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Weiss nicht, ob das jetzt SPAM ist....

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

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...., aber ich weise auf eine interesante Seite hin, die ich schon seit langem kenne. Vielleicht interessieren sich ja auch andere User dafür. richard.

http://michaelwinkler.de/Pranger/Pranger.html

Hallo Agano,

Nein, das ist kein Spam. Spam ist das massenweise Einstellen von Nachrichten, die nicht das Ziel haben eine Diskussion zu starten, sondern dem reinen Selbstzweck dienen. Man muss also unterscheiden welcher Intension der Autor eigentlich folgt.

Hier gibts auch interessantes zum Nachlesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Spam

Danke für den Link :)
 
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agano

Hallo Agano,

Nein, das ist kein Spam. Spam ist das massenweise Einstellen von Nachrichten, die nicht das Ziel haben eine Diskussion zu starten, sondern dem reinen Selbstzweck dienen. Man muss also unterscheiden welcher Intention der Autor eigentlich folgt.

Hier gibts auch interessantes zum Nachlesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Spam

Danke für den Link :)
Danke für die Erläuterung, mir war tatsächlich nie so ganz recht klar, was wirklich Spam ist. Aber egal. Haste mal in den Link reingeschaut? richard
 
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Danke für die Erläuterung, mir war tatsächlich nie so ganz recht klar, was wirklich Spam ist. Aber egal. Haste mal in den Link reingeschaut? richard

Ja, ein Abgesang auf die Konservativen, vornehmlich CDU :giggle:.
Guter Artikel. Ich hielt dich immer für einen CDU Wähler?
 
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agano

Ja, ein Abgesang auf die Konservativen, vornehmlich CDU :giggle:.
Guter Artikel. Ich hielt dich immer für einen CDU Wähler?
Ich gehörte mal der SPD an und trat voller Zorn aus dieser Partei aus. Danach gab es irgendwie nie wieder eine Partei, der ich mich zuwenden konnte, weil niemand meine Interessen vertrat. Aus Protest und nur aus Protest habe ich danach die Grünen gewählt und dann sogar einmal - bei der letzten Wahl - die Linken. NUR ... aus Protest.

Im Moment ist mir klar, dass es keine Partei mehr gibt, die man ernsthaft wählen kann. Deshalb sprach ich ja davon, dass das Parteiensystem tot ist. Es hat sich einfach erledigt, weshalb wir ein neues System kreieren müssten. Welches und wie, weiss ich auch noch nicht. Eine Idee habe ich ja und dürfte dir bekannt sein, weil ich hier darüber schon geschrieben habe.

!. Akademie für Politiker, damit die ihren Job erlernen können.
2. Parteien können ja bleiben, aber je nachdem, wie viel % sie haben, dürfen sie auf diese Akademie Leute schicken, die dann den Prozenten gemäss in ein Gremium gestellt werden können und das nur, wenn sie sich anständig auf der Akademie Qualifiziert haben. Und nur dann.
3. Als Ausgleich und Kontrolle jedoch käme ein Gremium zusätzlich vom Volke direkt in dieses Regierungsgremium, dass folgendes kontrolliert: Volksentscheide und Leistungesüberprüfung der Politiker, um bei Qualitätsverlust, Korruptionsverdacht und Weiteres ... den jeweiligen Politiker über den Volksentscheide zu entlassen. Das ist meiner Meinung nach das Recht des Volkes, solche Politiker zu entsorgen. Das Volk kann zu jeder Zeit bei diesem Gremium einen Volksentscheid bewirken.

Wie das alles ablaufen müsste, wäre natürlich noch zu Entwirren, wozu es Experten braucht. Ich meine, ich hätte da wenigstens eine Idee. Ob das durchsetzbar wäre, sei dahin gestellt. richard
 

Pommes

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• ZITAT:
Im Moment ist mir klar, dass es keine Partei mehr gibt, die man ernsthaft wählen kann.
---/-

Doch, die Linke, - die Linke ist derzeit die einzige Kapitalismusbremse.
Ich sag das nicht als Befürworter Marxscher Theorien, aber angesichts einer gewaltigen Geldsystemkrise, sehe ich die Linken am ehesten im Stande das Kapital aus den Löchern zu treiben, in denen es fest sitzt.
Eine Verstaatlichung der Monopole ist auch nicht das Verkehrteste.
Natürlich ist die Linke keine Dauerlösung, früher oder Später haben die Eliten der Hochfinanz den Verein genauso aufgerollt, wie die SPD und die Grünen.
Eine Dauerlösung kann es nur mit der Humanwirtschaftspartei geben, die muß allerdings noch etwas trommeln, bzw. warten bis der Euro abraucht.
 
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agano

@ → agano




Doch, die Linke, - die Linke ist derzeit die einzige Kapitalismusbremse.
Ich sag das nicht als Befürworter Marxscher Theorien, aber angesichts einer gewaltigen Geldsystemkrise, sehe ich die Linken am ehesten im Stande das Kapital aus den Löchern zu treiben, in denen es fest sitzt.
Eine Verstaatlichung der Monopole ist auch nicht das Verkehrteste.
Natürlich ist die Linke keine Dauerlösung, früher oder Später haben die Eliten der Hochfinanz den Verein genauso aufgerollt, wie die SPD und die Grünen.
Eine Dauerlösung kann es nur mit der Humanwirtschaftspartei geben, die muß allerdings noch etwas trommeln, bzw. warten bis der Euro abraucht.
Die Linke ist ne gute Protestpartei GEWESEN, was aber jetzt auch schon wieder erledigt ist. Ich möchte nicht, dass die Linken uns eines Tages führen. das wäre zu viel des Guten.

Noch mal: Es gibt keine Partei mehr, die du guten Gewissens wählen kann und hier kann man nur an das gute Gewissen der Bevölkerung appellieren, sich zu überlegen, ob man einfach Zuhause bleiben soll, sich eine eigene Volkspartei aufbauen soll, oder weiter blind den Mist wählen soll, der uns ununterbrochen belügt, betrügt und manipuliert. richard
 

Pommes

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• ZITAT:
Noch mal: Es gibt keine Partei mehr, die du guten Gewissens wählen kann....
---/-

Du hast glaube ich nicht verstanden um was es mir geht.

Die Linke würde das Kapital welches derzeit gehortet und verzockt wird, über Steuern und Abgaben in die Wirtschaft holen.
Ist doch ne brauchbare Alternative zu Schulden mit Schulden bezahlen.
Letztlich bin ich aber überhaupt kein Freund von parlamentarischer Demokratie, denn wer seine Interessen delegiert, darf sich nicht wundern beschissen zu werden.
Freie Menschen brauchen eine Basisdemokratie, möglichst ein Rätesystem.

Gar nicht wählen ist allerdings derzeit mit Sicherheit keine Alternative.
 
OP
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agano

@ → agano



Du hast glaube ich nicht verstanden um was es mir geht.

Die Linke würde das Kapital welches derzeit gehortet und verzockt wird, über Steuern und Abgaben in die Wirtschaft holen.
Ist doch ne brauchbare Alternative zu Schulden mit Schulden bezahlen.
Letztlich bin ich aber überhaupt kein Freund von parlamentarischer Demokratie, denn wer seine Interessen delegiert, darf sich nicht wundern beschissen zu werden.
Freie Menschen brauchen eine Basisdemokratie, möglichst ein Rätesystem.

Gar nicht wählen ist allerdings derzeit mit Sicherheit keine Alternative.
Wir hatten die Thematik ja noch nicht erläutert, wie könnte ich dich da falsch verstehen wollen. Das, was du den LINKEN zuordnest, ist Wunschdenken, weil hier ganz andere ....BEFEHLSHABER dem entgegenwirken würden, wenn du verstehst, was ich meine.

Würden die Linken das Sagen haben, würden sie BESCHEID bekommen, wie jede der voran gegangenen Regierungen auch, die in Deutschland an der MACHT waren. Sie müssen zum Rapport nach Amerika und sich ihre ANORDNUNGEN abholen.

So oder so, egal wie, aber sie unterstehen gewissen Verträgen, die uns eh allen vorenthalten werden, denn wären sie offiziell bekannt, würde dieses gesamte Europa vor Zorn platzen und dieser Zorn würde in Richtung der Siegermächte gehen.

Also, mien Jung, wir sind nicht alleine und was wir eh noch nie taten, sollte dir auch klar sein: Wir konnten noch NIE ... alleine Entscheiden, sondern wurden IMMER erpresst, genötigt, vergewaltigt und ausgesaugt und das genau von den Siegermächten, - in erster Linie von diesen schmarotzenden Amerikanern - die über uns stehen. Immer noch!!! richard
 

Pommes

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• ZITAT:
Würden die Linken das Sagen haben, würden sie BESCHEID bekommen, wie jede der voran gegangenen Regierungen auch, die in Deutschland an der MACHT waren.
---/-

So ganz von der Hand zu weisen ist dein Einwand nicht, jedoch dürfte die Linke ihre Existenzberechtigung damit in die Tonne treten und deshalb glaube ich auch nicht so recht an ein derartiges Szenario.
Überall in Europa fangen die Menschen an sich zu wehren, auch die Siegermächte können ihren Leuten den Kapitalismus inzwischen nicht mehr verkaufen.
Ganz besonders die Amis dürften ihr jähes Erwachen erlebt haben.

• ZITAT:
Also, mien Jung, wir sind nicht alleine und was wir eh noch nie taten, sollte dir auch klar sein: Wir konnten noch NIE ... alleine Entscheiden, sondern wurden IMMER erpresst, genötigt, vergewaltigt und ausgesaugt und das genau von den Siegermächten, - in erster Linie von diesen schmarotzenden Amerikanern - die über uns stehen. Immer noch!!! richard
---/-
Nein, ich denke Ansprüche auf Macht u. Herrschaft fußen immer auf Abhängigkeiten, auf der Abhängigkeit eines nie zu tilgenden Zinses z.B.!

Die Eliten der Hochfinanz sind aber justemeng dabei ihr Druckmittel zu verlieren.
Wir sollten das erkennen und denen die Hose runter ziehen.

Derzeit brauchten wir nur hergehen und die Banken pleite gehen lassen.
Um das zu beschleunigen, könnte sich noch jeder sein Geld abholen. (siehe WaMu Pleite)
 
OP
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agano

@ → agano




So ganz von der Hand zu weisen ist dein Einwand nicht, jedoch dürfte die Linke ihre Existenzberechtigung damit in die Tonne treten und deshalb glaube ich auch nicht so recht an ein derartiges Szenario.
Überall in Europa fangen die Menschen an sich zu wehren, auch die Siegermächte können ihren Leuten den Kapitalismus inzwischen nicht mehr verkaufen.
Ganz besonders die Amis dürften ihr jähes Erwachen erlebt haben.


Nein, ich denke Ansprüche auf Macht u. Herrschaft fußen immer auf Abhängigkeiten, auf der Abhängigkeit eines nie zu tilgenden Zinses z.B.!

Die Eliten der Hochfinanz sind aber justemeng dabei ihr Druckmittel zu verlieren.
Wir sollten das erkennen und denen die Hose runter ziehen.

Derzeit brauchten wir nur hergehen und die Banken pleite gehen lassen.
Um das zu beschleunigen, könnte sich noch jeder sein Geld abholen. (siehe WaMu Pleite)
Eine eingeschworene Gemeinschaft. Gehst du hin, holst dein Geld ab - was kaum möglich ist, denn es wird nicht da sein, weil FIKTIV - verliert das Geld sofort an Wert, wird Wertlos. Die Inflation ist da.

An meiner Wand direkt über mir hängen sie, die Inflationsscheine. Einer ist dabei, der zeigt 50 Millionen auf, andere 100 Tausend und genau unter diesem MIST an aufgedrängten Scheinen befindet sich eine noch heute gültiger Dollar, der meines Erachtens genau unter dieses Inflationsgeld gehört!!!

Verstehe doch, die FED hat die Geldmacht auf der Welt und wollen wir etwas ändern, müssen wir diese Macht brechen. Der Chinese zeigt zur Zeit dieser FED, wie zerbrechlich dieses äusserst verbrecherisch gestaltete Geldsystem dieses Unternehmens ist und wie es sofort enden könnte, wenn es die Chinesen nur wollten.

Wenn die noch einmal den Leitzins erhöhen, ist der Dollar komplett nutzlos und das ist es im Übrigen, was ich mir von Herzen wünsche, denn es ist schon lange an der Zeit, diesem Verbrecherpack von der FED ein Ende zu bereiten. Noch haben die Chinesen zu viele Dollars, die sie allzugenre noch eintauschen würden, indem sie im Welten Firmen und Sonstiges aufkaufen, damit sie diesen DRECK los sind. Zum Leidwesen des Westens, denn die MÜSSEN diesen Monopolygeld auch noch annehmen, sonst brechen sie einen Vertrag!!!!

Das wissen im Übrigen auch die Chinesen und ich denke, das ist auch deren Ziel. Und das finde ich gut so.

Allerdings mag ich nicht über die Konsequenzen nachdenken müssen, denn Amerika wird von einer gigantischen Verbrecherbande geführt, die zu allem bereit ist, die sogar über die Leichen ihrer eigenen Kinder und Kindeskinder gehen. Das ist jetzt Dramatik pur. richard
 
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Pommes

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ZITAT:
Die Inflation ist da.
---/-

Nö!

Mit fiktivem Geld machst du keine Inflation, Inflation bedeutet zu viel Geld im Markt.
Glaubst du ich nehme nem Kunden noch’n Scheck ab wenn die Banken alle ein Schild an der Tür haben, drauf steht GESCHLOSSEN!

Nein das wird eher ne lupenreine Deflation, denn was übrig bleibt, ist das Bargeld und das werden die Leute festhalten und auf fallende Preise spekulieren.
Auf dem Karussell sitzen wir übrigens längst drauf, es sagt dir nur keiner denn dann müßten die offen zugeben, dass das System Kapitalismus am Ende ist.
Es ist aber am Ende, denn Trichet hat gesagt, dass ohne die Bankenrettung in Europa nicht eine Bank überlebt hätte.
• ZITAT:
Der Chinese zeigt zur Zeit dieser FED, wie zerbrechlich dieses äusserst verbrecherisch gestaltete Geldsystem dieses Unternehmens ist und wie es sofort enden könnte, wenn es die Chinesen nur wollten.
---/-

Nö!

Die Chinesen halten derzeit die weltgrößten Dollarreserven, glaubste die verarschen sich selbst?

• ZITAT:
Wenn die noch einmal den Leitzins erhöhen, ist der Dollar komplett nutzlos...
---/-

Dann können die Amis ihre eigenen Schulden nicht mehr bezahlen!

• ZITAT:
... und das ist es im Übrigen, was ich mir von Herzen wünsche, denn es ist schon lange an der Zeit, diesem Verbrecherpack von der FED ein Ende zu bereiten.
---/-

Obwohl ich da denselben Hass drauf hab wie du, wäre ich mit solchen Wünschen deutlich zurückhaltender, denn wenn die Weltwirtschaft zusammenbricht, entstehen sofort Aufstände und Bürgerkriege.
Die Unruhen in Griechenland, Frankreich und Spanien wären wahrlich Peanuts gegen das was kommt, wenn die Supermärkte dicht sind.
Die eleganteste Lösung wäre, die vagabundierenden Kapitalien tatsächlich mit einer Demurrage zu belegen und so in die Wirtschaft, in die Wertschöpfung zu zwingen.
Fraglos ginge dabei erst mal sehr viel Geld kaputt, weil eben die Geldvermögen jenseits jedes vernünftigen Bedarfes und jeder machbaren Wirtschaftsleistung liegen.
Die Weltwirtschaft bliebe aber liquide und es würde bezahlbare Wertschöpfung stattfinden.
 
OP
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agano

@ → agano


Nö!

Mit fiktivem Geld machst du keine Inflation, Inflation bedeutet zu viel Geld im Markt.
Glaubst du ich nehme nem Kunden noch’n Scheck ab wenn die Banken alle ein Schild an der Tür haben, drauf steht GESCHLOSSEN!
Wenn ALLE ihr Geld abholen würden, wäre es nicht da, da auf den Banken eher fiktives Geld vorhanden ist, aber kein Bargeld, das ist damit gemeint. In dem Moment, wo es alle abholen wollten und auch bekommen würden, was nie der Fall sein würde, wäre das wie eine Inflation, würde zumindest so wirken, wie eine Inflation. das Geld würde eher wertlos werden.

Nein das wird eher ne lupenreine Deflation, denn was übrig bleibt, ist das Bargeld und das werden die Leute festhalten und auf fallende Preise spekulieren.
Auf dem Karussell sitzen wir übrigens längst drauf, es sagt dir nur keiner denn dann müßten die offen zugeben, dass das System Kapitalismus am Ende ist.
Es ist aber am Ende, denn Trichet hat gesagt, dass ohne die Bankenrettung in Europa nicht eine Bank überlebt hätte.
Da sie es alle abholen würden - aber sicher nicht könnten - würde es inflationsbedingte Auswirkungen haben, da das Geld seinen Wert abrupt verlieren würde. Der Markt sieht keinen Verlass mehr auf die Kaufkraft, die Wirtschaft möchte gerne die Kaufkraft schwächen, das Geld würde inflationär wirken, die Preise ins unendliche steigen. Ist wohl so ne Art Reaktion auf diesen Vorgang, denke ich.

Nö!

Die Chinesen halten derzeit die weltgrößten Dollarreserven, glaubste die verarschen sich selbst?
Der Dollar wird immer wertloser, warum sollten sie wertloses Geld behalten wollen? Also legen sie es an, wo immer es möglich ist und egal in welchem Lande. Die verarschen sich nicht selbst, sondern sie festigen dieses wertlose Geld damit, indem sie gute Ware damit einkaufen. Und diejenige, die dazu verpflichtet sind, den Dollar anzunehmen, sind in den Arsch gekniffen. Ich würde ja den Dollar sofort als Zahlungsmittel Annullieren, da er keinen Wert mehr hat.
Dann können die Amis ihre eigenen Schulden nicht mehr bezahlen!
DAS ... können sie doch schon lange nicht mehr!!!! Wusstest du das nicht?!

Obwohl ich da denselben Hass drauf hab wie du, wäre ich mit solchen Wünschen deutlich zurückhaltender, denn wenn die Weltwirtschaft zusammenbricht, entstehen sofort Aufstände und Bürgerkriege.
Richtig erkannt. Aber wo siehst du Hass? Ist das nicht eher Logik, eine Erkenntnis, was kommen muss, wenn dieses und jenes passiert? Hass ist das nicht! Hass verbreiten diejenigen, die Schmarotzen, Länder ausbeuten und ausbluten lassen, Länder vergewaltigen usw. und das sind nun mal die Amerikaner und die Israelis. Auch das muss ich nicht erst noch erläutern, das sind TATSACHEN. Und das ist nicht mein Hass, sondern der Hass dieser beiden Länder, der von dort seinen Ausgang hat. Dafür bekommen diese Länder früher oder später ihre Quittung. Der Verfall des Dollars ist einer der Quittungen, wie ich es sehe.
Die Unruhen in Griechenland, Frankreich und Spanien wären wahrlich Peanuts gegen das was kommt, wenn die Supermärkte dicht sind.
Genau so sehe ich das auch. Und fast habe ich das Gefühl - wieder logisches Denken - das ist ein bewusst inszenierter Plan, der hier abläuft. Man WILL Krieg. Und wenn man den WILL, dann bekommt man ihn auch. Früher oder später. Unsere Regierungen wissen das, davon bin ich überzeugt, denn so wie die mit uns umspringen, kann das nur bedeuten, dass sie uns schon jetzt mit ihren perversen Handlungen und Machenschaften auf Krieg vorbereiten.


Die eleganteste Lösung wäre, die vagabundierenden Kapitalien tatsächlich mit einer Demurrage zu belegen und so in die Wirtschaft, in die Wertschöpfung zu zwingen.
Fraglos ginge dabei erst mal sehr viel Geld kaputt, weil eben die Geldvermögen jenseits jedes vernünftigen Bedarfes und jeder machbaren Wirtschaftsleistung liegen.
Die Weltwirtschaft bliebe aber liquide und es würde bezahlbare Wertschöpfung stattfinden.
Geld ist mit dieser jetzt vorhandenen Grundbasis unwichtig geworden, zur Last geworden, weil dieses System alles bremst, was uns doch weiter bringen sollte. Die Forschung und Entwicklung zum Beispiel. Wichtig ist und bleibt der Mensch und seine Zufriedenheit, überaus wichtig jedoch der Respekt vor der Natur.

Diese Masse Mensch muss sich reduzieren und beherrschen lernen. JEDER hat seinen Obolus dazu beizutragen, und uns allen zu dienen. JEDER. Also gebe ich dem Menschen Pauschal Monatlich eine gute Summe Geldes, mit dem er ohne Sorgen leben kann und verlange von ihm Täglich eine Arbeitszeit von vier Stunden, die er abzuarbeiten hat. Ohne diese Arbeit folgt Strafe und Geldverlust. Diese Arbeit MUSS er an VIER TAGEN der Woche zu 6 Stunden leisten. Der Rest wird eh von Robotern gemacht. Nur so kannste das menschliche Dilemma abändern.

Und Kriege hat es überhaupt nicht mehr zu geben und auch keine menschlichen Sklaven mehr, wie in China. richard
 
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Pommes

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• ZITAT:
Geld ist mit dieser jetzt vorhandenen Grundbasis unwichtig geworden, zur Last geworden, weil dieses System alles bremst, was uns doch weiter bringen sollte. Die Forschung und Entwicklung zum Beispiel. Wichtig ist und bleibt der Mensch und seine Zufriedenheit, überaus wichtig jedoch der Respekt vor der Natur.
---/-

Nein das Geld ist nach wie vor wichtig, es muß nur auf seine Funktion als Tauschmittel zurückgeführt werden.
Als Wertmaßstab ist es unverzichtbar und auch als Schatzmittel muß es zu gebrauchen sein.
Es gilt den Zins an die Wirtschaftsleistung zu binden.
Machbar wird das über die Demurrage auf Sichtguthaben u. Bargeld.

• ZITAT:
Also gebe ich dem Menschen Pauschal Monatlich eine gute Summe Geldes, mit dem er ohne Sorgen leben kann und verlange von ihm Täglich eine Arbeitszeit von vier Stunden, die er abzuarbeiten hat. Ohne diese Arbeit folgt Strafe und Geldverlust. Diese Arbeit MUSS er an VIER TAGEN der Woche zu 6 Stunden leisten. Der Rest wird eh von Robotern gemacht. Nur so kannste das menschliche Dilemma abändern.
---/-

Nee, also ich denke, so kann das nicht funktionieren.

Die Geldmenge muß sich nach dem Bedarf richten, das heißt, dass sich überschüssiges Kapital selbsttätig abbauen muß, eben über die Demurrage.
Freie Märkte bekommt man auch nicht mit ner Pauschale, damit bekommt man bestenfalls Dienst nach Vorschrift und damit hätten wir uns dann um die Leistungspotentiale unserer Leistungsfähigsten betrogen.
Anspruchsvolle Arbeit muß auch anspruchsvoller honoriert werden.

Nur mit einer Pauschale und verordneter Wertschöpfung sind schon andere gescheitert und den Zins bedingten Wachstumszwang bist du auch noch nicht los.
Dein Geld würde also Pauschale oder nicht, wieder gehortet und damit stehst du wieder vor dem leidigen Problem, Geldvermögen exponentiell zu vervielfachen und das mit einer möglicherweise rückläufigen Wirtschaftsleistung.

Ich denke mal das ein Geldsystem Narrensicher sein muß, es läßt sich nichts verordnen, denn Gesetze werden als erstes über den Haufen geworfen.
Auch darf es nicht zu Abhängigkeiten führen indem Wirtschaftssubjekte (Banken) andere Wirtschaftssubjekte (Staaten), kollektiv in Geiselhaft nehmen können, weil sie sich als System relevant bezeichnen können.
Solche Abhängigkeiten entstehen durch ein Zinsgeld, nämlich weil der Zins nur über eine Neuverschuldung zu bedienen ist.
Das heißt also, dass der Zins weg muß, bestenfalls der Wirtschaftsleistung entsprechen darf und gegebenenfalls auch negativ wer muß, damit nicht gebrauchtes Kapital nicht ohne Gegenwert in der Landschaft steht.

Wenn man also aufhört Arbeit durch Kapital zu ersetzen bekommt man auch locker eine Vollbeschäftigung und dann kann auch der Wert der Arbeit neu berechnet werden.
 
OP
C

Curry

ich finde den gedanken an eine "christliche" demokratie sehr reizvoll. der menschliche aspekt bleibt in der politik doch sowieso aussen vor.
 
OP
A

agano

Nee, also ich denke, so kann das nicht funktionieren.

Die Geldmenge muß sich nach dem Bedarf richten,

Verstehe dich nicht!! Also, die Amerikaner brauchen Geld und stellen ihre Druckmaschinen an und fertig. Das Desaster kennst du ja wohl.

Also, Geld ist Fiktiv und sollte auch als solches behandelt werden. Wichtig ist, dass der Wert des Geldes ÜBERALL gleich bleibt und das die Arbeit überall auch gleich bezahlt wird, damit kein Debakel entsteht.

Einzig und alleine die Qualität des Produktes sollte den Käufer dazu bringen, seine Maschinen nicht in China zu kaufen, sondern in Deutschland. Das nur am Rande und als Beispiel.

Ist jedoch nicht so schlimm, dass wir hier verschiedener Meinung sind. Ich bin eh kein Experte in diesen Dingen und lasse nur meinen Ideen freien Lauf.

Vielleicht kannst du meine Ideen ja mal mit deinem Wissen verknüpfen und daraus ergibt sich dann vielleicht ein .... Mittelding, mit dem jeder zufrieden sein könne. Was meinst du? richard
 

Pommes

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• ZITAT:
Also, Geld ist Fiktiv und sollte auch als solches behandelt werden.
---/-

Das ist nicht richtig, denn das Geld ist nur bis zu dem Punkt fiktiv, wo die Zinsen ins Spiel kommen.
Die Kreditsumme kommt via Mausklick aus dem Nichts und mit der Tilgung verschwindet selbige auch wieder im Nichts, einzig der Zins bleibt aus jedem Kreditvorgang stehen und erhöht die Geldmenge, die Geldmenge M3, also die Geldvermögen.
Die aber müssen permanent exponentiell vervielfacht werden und das mit einer Wirtschaftsleistung die temporär sogar ordentlich rückläufig ist.
Aus diesem Zusammenhang ergeben sich Defizite, die nur über Schulden auszugleichen sind, weil der Zins eben irgendwo her kommen muß.
Also Wachstum oder Neuverschuldung, so und nun schau dich um, selbst Staaten die reich an Bodenschätzen sind, sind bis zur Halskrause verschuldet.
Bei uns ist der Staat mit 1,7 Billionen dabei, die Privatverschuldung mit 1,6 Billionen und die Wirtschaft mit 3 Billionen.
Fiktiv ist das nicht sondern sehr real.

Das Problem ist einfach das keine Wirtschaftleistung der Welt jemals exponentiell gesteigert werden kann.
Wenn man das aber mittels Zins u. Zinseszins mit den Geldvermögen macht, entsteht zwangsläufig eine Geldblase, ein Geld welchem überhaupt keine adäquate Wertschöpfung zugrunde liegt

Abhilfe gibt es nur, wenn man den Zins an die Wirtschaftsleistung bindet und das geht nur mit einer Demurrage auf Bargeld und Sichtguthaben, denn dann geht das Kapital in die Wertschöpfung um nicht zu verfallen, langfristige Anlagen können die Banken sofort wieder in Form von Krediten ausreichen und so von der Demurrage befreien.
Wenn dann die Wirtschaftsleistung das nötige Wachstum erreicht, dann können die Banken den Zins über die Demurrage erheben, um das Geld an den Stellen aus dem Markt zu ziehen, wo es nicht so dringlich gebraucht wird.
 
OP
A

agano

@ → agano




Das ist nicht richtig, denn das Geld ist nur bis zu dem Punkt fiktiv, wo die Zinsen ins Spiel kommen.
Die Kreditsumme kommt via Mausklick aus dem Nichts und mit der Tilgung verschwindet selbige auch wieder im Nichts, einzig der Zins bleibt aus jedem Kreditvorgang stehen und erhöht die Geldmenge, die Geldmenge M3, also die Geldvermögen.
Das ist nicht ganz richtig. Der Zins, der hier gezahlt wird, stammt ja aus der vorhandenen Geldmenge und erhöht nicht die Geldmenge!!!! Nur weil ZINS gezahlt wird, erweitert das nicht automatisch die Geldmenge. Wenn dem JETZT so wäre, würde ich auch begreifen, warum es zum Chaos kommen musste!!!!

Die Geldmenge bestimmt der Mark und die Währungshüter. Wenn die bemerken, dass Geld zu Mangelware wird, kann die Geldmenge erhöht werden. Das aber funktioniert nicht GLOBAL. Warum nicht? Nehmen wir hier China mit ihren Billigprodukten. Sie binden das Geld eines Landes komplett und dort fehlt es dann. Wenn nun die Geldmenge erhöht werden würde, aus genau diesem Grunde, würde letztendlich das freie Kapital nach China wandern und wir hätten hier kaum noch Geld. Das ist ja auch zur Zeit der fall, das Dilema kennste!

Also, um hier einen Gleichklang - wenigstens vorübergehend - einzubringen, müsste eine Weltwährung her, ein fiktives Geld her, aber auch eine Überschussreglung, die das Geld wieder auf den Markt bringt, ansonsten würde sich wieder das Geld bei irgend welchen Trickreichen BETRÜGERN horten und die Geldmenge auf dem Markt reduzieren.

Wenn wir virtuelles Geld haben, kann es .... annulliert werden, wenn es zu einer bestimmten Zeitspanne nicht wieder auf den Markt geworfen wurde. So, oder so ähnlich meine ich das. ....als Laie! richard
 

Pommes

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Das ist nicht ganz richtig. Der Zins, der hier gezahlt wird, stammt ja aus der vorhandenen Geldmenge und erhöht nicht die Geldmenge
---/-
:nono:

Du irrst!

Stell dir mal vor wir beide wären die einzigen Wirtschaftssubjekte!

Am Jahresanfang leihe ich dir 100€ zu 10% Zinsen, das heißt, du mußt mir am Jahresende 110€ zurückgeben.

Woher nimmst du die 10€ ?

Die sind doch noch gar nicht im System.
Deine einzige Chance den Zins zu bedienen, besteht darin, dir abermals einen Kredit zu holen.
Alles Geld ist Kredit und somit Zins behaftet, ob du nun der einzige Schuldner bist oder ob es 80 Millionen Schuldner gibt, spielt dabei überhaupt keine Rolle, denn das Prinzip bleibt ja das Gleiche.

Die Geldmenge M0 also die Bargeldmenge ändert sich dadurch nicht, wird eh stabil gehalten.
Was sich ändert, ist die Geldmenge M3 also die Geldvermögen, die Ansprüche auf Geld.
Die sind zwar nicht in Form von Bargeld vorhanden müssen aber verzinst werden und diese Zinsen müssen erwirtschaftet werden, dass heißt du brauchst entweder Wachstum und zwar ein exponentielles oder du mußt dich neu verschulden.
So - und das Problem ist eben, dass sich eine Wirtschaftsleistung nicht exponentiell sondern im allerbesten Fall linear steigern läßt.

Damit wächst deine Geldmenge M3, also die Geldvermögen schneller als deine Wertschöpfung und das heißt, dass du dich verschuldest.

Damit ist das Schuldgeldsystem nur zeitlich begrenzt brauchbar, nämlich bis alle so hoch verschuldet sind das die Zinsen nicht mehr bedient werden können.
Dann platzen nämlich die Kredite u. die Banken rauchen ab.

Abhilfe kann nur in der Form stattfinden das Guthaben abgebaut werden.
Guthaben u. Schulden sind immer ein Pärchen und wer Schulden abbauen will muß Guthaben aufgeben.
Die Geldbesitzer werden aber ihre Guthaben nicht aufgeben wollen, weil se ja verzinst werden, selbst bei null Zins würden die ihre Guthaben noch nicht aufgeben, denn das Geld liegt ja gut, sicher u. trocken.
Anders würde es aussehen, wenn das Horten von Geld etwas kosten würde, zB. eine Geldhaltegebühr von 6% pro Jahr auf Sichtguthaben u. Bargeld.
Dann würden die Geldbesitzer konsumieren oder investieren, es würden Guthaben abgebaut, Schulden könnten bezahlt werden, augenblicklich würde die Wirtschaftanspringen, wir hätten binnen Jahresfrist Vollbeschäftigung.

Heute dienen nur 2 % aller Kapitalbewegungen dem Warentausch der Rest wird verzockt.

Stell dir mal vor mit der Geldhaltegebühr wird die Zockerei unmöglich und die vorhandenen Kapitalien würden komplett in die Wertschöpfung gehen.
Wir würden uns in kürzester Zeit eines breiten Wohlstandes erfreuen.

Die Kapitalisten verhindern das! Noch! :winken:

@ → agano

Um nochmal eben den Unterschied zwischen exponentiellem und linearem Wachstum zu verdeutlichen, folgendes Beispiel.

Wirtschaftswachstum um ein Auto pro Woche linear.
1te Woche 1 Auto, 2te Woche 2 Autos, 3Woche 3 Autos usw. am Jahresende 1378 Autos.

Wirtschaftswachstum exponentiell, 100% Auto pro Woche.
1te Woche 1Auto, 2te Woche 2 Autos, 3te Woche 4 Autos,
4te Woche 8 Autos usw.
Am Jahresende hast du 2.251.799.813.685.248,00
2251 Billionen Autos.

Wenn man nun statt eines 100%tigen Wachstums nur ein 3%tiges nimmt weil das Geld auch um 3% verzinst wird, dann müßte sich die Wirtschaftsleistung in 23 Jahren verdoppeln, in 46 Jahren (einem Arbeitsleben) vervierfachen, wenn deine Kinder an deinem Grab stehen wäre schon die 8fache Wirtschaftsleistung nötig, um eine Überschuldung aller Wirtschaftssubjekte zu verhindern.

Wer kauft den Plunder?
Wo Kommen die Ressourcen her?
 
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agano

@ → agano



:nono:

Du irrst!

Stell dir mal vor wir beide wären die einzigen
Wirtschaftssubjekte!

Am Jahresanfang leihe ich dir 100€ zu 10% Zinsen, das heißt, du mußt mir am Jahresende 110€ zurückgeben.

Woher nimmst du die 10€ ?

Die sind doch noch gar nicht im System.
Deine einzige Chance den Zins zu bedienen, besteht darin, dir abermals einen Kredit zu holen.
Alles Geld ist Kredit und somit Zins behaftet, ob du nun der einzige Schuldner bist oder ob es 80 Millionen Schuldner gibt, spielt dabei überhaupt keine Rolle, denn das Prinzip bleibt ja das Gleiche.
Es besteht vorab doch eine Geldmenge, die vorhanden sein muss. Woher hast du sonst die 100 Euronen?! :kopfkratz:



Die Geldmenge M0 also die Bargeldmenge ändert sich dadurch nicht, wird eh stabil gehalten.
Was sich ändert, ist die Geldmenge M3 also die Geldvermögen, die Ansprüche auf Geld.
Die sind zwar nicht in Form von Bargeld vorhanden müssen aber verzinst werden und diese Zinsen müssen erwirtschaftet werden, dass heißt du brauchst entweder Wachstum und zwar ein exponentielles oder du mußt dich neu verschulden.
So - und das Problem ist eben, dass sich eine Wirtschaftsleistung nicht exponentiell sondern im allerbesten Fall linear steigern läßt.
Drei Leute. Der eine verkauft, der andere kauft, der nächste leistet eine Arbeit. Du willst eine Leistung, nimmst Geld auf und bezahlst den, der die Arbeit leistet, die du forderst. Du selbst muss wieder eine Leistung erbringen - Arbeit - verdienst damit Geld und bezahlst damit deine Schulden ab, plus 10%. Durch Schulden machen entsteht erst das Geld. Ob du das nun in Bargeld machst, oder mit fiktivem Geld, ist dabei vollkommen wurscht, das System bliebe gleich, der Kreislauf Schulden machen schafft Geld bleibt.

Würde es nun jeder schaffen, seine Schulden zu begleichen, würde theoretisch das gesamte Bargeld sich in Luft auflösen, denn dann wäre das Geld nicht mehr vorhanden! Geld entsteht also dadurch, dass SCHULDEN gemacht werden, Geld verschwindet, oder wird weniger, wenn die meisten Leute es schaffen, ihre Schulden zu begleichen.

So soll es doch richtig sein.

Denke daran, ich bin Laie und habe mir dieses Schuldenmachsystem nur erlesen, oder über andere Diskussionen angeeignet. ich kann also auch falsch liegen. Verzeih mir also meine Einfachheit und Sturheit, das sollte nicht so aussehen.

Du bist Experte, das sehe ich schon, aber ganz komme ich da nicht so recht mit, weshalb ich hier jetzt erst einmal kürzer trete, um nicht zu doll... in meiner Unwissenheit aufzufallen.

Deine Erklärungen sind schon gut, aber für mich ... nicht sehr leicht zu verstehen. Zu bemerken ist doch, dass dieses System früher oder später den Bach runter gehen muss, nach deiner Beschreibung. Was also wäre zu tun, um diesen ewig drohenden Kollaps des Finanzsystemes aufzuhalten.

Die Finanzkrise, die wir hatten, ist im Moment doch auch nur aufgeschoben, aber noch nicht beendet, denn es hat sich ja im System selbst nichts verändert. Es wurde nur gemogelt und der Kollaps besteht uns noch bevor, denn irgendwann hilft selbst eine BADBANK nicht mehr! richard
 
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