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28. März 2009: Demonstrationen zur Wirtschaftskrise:

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

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28. März 2009: Demonstrationen zur Wirtschaftskrise:

Demo in Frankfurt:

Termin: 28. März 2009

Beginn: 12 Uhr, Hauptbahnhof & Bockenheimer Warte

Abschlusskundgebung: 15 Uhr, Römerberg


Demo in Berlin:

Termin: 28. März 2009

Beginn: 12 Uhr, Rotes Rathaus


Abschlusskundgebung: 15 Uhr, Gendarmenmarkt

http://www.28maerz.de/startseite/


Von der Frankfurter Demo erhoffe ich uns eine tiefschürfende Berichterstattung unserer Iphigenie. :D

Selber werde ich wegen der Entfernung wohl nicht hinfahren. In einem Sommermonat bei schönem Wetter vielleicht einmal, wenn man das dann mit einem Kurzurlaub verbinden kann.

Der Hartmut Finkeldey hat auf seinem Blog einen sehr lesenswerten Demoaufruf verfasst:

Ich wende mich an Sie und an Sie, an die Mehrheit, an die, die dem Treiben in Berlin, den fast schon unglaubwürdigen Zahlen, die da derzeit im Raum stehen, fassungslos und vielleicht auch etwas gelähmt zusehen.

An den 53jährigen Werkzeugmeister, der über 30 Jahre die Bordrunden geschmissen hat und der jetzt knallhart auf die soziale Endmülldeponie Hartz IV verklappt zu werden droht. Auch an die one-woman-show Rechtsanwältin und andere ´kleine´ Selbständige, die bis dato aus Versehen FDP gewählt haben und jetzt im Zuge der Krise auf einmal merken, dass man sie abservieren wird, dass sie ja gar nicht zur sog. "Elite" gehören, dass sie überflüssig sind. An die studierte Personalentwicklerin mit gut dotiertem Job, die ratlos zur Kenntnis nehmen muss, dass man bei den "soft skills " zu allererst spart. An die Krankenschwester, den Altenpfleger, die im Rahmen der "Privatisierung und "Flexibilisierung" des Gesundheitswesens immer wieder nur in die Reform-Kasse eingezahlt haben, nie rausbekamen, und die jetzt so langsam Schwierigkeiten mit ihrer Miete bekommen (vielleicht, weil ihre Mietwohnung privatisiert wurde). An den wissenschaftlichen Mitarbeiter, dessen Zeitvertrag trotz mündlicher Zusage nicht verlängert wird, weil "wir" ja "alle den Gürtel enger schnallen müssen". Ja, ich wende mich sogar an den Bänker, der jetzt seinen Job verlieren wird - vielleicht, weil seine Zahlen in den letzten Jahren nicht stimmten, vielleicht, weil er den Betrug nicht restlos mitmachen wollte. An die TZ-Lehrerin, die keine VZ bekommen wird, obwohl sowohl sie als auch der Bildungsbereich es bräuchte. An den kurzgehaltenen Büroangestellten einer 3-Mann-Klitsche mit außertariflichem Vertrag, der seit 5 Jahren keinerlei Lohnerhöhung mehr bekommen hat. An den Arbeit"nehmer", der in eine ZAF gedrängt wurde, VZ arbeitet, dennoch ergänzendes ALG2 beantragen muss und sich dafür auch noch verhöhnen lassen darf als jemand, dessen Marktwert (haha) eben so gering sei, dass ihn andere alimentieren müssten - als sei es nicht in Wahrheit Hartz IV, das den "Markt" hier verzerrt (die Neoliberals waren nie für einen schwachen Staat. Sie waren immer für einen starken Staat - sofern der auf ihrer Seite ist...).

Ich wende mich, kurz gesagt, an alle, die bis dato vielleicht wirklich irgendwie glaubten, Hartz IV sei etwas für schnapssaufende Fauljaks, sie selber als Mittelstand beträfe das ja gar nicht, an die, denen es bis jetzt noch gut ging und die ihre Interessen bis vor kurzem bei Markwort, Aust, Diekmann, di Lorenzo formuliert fanden - und die nun auf einmal merken, dass sie in den Augen unserer neoliberalen Macht- und Funktionselite in der Tat nichts anderes sind als "Kostenfaktoren auf zwei Beinen".
Quelle: http://kritik-und-kunst.blog.de/2009/03/18/bitte-mehrheit-unserer-bevoelkerung-5784631/

Mir persönlich geht natürlich der Klimaquatsch noch auf die Nerven, den sich die Leute von Attac da haben ans Bein binden lassen.

Die "Umweltschützer" waren die gefährlichsten Gegner einer monetären Konjunkturbelebung. Ja: das "Wirtschaftswachstum" gefährdet auch das "Klima", wir werden die Typen auf der Gegenseite wiederfinden, entweder um die Krise zu verschärfen, oder um das Geld für die Konjunkturbelebung stattdessen möglichst sinnlos etwa zum CO2-Sparen zu verwenden, statt für die Opfer der Krise.
 
W

wafi

also da mein Töchterchen jetzt meinte, daß wir ihren Geburtstag mit ner zünftigen Demo feiern könnte ... werden wir in Berlin zur Demo gehen. Kommt noch jemand? und wenn ... könnte man sich ja treffen.
 
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Demo in Frankfurt:

Termin: 28. März 2009

Beginn: 12 Uhr, Hauptbahnhof & Bockenheimer Warte

Abschlusskundgebung: 15 Uhr, Römerberg


Demo in Berlin:

Termin: 28. März 2009

Beginn: 12 Uhr, Rotes Rathaus


Abschlusskundgebung: 15 Uhr, Gendarmenmarkt

http://www.28maerz.de/startseite/


Von der Frankfurter Demo erhoffe ich uns eine tiefschürfende Berichterstattung unserer Iphigenie. :D

Selber werde ich wegen der Entfernung wohl nicht hinfahren. In einem Sommermonat bei schönem Wetter vielleicht einmal, wenn man das dann mit einem Kurzurlaub verbinden kann.

Der Hartmut Finkeldey hat auf seinem Blog einen sehr lesenswerten Demoaufruf verfasst:


Quelle: http://kritik-und-kunst.blog.de/2009/03/18/bitte-mehrheit-unserer-bevoelkerung-5784631/

Berlin mobilisiert! – „Wir zahlen nicht für eure Krise!“ -

Nun hat Köhler mit seiner Rede am gestrigen Tag mit dem Satz: "Wir haben alle über unsere Verhältnisse gelebt" bereits prophylaktisch einen jeden in diesem Land in Haftung genommen, um ihm das Gefühl der Schuld aufzubürden.

Wer demonstriert schon gerne wenn er mitschuldig wäre.

Nein, nur die üblichen Verdächtigen waren dabei anwesend klatschend, was in anbetracht Köhlers weiterer Aussage: „Die kommenden Monate werden sehr hart“ einen recht bitteren Beigeschmack erhält, wenn wir daran denken, das die Abgeordnetendiäten auch im diesem Jahr nach anfänglichen Scheingefechten und allerlei Zierereien steigen werden.

Die kommenden Monate werden also nicht für jeden hart, genauso wenig wie jeder über seine Verhältnisse gelebt hat.
 
W

wafi

naja, also in Berlin waren zwischen 15.000 - 30.000 (erste Angabe Polizei, zweite Angabe Veranstalter) also wahrscheinlich irgendwas um die 22.000.

Es soll Kravalle gegeben haben ... muß allerdings sagen, daß wir davon nichts gesehen haben. Ca. 3 Böller gehört, das war`s aber. Ansonsten, sehr viele rote Fahnen, selbst die längst vergessen geglaubte DKPutt war vorhanden ... whatever.

Was eher interessant war, war der Altersschnitt der Leute. Ziemlich gemischt. Da meine Eltern auch mitgelatscht sind, waren wir eben auch 3 Generationen, das zog sich quer durch die Demonstranten, youngsters, Mittelalter und wirklich alte Leute. Fand ich spannend.
Gut ... das Geblubber besonders der Sozialisten kennt man, nicht weiter erwähnenswert.

Tscha ... schaun wer mal ob sich tatsächlich langsam ne Bewegung abzeichnet.

Gruß
Peter
 
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Ich hab die Berichterstattung in den Medien verfolgt.

Die wollten die Teilnehmerzahl mal wieder herunterspielen. Von 'ein paar tausend' war die Rede.

Die Bilder zeigten immer nur die Spitze der Demonstrationszüge und obwohl es Luftaufnahmen gab, gab es keinen Überblick sodaß man sich selbst ein Bild hätte machen können, ob diese Angaben stimmen.

Heute dann wurde nach oben korrigiert.
 
W

wafi

naja Britta,

das ist eben immer so bei Demos. Who care? Aber zumindest in Berlin sehr schwer abzuschätzen wieviel tatsächlich da waren.

Was mich wirklich eher nervt ist, daß es halt nen Zwischenfall gegeben hat, wie gesagt, hab ich nicht gesehen und der mal wieder maßgeblich die Diskussion beeinflußt.
Übrigends spannend war, daß am Straßenrand Autos geparkt waren, u.a. Mercedes und nen Porsche ... die Autos aber nicht angerührt worden sind. Auch lustig, daß an drei Stellen scheunste Pflastersteine am Straßenrand gelagert waren ... nicht die dicken, unhandlichen für Straßenpflasterung, sondern die ca. 5x5cm großen für Pflasterung auf Gehwegen. Komischerweise stand überall Polizei ... nur nicht in der Straße mit den Autos nebst Pflastersteinen. In der hab ich nicht einen einzigen Polizisten gesehen. Man sehe mir altersmäßige Paranoia nach, aber irgendwie hatte ich eher das Gefühl, daß ganz bewußt drauf gewartet wurde, daß dort eine Eskalation passiert. Btw. interessant fand ich, daß aus diversen Wohnungen Solidaritätsplakate u. Fahnen gezeigt wurden, bei einem Haus sogar ein Riesenplakat, ca. 4 Stockwerke hoch.

Den genialsten Spruch, den ich gelesen hab kam von Greenpeace:
Wenn die Welt eine Bank wäre, hättet ihr sie längst gerettet.

Gruß
Peter
 
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Berliner Demo

Also ick war gestern auch bei der Krisendemo. War erst am Lauti der interventionistischen Linken (IL) und dann im antikapitalistischen Block recht weit vorn. War recht kraftvol, lautl und energisch mit vielen, mal mehr mal weniger lustigen Parolen und Transpis.
Gleich am Anfang ist mir das "Cop & Dog" Spalier fast am Anfang wo das gebelle der Hunde schon recht aggressiv rüber kam. Nett war auch die Dach-Transpi-Aktion in der Torstr.
Bis zum Alex verlief dann auch alles, von ein paar Böllern abgesehen, friedlich, erst am Roten Rathaus kam es dann zu einigen Rangeleien mit der 23. (berüchtigte BFE in Berlin) die wie immer sehr aggressiv rüber kamen, mit Greiftrupps in die Demo gerannt sind und das nicht gerade deeskalierend wirkte. Randale ist aber doch noch was anderes, siehe Griechenland und Frankreich.
Generell ist es den Bullen und der bürgerlichen Presse mal wieder gelungen die Proteste zu diskreditieren.

Ich bin für eine intensive und offene Diskussion wie und in welcher Form protestiert wird und angesichts der sich zuspitzenden Verhältnisse protestiert werden darf. In oben erwähnten Ländern ist die Sympathie mit Menschen die sich offensiv gegen die herrschenden Verhältnisse (wozu auch die Polizei gehört) stellen weit aus höher, gerade in der sich links positionierenden Bewegung.

später mehr, meine Rosa will Raus spielen
 
I

Iphigenie

Wir zahlen nicht für eure Krise

Wenn es nach mir ginge, gäbe es überhaupt keine Demonstrationen
mehr, sondern nur noch Einzelkämpfer, also Menschen, die etwas in
der Umgebung tun, in der sie eingebettet sind; in der sie, um ein
Beispiel zu nennen, Flugblätter erstellen und diese in Hausbriefkästen
werfen, oder an Orten, an denen man es nicht erwartet
(Lebensmittelregale). Es wird dem System nicht möglich sein, hinter
jedem Bürger einen schwerbewaffneten Polizeibüttel in Position zu
bringen. Auch wird es schwer sein, hinter jedem Bürger einen
Reporter zu stellen.

So eine Massendemonstration erfordert viel zu hohe Energien,
die schlussendlich in keinem Verhältnis zum Aufwand stehen -
zumindest nicht vom Blickwinkel eines Demonstranten her gesehen.
Am meisten nützt sie dem herrschenden Regime, das mal wieder
zeigen kann, wie dumm Demonstranten sind und wie wichtig es ist,
die Polizei-und Militärkräfte weiter auszubauen.
Andererseits kann das Regime damit stets seine ungeheuere
Stärke demonstrieren, kann zeigen, dass das Volk absolut keine
Chance hat, wie auch immer an ihrer Macht zu rütteln. – Und es kann
auch zeigen, wie verschwindend gering die Anzahl seiner Gegner ist….
Denn was sind schon Zwanzigtausend, Vierzigtausend
oder Vierhunderttausend Demonstranten gegen ein 82 Millionen-Volk?

Dieses Zahlenmythos habe ich eh noch nie so richtig kapiert...es ist
doch aus der Sicht des Regimes normal, daß es Teilnehmerzahlen
runterspielt, würde ich auch machen, wenn ich das Regime wäre.
Wer wäre auch so naiv, von den Herrschenden Aufrichtigkeit zu erwarten?

Die meisten Demonstranten tun übrigens wenig oder fast gar
nichts Politisches in ihrem tagtäglichen Lebenskreis, sind von allen
anderen politisch-Nichtstuenden mithin kaum zu unterscheiden. Sie
glauben, wenn sie auf Demonstrationen gehen oder eine
politische Veranstaltung besuchen, oder im Internet schreiben, hätten
sie das Wichtigste getan. Das Wichtigste aber ist und bleibt das
persönliche Gespräch mit Leuten seines sozialen Umfeldes.

Als ich kurz vor 11Uhr an der Bockenheimer Warte, der alten Frankfurter
Uni, eintrudele, regnet es.
Viele Leute sind zu sehn, viel Gewerkschaftsvolk, viele Fahnen aller
möglichen Organisationen. Sehr viele haben die 50 Jahre Lebensstufe
schon überschritten. Zwischen 28 und 38 scheint es kaum Leute zu
geben. Alle wuseln durcheinander und warten auf was auch
immer. Passanten oder Zuschauer gibt es nicht, alle Demonstranten
sind unter sich. Aus einem Lautsprecherwagen erklingen schrille Rocktöne.
Um 12 Uhr, als eigentlich schon die Kundgebung auf dem Römer-
berg stattfinden soll, laufen die Leute hier immer noch ziellos herum.
In der Bockenheimer Landstraße aber hat sich schon seit seit
etlichen Minuten ein schwarzer Zug formiert (Die Autonomen).
Eng stehen alle dort zusammen. Überall sind uniformierte Polizeibüttel
in ihren martialischen Uniformen zu sehen. Dann auf einmal entscheidet
sich der schwarze Zug, loszumarschieren. Und er wird nicht von
den Polizeikräften aufgehalten, von denen es unter den Demonstranten
hieß, dass sie den Befehl zum Abmarsch geben würden. Dieser
schwarze Zug wird die Demonstration bis zum Römerberg anführen.

Die Bockenheimer Landstraße geht es hinunter bis zum
Opernplatz. Nirgendwo auf dem ganzen Weg, kann ich
irgendwelche Beifallskundgebungen aus Wohnhäusern erkennen
(die aber im Stadtinneren eh nicht zahlreich gesät sind) Dort sind
starke Polizeikräfte in Stellung gebracht, die den Zugang zur
Fressgasse abschirmen ebenso den Zugang zum Bankenviertel.
Überhaupt schirmen diese Staatsbüttel auf dem gesamten Weg
alle Straßenzugänge hermetisch ab, die nicht betreten werden
sollen. Bestimmt dreißig Staatsbüttel sind mit Videokameras
beschäftigt, die sie auf jedes erreichbare Gesicht richten. Auf der
Strecke sind nur wenige Passanten zu sehen, - die kaufen alle auf
der Zeil ein.

Kurz vor dem Eingang zum Römerberg erklärt
ein Polizeilautsprecherwagen, dass der Römerberg nicht betreten
werden dürfe, da er bereits von dem ersten Demonstrationszug, der
aus Richtung Hauptbahnhof kam, zu überfüllt sei (dass hätte
übrigens bedeutet, dass sich 20.000 Menschen darauf befunden hätten
---wo doch später die Polizei behauptete, es wären nur 15 000
Teilnehmer insgesamt gewesen), alle Teilnehmer sollten nach links
auf den Paulsplatz ausweichen. Das kann man aber mit Autonomen
nicht machen.

Ganz eng zusammenstehend gehen sie langsam gegen die
abschirmende Polizeikette vor, die sich zwischen schwarzem Block und
den bereits auf dem Römerberg stehenden Teilnehmern befindet.
Die Polizeiführung erkennt sogleich diesen taktischen Fehler und zieht
die Kette schnell zurück. Der schwarze Block und alle weiteren
Anhängsel strömen auf den Römergerg….
Der Regen hörte übrigens bald nach dem Abmarsch auf und setzte erst
wieder gegen 16 Uhr ein.
Es gab eine sehr gute Rednerin, die die augenblickliche Lage und auch
die Funktion des herrschenden Staatsapparates gut auf den Punkt
brachte; hab aber ihren Namen und Organisationszugehörigkeit
vergessen (vielleicht „Interventionistische Linke“?...oder so ähnlich).
La Fontaine, den ich zum ersten mal sah und hörte, ist ein ganz übler
Demagoge und Populist. Vorsicht vor diesem Mann, kann ich nur sagen….


grüße
Iphi:)
 
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Demo´s generell...

Also ick denke das auf die Strasse gehen und für seine Ziele und Utopien zu kämpfen ist durchaus ein geeignetes politisches Mittel, nur sollte es gelingen dieses wieder für uns zu vereinnahmen.
Die von iphie genannte Einzelkämpferstrategie hat durchaus interessante und charmante Ansätze und ick unterstütze generell fast jede Aktion die zur Überwindung der Herrschenden und der von ihnen verursachten und/oder verteidigten Verhältnisse beitragen will.
 
W

wafi

Naja Redeath

ich bin nen bißchen anderer Meinung als du. Klar traten die Polizisten vor den Hakeschen Markt extrem provozierend auf, besonderes high light die schon von dir erwähnten Köter ...
Aber provozierend auftreten und sich provozieren zu lassen, sind immer zwei paar Schuhe. Ich denke nicht, daß es sinnvoll ist Böller zu schmeißen, ganz egal ob die jemanden verletzen können oder nicht, denn diese Aktion war ja auch nur ne Provokation ... nur, die andere Seite ließ sich gerne provozieren.

Der Witz ist doch folgender, statt über die Demo zu berichten wurde eigentlich nur der Krawall in den Vordergrund gestellt (siehe Sueddeutsche Tagesschau, ntv oder Spiegel). Über die Demo in London wurde völlig anders berichtet.

Die Frage ist eigentlich, was willste mit ner Demo. Daß z.B. meine Eltern oder meine Frau mitgekommen sind, lag simpel daran, daß die sehr wohl auch die Schnauze voll haben aber du kannst Gift drauf nehmen, von Typen die sich provozieren lassen oder die selbst provozieren, genauso die Schnauze voll haben. Mir gehen die Idioten des black blocks erheblich auf die Nüsse, sollen die doch gefälligst ihre eigene Demo mit anschließender Prügelorgie machen. Hindert sie niemand dran, aber wenn nen paar jämmerliche Gestalten (ich schätze mal es waren 150 ungefähr, meinen ne Demo ob nun 15.000 oder 30.000 ist egal, dazu nutzen müssen um ihr kleines persönliches Ding zu machen, dann find ich das gelinde gesagt armselig. Nur drauf ausgerichtet andere, die nen anderen Weg gehen wollen, mit rein zu ziehen und sich in der Menge möglichst zu verstecken (siehe Rostock G8) ist dermaßen feige, mir fehlen die Worte. Wenn ich Berlin 1.Mai nehme, dann war schon im letzten Jahr es so, daß die friedlichen Demonstranten so dermaßen die Schnauze voll hatten von den Chaoten, daß sogar in einem Fall die Polizei dazwischen gehen mußte, weil es einigen nicht paßte, daß jemand mit Pflastersteinen schmeißt und die sich den zur Brust genommen haben. Die Rückzugsräume innerhalb von Demonstrationen werden knapp für die Chaoten, die noch nicht trocken hinter den Ohren, ihren pupertären Größenwahn ausleben wollen, statt politisch etwas erreichen zu wollen.
Mir ist es lieber auf 150 Spinner zu verzichten und dafür aus einer breiten Bevölkerungsschicht Leute zu bekommen, die etwas verändern wollen, weil sie eingesehen haben, daß es so nicht weiter geht.
 
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...

ebenfalls naja

Also erstens war der "schwarze Block" wesentlich größer, ick würde so 2000 bis 2500 schätzen... zweitens finde ich es zu einfach und zu desinformiert autonomen politische Ziele abzusprechen, ganz im Gegenteil sogar, sie vertreten die radikalsten Ansätze. Das passt natürlich nicht jedem, also werden sie kriminalisiert und ihnen die politische motivation abgesprochen.
Das die Herrschenden die Verhältnisse um jeden Preis und vor allem mit Gewalt erhalten wird immer deutlicher, fällt aber noch nich jedem auf. (Siehe der Einsatz der Bundeswehr im inneren, einsatz von privaten Sicherheitskräften in Problembezirken usw.)
Um mal den Quetschman zu zitieren "...den wer mit Gewalt beherrscht wird, wird sich auch gewaltig wehren! Dankeschön"

In Berlin hatte ich den Eindruck das auch ältere Menschen sehr angepisst waren von der Brutalität der Cops und diese angeschrien haben, als diese bis zum Neptunbrunnen vorgestossen sind. Vielleicht muss sich die Lage erst zuspitzen das die Akzeptanz für Widerstand gegen die Kapitalbüttel in jeglicher Form, also zuallererst der ausführende Staatsapparat, wächst.
 
I

Iphigenie

Peter @ all

Du schreibst:
Der Witz ist doch folgender, statt über die Demo zu berichten wurde eigentlich nur der Krawall in den Vordergrund gestellt (siehe Sueddeutsche Tagesschau, ntv oder Spiegel). Über die Demo in London wurde völlig anders berichtet.

Es liegt doch wohl klar auf der Hand, daß die Herrschenden Demon-
strationen gegen sich nicht gerade lieben, oder? Welchen Grund
hätten sie denn, positiv darüber zu berichten? Ich weiß nicht, inwieweit
Du Dich schon mit Publizistik und Massenkommunikation befasst
hast. Jedenfalls wird der eigene Standpunkt dadurch relativiert
(objetiviert), wenn ich über die gleiche Sache, die in einem anderen
Land geschieht, positiv schreibe. Würde ich darüber ebenso
negativ schreiben, könnte man mich der Parteinahme verdächtigen.


Was mich an dem Black block rein äußerlich ein wenig faszinierte, war
die Gruppendisziplin. Von Anbeginn stellten sich diese Leute in
einer geschlossenen Formation auf und sicherten sich nach allen vier
Seiten mit bauchnabelhohen reißfesten Transparenten ab. Ich lief oft
neben dem Zug her (es mögen in Frankfurt auch um die 150 bis 200
Personen gewesen sein). Ein paar Feuerwerkskörper explodierten nur
am Opernplatz. Sie verteilten auch eine Zeitung mit Namen DA,
Direkte Aktion…anarchosyndikalistische Zeitung (gelesen hab ich sie
noch nicht). Kurze Rangeleien gab es nur vor dem Römerberg in
der Braubachstraße (siehe meinen Bericht). Später im U-Bahnhof
Hauptwache wurden übrigens einige Anarchos von etlichen Polizeibütteln
bis zur S-Bahn begleitet. Jämmerlich sahen diese Jungs und Mädels
(so ab Jahrgang 1985 ) in Frankfurt aber nicht aus, Peter. Ihre
schwarzen Klamotten machten einen sehr ordentlichen Eindruck.

Aber wie dem auch sei. Ich halte solche Massendemonstrationen
für kontraproduktiv. In über 100 Bussen wurden Demonstranten aus
der Umgebung und Süddeutschland herangekarrt. Welch ein Aufwand für
ein kurzes Aufflackern, das von den herrschenden Medien immer
ein gefundenes Fressen ist. Verlaufen Demonstrationen zu friedlich,
macht man sich über sie lustig („ Ob es vielleicht deshalb so ruhig zuging,
weil das Themometer die 24 Grad Celsius Marke überschritt?“), gibt es
Randale, dann spielen die Demonstranten den Rechten in die
Hände.

Im übrigen glaube ich, dass sich viele nur in der Menge wohlfühlen.
Mir fiel auf, dass etliche ihre Fahnen einrollten, als sie einzeln
den Kundgebungsplatz verließen. Hätten sie doch weiterhin offen
tragen können, oder? Politische Schriften und Flugbätter konnten
an Passanten nicht verteilt werden, weil es kaum Passanten gab,
oder die Polizeihorden alle Zugangsstraßen in dem Augenblick, in
dem der Demonstrationszug diese passierte, perfekt abriegelten.
Würde jeder der 55 Tausend Demonstranten (mir eigentlich egal,
wie viel es waren) einmal in der Woche eine Stunde lang etwas
Konkretes für eine andere Welt tun, könnten beispielsweise jetzt an
165 000 Stellen in der Republik an irgendwelchen Stellen A4 Blätter
hängen oder kleben, auf denen in großen Buchstaben stünde:

Wenn die Welt eine Bank wäre,
hättet ihr sie längst gerettet.


Genau solche drei Blätter habe ich gestern an drei Orten mit
Klarsichthüllen befestigt – und ich bin sicher, dass sie morgen dort
noch hängen werden.

Im übrigen, Peter, dieser Spruch hing in der letzten Woche bei uns
an der Deutschen Bank. Greenpeace hatte dort ein riesiges
Transparent befestigt, das die Geschäftsleitung nicht sofort entfernen
ließ.


grüße
Iphi:)
 
W

wafi

also wenn du den Antifa schwarzen Block meinst, dann kann ich nur sagen unter nem Kasten Jever komm ich nicht auf deine 2000-2500 Nasen ... nach nem ganzen Kasten werd ich wohl mehr als doppelt sehen ... vielleicht kommt man so in den Bereich.

Diese hirnlosen Pappnasen politisch????? Weia ... parolengröhlende Idioten die nichtmals kapieren was sie da gröhlen, im übrigen feige Arschlöcher, können ja gerne ihr eigenes Ding machen. Es ist nicht nur unpolitisch sich feige unter anderen zu verstecken um hinten herum Randale zu machen, es schadet auch noch ungemein. Denke nen Teil von diesen Idioten wird auch noch für die Randale bezahlt, damit politische Bewegungen von "innen" heraus torpediert werden. Ob nun 20% oder 50% bezahlte Kollaborateure sind, weiß ich nicht, aber sorry to say, die haben nichts, aber auch rein garnichts mit politischen Bewegungen zu tun und daß diese Penner auch noch die schwarze oder schwarz-rote Flagge mißbrauchen zeugt von wenig bis keinem Verständnis für diese Ziele.
 
W

wafi

Iphi

ich kenne genügend von diesen Jungspunten, die im black block "marschieren" ... im übrigen der Punkt, weshalb ich mich von der FAU fernhalte (DA wird von der FAU herausgegeben). Habe mal versucht mit denen ins Gespräch zu kommen ... aber vergiß es einfach.
Politisch sinnvoll ist für mich nur eine Art, die mögliche Perspektiven aufzeigt. Perspektivlos gegen etwas zu sein, weil man muß ja dagegen sein .... gleichzeitig nach außen hin (du hast das ja schön beobachtet mit dem disziplinierten Auftreten) als "Elite" aufzutreten, ist eben nichts anderes als ein "elitärer" Gedanke den auch die "lieben" Sozialisten so drauf haben. Schau dir die Leute von der DKPutt oder Spartakus oder MLP uä an, wirste selbiges feststellen. Dennoch, statt an Visionen zu arbeiten die weiterführen, muggeln die ausschließlich nur in ihrem Haß rum. Was soll das bringen? Nichts. Abgesehen davon diskreditieren die die anderen und sind extremst feige, weil "Nur" in der Gruppe treten sie als die Machos auf ... ansonsten zu feige sich offen zu zeigen. Möglichst vermummt, bloß nicht erkannt zu werden um dann Montags evt. mit Schlips und Kragen nach ihrer "Wochenendrevolution" als angepaßte Mäuschen genau wieder im "normalen" zu sein.
Ich würde dazu gerne noch viel mehr schreiben, wird hier allerdings zu privat, wenn`s dich interessiert gerne per PN. Ansonsten bleib ich dabei, nicht trockene pupertierende Pappnasen, teilweise bezahlt.

Gruß
Peter
 
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also wenn du den Antifa schwarzen Block meinst, dann kann ich nur sagen unter nem Kasten Jever komm ich nicht auf deine 2000-2500 Nasen ... nach nem ganzen Kasten werd ich wohl mehr als doppelt sehen ... vielleicht kommt man so in den Bereich.

Recht sinnlos sich jetzt über Zahlen zu streiten, aber wir können uns wohl drauf einigen das es deutlich mehr als 150 waren.

Diese hirnlosen Pappnasen politisch????? Weia ... parolengröhlende Idioten die nichtmals kapieren was sie da gröhlen, im übrigen feige Arschlöcher, können ja gerne ihr eigenes Ding machen. Es ist nicht nur unpolitisch sich feige unter anderen zu verstecken um hinten herum Randale zu machen, es schadet auch noch ungemein.

Schonmal was vom Antiberliner, vom Aranca oder von Analyse und Kritik gehört oder sogar mal gelesen, alles andere als hirnlos. Die Antikapitalisten und Autonomen haben sich auch nicht versteckt, sondern hatten sogar ihren eigenen Block, eingebettet in die Demo und auch in die Vorbereitung.

Denke nen Teil von diesen Idioten wird auch noch für die Randale bezahlt, damit politische Bewegungen von "innen" heraus torpediert werden. Ob nun 20% oder 50% bezahlte Kollaborateure sind, weiß ich nicht, aber sorry to say, die haben nichts, aber auch rein garnichts mit politischen Bewegungen zu tun und daß diese Penner auch noch die schwarze oder schwarz-rote Flagge mißbrauchen zeugt von wenig bis keinem Verständnis für diese Ziele.

Die schwarze und schwarz-rote Fahne ist schon immer mit Gewalt bekämpft worden und in früherer Zeit wurde sie auch mit Gewalt verteidigt. Siehe die Revolutionen in Europa Anfang der 20iger Jahre oder auch der spanische Bürgerkrieg in dem Anarchisten einen nicht unerheblichen Teil der republikanischen Armee gestellt haben. Wichtig ist nur das wir nicht so Skrupellos werden wie die Nazis und die die uns regieren.
 
W

wafi

hm ... die schwarze Flagge wurde "immer" mit Gewalt verteidigt .... ähm ja.... Vielleicht solltest du dir einfach mal die Diskussionen der letzten Jahrzehnte mal reinziehen, dann würdest du locker feststellen, daß bei den Anarchisten sich als Grundgedanke Kropotkins Überlegung durchgesetzt hat, daß wenn man auf ein Ziel zugehen will, der Weg das Ziel beinhalten muß. Willst du ne friedliche Welt, kannste das nicht mit Gewalt durchsetzen, willst du ne Welt in der Menschen mitbestimmen, na dann mußt du die eben mitbestimmen lassen und sorry to say, sich provozieren zu lassen und Gewalt anzuwenden führt eben nicht zu einer friedlichen Welt ... als black block Gewalt anzuwenden ohne das der Rest der Demonstranten darüber informiert ist, geschweige denn ein Einverständnis gegeben hat oder das auch nur ansatzweise gut findet ... führt eben auch nicht zu einer Welt in der Menschen mitbestimmen können.

Ganz einfach, diese Idioten ziehen die schwarze Flagge in den Schmutz, weil denen absolut nicht klar ist wofür die steht. Anarchie brüllen ohne jegliches Verständnis, was Anarchisten wollen ist eben nicht eine Unterstützung anarchistischer Ideale, es ist ne Persiflage auf eben jene. Es ist weder politisch weiterführend noch in irgendwie anarchistisch. Sucht euch doch ne eigene Flagge aus, wie immer die auch aussehen möge, aber verkauft nicht den Anarchismus auf Basis pupertierendem Schwachsinn.
 
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hm ... die schwarze Flagge wurde "immer" mit Gewalt verteidigt

Hab ich so nie behauptet, vielleicht nochmal lesen was ick geschrieben habe.


Vielleicht solltest du dir einfach mal die Diskussionen der letzten Jahrzehnte mal reinziehen, dann würdest du locker feststellen, daß bei den Anarchisten sich als Grundgedanke Kropotkins Überlegung durchgesetzt hat, daß wenn man auf ein Ziel zugehen will, der Weg das Ziel beinhalten muß. Willst du ne friedliche Welt, kannste das nicht mit Gewalt durchsetzen, willst du ne Welt in der Menschen mitbestimmen, na dann mußt du die eben mitbestimmen lassen und sorry to say, sich provozieren zu lassen und Gewalt anzuwenden führt eben nicht zu einer friedlichen Welt ... als black block Gewalt anzuwenden ohne das der Rest der Demonstranten darüber informiert ist, geschweige denn ein Einverständnis gegeben hat oder das auch nur ansatzweise gut findet ... führt eben auch nicht zu einer Welt in der Menschen mitbestimmen können.

Proudhon und Bakunin haben eine etwas andere Auffassung von Anarchismus die mir wesentlich besser zusagt als der weichgespülte Kropotkinsche Mist. Die beiden sahen im Anarchismus die völlige Desorganisation der bürgerlichen Gesellschaft um dann aus ihren Trümmern eine auf Freiheit, Solidarität und Rationalität beruhende Gesellschaft wachsen zu lassen.
Dieser Reformismusquark, zu dem auch der ältere Kropotkin zählt, geht mir ehrlich gesagt tierisch auf die Nerven.

Ganz einfach, diese Idioten ziehen die schwarze Flagge in den Schmutz, weil denen absolut nicht klar ist wofür die steht. Anarchie brüllen ohne jegliches Verständnis, was Anarchisten wollen ist eben nicht eine Unterstützung anarchistischer Ideale, es ist ne Persiflage auf eben jene. Es ist weder politisch weiterführend noch in irgendwie anarchistisch. Sucht euch doch ne eigene Flagge aus, wie immer die auch aussehen möge, aber verkauft nicht den Anarchismus auf Basis pupertierendem Schwachsinn.

Vermutungen, Vermutungen und nochmals Vermutungen... Mit wievielen Autonomen und Anarchisten hast Du (Ick bin ma so frei) denn am Samstag gesprochen um zu sagen das die alle keine Ahnung von Anarchismus haben? Was sind anarchistische Ideale? Zeichnet sich Anarchismus nicht unter anderem dadurch aus das es kein Ideal gibt?
In Frankreich, Griechenland und Italien zum Bleistift wird in der Linken ganz anders über militante Aktionsformen diskutiert. Die Bankenerstürmung in Island haben wohl auch autonome Horden zu verantworten.
Nur hier in Deutschland ist die gemässigte Linke dermaßen damit beschäftigt der bürgerlichen Presse in den Arsch zu kriechen das für Solidarität und Aktionismus wenig Zeit bleibt.
 
I

Iphigenie

hmmmmmm...

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Schließe mich dem an....

Wenn ich auf Demo war - gegen HartzIV oder vom DGB, dann hatte ich immer den Eindruck dass der schwarze Block sich aus Rechten und professionellen Krawallmachern zusammensetzt.

Das es da politische Ziele geben soll, davon habe ich noch nichts gehört. Mag aber an der Presse liegen?
Politische Ziele ausser Krawallmachen konnte ich nicht erkennen.
 

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