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Islam

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Cheops

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Für Islamisten ist es sehr günstig und gut, dass sie hier in Deutschland Afghaner, Pakistaner, Iraner, Türken, Tunesier und und und auf einmal erreichen können, so versuchen sie HIER erst recht den Leuten was zu beichten und den sogenannten islamistischen heiligen Krieg zu erzählen.

Weil in Moslemländern selbst läuft ja alles "mono", in Türkei kann man nur die Türken und den türkische Islamverständnis erreichen, in iran widerrum nur den iranischen, in Ägypten nur den ägyptischen, das macht die Sache viel schwieriger = Islamisten haben da weniger Chancen.


Daher ist der Trend (leider) = in Deutschland oder Frankreich etc. wenn in der Moschee Afghaner, Pakistaner, Iraner, etc. etc. auf einmal erreichbar sind => DA wittern die Islamisten Chancen = viele verschiedene Moslems auf einmal überzeugen zu können etc. etc.


weil auch wenn es alle Moslems sind = unterscheiden sie sich stark, ein Türke kennt den Islam etwas anders als Araber, Türken sind zudem Asiaten, Asienländer haben von grundauf ein anderes Islamverständnis als arabische Länder :)!

Nicht selten erkennt man das auch an der Flagge eines Moslemlandes, dass Moslemländer voneinander doch sich stark unterscheiden.

- es gibt Moslemländer die ein Halbmond haben, vielleicht auch einen Stern
- es gibt Moslemländer die gar kein halbmond oder stern haben
- Farben sagen manchmal auch was aus
- es gibt Moslemländer die haben 3 Farben in der Flagge, Iran und Tadschikistan zum Beispiel > die haben gar kein Halbmond drin = das kann schon für ein "ganz anderes Verständnis vom Islam" stehen im Gegensatz zu Halbmond tragenden Ländern wie Türkei oder Usbekistan oder Pakistan.
Die Islamisten müssen doch nur ein Drohvideo aufnehmen und über Al Jazeera in der Welt verbreiten und schon bauen europäische Innenminister die Rechte ihrer Bürger ab. Mehr kann auch ein Terrorist mit Bomben nicht erreichen!
 

Cheops

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Drohvideos werden im allgemeinen etwas überbewertet.
Oder wurde zu 9/11 eine Drohung per Video gesendet ?
Nein und vor 9/11 hätte auch keiner solchen Videos geglaubt. Nun ist es aber acht Jahre danach und da ist es bequem, jeden Mist zu glauben. Nur fast noch bequemer ist es jetzt für die Regierenden dieser Welt, mit Hinweis auf solche Videos oder ähnlichen Erkenntnissen eine Politik der Angst zu betreiben, die Daumenschrauben anzuziehen und dem Bürger im Namen der Bekämpfung des Terrors jedes Grundrecht abzuknöpfen...
 
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Nein und vor 9/11 hätte auch keiner solchen Videos geglaubt. Nun ist es aber acht Jahre danach und da ist es bequem, jeden Mist zu glauben. Nur fast noch bequemer ist es jetzt für die Regierenden dieser Welt, mit Hinweis auf solche Videos oder ähnlichen Erkenntnissen eine Politik der Angst zu betreiben, die Daumenschrauben anzuziehen und dem Bürger im Namen der Bekämpfung des Terrors jedes Grundrecht abzuknöpfen...

Du pauschalisierst jetzt aber ganz schön. Ich dachte du bist der Meinung, Obama mache alles besser. :kopfkratz:
 

Cheops

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Du pauschalisierst jetzt aber ganz schön. Ich dachte du bist der Meinung, Obama mache alles besser. :kopfkratz:
Was hat denn das mit Obama zu tun? 9/11 fiel ja in die Amtszeit von Bush und auch der Patriot Act und die "Politic of Fear" war Sache von Bush.
 
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Du pauschalisierst jetzt aber ganz schön. Ich dachte du bist der Meinung, Obama mache alles besser. :kopfkratz:

Es ist wie die eine Aufgabe des Herkules wo er den Pferdestall ausmisten sollte.
Das dauert schon einbischen bis der ganze Dreck weggespühlt wird und so lange
stinkt es noch. ;)
 

opppa

Schaf im Wolfspelz
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:winken: hallo

ich gehe mal gezielt auf die Frage ein:

Was man machen muss um den Islam zu verstehen?
Auf jeden Fall eins:
- sich nicht durch die Medien lenken lassen
- sich nicht an dem Islam der in Deutschland existiert orientieren lassen

weil der Islam wird hier etwas anders, irgendwie abgeändert ausgelebt. Und das ist ein wichtiges Kriterium, ein frei entfaltetes Islam ist der eigentliche, richtige, normal auffindbare Islam selbst wie bei den Moslemländern selbst (bei mir ausgehend von Türkei)

Für mich wird der Islam hier nicht frei entfaltet ausgelebt, also in Deutschland, Frankreich etc. etc.

Man kann das quasi wie mit einer Dönerbude vergleichen = eine Dönerbude oder ein türkisches Restaurant in Deutschland stellt nur 5% der türkischen Küche dar.....weil die 95% der türkischen Küche nach wie vor nur in Türkei selbst ist = keiner in Deutschland kennt die weiteren 95% der Türkei Gerichte.

So ähnlich kann man das auch mit dem Islam hier sehen.


Was auch wichtig ist:
- In Moslemländern ist der Islam NICHT vermischt, in Türkei gibts die Art "türkischer Islam" im Iran den iranischen Islam (Iraner sind überwiegend zudem Schiiten, nicht Sunniten wie Türken = andere Auslebungsform des Islams)

Fazit: Jedes Moslemland lebt NUR seinen eigenen "Islam", er weiß nicht wie der Saudi Arabier Islam definiert oder Syrer oder Ägypter, er kennt nur seine Art in eigenem Lande.


In Deutschland werden diese verschiedenen Kategorien aber vermischt,
beispiel:

Hier in Frankfurt am Main West, gibt es eine marokkanische Moschee, die also nur eine Art "marokkanischen Islam = marokkanisches Verständnis vom Islam" verkörpert.

Den besuchen aber Pakistaner, Iraner, Araber etc. etc. und schon versteht der eine den anderen nicht, der eine sagt "salam alaikum" der iraner zum Beispiel nur "salam" und so weiter.

Was die Türken in Frankfurt die Moscheen besuchen betrifft: Die Türken besuchen auch NUR türkische Moscheen, die türkische Merkez Moschee in Frankfurt, da sind 90% NUR Türken, weil sie auch nur ihren eigenen Islam kennen und nachgehen wollen, in einer marokkanischen Moschee würden sie nur halb so viel verstehen.


Und so kommen wir wieder zum Endergebnis:
Jedes muselmanische Volk lebt seinen Glauben etwas anders aus, fängt ja schon beim Vergleich zwischen Türken und Türkmenen (türkmenistan) an.

Zwei ineinander verwandte Völker, sobald sie aber eine Moschee besuchen wird der eine den anderen kaum noch verstehen.


Und in Deutschland, dadurch dass sich dies alles vermischt, versucht halt einer daraus das "konkrete" für alle zu erklären in der Moschee = und das machen sich Islamisten manchmal zu Nutze, weil sie denken "aha, hier haben wir Pakistaner, Afghaner, Marokkaner, Iraner, verschiedenste Kulturen, ich muss dafür sorgen, dass die alle das Freitagsgebet verstehen, so kann ich mein Anti West Gedöns denen auch auftischen, weil die es mir eh abglauben würden, weil verschiedene Kulturen, jemand MUSS ja die Mitte denen erklären = kann ich auch mein Anti West Gedöns denen gleich versuchen schmackhaft zu machen" :(


und: Der User "oloool" hat recht = kennenlernen in seiner frei entfalteten Lage = Ein Moslemland :)


unser lieber Cheops kann euch da auch einiges berichten :), in seinen jungen Jahren hat er Ägypten besucht und geliebt :)!

Ich versuche da mal einfach, das verkürzt zusammenzufassen:

Ich soll also als absolut Außenstehender versuchen, eine mir fremde Religion zu verstehen, deren Anhänger aus verschiedenen Ländern sich untereinander noch nicht mal verstehen?



So wie ich den Islam in Ägypten kennengelernt habe, könnte ich mir sogar vorstellen, diesen Glauben als eine mir fremde Religion zu akzeptieren.

Wenn ich dann aber sehe, wie hier die türkische Fraktion des Islam die Ideale dieser Religion, die es bestimmt gibt, mit ihrem Nationalismus verknüpft, sträuben sich bei mir schon alle Nackenhaare.

Und wenn ich betrachte, daß mir bekannte Muslime viel mehr Wert auf irgendwelche (für mich sinnlose) Äußerlichkeiten - wie Koptuch oder Beschneidung - legen, als auf die wirklichen Inhalte des Glaubens, kann ich darüber doch nur noch den Kopf schütteln.

Und wenn man dazu noch betrachtet, auf welche Art und Weise hier in Deutschland Muslime mit einer Politik der täglichen kleinen Nadelstiche ihre Extrawurst in allen Lebenslagen durchdrücken wollen, kann ich dann nicht mehr aus meiner Haut und muß mich gegen das, was mir da täglich zugemutet wird, vehement zur Wehr setzen. Mach Dir einfach mal den Spaß und surfe mal in verschiedenen Islam-Foren rum! Was da als allgemeinverbindlicher Teil des muslimischen Glaubens verkauft wird, kann ich als (nicht strenggläubiger) Christ einfach nur noch als Pharisäertum und als religiöse verkaufte Spitzfindigkeiten bezeichnen. Daher werde ich darauf bestehen, daß jede Extra-Wurst für Moslems nur noch aus Schweinefleisch sein darf.

Dazu kommt noch, daß es sich - gerade hier in Deutschland - offensichtlich einige offensichtlich religiös verhetzte Schreihälse zur Lebensaufgabe gemacht haben, alles, was nicht in ihre enges Weltbild passt, lauthals als Angriff auf ihre Religionsfreiheit anzuprangern und notfalls mit Gewalt gegen die pösen Giaurs vorzugehen. Auf die Standard-Beschimpfung als Rassisten und Nazis will ich mich hier nicht auch noch beschweren.

Also, wenn ihr hier als ernstzunehmender Gesprächspartner akzeptiert werden wollt, seht zuerst mal zu, daß ihr zumindest die Mehrzahl der Muslime unter einen Hut bekommt und sorgt dafür, daß den Hetzern und Scharfmachern in Euren Reihen das Maul gestopft wird.
 
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Osama Bin Laden ist nur ein Pop-Up das jedesmal hochklappt
sobald islamistischer Fanatismus angesprochen wird.
Er ist aber nicht der Führer aller Islamisten - genau da aber liegt
das Problem.
Wie bei einer Hydra nur das Abschlagen und Ausbrennen
das Nachwachsen der Köpfe nicht verhindert.
Dazu sollte man schon etwas tiefer graben um an die Wurzeln
des Übels zu kommen - dessen Beseitigung möglicherweise
nicht einfach mit Shock & Awe zu erreichen ist. ;)
 
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Ich versuche da mal einfach, das verkürzt zusammenzufassen:

Ich soll also als absolut Außenstehender versuchen, eine mir fremde Religion zu verstehen, deren Anhänger aus verschiedenen Ländern sich untereinander noch nicht mal verstehen?

auch wenn es lustig klingt: JA :D im Prinzip ist es so, der Türke kann den Araber noch lange nicht verstehen, umgekehrt genauso.

Ein Teheran und Istanbul kann sich "angemessen" verstehen, aber ein Istanbul und Damaskus oder Kairo = ist schonmal sehr ungleich, nicht vergleichbar.

Islam ist nicht gleich Islam, die Flaggen der einzelnen Moslemländer ist auch ein Beweis dafür, die Länder die den Halbmond in der Flagge drin haben, könnte man vielleicht in eine Kategorie packen, dann gibts aber auch ganz andere Flaggen von verschiedenen Moslemländern....


So wie ich den Islam in Ägypten kennengelernt habe, könnte ich mir sogar vorstellen, diesen Glauben als eine mir fremde Religion zu akzeptieren.

Joa, wobei, ich kenne nur den Islam aus Türkei, ein Islam in Ägypten wär mir schon zu anders, ich könnte zum Islam in Ägypten nichts sagen, wie der Islam da genau ist.

Denn:
Türkei - asiatisches Moslemland
Ägypten - nordafrikanisches Moslemland

teilweise Unterschied wie Tag und Nacht.

Wenn ich dann aber sehe, wie hier die türkische Fraktion des Islam die Ideale dieser Religion, die es bestimmt gibt, mit ihrem Nationalismus verknüpft, sträuben sich bei mir schon alle Nackenhaare.

ja, leider, die lassen sich schnell und massiv beeinflussen, meist sind es die Älteren, aus der 1. Gastarbeitergeneration die nun in Rente sind und in türkischen Männercafes oder in ihren ständigen Moschee Besuchen (in Frankfurt zum Beispiel) alle Zeit der Welt finden sich dieser Richtung sich widmen...ohne zu wissen dass in dieser "Richtung" schon jemand wartet, der die regelmäßig kommenden 1. Generation Türken massiv beeinflussen will.

Und wenn ich betrachte, daß mir bekannte Muslime viel mehr Wert auf irgendwelche (für mich sinnlose) Äußerlichkeiten - wie Koptuch oder Beschneidung - legen, als auf die wirklichen Inhalte des Glaubens, kann ich darüber doch nur noch den Kopf schütteln.

nungut, viele schreiben halt noch die Wörter Tradition und Sitten groß, ist in allen Moslemländern so, man hat es nicht wie die Christen zum Beispiel geschafft, den Glauben aus dem Alltag wegzudrängen....und zudem: Keins der Moslemländer WILL den Glauben wegdrängen, auch die modernste Türkei will das irgendwo nicht, beim LKW Fahrer in Türkei, egal wie modern und alles er ist.....irgendwo hat auch er an sein LKW oder an sein lenkrad ein Halbmond drangeklebt, als Glücksbringer, als Schützer vor Gefahren etc. etc., wie mans halt sieht.

Und, um mal einen coolen Vergleich aufzustellen:

Die Krankenwagen in Deutschland, die haben doch dieses Rote Kreuz Symbol stimmts?

So, ich zeige dir mal welches Symbol die Krankenwagen in Türkei haben, ich glaube, du wirst es schon in der ersten Sekunde sehen:giggle:
http://www.gokceada.com.tr/asp/jpg/htmljpg/HASTANE/HASTANE2.jpg

^^ und? Entdeckt^^?

Und wenn man dazu noch betrachtet, auf welche Art und Weise hier in Deutschland Muslime mit einer Politik der täglichen kleinen Nadelstiche ihre Extrawurst in allen Lebenslagen durchdrücken wollen, kann ich dann nicht mehr aus meiner Haut und muß mich gegen das, was mir da täglich zugemutet wird, vehement zur Wehr setzen.

wie gesagt, tradition und kultur wird groß geschrieben und damit auch all die Extrawürste die damit schnell in Verbindung kommen.

Aber um ehrlich zu sein: In Moslemländern, selbstverständlich der eingeprägten Lebensweise, schreiben sie alle da auch Tradition und Kultur groß....aber große Extrawürste....sind die drüben in Türkei NICHT:kopfkratz:

Mach Dir einfach mal den Spaß und surfe mal in verschiedenen Islam-Foren rum! Was da als allgemeinverbindlicher Teil des muslimischen Glaubens verkauft wird, kann ich als (nicht strenggläubiger) Christ einfach nur noch als Pharisäertum und als religiöse verkaufte Spitzfindigkeiten bezeichnen. Daher werde ich darauf bestehen, daß jede Extra-Wurst für Moslems nur noch aus Schweinefleisch sein darf.

Kostprobe?

www.diewahrereligion.de

ganz ehrlich? Ich halte von diesen Seiten nichts, ich orientier mich an diese Seiten nicht,

mag ja sein, dass die es mit pracht und allem in neuesten Medien wie das Internet prunkvoll präsentieren....aber wenn ich den Islam nachgehen und näher kennenlernen will, besuche ich im nächsten Türkei Urlaub einfach meine Heimatstadt drüben und dessen vertrauter Moschee und besuche den Imam, wir kennen uns auch seit 2004 gut, ein sehr netter.

Dort weiß ich zumindest, dass ichs richtig beigebracht kriege und so, wie ICH es wissen muss = "Türkei" Islam, das heißt: Von einem Afghaner oder Araber etc. lass ich mir den Islam nicht erklären.


Dazu kommt noch, daß es sich - gerade hier in Deutschland - offensichtlich einige offensichtlich religiös verhetzte Schreihälse zur Lebensaufgabe gemacht haben, alles, was nicht in ihre enges Weltbild passt, lauthals als Angriff auf ihre Religionsfreiheit anzuprangern und notfalls mit Gewalt gegen die pösen Giaurs vorzugehen. Auf die Standard-Beschimpfung als Rassisten und Nazis will ich mich hier nicht auch noch beschweren.

stimmt, diese Beleidigungen wie Nazi etc. fallen schnell, aber auch das liegt im Kern von muselmanischen Gesellschaften, in Moslemländern selbst verteilt man schnell Titeln und bestimmte Wörter und Beleidigungen, da wird man schnell zu etwas gemacht.

Und genau das, setzen sie nach wie vor in die Tat um, in Deutschland zum Beispiel, indem sie auf Deutsche plötzlich Beleidigungen draufwerfen


Also, wenn ihr hier als ernstzunehmender Gesprächspartner akzeptiert werden wollt, seht zuerst mal zu, daß ihr zumindest die Mehrzahl der Muslime unter einen Hut bekommt und sorgt dafür, daß den Hetzern und Scharfmachern in Euren Reihen das Maul gestopft wird.

das gute ist ja, dass ein Großteil der Moslems selbs die Islamisten auch als Spinner bezeichnet aber das Volk auch des weiteren mit Islamisten nichts zu tun haben will = die Islamisten daher machen und tun lässt, denn solange es "mich" nicht betrifft = können die ja weiter herziehen
.....lautet die Einstellung:kopfkratz:
 

Cheops

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Vielleicht hilft ein Gegenbeispiel zum besseren Verständnis.
Italien und Großbritannien zählen ja zum christlichen Abendland, aber die einzelnen Länder mit ihrer Vorstellung von Religion können auch unterschiedlicher nicht sein. So stelle ich mir das mit der Türkei und den arabischen Ländern auch vor. Die Religion ist dieselbe, aber es sind doch die Unterschiede, die diese Länder ausmachen!
 
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Vielleicht hilft ein Gegenbeispiel zum besseren Verständnis.
Italien und Großbritannien zählen ja zum christlichen Abendland, aber die einzelnen Länder mit ihrer Vorstellung von Religion können auch unterschiedlicher nicht sein. So stelle ich mir das mit der Türkei und den arabischen Ländern auch vor. Die Religion ist dieselbe, aber es sind doch die Unterschiede, die diese Länder ausmachen!

genau so ist es mein lieber :)! Du hast ein sehr gutes Beispiel genommen.

Und diese Unterschiede fangen ja schon regelrecht in der Religion selbst an, der Glaube wird von Moslemland zu Moslemland etwas anders gelebt, anders beigebracht, andere Schwerpunkte gesetzt, etc. etc.

Beim Ramadan (fastenzeit) zum Beispiel haben die Araber eine etwas andere Fastenzeit festgelegt im Gegensatz zum Iran oder Türkei


gute nacht :)
@ opppa nochmal: Ich habe deinen Beitrag beantwortet, ist auf der letzten Seite unten geblieben.

gute nacht an alle
 

opppa

Schaf im Wolfspelz
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Hallo,
das einzige wirkliche Problem ist, daß alle Seiten akzeptieren, daß die jeweilige Gegenseite nicht (mehr) als unwissender Heide oder bösartiger Ungläubiger Giaur) betrachtet wird.

Ich komme immer mehr zu der Überzeugung, daß sich inzwischen sogar der Vatikan (ich gehöre rein zufällig per Geburt zu den mehr oder weniger - wohl eher weniger - überzeugten Anhängern dieses Vereins) langsam beginnt zu akzeptieren, daß auch die (nach meiner Definition) "wahren Gläubigen" jeder Religion eigentlich alle nur dasselbe bei ihren Gläubigen erreichen wollen. Und dabei stelle ich immer wieder fest, daß sich gerade Moslems - ähnlich wie die Christen im europäischen Mittelalter - für meine Begriffe viel zu viel an Äußerlichkeiten festklammern. Für mich ist es z.B. absolut unerheblich, ober ein Katholik seiner Verpflichtung, jeden Sonntag in die Kirche zu gehen, nachkommt oder nicht. Genauso haben ich es als unsinnig empfunden, wenn meine damaligen türkischen Kollegen vor der Uhr saßen und mit dem Essen darauf warteten, daß der Uhrzeiger umsprang, damit sie (im Ramadan) abends das Fasten brechen "durften".

Wir sollten bei allen Religionen darauf hinwirken, daß das gegenseitige Verständnis für die Gemeinsamkeiten gefördert wird, und daß Gläubige sich nur noch verbissen auf Äußerlichkeiten zurückziehen.

Dazu müssen wir verlangen, daß alle Religionen sich nur noch darauf beschränken, uns mit den (meinetwegen) fürchterlichsten Strafen im Jenseits - so es das gibt - bedrohen und die irdischen Strafen den staatlichen Institutuionen überlassen, ohne zu versuchen, ihre auf dem Glauben basierenden Vorschriften zu staatlichen Strafgesetzen zu machen.

So, jetzt habe ich mich genug ausgekot***!
 
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@Paladin1988

Hallo,
das einzige wirkliche Problem ist, daß alle Seiten akzeptieren, daß die jeweilige Gegenseite nicht (mehr) als unwissender Heide oder bösartiger Ungläubiger Giaur) betrachtet wird.

hallo,

hm versteh ich net so ganz^^ du meinst die Islamisten dass die "geduldet" werden vom normalen Volk? Naja wie gesagt "solang es MICH nicht betrifft" Denkweise, und was soll ein Volk groß dagegen tun? Dem Feuer noch Feuer zu geben, ist nicht immer sinnvoll.

Ich komme immer mehr zu der Überzeugung, daß sich inzwischen sogar der Vatikan (ich gehöre rein zufällig per Geburt zu den mehr oder weniger - wohl eher weniger - überzeugten Anhängern dieses Vereins) langsam beginnt zu akzeptieren, daß auch die (nach meiner Definition) "wahren Gläubigen" jeder Religion eigentlich alle nur dasselbe bei ihren Gläubigen erreichen wollen. Und dabei stelle ich immer wieder fest, daß sich gerade Moslems - ähnlich wie die Christen im europäischen Mittelalter - für meine Begriffe viel zu viel an Äußerlichkeiten festklammern. Für mich ist es z.B. absolut unerheblich, ober ein Katholik seiner Verpflichtung, jeden Sonntag in die Kirche zu gehen, nachkommt oder nicht. Genauso haben ich es als unsinnig empfunden, wenn meine damaligen türkischen Kollegen vor der Uhr saßen und mit dem Essen darauf warteten, daß der Uhrzeiger umsprang, damit sie (im Ramadan) abends das Fasten brechen "durften".

Die Christen sind aber auch irgendwo streng:
Erst gestern sah ich noch in den Nachrichten, dass eine katholische gläubige Familie in USA ein krebskrankes Kind hat, die Ärzte dieses Kind eine Chemotherapie machen möchten, die Mutter dies aber VERWEIGERT, Grund: "Unser Glaube verbietet es, ich werde mein Kind selbst mit natürlichen Medikamenten zu heilen versuchen!"

Die Ärzte bestehen aber auf die Chemotherapie, sonst stirbt das krebskranke Kind binnen Wochen! Trotzdem, sie sieht nicht darüber weg, ihr Glaube verbietet es.

Nicht nur im Islam gibts streng gläubige, im Christentum gibts bestimmt auch viele, erst recht weil der Islam ~1 Milliarde Anhänger und das Christentum sogar 3 MILLIARDEN.....dürfte es bei den Christen bisschen mehr sein^^

Wir sollten bei allen Religionen darauf hinwirken, daß das gegenseitige Verständnis für die Gemeinsamkeiten gefördert wird, und daß Gläubige sich nur noch verbissen auf Äußerlichkeiten zurückziehen.

Du hast ein Zauberwort erwähnt: Gemeinsamkeiten.

Jedes Moslemland betreibt eine unauffällige Isolierung gegen "anderes", im Iran ist dies teilweise noch zu sehen, die Isolierung gilt auch benachbarten Moslemländern: Man hält ja schon vor einem Ankara & Bagdad bewusst seinen gesunden Abstand = Isolierung

Dazu müssen wir verlangen, daß alle Religionen sich nur noch darauf beschränken, uns mit den (meinetwegen) fürchterlichsten Strafen im Jenseits - so es das gibt - bedrohen und die irdischen Strafen den staatlichen Institutuionen überlassen, ohne zu versuchen, ihre auf dem Glauben basierenden Vorschriften zu staatlichen Strafgesetzen zu machen.

So, jetzt habe ich mich genug ausgekot***!


in zahlreichen Moslemländern ist der Islam nicht nur im Vordergrund: Sie ist Staatssache.


Türkei mit dem anno 1923 gesetztem Laizismus ist der einzige Moslemstaat der klar besagt: Staat & Religion wird getrennt

Türkei hat aber auch vieles durchgemacht um heute diesen modernen Grad zu erreichen, der Weg war natürlich nicht einfach!

Die Türkei agierte einst wie eine Sovjetunion oder ein Klein China selbst: Verbote, Einschränkungen, alles was man gefährlich sah = erklärte man sofort für verboten.

Lange Zeit betreibte die Türkei somit eigene Isolierung, blieb aber der westlichen Orientierung gleichzeitig treu.

Türkei ist im Prinzip nicht anders als eine Sovjetunion oder China Junior (zumal die Türkei selbst jahrzehntelang von der Sovjetunion beeinflusst wurde und das lustige = umgekehrt auch:D), dazu habe ich auch eine interessante, reale Geschichte, die sich einst in den 1960ern in der Türkei ereignet hatte, kann ich ja später hier noch erzählen
 
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Die Christen sind aber auch irgendwo streng:
Erst gestern sah ich noch in den Nachrichten, dass eine katholische gläubige Familie in USA ein krebskrankes Kind hat, die Ärzte dieses Kind eine Chemotherapie machen möchten, die Mutter dies aber VERWEIGERT, Grund: "Unser Glaube verbietet es, ich werde mein Kind selbst mit natürlichen Medikamenten zu heilen versuchen!"

Du verwechselst da was mein kleiner fuselmanischer Freund.
Möglicherweise waren das die Zeugen Jehovas oder eine andere
christliche Sekte aber sicher lich keine Katholiken. ;)

......dazu habe ich auch eine interessante, reale Geschichte, die sich einst in den 1960ern in der Türkei ereignet hatte, kann ich ja später hier noch erzählen

Was kann ich tun um das zu verhindern ? :irre:
 
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Du verwechselst da was mein kleiner fuselmanischer Freund.
Möglicherweise waren das die Zeugen Jehovas oder eine andere
christliche Sekte aber sicher lich keine Katholiken. ;)

oh, echt? :kopfkratz:komisch ich meine ich hätt da das Wort "katholisch" noch wortlaut in den Nachrichten gehört, aber vielleicht kennst du diese Nachricht, mit dem krebskrankem Mädchen in USA, dessen Mutter die Chemotherapie eben aus Glaubensgründen ablehnt, sie aber damit riskiert, dass die Tage ihrer Tochter gezählt sind.

Was kann ich tun um das zu verhindern ? :irre:

ach komm :giggle: die is sogar interessant!

Betrifft auch die Glaubens (Islam) Thematik, wenn auch indirekt.


UNZWAR:
1960er....Türkei hat einen auf klein Sovjetunion gespielt indem ein ganz freches Gesetz verabschiedet wurde: MINDERHEITEN KULTUR & MUSIK AUSLEBUNG VERBOTEN:(

ich glaub die Türkei hatte sich halt die Westliche Orientierung etwas ZU ernst genommen, so ernst, dass sie die Westliche Orientierung als gefährdet sah, weil das Volk in der Türkei grenzenlos seiner eigenen Kultur und Richtung strebt und geht = so wurde Landeseigene Musik und damit verbundenes untersagt.

In den Radiosender und in den ersten Fernsehern gabs keine türkische musik, kurdische musik erst recht nicht, alles war verboten, und damals gab es noch die Todesstrafe, daher wagte es auch keiner dieses Verbot zu brechen.

das irrsinnige war ja: Während türkische, kurdische, kaukasische etc. Musik / Kultur verboten war....durfte man den lieben langen Tag in Radiosendern ENGLISCHE und oder Deutsche Musik hören......

Das war natürlich für das Türkei Volk eine schlimme und unaushaltbare Zeit, die eigene Musik und Kultur nicht ausleben zu dürfen, denn jeder im Volke meinte: Die westliche Orientierung in allen Ehren aber nur deswegen UNSERE Musik und Kultur strikt zu verbieten wie Sovjets das ist zuviel!!!


Was hat Türkei's Volk gemacht?

Trotzdem versucht sich an ihrer Kultur, Musik, Islam zu orientieren.


Da Türkei in dem Fall ausfiel: Suchte man sich ein Land, was man "ähnlich wie Türkei" gesehen hat.....

ÄGYPTEN kam ins Spiel.

Da die Osmanen in den letzten Jahrhunderten eh den Islam hauptsächlich von den Pyramidenbauern und Saudi Arabiern teilweise abgeguckt haben.....hat man sich mitten in den 1960ern wieder den Ägyptern gewandt, als man im eigenem Lande die Musik und Kultur nicht ausleben durfte.

man hörte ägyptische Radiosender...ägyptische Musik....weil man sie so "nah" und "verbunden" sah, es klang ähnlich...man konnte sich daran orientieren, es war noch einem verwandt, es klang vertraut.


letztendlich siegte aber das Volk und die Regierung hat die sinnlose Sovjetorientierung aufgegeben indem das Volk in Türkei wieder grenzenlos seiner eigenen Kultur und Musik nachgehen durfte, auch in Radiosendern und Fernsehen und alles, gabs wieder nur vertrautes pur aus eigenem Lande zu sehen....


nur: Angeblich sei dieses Verbot NICHT aus dem Grund abgeschafft worden die eigene Kultur und Musik aufrecht zu erhalten....sondern als ein Kriterium der westlichen Orientierung = Auf Druck Europas sei dieses Verbot abgeschafft worden.:happy:

verrückt was? Das heißt die irrsinnige Westliche Orientierung....geht weiter:D

nur kommt so ein Kultur & Musik Auslebungsverbot in Türkei heutzutage natürlich NICHT MEHR...zum Glück ^^
 
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opppa

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Paladin meint schon Christen. Da gab es 1994 einen großen Fall in Österreich:


http://www.adelinde.net/487/moderner-glaubenskrieg-der-anderen-art/

Diw waren wochenlang auf der Flucht vor richtigen Ärzten...


Wenn hier irgendwo sowas vorkommt, dann wird aber auch jeder einzelne Fall durch die Presse gezogen.
Dazu - und das wurde ja auch noch nicht angesprochen - kommen auch noch Fälle von Exorzismus.

Aber soweit ich das beurteilen kann, landen all diese Fälle in der westlichen Welt vor dem Strafrichter, weil kein westlicher Staat sowas durchgehen lässt.

Und solange sich Zeugen Jehovas durch Verweigerung von Blutinfusionen selbst umbringen, habe ich kein Problem damit; wenn das dann aber kinder betrifft, kann ich richtig wütend werden.
 
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Bei sowas steigt mein Aggressionspotential bis zur Schädeldecke.
Ohne Scheiß Meister wenn mir jetzt diese Alten übern Weg laufen
würden könnte ich mich nicht mehr bremsen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 4 « (insges. 4)

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