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Islam

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http://youtu.be/09X9kPSqJ3g
Der Koran mache aus uns Schweine und Affen und Götzen-Diener? Und wasche Dir Deine Hände bevor Du den Koran in die Hand nimmst.

Musime, willkommen, Religionsfreiheit seit über hundert Jahren in Deutschland. Bitte helfen sie diese Argumente zu widerlegen. (=Typische CDU/- CSU-Argumentation)

Ob das hilft?: http://www.islaminstitut.de/
Ein Dokument einer offensichtlich christl. Institution: http://www.islaminstitut.de/uploads/media/sonderdruck07.pdf
Deutsche Islam Konferenz (DIK) des Innenmisnisteriums: http://www.bmi.bund.de/cln_012/nn_3...z/deutscheIslamKonferenz__node.html__nnn=true und ich habe ein Forum gefunden, (marok): http://marocoase.kostenloses-forum.tk/marocoase.html, in dem man vielleicht doch einiges mehr erfahren wird, als in der Zeitung.
 
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munichangelika
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Ich verstehe, das war schwierig zu verstehen. Die obigen Beiträge haben mich eben erschreckt. Ich denke es ist von Nöten, eine Änderung in der Gesellschaft zu bewirken, die nicht von oben her erzwungen wird, sondern sich von unten etabliert.

Viele leben in unserem Land und kommen aus einer anderen Kultur. Individuelles Recht und auch Menschenrecht verlangt, das man vollen und gleichberechtigten Zugang zu allen öffentlichen Geschäften, Waren, Dienstleistungen, Unterkünfte hat, ohne Diskriminierung oder Segregation aufgrund der Rasse, Hautfarbe, Religion oder nationaler Herkunft.

Deswegen..., habe ich mich mit dem Thema bereits beschäftigt. http://www.youtube.com/watch?v=e34zvqylg9o
Ist doch - nett - oder? Wenn man versteht, dass die Kultur anderer (oft nicht mal sehr entfernter) Länder und die normalen Leute dort viel zu bieten haben, dann kann man auch verstehen, dass wir einen enorm großen Fehler begehen, uns der positiven Seite dieser uns fremden Kulturen nicht zu zuwenden und sie zu studieren. Ich denke nicht einfach nur wir machen da sonst einen Fehler. Ich denke wir machen da einen weitreichenden Fehler. Der uns etwas kosten wird. Etwas das uns viel wert ist. Ohne diese Offenheit wenigstens den positiven Seiten anderer Kulturen gegenüber versäumen wir "unsere Zukunft".
http://youtu.be/pbSTh-Y3BEQ
Um das genannte Lied zu verstehen, muss man noch nicht mal arabisch lernen;). Man muss sich ja nicht nur blöde Sachen über andere antun. Es gibt auch sehr viele Sachen die wir gut brauchen können, z. B. die Gute Laune.

und noch: Arabisch wird z.B. im Iran gesprochen. Kurden sprechen auch manchmal arabisch.

(http://services.langenscheidt.de/fremdwb/fremdwb.html zu: "Segregation": Ausscheidung, Absonderung)

UND: Ich glaube, eine Integration wie das heißt, oder eine Annäherung muss von den Herzen aus gehen. Nicht alleine vom Kopf. (Intellektuell)
 
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Wer Intellekt und Herzgefühl trennt ist ein ideoligischer Brandstifter

Ideologie die nicht mit dem Herzen weiter getragen wird, ist verdammt unter zu gehen.

Religionen sind in der Regel, Herzensangelegenheiten deren Intellekt weitergegeben wird, um sie über die Generationen hinweg zu Retten und vor dem Untergang zu bewahren.

Deshalb wird immer wieder die Reinheit der Religion hervorgehoben, und durch das Händewaschen, oder und Fußwaschungen, als Ritus, zur deutlichen Kundmachung der Unverfälschtheit, der Religion hingewiesen.
Das verstehen von Ritus und Glauben ist in der heutigen Zeit ein großes Problem, welches sich Quer durch die Religionen zieht, weil es immer wieder durch Unverständlichkeit, und der Verfälschung zu Konflikten führt.

Der mangelnde Intellekt, wurde durch die Jahrhundert durch die Herzlichkeit, der Gemeinschaft ausgeglichen. Durch die Veränderungen der Globalisierung, die Ausbeutung, die Armut die in den 3. Ländern und Schwellenländern überhand genommen hat, wird nun den Religionen etwas übergestülpt, benutzt was dem Herz der Gemeinschaft wiederstrebt.

Das mitteleuropäische Christentum welches seit 1945 an einer überdurchschnittlichen Sattheit leidet, ist es nicht bewusst, welches Unheil durch die Länderübergreifenden Maßnahmen, der Globalisierung angerichtet wird.
Im Gegenteil wird hier durch unbedachtes Denken und Handeln, welches aus mangelnder Herzenswärme und fehlendem Intellekt, erzeugt wird, eine neue Konfrontationswelle, auf den Weg gebracht.

Klerus und Politik haben immer noch nicht erkannt, das die Ursache für Terror, nicht nur aus einem ideologischen Brandstifter tum heraus entsteht, sondern, überwiegend aus der Abkehr, zwischen Intellekt und Herzenswärme die durch die Gier nach Macht Geld und mangelnder Anerkenntnis, diese Trennlinien geschaffen hat, die zur Zeit als unüberwindlich gelten.

Die Notwendige Toleranz, die hier eine Hilfestellung sein könnte, wird durch viele aufkommende Hemmnisse, wie etnische Zugehörigkeit, unterschiedliche Kulturkreise im weitesten nicht zu gelassen. Es ist wie in einem Karussell , welches niemals zu Stillstand kommt, und erst dann aus einander bricht, wenn alle Beteiligten aus ihren Sitzen heraus katapultiert wurden.

Die einzigste Lösung ist das zusammenfügen von Intellekt und Herzlichkeit, die eine Brücke, der daraus resultierenden Toleranz über die Kulturen spannen kann.:)
 
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Ideologie die nicht mit dem Herzen weiter getragen wird, ist verdammt unter zu gehen.

Religionen sind in der Regel, Herzensangelegenheiten deren Intellekt weitergegeben wird, um sie über die Generationen hinweg zu Retten und vor dem Untergang zu bewahren.

Deshalb wird immer wieder die Reinheit der Religion hervorgehoben, und durch das Händewaschen, oder und Fußwaschungen, als Ritus, zur deutlichen Kundmachung der Unverfälschtheit, der Religion hingewiesen.
Das verstehen von Ritus und Glauben ist in der heutigen Zeit ein großes Problem, welches sich Quer durch die Religionen zieht, weil es immer wieder durch Unverständlichkeit, und der Verfälschung zu Konflikten führt.

Der mangelnde Intellekt, wurde durch die Jahrhundert durch die Herzlichkeit, der Gemeinschaft ausgeglichen. Durch die Veränderungen der Globalisierung, die Ausbeutung, die Armut die in den 3. Ländern und Schwellenländern überhand genommen hat, wird nun den Religionen etwas übergestülpt, benutzt was dem Herz der Gemeinschaft wiederstrebt.

Das mitteleuropäische Christentum welches seit 1945 an einer überdurchschnittlichen Sattheit leidet, ist es nicht bewusst, welches Unheil durch die Länderübergreifenden Maßnahmen, der Globalisierung angerichtet wird.
Im Gegenteil wird hier durch unbedachtes Denken und Handeln, welches aus mangelnder Herzenswärme und fehlendem Intellekt, erzeugt wird, eine neue Konfrontationswelle, auf den Weg gebracht.

Klerus und Politik haben immer noch nicht erkannt, das die Ursache für Terror, nicht nur aus einem ideologischen Brandstifter tum heraus entsteht, sondern, überwiegend aus der Abkehr, zwischen Intellekt und Herzenswärme die durch die Gier nach Macht Geld und mangelnder Anerkenntnis, diese Trennlinien geschaffen hat, die zur Zeit als unüberwindlich gelten.

Die Notwendige Toleranz, die hier eine Hilfestellung sein könnte, wird durch viele aufkommende Hemmnisse, wie etnische Zugehörigkeit, unterschiedliche Kulturkreise im weitesten nicht zu gelassen. Es ist wie in einem Karussell , welches niemals zu Stillstand kommt, und erst dann aus einander bricht, wenn alle Beteiligten aus ihren Sitzen heraus katapultiert wurden.

Die einzigste Lösung ist das zusammenfügen von Intellekt und Herzlichkeit, die eine Brücke, der daraus resultierenden Toleranz über die Kulturen spannen kann.:)


Dem kann ich mich nur anschließen, ohne überfüssigen Kommentar, es trifft den Kern des Problems voll und ganz und auch noch in vollster Breite, Hut ab!
 
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Das sollte helfen eine Art ideologische Landkarte anzuwenden, wenn es sich um das Thema Islam dreht, danke schön auch!!

Das hier finde ich nicht schlecht: Islamismus und Großmachtpolitik in Afghanistan, man kann viel lernen. Ich verstehe den Text so, dass dort wie hier und anderswo ein anderes Problem herrscht, aber immer wieder die gleichen Ursachen zugrundeliegen. Man denkt es hilft sich auf andere zu verlassen. Ghandi hilf! Man müsste eigentlich die Menschen dort stärken. Nicht Krieg führen. Wenn ich mich nicht täusche. Die Versuche das zu belegen: wiki: Stockholm International Peace Research Institute über SIPRI höre ich derzeit nur kritische Töne, sie seien nicht mehr unabhängig genug. (Vielleicht findet sich ein Kommentar diesbezüglich von Herrn Johann Galtung, Gründer, der mit seinem "WikingerDeutsch")

Presseinformationen der Friedensbewegung und anderer sozialer Bewegungen 2008 (Uni Kassel)

Friedenswissenschaft Gesamtverzeichnis 2008 (Uni Kassel)


Das ist natürlich klar dass Friedensaktivisten und -Forscher sich damit befassen müssen, dass Frieden an sich wichtig, Krieg dagegen unnötig ist.

Für mich zählen eigentlich deswegen trotzdem nicht die Argumente alleine, die sind vielleicht wichtig für ein gesundes Allgemeinwissen, sondern vor allem die schlagkräftigen zentralen Argumentationen, die an den Kern herantreten, der eigentlich falsch läuft.

Für mich ist es erst mal wichtig, dass neben dem Dienen für Gerechtigkeit aller anderen Menschen und Nationen, die Gerechtigkeit in Deutschland selbst irgendwie ziemlich im Argen liegt, und wir eigentlich selbst irgendwann mit ernsten Problemen rechnen müssten, somit, haben wir eigentlich irgendwie + irgendwann nicht wirklich eine Vorbildfunktion. DAHER: sollte Deutschland sowieso nur Schützend und als Hilfsorganisation auftreten dürfen. Es hat selbst keine Lösungen, wenn man hier Menschenrechte kennen würde, dann wäre die Sache schon wieder eine andere, dann kann man auch sagen: "Bei uns, da ist das so und so", und "wollt ihr das nicht auch so machen".
Da es aber bei uns anscheinend gar nicht so gut läuft, sollte man sich nicht als Vorbild anbieten, sondern kann dann eher nur sagen: "Bei uns läuft das so und so deswegen falsch, macht nicht den gleichen Fehler. Erste kleine Beispiel siehe:
Habe da diese Linksammlung
...
Aber solange einer nicht Fehler zugibt, ist er eine jämmerliche Figur und kann nicht großartig genannt werden. Wir haben in manchen Sachen schon angefangen, ja sehr gut! Aber nicht zu Ende gebracht. Wir machen finde ich eher Rückschritte, schon rein sozial oder moralisch und rechtlich und etc. gesehen. Siehe andere Beiträge. (Wir sind ein Problemproduzent, keine Problemlösungs-Nation). Wobei ich damit sagen möchte, dass keine rechte Entwicklung zu machen in der heutigen Zeit, an sich schon ein Rückschritt ist.
 
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opppa

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Im Vergleich zum Christentum befindet sich der Islam (weil ca. 650 Jahre jünger), noch im Mittelalter!

Vor diesen ca. 650 Jahren (Zeitdifferenz) hat man hier in Europa im Namen des Glaubens Kreuzzüge veranstaltet und Hexen verbrannt.

Was will man also von einer Religion erwarten, die offensichtlich noch nicht genug Zeit hatte, Toleranz zu lernen?

Vielleicht sollten wir hier in ca. 650 Jahren dieses Thema noch mal aufgreifen?

:kopfkratz:
 
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Danke, aber ich glaube nein.
Ich finde dass wir uns selbst nicht vormachen sollten, dass wir weit genug entwickelt wären. Dass wir alle Mittel zur Verfügung und alles Wissen hätten, (Betonung auf hätten, da wir es irgendwie wohl falsch gebrauchen), aber da diese Grundlagen den Menschen eigentlich weltweit betreffen und nicht auf einen Kontinent oder so beschränkt sind, ist das kein Privileg von irgendwem.
Tut mir leid. Da müsstest Du etwas konkreter werden, was Du meinst. Und eine Islamkritik brauchen wir/ich hier nicht. Es geht hier um Politik. Wenn Du also die Fehler der Deutschen nicht zuerst diskutierst, dann kann man nicht davon ausgehen dass Du andere verstehst. Dazu muss man sich erst mal selbst verstehen. Solche Schlagworte find ich auch darüber hinaus albern. Und abgetreten. Ich verstehe zwar was Du meinst, wie alle anderen sicher auch, aber es bringt keinen Sinn Menschen zu vergleichen und dann zu meinen, damit etwas verbessern zu können.

Des Weiteren kann ich Dir nicht beipflichten, denn so gut wie alle Vorzüge die wir hier haben, stammen eigentlich aus Asien und daher kann ich keinesfalls zustimmen. Das was Du meinst, das kann man teilweise von heute auf morgen ändern oder kann anders sein, da handelt es sich nur um Oberflächlichkeiten, wie allerdings Du auf die Idee kommst Du wärst besser entwickelt als andere, denn das nennt man ganz einfach Arroganz. Die ist für jemanden der die Wahrheit sucht, der größte Feind.
 
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Sei bitte nicht beleidigt. Es geht mir nun mal darum Problemlösungen zu erkennen und meinetwegen auch Verständnis zu entwickeln indem man sich mit den Ursachen beschäftigt, um sich hineinfühlen zu können in andere. Aber ich finde in allen fließt nun mal das gleiche Blut und das ist nicht zu unterscheiden. Die Unterscheidungen werden heutzutage benutzt, um Unfrieden zu stiften. Dieser Unfrieden wird dann von Waffenhändlern und Menschen mit wirtschaftlichen Interessen ausgenutzt, und alle sind am Ende Verlierer, und es gibt keine Gewinner.

Das sollte man den Menschen klarmachen. Dass es nicht um die Hervorhebung der Unterscheide als Nachteil, sondern als Bereicherung geht. Ansonsten kann man nicht das Leben genießen, weil eigentlich alles stört, was man sieht, und wir haben eigentlich nur die Lösung nach fundierten Änderungen, die auf humanistischen Prinzipien basieren, alles andere wird von den Menschen nicht angenommen, verständlicherweise.

Kritik ist gut, und am Besten, wenn man sie an sich selbst übt. Aber wenn was dramatisch falsch läuft und man kann es ändern, dann muss man auch kritisieren, aber so dass es auch beim richtigen ankommt.

So nach dem Motte: Findest Du nicht auch, dass die Tunesischen neuen Gesetze reichlich mittelalterlich wirken? Da würde Dir sicherlich das tunesische Volk auch bei zustimmen.

Also ist es dort wie hier eigentlich dasselbe. Ich finde bei uns halt auch einiges mittelalterlich.
 
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Darf ich noch zitieren:
...Es gibt die Ansicht, dass die Menschheit im 19. und 20. Jahrhundert drei Dinge entdeckt hat - das Unbewusste, das Unzivilisierte und die Kinder. ... Dadurch hat sich vor uns eine neue Welt aufgetan. Die Entdeckung des Unbewussten lenkte die Aufmerksamkeit auf die unsichtbare Welt des Bewussten und auf das Bestehen von etwas Grundlegenderem hinter den Erscheinungen. ...

Die Erforschung des unzivilisierten legte die Einseitigkeit des Denkens bloß, die moderne europäische Zivilisation sei das einzig gültige Maß der gesellschaftlichen Entwicklung. (!)
Wir haben schließlich eingesehen, dass der Unterschied zwischen dem Zivilisierten und dem Unzivilisierten relativ ist, dass dieses wie jenes seine vielseitige Kultur besitzt und zwischen beiden viel Gemeinsames besteht. Dies erbrachte auch die Erkenntnis vom Relativismus der Kultur. ... (können Sie dem beipflichten?)
Aitmatow: Gewiss. Allerdings wurde in unserem Land dieser Relativismus lange Zeit für eine idealistische Lehre über die Subjektivität des menschlichen Bewusstseins gehalten, was uns in vielerlei Hinsicht weit zurückgeworfen hat, sowohl gegenüber dem Osten als auch dem Westen. Da wir dort kam es zu einer Synthese (!) Unser Bestreben, eine eigene Philosophie und Kultur zu schaffen, gebar dagegen ein Monstrum - das Philosophem, "aus Menschen Nägel zu machen". Wie konnte da mit Verlaub, von einem "östlichen" Denken die Rede sein? Ein einziger Abgrund und der totale Bruch mit den kulturellen Traditionen der zivilisierten Menschheit! Man kann sich nur darüber wundern, dass wir uns heute überhaupt verstehen.

...Man kann zwar den Körper töten, aber nicht den Geist. Der Geist ist unausrottbar. Wir sprechen von den Wurzeln - aber wir sollten die Zweige des geistigen Baumes nicht vergessen. Wir sind nicht nur auf Erdeneins, sondern auch in den Himmeln. Das heißt in der allumfassenden, denkenden Baumkrone der Weltvernunft. Ich vermute, dass Westen und Osten wie kommunizierende Röhren ineinander fließen und ständig ihren Ort wechseln. die Begriffe Ost und West wären somit gewissermaßen relativ. jedenfalls gelten sie heute nicht mehr als dermaßen erstarrt und unveränderlich, wie das noch unlängst angenommen wurde.
Ist das ein Weltozean, dessen Schichten in Bewegung sind und sich ständig verlagern?
Ikeda: Warum eigentlich nicht Verstehen wir aber wie interessant und wichtig das ist? Natürlich sind wir Kinder eines einheitlichen Elements, nämlich des Daseins, das wir allerdings in Nischen aufgeteilt haben. Dort leben wir bis zu einem gewissen Zeitpunktvoneinander abgeschlossen, weil wir uns nicht verstehen wollten, ja uns davor fürchteten.
Aitmatow: ... Die so genannten Ingenieure der menschlichen Seele haben ihn so erdacht, diesen sozialen Auftrag mussten die Architekten der "neuen Welt" erfüllen. Ein durch und durch mechanistisches Denken, worüber man sich heute nur noch wundern kann. Wie konnte man das lebendige, den Menschen, und die Gesetze die seit Jahrhunderten galten dermaßen verachten? Die Wahnsinnsidee von der Erschaffung einer "neuen Welt" und eines "neuen Menschen" nach ideologischen Schemata und Bauplänen, auf der Grundlage eines primitiven und aggressiven Materialismus, wollte man durchsetzen....

... Weshalb ist er so empört? der Mensch protestiert, weil er keine Sache sein will. Er möchte nicht, dass ihn jemand, der ihm einen Decknamen verpasst, perfektioniere, weil dieser jemand glaubt, das stünde in seiner Macht und er könnte dann das perfektionierte Individuum im eigenen Interesse benutzen. Alles nur nicht das, schreit er, Wer normal ist, darf nie damit einverstanden sein, einem fremden Willen zu folgen und Werkzeug für die Durchsetzung eines Zieles zu sein, das man ihm aufzwingt. Der Mensch frei geboren, wird nach Kräften sein heiliges Recht behaupten, Persönlichkeit zu sein und über sich selbst zu verfügen. Er verlangt die höchste Wahrheit. Um dieser Wahrheit willen ist er bereit sich mit Gott auseinanderzusetzen....

...Bedingungen und Umstände mussten aufgetreten sein, so dass der Mensch aus tiefster Seele aufschreien musste. Der unerträgliche Schmerz verlangte nach einer Entladung, und zwar aus Gründen, die uns unbewusst waren. Erst jetzt wurde uns klar, dass die Abgründe in uns selbst schlummern. Anscheinend schreit hier auch nicht der einzelne Mensch auf, sondern das menschliche Leiden schlechthin - er schreit nicht für sich, sondern für alle...

Hier handelt es sich um ein Zitat aus einem Gespräch eines christlich erzogenen Russen (Kirgisen) mit einem buddhistisch denkenden Japaner, die Frage ist hier für mich aber, ist es nicht genauso gut auf hier und jetzt anwendbar um zu jeweils zu überdenken, was wir über die Zukunft entscheiden wollen und wie wir über unseren Nächsten denken wollen? Wir denken oft, es gibt so viele Unterscheide zwischen einander, aber wird die Zukunft nicht wahrscheinlich das Gegenteil beweisen und sich somit manch einer, wenn nicht sogar die halbe Menschheit ein wenig wundern über die feindselige Einstellung, die wir weltweit oderinterreligiös gerne zueinander haben
Wir fallen immer wieder in die selbe Tappe Sind wir immer noch die besseren Menschen?? ?? Das sollten wir doch zu verhindern wissen? OHA Der Vergleich zwischen Ost und West ist schätzungsweise genauso gut auf Isamismus ud Christentum und kulturelle Unterschiede in Herkunft und Denken zu verwenden, jedenfalls für mich. Schließlich sollte man die Fehler der Vergangenheit nicht ungenutz leigen lasen und sich entsprechend entschlie´ßen können, etwas daraus zu lernen. Daraus resultierende Schlüsse sind deshalb für mich ohne Umschweife übertragbar und resultieren aus meinem Wunsch heraus, Verhaltensänderungen herbeizurufen, die sich in die Richtung dessen bewegen, was wir alle gerne haben wollen: Frieden gewissen Wohlstand und Glück für die Menschen !
 
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Wir müssen Lerne zu Trennen

Das was als Islamismus bezeichnet wird ist eigentlich Terror, Terror und Glauben passen nicht zusammen, so wird es sehr oft bestätigt von den Muslimen. Wer ein Feindbild aufbauen will, dem spielt es ein Untergeordnete Rolle wen er dazu benutz, so wie die Banker derzeit wieder ein Feindbild aus den 20er Jahren ausgegraben haben um darzustellen das sie Eigentlich unschuldig sind.
Feindbilder dienen nur dazu die Situation Künstlich auf zu Heizen um im Hintergrund Fäden ziehen zu können. Alles was hier dargestellt wird, hat alles mit Glaube nichts zu tun, sondern ist ein gegenseitigtes Aufputschen!
 
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Positives Denken

Immer mehr Studien zeigen: Nicht was wir wissen macht uns zu dem was wir sind. Sondern das was wir fühlen.
http://www.presseportal.de/pm/6558/1298153/fuer_sie/

"Dass wir Denken und Fühlen als voneinander unabhängige Prozesse betrachten, ist ein künstliches Produkt"​

"Immer mehr Studien" wären dazu vielleicht noch gut zur Vervollkommnung!?: ...:kopfkratz:

Daher denke ich dass auch solche Themen, wie hier der Islamismus, die wir nicht so genau verstehen- sehr gut ein wenig damit zu lösen wären, wenn wir uns mit der Art befassen, wie wir Menschen uns zu einem positiven Denken hin wenden können, das nicht Ursache für falsche Schlüsse sein kann, wie sie aus Ängsten und negativem Denken heraus nicht zu vermeiden wären.

Dass die Gefühle unser Handeln zu einem gewissen Prozentsatz immer leiten werden, ist wohl jedem klar, ob er sich seiner Gefühle nun bewusst ist oder sie unbewusst sind - es gibt sie! Oftmals bin ich zwar Menschen begegnet, die sich nicht mit diesem "Muster" identifizieren wollten. Denn es ist immerhin wirklich nicht sehr vernünftig, sich allzu sehr verführen zu lassen auch wenn wir auf die Intuition im Leben immer noch angewiesen sind.
Ist aber Geist und Gefühl zu trennen - ich denke, wie viele - neien.
Immerhin ist es erwiesen, dass ein Genie (oder Schlaukopf) ein gewisses Maß an Intuition ausmacht (allerdings eine Art Intuition, die ins Schwarze trifft!), andererseits, kann man wenn man sich nicht in "Teufels Küche" bringen will nicht rein auf sein Gefühl hören.

------------------------------------------------------------------------
http://www.hausarbeiten.de/faecher/vorschau/104198.html
Zitat: "...viele anderen Intellektuellen haben viel darüber nachgedacht. Espinoza sagte, dass das Herz Motive hat, welche die Vernunft nicht versteht ; Descartes schrieb über « die Leiden der Seele» ; und David Hume sah die Vernunft wie eine Sklavin der Leiden."...
 
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Goodbye-Party der Persischen Sendung

http://www.multikulti.de/aktuelles/persisch/Goodbye.html

Bevor radiomultikulti zum Jahresende schließt und mit ihm die Persische Sendung, geht’s noch einmal richtig rund: Am Samstag steigt nach 14 Jahren auf Sendung die große Goodbye-Party der persischen Sendung.

Auf unserem Abschiedsfest treten zwei großartige Berliner Musiker iranischer Herkunft auf - Mohammad Reza Mortazavi und Cymin Samawati.

Multikulti-persisch Goodbyeparty
Samstag | 29. November 2008 | 21:00 Uhr
Tanzetage Mala Junta
Kolonnen Str. 29 / Berlin Schöneberg
3. Hinterhof
U-Bhf Kleistpark – Linie 7
 
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In diesem Buch kann man mit seinen Kindern einiges Türkisch lernen SUPER!!!
Es gefällt mir wirklich toll!:
Aygen-Sibel Celik - Barbara Korthues
Annette Betz Verlag
Sinan und felix
ISBN 973-3-219-11261-0
http://www.weltbild.at/sinan-und-felix-aygen-sibel-celik-barbara-korthues/index.html?b=12242637
über Freundschaft, Sprache und Verstehen,

Um den Namen des Autors oder das Wort Freund unten auf türkisch richtig zu schreiben, konnte ich leider keine Sonderzeichen entdecken! Das ist aber ziemlich schade!


Mein Freund - Arkadasim
 
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Toleranz?

Was will man also von einer Religion erwarten, die offensichtlich noch nicht genug Zeit hatte, Toleranz zu lernen?
:kopfkratz:

Wo ist sie?

Selbst die Christlich Orientierten Gemeinschaften, die sich weit von den Kirchen entfernt halten , sind nicht in der Lage ein Toleranz aus zu üben, die ein gemeinschaftliches zusammen Leben zu lässt. gerade sie sind es die ein Art der Kreuzzüge fordern um den "Gefährlichen Islam" zurück zu trennen. Machen keinen Hehl daraus, dies auch mit Gewalt tun zu müssen. um somit die Freiheit des Christentums zu Wahren.

Diese Aussage steht im Krassen Widerspruch zum Christentum, und findet auch in den Schriften des neuen Testament findet sich nichts , was einen Kreuzzug rechtfertigen würde.

Zumal alle Kreuzzüge letztendlich, als verloren, gesehen werden mussten . Und nur für ein Kurze Episode von 200 Jahren Jerusalem besetzt werden konnte. Gewalt findet in der neuen Christlichen Lehre, dem neuen Testament keinen wiederhall, sondern wird im Gegenteil abgelehnt.

Jedoch wird sie im alten Testament, hoch gepriesen, "Auge um Auge Zahn um Zahn"!

Jedoch haben die meisten Menschen nicht verstanden, das für einen "Christen" das neue Testament bindend ist, das Alte, durch das Neue Abgelöst wurde,und hier findet sich nichts, über die Gewaltsame Niederschlagung anders denkender.

Christ sein hat eine andere Bedeutung als wie sich die meisten sich Vorstellen. Christ sein bedeutet: Gewaltlosigkeit, Friedfertigkeit und vor allem Gemeinschaft, Leben und Arbeiten, um die Gemeinschaft stark zu machen, sie offen zu halten, für jeden der Schutz suchend ist.

Gerade in der Bergpredigt wird sehr beschaulich darüber berichtet!

Wer ist schon "Reif" für diese unsere Zeit, wer versteht schon was um uns herum geschieht. Gerade im Moment ist die Verworrenheit so groß das man selbst den Nächsten nicht mehr versteht, der wegen seiner Gier nach Macht
und Gut, das Leben der Gemeinschaft, gefährdet und vielen Menschen Not und Elend bringt.

Das ist nicht das Ziel, was Christen voran treibt.

Bei dieser Thematik ist unsere Toleranzgrenze anscheinend sehr hoch, denn es findet sich kein Widerspruch, die Reifheit des anderen wird immer dann in Zweifel gezogen wenn es uns nicht passend erscheint.

Ob der Islam 650 Jahre später aufgetaucht ist, spielt eine Untergeordnete Rolle, tatsächliche Rolle spielt jedoch das er die gleichen Wurzeln hat, die sich auf Abraham dem Stammvater aller Jüdischen, Islamischen und Christlichen Gemeinschaften beziehen.

Hier wäre es an der Zeit, die Toleranz, die in dieser Zeit so weit entfernt scheint, wieder Geltung zu verschaffen.Denn nur die Toleranz ist in der Lage die Hürden und Schranken zu Überwinden !:)
 
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ich selber komme aus dem Morgenland und kann euch garantieren: Die CDU und oder CSU weiß nur eins (wenn überhaupt): Wie man den Islam richtig schreibt :D und das wars auch schon.

Den Islam kann man nicht einfach so plopp verstehen und genauso schnell schon mit Argumentationen vollwerfen, keine Religion der Welt kann man auf die schnelle verstehen.

Zu einer Religion gehört immer:

- Kultur
- Traditionen
- Welche Völker sie ausleben! Von Volk zu Volk wird eine Religion anders wahrgenommen und anders ausgelebt.


Weder eine USA oder eine Merkel haben bis heute den Islam verstanden, das ist offensichtlich.

Ein Edmund Stoiber der es schafft den Satz wie "unsere Kirchen müssen größer werden, wie Moscheen müssen sie groß werden" und dabei nur die Moscheen aus der 15 Millionen Metropole Istanbul gesehen hat (ist doch selbstverständlich dass die Istanbul Moscheen riesig sein müssen) = kann ja nur eins mit diesem Thema haben: ABSOLUT 0 AHNUNG!

Mfg
 
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opppa

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ich selber komme aus dem Morgenland und kann euch garantieren: Die CDU und oder CSU weiß nur eins (wenn überhaupt): Wie man den Islam richtig schreibt :D und das wars auch schon.

Den Islam kann man nicht einfach so plopp verstehen und genauso schnell schon mit Argumentationen vollwerfen, keine Religion der Welt kann man auf die schnelle verstehen.

Zu einer Religion gehört immer:

- Kultur
- Traditionen
- Welche Völker sie ausleben! Von Volk zu Volk wird eine Religion anders wahrgenommen und anders ausgelebt.


Weder eine USA oder eine Merkel haben bis heute den Islam verstanden, das ist offensichtlich.

Ein Edmund Stoiber der es schafft den Satz wie "unsere Kirchen müssen größer werden, wie Moscheen müssen sie groß werden" und dabei nur die Moscheen aus der 15 Millionen Metropole Istanbul gesehen hat (ist doch selbstverständlich dass die Istanbul Moscheen riesig sein müssen) = kann ja nur eins mit diesem Thema haben: ABSOLUT 0 AHNUNG!

Mfg

Dann bleibt also das Problem, wie wir als Christen mit den verschiedenen Versionen einer (für uns fremden) Religion umgehen sollen.

Nach meiner persönlichen Wahrnehmung gibt es da doch eine fast unendlichen Spannbreite von Interpretationen und die "Interpreten" des Islam, die hier am intensivsten in Erscheinung treten, sind die, die eine (in den Augen eines Mitteleuropäers) archaische Version prpparieren.

Also, was sollen wir machen, um den Islam zu verstehen?
 
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Dann bleibt also das Problem, wie wir als Christen mit den verschiedenen Versionen einer (für uns fremden) Religion umgehen sollen.

Hi Oppa,

einfach kennen lernen, würde ich meinen, ...
Wie soll man sonst etwas fremdes beurteilen können?

:)
 
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Dann bleibt also das Problem, wie wir als Christen mit den verschiedenen Versionen einer (für uns fremden) Religion umgehen sollen.

Nach meiner persönlichen Wahrnehmung gibt es da doch eine fast unendlichen Spannbreite von Interpretationen und die "Interpreten" des Islam, die hier am intensivsten in Erscheinung treten, sind die, die eine (in den Augen eines Mitteleuropäers) archaische Version prpparieren.

Also, was sollen wir machen, um den Islam zu verstehen?


:winken: hallo

ich gehe mal gezielt auf die Frage ein:

Was man machen muss um den Islam zu verstehen?
Auf jeden Fall eins:
- sich nicht durch die Medien lenken lassen
- sich nicht an dem Islam der in Deutschland existiert orientieren lassen

weil der Islam wird hier etwas anders, irgendwie abgeändert ausgelebt. Und das ist ein wichtiges Kriterium, ein frei entfaltetes Islam ist der eigentliche, richtige, normal auffindbare Islam selbst wie bei den Moslemländern selbst (bei mir ausgehend von Türkei)

Für mich wird der Islam hier nicht frei entfaltet ausgelebt, also in Deutschland, Frankreich etc. etc.

Man kann das quasi wie mit einer Dönerbude vergleichen = eine Dönerbude oder ein türkisches Restaurant in Deutschland stellt nur 5% der türkischen Küche dar.....weil die 95% der türkischen Küche nach wie vor nur in Türkei selbst ist = keiner in Deutschland kennt die weiteren 95% der Türkei Gerichte.

So ähnlich kann man das auch mit dem Islam hier sehen.


Was auch wichtig ist:
- In Moslemländern ist der Islam NICHT vermischt, in Türkei gibts die Art "türkischer Islam" im Iran den iranischen Islam (Iraner sind überwiegend zudem Schiiten, nicht Sunniten wie Türken = andere Auslebungsform des Islams)

Fazit: Jedes Moslemland lebt NUR seinen eigenen "Islam", er weiß nicht wie der Saudi Arabier Islam definiert oder Syrer oder Ägypter, er kennt nur seine Art in eigenem Lande.


In Deutschland werden diese verschiedenen Kategorien aber vermischt,
beispiel:

Hier in Frankfurt am Main West, gibt es eine marokkanische Moschee, die also nur eine Art "marokkanischen Islam = marokkanisches Verständnis vom Islam" verkörpert.

Den besuchen aber Pakistaner, Iraner, Araber etc. etc. und schon versteht der eine den anderen nicht, der eine sagt "salam alaikum" der iraner zum Beispiel nur "salam" und so weiter.

Was die Türken in Frankfurt die Moscheen besuchen betrifft: Die Türken besuchen auch NUR türkische Moscheen, die türkische Merkez Moschee in Frankfurt, da sind 90% NUR Türken, weil sie auch nur ihren eigenen Islam kennen und nachgehen wollen, in einer marokkanischen Moschee würden sie nur halb so viel verstehen.


Und so kommen wir wieder zum Endergebnis:
Jedes muselmanische Volk lebt seinen Glauben etwas anders aus, fängt ja schon beim Vergleich zwischen Türken und Türkmenen (türkmenistan) an.

Zwei ineinander verwandte Völker, sobald sie aber eine Moschee besuchen wird der eine den anderen kaum noch verstehen.


Und in Deutschland, dadurch dass sich dies alles vermischt, versucht halt einer daraus das "konkrete" für alle zu erklären in der Moschee = und das machen sich Islamisten manchmal zu Nutze, weil sie denken "aha, hier haben wir Pakistaner, Afghaner, Marokkaner, Iraner, verschiedenste Kulturen, ich muss dafür sorgen, dass die alle das Freitagsgebet verstehen, so kann ich mein Anti West Gedöns denen auch auftischen, weil die es mir eh abglauben würden, weil verschiedene Kulturen, jemand MUSS ja die Mitte denen erklären = kann ich auch mein Anti West Gedöns denen gleich versuchen schmackhaft zu machen" :(


und: Der User "oloool" hat recht = kennenlernen in seiner frei entfalteten Lage = Ein Moslemland :)


unser lieber Cheops kann euch da auch einiges berichten :), in seinen jungen Jahren hat er Ägypten besucht und geliebt :)!
 
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Für Islamisten ist es sehr günstig und gut, dass sie hier in Deutschland Afghaner, Pakistaner, Iraner, Türken, Tunesier und und und auf einmal erreichen können, so versuchen sie HIER erst recht den Leuten was zu beichten und den sogenannten islamistischen heiligen Krieg zu erzählen.

Weil in Moslemländern selbst läuft ja alles "mono", in Türkei kann man nur die Türken und den türkische Islamverständnis erreichen, in iran widerrum nur den iranischen, in Ägypten nur den ägyptischen, das macht die Sache viel schwieriger = Islamisten haben da weniger Chancen.


Daher ist der Trend (leider) = in Deutschland oder Frankreich etc. wenn in der Moschee Afghaner, Pakistaner, Iraner, etc. etc. auf einmal erreichbar sind => DA wittern die Islamisten Chancen = viele verschiedene Moslems auf einmal überzeugen zu können etc. etc.


weil auch wenn es alle Moslems sind = unterscheiden sie sich stark, ein Türke kennt den Islam etwas anders als Araber, Türken sind zudem Asiaten, Asienländer haben von grundauf ein anderes Islamverständnis als arabische Länder :)!

Nicht selten erkennt man das auch an der Flagge eines Moslemlandes, dass Moslemländer voneinander doch sich stark unterscheiden.

- es gibt Moslemländer die ein Halbmond haben, vielleicht auch einen Stern
- es gibt Moslemländer die gar kein halbmond oder stern haben
- Farben sagen manchmal auch was aus
- es gibt Moslemländer die haben 3 Farben in der Flagge, Iran und Tadschikistan zum Beispiel > die haben gar kein Halbmond drin = das kann schon für ein "ganz anderes Verständnis vom Islam" stehen im Gegensatz zu Halbmond tragenden Ländern wie Türkei oder Usbekistan oder Pakistan.
 
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