REAL-Wirtschaft nur von 5% und in Boomjahren bestenfalls 10-12% Gewinn aufweist. (Wachstum um jeden Preis wird uns übrigens nur noch schneller in die Umweltkatastrophen schlittern lassen.)

Wenn wir nicht mehr bereit sind , mit unseren Steuergeldern IHRE Spekulationsrisiken zu decken , werden die Herrschaften mit Gewinnen zufrieden sein müssen die sich an der Realwirtschaft orientieren . Sorry .

Sorry für die Spekulanten . Unsere Lebensgrundlage unser Globus verträgt kein exponentielles Wachstum . Daher käme uns das lineare Wachstum auf dem Binnenmarkt hervorgerufen durch Mindestlöhne , bis zur Deckung unseres jeweiligen Bedarfs sehr zu statten .

Vor allem würde eine Ankurbelung des Binnenmarktes durch Mindestlöhne auf diesem Sektor die soziale Schieflage unserer Löhne wesentlich korrigieren , unsere Wirtschaft weiter ankurbeln , um diese Krise wirklich zu überwinden und zusätzlich den Import aus anderen Ländern fördern .

Man sollte Situationen möglichst wenig durch dogmatische Brillen betrachten. Das Kommunistische Dogma ist gescheitert (man wollte den Egoismus abschaffen anstatt diesen Antriebsmotor zu kanalisieren) .
Die Neo-Liberalen mit IHREM Kredo : Der Markt regelt sich von selbst sind gescheitert . Auch wenn Sie es noch nicht wahr haben wollen .

Die Freiwirtschaftslehre von Silvio Gesell zu beurteilen überlass ich gern auf dem Gebiet Sachkundigeren . Wie gesagt ich denke da in kleineren Schritten und möglichst ohne dogmatische Brille .

Die Hoffnung stirbt zuletzt .

Bürger einer demokratisch gewählten LOBBYKRATIE

GLÜ2010
 
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@ → Sebastian Hauk


ZITAT:
unser Geld ist seit 1948 stabil. Das bedeutet seit 62 Jahren ist das Währungssystem nicht zusammengebrochen, obwohl es Zinsen gibt.
---/-
:nono::nono:
Lieber Sebastian, hier irrst du gewaltig!

Die beiden Weltkriege, (sie waren übrigens beide von den Eliten der Hochfinanz finanziert) hatten zunächst einmal eine gewaltige Sachkapitalvernichtung zur Folge, die ihrerseits einen ordentlichen Bedarf erzeugt hat, einen Bedarf, der prozentuale, monetäre Zuwächse erlaubte, das allerseits gepriesene Wirtschaftswunder zum Preis von 60 Millionen Menschenleben.

In den 70ger jedoch, war das Feuer aus, Bretton Woods mußte gekippt werden, der Goldstandart war nicht mehr haltbar.
Die Staaten haben sich kontinuierlich verschuldet, haben regelmäßig, nicht mehr stattfindendes Wachstum, über Staatsverschuldung finanziert und heute sind die meisten Nationalstaaten hoffnungslos verschuldet, zahlen Zinsen mit neuen Schulden und sitzen so in einer Verschuldung, die sich aus sich selber heraus nährt.
Eine Abwärtsspirale die nicht aufzuhalten ist.

ZITAT:
So schnell kippt also ein Geldsystem mit Zinsen nicht.
---/-

Falsch!
Wenn man Geldvermögen exponentiell vermehrt und die Wirtschaftsleistung nur linear steigt bastelt man eine Bombe.

Siehe Grafik Wikipedia.
http://de.wikipedia.org/wiki/Exponentielles_Wachstum
 

Pommes

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@ → GLÜ2010

ZITAT:
Ich gehe allerdings davon aus , dass wir beide mit der LOBBYKRATIE , die jetzt anstelle unserer Volksvertreter das Sagen hat wenig glücklich sind .
Ich denke da allerdings in kleineren Schritten .
---/-

Zunächst sei gesagt, dass ein Freigeld wohl kaum neue Bonzen hervorbringt, denn Reichtum ist nur machbar, wenn leistungslose Einkommen möglich sind, genau die aber hat Silvio Gesell ausgeschlossen.

Lobbykratie ist gut ich bezeichne es lieber als Kleptokratie, (Herrschaft der Diebe)!

Ja was haben die Lobbyisten noch für Ansprüche wenn das Geldsystem zusammenbricht?:nono:

Ansprüche auf Macht u. Herrschaft generieren sich ausschließlich aus Abhängigkeiten.
In Abhängigkeit gerät jedoch ein Gemeinwesen nur über den nie zu tilgenden Zins.
Den Beweis liefert die Realität, da bezeichnen sich die Banken als systemrelevant und nehmen ganze Völker in Geiselhaft.

ZITAT:
Vor allem würde eine Ankurbelung des Binnenmarktes durch Mindestlöhne auf diesem Sektor die soziale Schieflage unserer Löhne wesentlich korrigieren , unsere Wirtschaft weiter ankurbeln , um diese Krise wirklich zu überwinden und zusätzlich den Import aus anderen Ländern fördern .
---/-

Das ist wohl richtig, hätte aber zur Folge, dass die Gewinne im internationalen Geschäft einbrächen und die Banken zunehmend vor dem Problem stünden ihre Passiva zu bedienen.

Mit Mindestlöhnen wird der Gaul von der falschen Seite gesattelt, denn heute hätte laut Trichet ohne die Rettungspakete nicht eine Bank überlebt, das heißt die hängen alle am Tropf.

Da haben wir doch das Recht zu intervenieren!
Eine Demurrage in Höhe von 6% pro Jahr auf Bargeld u. Sichtguthaben und wir hätten Weihnachten das Wirtschaftswunder 2.0.
Das Kapital käme aus allen Löchern um nicht der Demurrage zum Opfer zu fallen, es würde sofort investiert, augenblicklich ginge das Kapital in die Wirtschaft, es würde binnen Jahresfrist Vollbeschäftigung herrschen, das Lohndiktat wäre passe, Arbeit könnte ganz neu bewertet werden.

Silvio Gesell sagt:
„Reichtum und Armut sind gleichmäßig verkehrte Zustände. Sie gehören nicht in einen geordneten Staat. Sie sind mit dem Bürger- und Völkerfrieden unvereinbar. ... Armut ist eine Kette und Reichtum ist eine Kette. Und der Anblick von Ketten muss jedem Freien ein Gräuel sein. Wo er sie sieht, muss er sie brechen.“

Silvio Gesell, Die Natürliche Wirtschaftsordnung (1920)
 
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Hallo Pommes,

Zunächst sei gesagt, dass ein Freigeld wohl kaum neue Bonzen hervorbringt, denn Reichtum ist nur machbar, wenn leistungslose Einkommen möglich sind, genau die aber hat Silvio Gesell ausgeschlossen.

und dieses hat er dann mit dem Zinsverbot und dem Landbesitzverbot ausgeschlossen. Dann hat der Mann aber in dieser Hinsicht keine große Ahnung von dem Thema gehabt.

Wenn Du an einer Gesellschaft beteiligst bist, die hohe Gewinne erziehlt, kannst Du problemlos Millionen und Abermillionen jedes Jahr, ohne einen Handschlag zu tun, erhalten.

Das ist Realität. Du erhälst einfach einen Teil des Gewinns der Gesellschaft.

Gruß

Sebastian
 
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@ → Sebastian Hauk

ZITAT:
und dieses hat er dann mit dem Zinsverbot und dem Landbesitzverbot ausgeschlossen. Dann hat der Mann aber in dieser Hinsicht keine große Ahnung von dem Thema gehabt.
---/-

Gesell hat kein Zinsverbot, das wird ihm bestenfalls angedichtet.
Es gibt nur eine Demurrage auf Bargeld u. Sichtguthaben.
Der Zins passt sich damit an die Wirtschaftsleistung an und das geschieht folgendermaßen.
Bargeld u. Sichtguthaben unterliegen einem jährlichen Verlust von 6% (das ist weniger als die heutige echte Inflationsrate), damit gerät das Kapital unter Angebotsdruck.
Gelder aus langfristigen Anlagen, können von den Banken in Form von Krediten sofort wieder ausgereicht werden und sind so vor der Demurrage sicher.
Wenn nun die Wirtschaft brummt werden die Banken versuchen mit Zinsen das Geld aus dem Markt zu locken um es da zu platzieren wo es am meisten gebraucht wird und so passt sich der Zins exakt an die Wirtschaftsleistung an.

Thema Landbesitz.

Der Boden ist ein Produktionsfaktor und ein Monopol.
Monopolrenten führen aber unweigerlich zu Marktverzerrungen, denn sie verhindern eine Preisbildung auf Basis von Angebot u. Nachfrage.

Der Boden würde bei Einführung eines Freigeldes zudem unweigerlich zur Spekulation genutzt und deshalb muß der Boden verstaatlicht werden.
Es ist darüber hinaus auch nicht nachvollziehbar, dass ein Gott gegebenes Gut, von Menschen verkauft werden kann.
Wir müßten heute jedoch niemanden von „seiner“ Scholle jagen, sprich enteignen, es würde völlig reichen, dem Staat ein Vorkaufsrecht einzuräumen.
 
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Hallo Pommes,

Der Boden würde bei Einführung eines Freigeldes zudem unweigerlich zur Spekulation genutzt und deshalb muß der Boden verstaatlicht werden.
Es ist darüber hinaus auch nicht nachvollziehbar, dass ein Gott gegebenes Gut, von Menschen verkauft werden kann.

nicht mit der Verpachtung von Boden wird in Deutschland viel Geld verdient, sondern mit der Vemietung von Wohnungen und Geschäftsräumen.

Beispiel 1:

Der Arbeitnehmer AN vermietet eine ihm gehörende Eigentumswohnung an M. Die Mieteinnahmen einschließlich der Umlage für Nebenkosten gehören zu den Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung.

Beispiel 2:

Der Unternehmer UN betreibt eine Spenglerei auf eigenem Grundstück und vermietet eine Werkswohnung, die zu dem Betriebsvermögen der Spenglerei gehört. Die Mieteinnahmen einschließlich der Nebenkosten gehören zu den Einnahmen aus Gewerbebetrieb.

http://de.wikipedia.org/wiki/Einkünfte_aus_Vermietung_und_Verpachtung

und mit dem Boden gibt es dann eine Verbindung zu den Nationalsozialisten. Und wegen diesem Thema will hier auch Perestroika nicht mehr posten.

Der Ökonom, Politikwissenschaftler und Marxist Elmar Altvater meinte, dass in Gesells Geld- und Bodenreform „ein struktureller Antisemitismus angelegt“ sei.[6] Das „freiwirtschaftliche Konzept“ sei „anschlussfähig an rassistische und antisemitische Positionen. Viele der Vertreter dieser und ähnlicher Positionen haben mit den Nazis paktiert und ihre Nähe gesucht.“[7] Diese Kritik wurde von Werner Onken zurückgewiesen. Der Vorwurf Altvaters, dass viele Anhänger Gesells mit den Nationalsozialisten paktiert und ihre Nähe gesucht haben, „lässt sich leider nicht bestreiten: im historischen Kontext erscheint sie jedoch in einem differenzierteren Licht.“[8]

http://de.wikipedia.org/wiki/Silvio_Gesell

Gruß

Sebastian
 
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@ → Sebastian Hauk

ZITAT:
und mit dem Boden gibt es dann eine Verbindung zu den Nationalsozialisten. Und wegen diesem Thema will hier auch Perestroika nicht mehr posten.
---/-

Perestroika interessiert mich nicht und mit den Nationalsozialisten hatte Gesell auch nichts am Hut, der ist von denen sogar ins Loch gesteckt worden.
Gesell war Anarchist, der war Finanzminister der Räterepublik.
Was den Antisemitismus betrifft, so ist das wohl das letzte Argument der Kapitalisten, aber der kann Gesell auch nicht abgehängt werden.

ZITAT: Wikipedia:
Für Onken sind die erhobenen Vorwürfe des Antisemitismus nicht berechtigt. Onken räumt zwar ein, dass „Silvio Gesells Kapitalismuskritik nur in ihren Anfängen noch nicht frei von antisemitischen Ressentiments“ gewesen sei so habe er beispielsweise bedauerlicherweise „den Geldwucher nochmals mit den Juden assoziiert“. Sein Resumee: „Anhand von Originalquellen lässt sich zeigen, dass Silvio Gesells Kritik am kapitalistischen Geldwesen sich nicht gegen die Juden richtete. Abgesehen von zwei fragwürdigen Äußerungen aus seinen Frühschriften (1891/92) und aus seinem Hauptwerk (1916/20) zieht sich eine respektvolle Einstellung zu Juden durch sein Werk.“
---/-


Altvater ist übrigens Marxist und gehört damit zu der Klientel, die das Kapital eh nicht verstanden haben.

Ein Freigeld würde dazu führen, dass weit mehr Leute in den Genuß von Wohneigentum kämmen, als das heute der Fall ist, denn mit dem null Zins kostet das Objekt nachher nur noch die Hälfte.
Ich sitze lieber auf gepachtetem Grund in einem Haus, als auf eigenem Grund in einer Laube.


ZITAT: Prof. Dr. Irving Fisher

„Freigeld könnte der beste Regulator der Umlaufgeschwindigkeit des Geldes sein, die der verwirrendste Faktor in der Stabilisierung des Preisniveaus ist. Bei richtiger Anwendung könnte es uns tatsächlich binnen weniger Wochen aus der Krise heraushelfen. ... Ich bin ein bescheidener Schüler des Kaufmanns Gesell.“
Stamp Scrip, New York 1933
---/-
 
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Zitat: GLÜ2010
Durch Mindestlohn geht auf dem Binnenmarkt nicht ein einziger Arbeitsplatz verloren . Die Arbeit von Frisör , Fensterputzer , Anstreicher , Maurer u.sw. kann nicht ins Ausland verlagert werden . Der Preis für diese Arbeit wird auf direktem Weg etwas teuerer(Freie MarktWirtschaft), ansonsten bezahlen wir die Dauersubvention über unsere Steuern TEURER (Staatswirtschaft)(FDP???).

Zitat : Sebastian Hauk
Das ist richtig. Aber die Preiserhöhung wird dann vor allem wieder den kleinen Mann treffen und der könnte dann sogar noch die Schwarzarbeit bevorzugen.

Gruß

Sebastian


GLÜ2010

Frage : Also munter weiter mit der staatl. Lohn-Dauersubventionierung und der dadurch erzeugten Lohnabwärtsspirale ?!!

Was ist auf sozialem Gebiet mit dem Gefühl der Betroffenen , trotz normaler Arbeit ein Versager zu sein , der nicht selbständig für seinen Lebensunterhalt sorgen kann ?! (Zu begrüßen , da dann einige Ideologen Ihre Dogmen leichter realisieren können ?! ---Nicht ganz die Absicht , wie ?)

Zur Preiserhöhung : Auch dem kleinen Mann kommt die Lohn-Dauersubventionierung teurer zu stehen . Bei normalem Lohn wird er trotz leicht höherem Preis einiger Dienstleistungen (nur die sind dadurch betroffen) am Monatsende mehr Geld in der Tasche haben . Die Schwarzarbeit wird er bei den jetzigen Hungerlöhnen zwangsläufig bevorzugen.
(Denk an die Ideologen jeglicher Colors.)

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So laß ich, Boden müsse verstaatlicht werden. Reicht es nicht, wenn er in Gemeineigentum überführt wird und bestimmten Nutzungsvorgaben unterliegt?
Demnach wir der Staat z. B. über so gut wie kein eigens Land verfügen können.

Hoffentlich tangiere ich mit solchen Ansätzen keine Priestervölker oder auch keine artverwandten Tausendjährige , die ja vermutlich die gleichen Flächen beanspruchen für ihr Dingen, welches meinem zuwider handelt, mich gar bekämpft bis zu dem Punkt, an dem ich mich aussaugen lasse.
 

Pommes

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So laß ich, Boden müsse verstaatlicht werden. Reicht es nicht, wenn er in Gemeineigentum überführt wird und bestimmten Nutzungsvorgaben unterliegt?
Demnach wir der Staat z. B. über so gut wie kein eigens Land verfügen können.

Hoffentlich tangiere ich mit solchen Ansätzen keine Priestervölker oder auch keine artverwandten Tausendjährige , die ja vermutlich die gleichen Flächen beanspruchen für ihr Dingen, welches meinem zuwider handelt, mich gar bekämpft bis zu dem Punkt, an dem ich mich aussaugen lasse.

@ → Spökes


ZITAT:
So laß ich, Boden müsse verstaatlicht werden. Reicht es nicht, wenn er in Gemeineigentum überführt wird und bestimmten Nutzungsvorgaben unterliegt?
---/-

Der Staat braucht im Prinzip lediglich ein Vorkaufsrecht.
Dem Staat ist es egal, ob der Besitzer eines Grundstückes nun Grundsteuer oder Pacht bezahlt.
Es geht vorrangig darum, zu verhindern, dass der Boden zum Spekulationsobjekt wird.
 

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Der Staat braucht im Prinzip lediglich ein Vorkaufsrecht.
Dem Staat ist es egal, ob der Besitzer eines Grundstückes nun Grundsteuer oder Pacht bezahlt.
Es geht vorrangig darum, zu verhindern, dass der Boden zum Spekulationsobjekt wird.
Dem Staat mag dies egal sein, dem Besitzer respektive Nutzer des Grundes nicht. Der Spekulation wäre ja durch die angedachten Nutzungsbedingungen ein Riegel vorgeschoben, da Boden keine Handelsware mehr wäre.
 

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Dem Staat mag dies egal sein, dem Besitzer respektive Nutzer des Grundes nicht. Der Spekulation wäre ja durch die angedachten Nutzungsbedingungen ein Riegel vorgeschoben, da Boden keine Handelsware mehr wäre.


Warum soll man dem Besitzer die Nutzungsbedingungen diktieren, das geht mir zu weit!
Es reicht mir völlig, wenn ich dem Staat ein Vorkaufsrecht auf mein Land einräumen muß.
Die Nutzungsbedingungen meiner Scholle diktiert mit eh der Markt, sofern ich sie gewerblich nutze versteht sich.
Als Privatmann ist mir das eh schnuppe, denn das letzte Hemd hat keine Taschen und ob ich dem Staat nun die Grundsteuer gebe oder die Pacht, das tut sich nichts.
 

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Warum soll man dem Besitzer die Nutzungsbedingungen diktieren, das geht mir zu weit!
Wie er sein Land nutzt ist nicht so unbedingt von den Nutzungsbedingungen abhängig. Damit ist eher gemeint, wer unter welchen voraussetzungen wieviel Land beanspruchen kann. Schließlich ist Boden ein recht knappes Gut und es gilt, alle Menschen damit zu versorgen.

Es reicht mir völlig, wenn ich dem Staat ein Vorkaufsrecht auf mein Land einräumen muß.
Die Nutzungsbedingungen meiner Scholle diktiert mit eh der Markt, sofern ich sie gewerblich nutze versteht sich.
Als Privatmann ist mir das eh schnuppe, denn das letzte Hemd hat keine Taschen und ob ich dem Staat nun die Grundsteuer gebe oder die Pacht, das tut sich nichts.
Ja, von der heutigen und hiesigen Betrachterseite her ist das ja auch ok. Meine Betrachterseite ist halt die einer erwarteten "großen Havarei", also einem Totaluntergang. Anzeichen hierfür gibt es in vielfältiger Art und Weise. Lug und Trug werden täglich offensichtlicher. Die Lösung von Problemen schwieriger, bis hin zum Anschweigen. Nein, die Welt wird nicht nur durchs Geld neu erfunden. Dazu gehört mehr.
 

Pommes

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Nein, die Welt wird nicht nur durchs Geld neu erfunden. Dazu gehört mehr.

Das stimmt, aber wenn du mit einem Geld daherkommst, welches den Betrug nahezu provoziert, steht das Ende natürlich im Programm!
 
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Vor allem würde eine Ankurbelung des Binnenmarktes durch Mindestlöhne auf diesem Sektor die soziale Schieflage unserer Löhne wesentlich korrigieren , unsere Wirtschaft weiter ankurbeln , um diese Krise wirklich zu überwinden und zusätzlich den Import aus anderen Ländern fördern .
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Das ist wohl richtig, hätte aber zur Folge, dass die Gewinne im internationalen Geschäft einbrächen( und die Banken zunehmend vor dem Problem stünden ihre Passiva zu bedienen.

GLÜ2010
….dafür auf dem Binnenmarkt zu nehmen


Pommes
Mit Mindestlöhnen wird der Gaul von der falschen Seite gesattelt, denn heute hätte laut Trichet ohne die Rettungspakete nicht eine Bank überlebt, das heißt die hängen alle am Tropf.


GLÜ2010

…..aber nicht wegen der Mindestlöhne .
S.O.
Gekippt ist es erst durch die maßlose Spekulation von Banken mit dem angestrebten WACHTUMS-EXPONENTEN von möglichst 25% , während die REAL-Wirtschaft nur von 5% und in Boomjahren bestenfalls 10-12% Gewinn aufweist. (Wachstum um jeden Preis wird uns übrigens nur noch schneller in die Umweltkatastrophen schlittern lassen.)

Wenn wir nicht mehr bereit sind , mit unseren Steuergeldern IHRE Spekulationsrisiken zu decken , werden die Herrschaften mit Gewinnen zufrieden sein müssen die sich an der Realwirtschaft orientieren ( und zu Ihrem volkswirtschaftlichen Geschäft , der Kreditvergabe an die Real-Wirtschaft , zurück kehren (müssen)) . Sorry .


Pommes
Da haben wir doch das Recht zu intervenieren!
Eine Demurrage in Höhe von 6% pro Jahr auf Bargeld u. Sichtguthaben und wir hätten Weihnachten das Wirtschaftswunder 2.0.
Das Kapital käme aus allen Löchern um nicht der Demurrage zum Opfer zu fallen, es würde sofort investiert, augenblicklich ginge das Kapital in die Wirtschaft, es würde binnen Jahresfrist Vollbeschäftigung herrschen, das Lohndiktat wäre passe, Arbeit könnte ganz neu bewertet werden.


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Wahrlich ein Weihnachtsmärchen , und der kleine Mann würde zu wechselnden Kursen seine Aktien verkaufen , wenn er ein Fahrrad kaufen wollte oder würde für Minderbemittelte auf die Minuszinsen im Lohnsteuer-Jahresausgleich eine Rückerstattung erfolgen .(Aus meiner Erfahrung würde wieder nur der fetten Gans der Arsch geschmiert .)


Ich bewundere die langwierigen Bemühungen nach Lösungsansätzen für unsere reichlich vorhandenen Probleme zu suchen . Aber wie ein Lemming alles nur mit der Freiwirtschaftslehre von Silvio Gesell in irgend einer fernen Zukunft lösen zu wollen und ob die dann überhaupt in Ihrem Sinne funktionieren würde ?!

Vorsicht jede Insel liegt im Meer . Auch die Insel der Glücksseligen . Die meisten Lemminge ersaufen , wenn Sie sie erreichen wollen !!

Wir werden von jeher mit dem Himmel getröstet . Ich für meine Person lebe im Hier und Jetzt (nur) . Ich sehe wie schwer es ist , so eine simple und zudem vielfach bewährte Sache wie den Mindestlohn durchzusetzen .

Behalten Sie Ihr Hobby im Auge , aber verwenden Sie ein Großteil Ihrer bewundernswerten Energie auf die Lösung näherliegender (evtl. doch lösbarer) Probleme .

Die Hoffnung stirbt zuletzt .

GLÜ2010
 

Pommes

Freiwirtschaftler
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@ GLÜ2010

Aber wie ein Lemming alles nur mit der Freiwirtschaftslehre von Silvio Gesell in irgend einer fernen Zukunft lösen zu wollen und ob die dann überhaupt in Ihrem Sinne funktionieren würde ?!

Tja, warum sollen wir das Rad neu erfinden, wenn reicht die Schrauben neu festzuziehen.
Die Freiwirtschaft hat ihre Funktion unter Beweis gestellt, Stichwort Wörgl / Schwanenkirchen.
Das Mittelalter hatte mit der Brakteatenzeit 300 Jahre lang eine gigantische wirtschaftliche Blüte.

Der Lemming bist du, du kommst nämlich ohne Lösung des Weges!
 
OP
G
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@ GLÜ2010

.... alles nur mit der Freiwirtschaftslehre von Silvio Gesell in irgend einer fernen Zukunft lösen zu wollen und ob die dann überhaupt in Ihrem Sinne funktionieren würde ?!

Tja, warum sollen wir das Rad neu erfinden, wenn reicht die Schrauben neu festzuziehen.
Die Freiwirtschaft hat ihre Funktion unter Beweis gestellt, Stichwort Wörgl / Schwanenkirchen. .....
!

Wie steht es bei den Minuszinsen des Freigeldes mit der Anschaffung z.B. eines Fahrads ??

...... und der kleine Mann würde zu wechselnden Kursen seine Aktien verkaufen , wenn er ein Fahrrad kaufen wollte oder würde für Minderbemittelte auf die Minuszinsen im Lohnsteuer-Jahresausgleich eine Rückerstattung erfolgen .(Aus meiner Erfahrung würde wieder nur der fetten Gans der Arsch geschmiert .)

Denk ich an Deutschland in der Nacht ....

Bürger einer demokratisch gewählten LOBBYKRATIE

GLÜ2010
 

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