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Wolfgang FRanz fordert Zwangsarbeit für HartzIV-Bezieher!

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Wolfgang FRanz fordert Zwangsarbeit für HartzIV-Bezieher!

Der Chef der sogenannten "Wirtschaftsweisen", dieser Propagandatruppe der Kapitalinteressen unter dem Deckmäntelchen ihres Professorentitels, lehnt eine Erhöhung der HartzIV-Sätze ab und fordert Zwangsarbeit für Langzeiterwerbslose:
Der Chef der Wirtschaftsweisen, Wolfgang Franz, lehnt in der Hartz-IV-Debatte Forderungen nach höheren Regelsätzen ab und fordert zugleich eine Arbeitspflicht für Hilfsempfänger. "Mit höheren Unterstützungszahlungen vermindern sich insbesondere für Geringqualifizierte mit Kindern die Anreize, sich auf dem ersten Arbeitsmarkt intensiv um einen Arbeitsplatz zu bemühen und gegebenenfalls auch weniger attraktive Jobs anzunehmen", sagte Franz der "Leipziger Volkszeitung".
http://www.welt.de/die-welt/politik...sweise-lehnen-hoehere-Hartz-IV-Saetze-ab.html

Dass die Ausbeuter mit höheren HartzIV-Sätzen endlich gezwungen werden könnten, die Löhne im unteren Einkommensbereich und vor allem bei den Leih-Sklavenfirmen zu erhöhen, ist für diese vom Kapital finanzierten Professoren kein Thema.
Der Wirtschaftsweise Christoph Schmidt sprach sich ebenfalls gegen höhere Regelsätze aus. Ein geringerer Abstand zum Arbeitseinkommen würde "die Bemühungen um einen neuen Arbeitsplatz einschränken", sagte er der "Bild"-Zeitung.
Das ist selbstverständlich eine Lüge. Höhere Regelsätze würden allein die Ausbeuter zwingen, endlich wieder menschenwürdigere Löhne zu zahlen.

Das zu verhindern, sind die sogenannten Wirtschaftsweisen da, das lässt sich das Kapital einiges an Geld für diese "Experten" und ihre "Forschungsinstitute" kosten. Eigentlich müssten die Typen ein sofortiges Lehrverbot für die Forderung nach Zwangsarbeit erhalten und ihre akademischen Titel aberkannt bekommen.

Aber dieses System fördert die intellektuelle Prostitution unter den Doktorhütchen und Talaren.
 

Spökes

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Dass die Ausbeuter mit höheren HartzIV-Sätzen endlich gezwungen werden könnten, die Löhne im unteren Einkommensbereich und vor allem bei den Leih-Sklavenfirmen zu erhöhen, ist für diese vom Kapital finanzierten Professoren kein Thema.

Das ist selbstverständlich eine Lüge. Höhere Regelsätze würden allein die Ausbeuter zwingen, endlich wieder menschenwürdigere Löhne zu zahlen.
So ist es! Dennoch gibt es nicht genug Arbeitsplätze für alle Mitglieder der "proletarischen Reservearmee".
 
OP
Hellmann
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Bei der FR haben sie den Franz noch ausgiebiger zitiert:
Franz bezeichnete eine Koppelung der Hartz-IV-Sätze an die Inflationsrate als falsch, wie es aus der Opposition gefordert wird. Eine inflationsbedingte Erhöhung der Sozialleistungen müsste über Steuern finanziert werden. „Dann muss der Staat an anderer Stelle Ausgaben kürzen oder Steuern erhöhen.“
http://www.fr-online.de/wirtschaft/...artz-iv-saetze/-/1473632/4540482/-/index.html

Zum Beispiel könnten die Wirtschaftsweisen ganz abgeschafft werden, die Professorengehälter für korrupte VWL-Professoren wären einzubehalten, da gibt es also genug Einsparmöglichkeiten.

Solche Vorstellungen von einem modernen Arbeitsmarkt finanziert der Steuerzahler mit seinem Geld für sogenannte Wirtschaftsweise:
„Es werden auch im Bereich geringqualifizierter Arbeit sehr viel mehr Arbeitsplätze entstehen als viele Skeptiker glauben. Früher wurden an der Tankstelle die Scheiben gewischt oder es wurden morgens Brötchen ausgetragen.“ Vereinzelt gebe es auch hierzulande schon Schuhputzer oder wie in den USA Tütenpacker im Supermarkt.
Der Wolfgang Franz gehört sofort von seinem Lehrstuhl entfernt. Solche Ansichten mag er meinetwegen unter einer Narrenkappe auf dem Marktplatz in Mannheim verbreiten, aber doch nicht als Professor an der Universität.
 
OP
Hellmann
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Wolfgang Lieb von den Nachdenkseiten dazu:
Klarer als Wolfgang Franz kann man es eigentlich nicht sagen, wo man hin will. Statt Mindestlohn eine Ausweitung des Niedrigstlohnsektors, „Ich-AGs“ in Form von Autoscheibenputzern, Tütenpackern, Pfandflaschensammlern oder Kaugummiverkäufern wie in Südamerika oder Asien und wer sich dafür zu schade ist, für den gilt eben Arbeitspflicht egal für welche Tätigkeit.
http://www.nachdenkseiten.de/?p=6416

Das ist alles nicht neu. In den 80ern gab es mal in der Süddeutschen Zeitung einen Jubelartikel zu lesen über einen arbeitslosen Lehrer, der sich am Münchner Hauptbahnhof als Rikschafahrer verdingen wollte. Das wurde dem Leser als Zukunft und Fortschritt angepriesen. Heute versuchen die Ausbeuter das wieder.
 

Pommes

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So ist es! Dennoch gibt es nicht genug Arbeitsplätze für alle Mitglieder der "proletarischen Reservearmee".

@ →Spökes



Ein Problem das von selbst auftaucht, wenn man Arbeit durch Kapital ersetzt.
Das Kapital sammelt sich dank dieses Vorganges Kn=K0(1+p/100)^n bei einigen Wenigen, deren Konsum im Verhältnis zu deren Einkommen u. Guthaben deutlich zu niedrig ist.
Daraus ergibt sich ein Minuswachstum im Binnenmarkt, welches wiederum dazu zwingt Wachstum zu exportieren.
Wir müssen also mit den Schwellenländern konkurrieren und das machen wir natürlich nicht mit Mindestlöhnen und Lohnabständen und sonstiger spätrömischer Dekadenz.
Dazu muß das eigene Volk geplündert werden bis die Scharte kracht.
Es gibt allerdings einen Notausgang und der bestünde aus einer Demurrage auf Sichtguthaben u. Bargeld dann wäre Hartz IV Schnee von gestern.
 
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So ist es! Dennoch gibt es nicht genug Arbeitsplätze für alle Mitglieder der "proletarischen Reservearmee".


Es gibt genug Nachfrage.
Blockiert wird durch fehlende bzw. abgezogene Tauschmittel: Geld.

Sollten wir daran arbeiten, dass Steuerhinterziehung und Schwarzarbeit legitime und gewaltlose Mittel des Marktes sind, die als Widerstand selbst das Grundgesetz erlaubt? Sollten nicht parallele Geldsysteme und politische Verwaltungen für Binnenmärkte geschaffen werden, wenn die bunte Führerschaft/innen nur wie leblose Scheiße am Tropf hängt?

Wenn der Staat nicht mehr imstande oder willens ist, den eigentlichen und anonymen Leistungserbringer zu schützen, dann ist Schwarzarbeit lustiger!
Und sie ist kein Verbrechen "in einem sozialen Staat einer freien Welt der Marktwirtschaft"!

Was interessieren mich Steuerhinterzieher-CDs, juristisch: Hehlerware? Die Kohle wird ja doch nur in Kriege verpulvert oder für religiösen Schwachsinn genutzt, direkt oder indirekt? Nein, geht mich nix an, sorry!

Der Bofinger konnte sich wohl nicht durchsetzen, gegen das katholische Prinzip der Unfehlbarkeit des Zynismus und der Perversion jeglicher menschlicher Vernunft.

Klar ist, mit der "Intelligenz der Masse" hat dieses "demokratische" Konzept keinerlei Verbindung. Das ist nur noch pervers religiöser Fanatismus.


Korrektur: "Das ist nur noch religiöser Fanatismus."
in: Das ist nur noch pervers religiöser Fanatismus.
 
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Pommes

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Es gibt genug Nachfrage.
Blockiert wird durch fehlende bzw. abgezogene Tauschmittel: Geld.


Tja so geht einem das, wenn man gigantische Vermögen exponentiell vervielfacht und einen Binnenmarkt hat, der solche Zuwächse nicht hergibt.
Bleibt nur das Wachstum zu exportieren und den Rest der Kohle in der Finanzwirtschaft verschwinden zu lassen.
Der Systemfehler [Kn=K0(1+p/100)^n]

Derzeit werden 2% aller Kapitalbewegungen dem Warentausch zugeschrieben, der Rest ist spekulativ.

Mit einer Demurrage auf Bargeld und Sichtguthaben wäre der Spuk ganz schnell vorbei, denn die 6,4 Billionen deutsche Gesamtverschuldung sind ja auf der anderen Seite Guthaben.
 
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Tja so geht einem das, wenn man gigantische Vermögen exponentiell vervielfacht und einen Binnenmarkt hat, der solche Zuwächse nicht hergibt.
Bleibt nur das Wachstum zu exportieren und den Rest der Kohle in der Finanzwirtschaft verschwinden zu lassen.
Der Systemfehler [Kn=K0(1+p/100)^n]

Derzeit werden 2% aller Kapitalbewegungen dem Warentausch zugeschrieben, der Rest ist spekulativ.

Mit einer Demurrage auf Bargeld und Sichtguthaben wäre der Spuk ganz schnell vorbei, denn die 6,4 Billionen deutsche Gesamtverschuldung sind ja auf der anderen Seite Guthaben.



Ich bin ein Freund der Freiwirtschaft: Es ist die natürlichste Methode, als Bischof würde ich schreiben 'göttlichste' Basis für den Kreislauf, der Gott ist/göttlich ist. Als Christ, wäre hier das wahre Wort Jesus' sogar bedeutend, welches blinde Egoisten selbstverständlich ("Ihrer Herrlichkeit") ignorieren.

Jesus wir heute vor allem von seinen "Liebhabern" penetriert: Tja, ... Das schreib ich später. :(
 

Pommes

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Als Christ, wäre hier das wahre Wort Jesus' sogar bedeutend, welches blinde Egoisten selbstverständlich ("Ihrer Herrlichkeit") ignorieren.

Wohl den Moslems, deren Prophet war da konsequenter und mit islamic-banking wäre die Krise auch nicht passiert.
 

Spökes

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@ →Spökes



Ein Problem das von selbst auftaucht, wenn man Arbeit durch Kapital ersetzt.
Das Kapital sammelt sich dank dieses Vorganges Kn=K0(1+p/100)^n bei einigen Wenigen, deren Konsum im Verhältnis zu deren Einkommen u. Guthaben deutlich zu niedrig ist.
Daraus ergibt sich ein Minuswachstum im Binnenmarkt, welches wiederum dazu zwingt Wachstum zu exportieren.
Wir müssen also mit den Schwellenländern konkurrieren und das machen wir natürlich nicht mit Mindestlöhnen und Lohnabständen und sonstiger spätrömischer Dekadenz.
Dazu muß das eigene Volk geplündert werden bis die Scharte kracht.
Es gibt allerdings einen Notausgang und der bestünde aus einer Demurrage auf Sichtguthaben u. Bargeld dann wäre Hartz IV Schnee von gestern.
Ja, mit der Formel reagiere ich immer gerne auf die Frage, was ich denn für Gehaltsvorstellungen habe. Der Einfachheit halber nenne ich dann (1+p/100) einfach q.:)
Aber so wie von dir beschrieben läuft es tatsächlich, wenn auch gegen die Wand. Meine Überlegungen zielen allerdings darauf ab, hinter der Wand weiter zu stricken. Natürlich kommt man nicht auf dem bekannten Weg hinter die Wand, da er ja einen auf die Wand auflaufen lässt. Das gestehe ich allerdings den Leuten zu.:giggle: Denen, die davor Angst haben kann ich nur mit auf den Weg geben: "...und der Herr ist mit euch".:coffee:

Dieser Weg führt leider in die Verelendung, da die Menschen sich nicht auf das Mögliche, einen Austausch von materiellen Werten gegen immaterielle Werte, eben eine Verarmung, einlassen wollen und sich damit ihrer einzigen Waffe gegen Ausbeutung berauben. Das ist nun einmal wie eine Sucht: Man bekommt den Hals nicht voll und möchte über kurz oder lang zur Salzsäule erstarren.:peitschen:
 

Spökes

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Es gibt genug Nachfrage.
Blockiert wird durch fehlende bzw. abgezogene Tauschmittel: Geld.
Da geht es aber auf die schwer zu bewerkstelligende ewige Wachstumsschiene. So habe ich auf lokaler Ebene etliche Vorschläge zur Verbesserung der Verkehrssituation für alle Verkehrsträger bis hin zur Fußgängerbrücke über Autobahnen gemacht. Zu tun wäre genug. Allerdings kann ich diesen hieraus resultierenden Erfolg bei Umsetzung viel einfacher erreichen indem ich den MIV unterbinde.

Sollten wir daran arbeiten, dass Steuerhinterziehung und Schwarzarbeit legitime und gewaltlose Mittel des Marktes sind, die als Widerstand selbst das Grundgesetz erlaubt? Sollten nicht parallele Geldsysteme und politische Verwaltungen für Binnenmärkte geschaffen werden, wenn die bunte Führerschaft/innen nur wie leblose Scheiße am Tropf hängt?
Nein, sicherlich nicht. War ich so zu verstehen?

Wenn der Staat nicht mehr imstande oder willens ist, den eigentlichen und anonymen Leistungserbringer zu schützen, dann ist Schwarzarbeit lustiger!
Und sie ist kein Verbrechen "in einem sozialen Staat einer freien Welt der Marktwirtschaft"!
Für Schwarzarbeit gibt es in Krisenzeiten genau so wenig Raum wie für Sklavenarbeit oder einer Tätigkeit im 1. Arbeitsmarkt, oder?
Was interessieren mich Steuerhinterzieher-CDs, juristisch: Hehlerware? Die Kohle wird ja doch nur in Kriege verpulvert oder für religiösen Schwachsinn genutzt, direkt oder indirekt? Nein, geht mich nix an, sorry!
Es ist eigentlich schade, dass ausgerechnet wir nach der ersten rot-grünen Koalition wieder Kriege führen. Pfui Teufel!

Der Bofinger konnte sich wohl nicht durchsetzen, gegen das katholische Prinzip der Unfehlbarkeit des Zynismus und der Perversion jeglicher menschlicher Vernunft.

Klar ist, mit der "Intelligenz der Masse" hat dieses "demokratische" Konzept keinerlei Verbindung. Das ist nur noch pervers religiöser Fanatismus.
Hierzu muss ich mich erst etwas schlauer machen.;)
 

Pommes

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Meine Überlegungen zielen allerdings darauf ab, hinter der Wand weiter zu stricken.



Da strickst du nix mehr weiter, der Point of no Return ist überschritten, die westliche Welt zahlt Schulden mit Schulden u. damit bekommt die Geschichte eine Eigendynamik der nicht mehr zu entrinnen ist, wir sitzen in der Schuldenfalle.
Das Geldsystem vernichtet sich selbst u. das mit mathematischer Präzision.
Auch ist ein Reset nicht möglich, weil jedes neue Zinsgeld sofort wieder crashen würde, weil nach wie vor der Bedarf keine exponentiellen Zuwächse ermöglicht.
Abhilfe schafft hier nur eine weltweite Sachkapitalvernichtung durch einen Krieg zum Beispiel.

Die einzige Möglichkeit einen Großteil der Vermögen zu retten besteht definitiv in einer Demurrage auf Bargeld u. Sichtguthaben denn nur in der Umschichtung von monetärer Absicherung zu materieller Anlage ist das Wachstum zu schaffen welches jetzt gebraucht wird.
 

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Da strickst du nix mehr weiter, der Point of no Return ist überschritten, die westliche Welt zahlt Schulden mit Schulden u. damit bekommt die Geschichte eine Eigendynamik der nicht mehr zu entrinnen ist, wir sitzen in der Schuldenfalle.
Das Geldsystem vernichtet sich selbst u. das mit mathematischer Präzision.
Auch ist ein Reset nicht möglich, weil jedes neue Zinsgeld sofort wieder crashen würde, weil nach wie vor der Bedarf keine exponentiellen Zuwächse ermöglicht.
Abhilfe schafft hier nur eine weltweite Sachkapitalvernichtung durch einen Krieg zum Beispiel.

Die einzige Möglichkeit einen Großteil der Vermögen zu retten besteht definitiv in einer Demurrage auf Bargeld u. Sichtguthaben denn nur in der Umschichtung von monetärer Absicherung zu materieller Anlage ist das Wachstum zu schaffen welches jetzt gebraucht wird.
Der "point of no return" bezieht sich sicherlich auf diese Welt, deren Einsturz erwartungsgemäß nicht das Ende allen Lebens ist? Daher wird so oder so weitergestrickt.;) Gut, ein Krieg auf dem Hals macht es schon schwierig, je nach dem tatsächlich unmöglich. Dieser Krieg, der alles weitere unmöglich macht, ist natürlich ob seiner Komplexität nicht so leicht durchzuführen. Die Wahrscheinlichkeit, ins eigene Messer zu laufen ist dabei nicht klein. Daher werden solche Auswüchse hoffentlich regional begrenzt bleiben, solange bis nichts anderes als regionale Begrenztheit mehr geht. Die Auswirkungen eines wirtschaftlichen Zusammenbruches, niemand möchte schließlich die Zeche bezahlen und keiner möchte auf seine Forderungen verzichten, werden schon verheerend genug sein. Da braucht es eigentlich keinen Krieg zwischen Staaten für.

Zur Liegegebühr muss ich noch ein wenig nachdenken. Das ist ein Negativzins? und es gibt keinen Zins mehr?
Im Grunde sorgt die Liegegebühr ja nur dafür, das konsumiert und investiert wird, wobei man nicht ganz sicher ist, ob dies alles so richtig ist. Irgendwie erscheint mit unser Markt relativ gesättigt. Die Zeit um ausreichend Rücklagen zu bilden um "cash aus der Täsch" zu zahlen wird ja durch die Gebühr doch ein Stück länger.
Ohne MIV bräuchte ich z. B. keine kreuzungsfreie Radschnellverbindung nach Köln hinein, allerdings den dortigen S-Westring sofort, schon alleine um ihn als Ostring des REK zu nutzen. Nur, würde überhaupt noch Bedarf an Transport bestehen können? Soll dies so wie gehabt weiterlaufen? Hier wohnen, dort arbeiten und an nächster Stelle leben?
 

Pommes

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ZITAT:
Zur Liegegebühr muss ich noch ein wenig nachdenken. Das ist ein Negativzins?
---/-

Nein die Liegegebühr ist kein Negativzins und sie wird auch nur auf Bargeld u. Sichtguthaben erhoben.
Sie würde etwa 6% pro Jahr betragen (also weniger als die echte Inflation) und wer ihr entrinnen will, muß sein Geld langfristig anlegen oder konsumieren.
Langfristige Anlagen kann die Bank von der Demurrage befreien, weil sie das Geld direkt in Form von Krediten wieder an die Wirtschaft ausreicht.
Sparen ist also kein Problem, jedenfalls solange die Sparquote nicht über den Kreditbedarf der Wirtschaft steigt, denn wenn sie das täte müßte die Bank auch die langfristigen Anlagen mit der Demurrage belegen.
Wenn die Sparquote zu gering wird, zahlt die Bank Zinsen um Liquidität aus dem Markt zu nehmen und damit die Wirtsschaft zu versorgen.
Eine „Freiwirtschaft“ würde den Zins also nicht abschaffen, sondern ihn an die Wirtschaftsleistung binden.
Eine eingependelte Freiwirtschaft würde den Zins um null pendeln lassen.

ZITAT:
Irgendwie erscheint mit unser Markt relativ gesättigt.
---/-

Gut das du relativ schreibst.:giggle:

Straßen kaputt, Autos überaltert, Häuser nicht gedämmt, unwürdige Wohnverhältnisse, Bildung unbezahlbar, Forschung u. Medizin ebenfalls unbezahlbar und und und…

Unsere gesamte Wirtschaft, ja unsere komplette Infrastruktur ist auf kapitalistischen Wachstumszwang durch Zinsgeld ausgerichtet.
Hier kommen erstklassige Technologien nicht zum Einsatz, weil sie sich nicht r e n t i e r e n.

Schnelle Transrapid könnten nahezu den kompletten Kontinentalflugverkehr ersetzen und Milliarden Liter Sprit sparen.
Einsatz Fehlanzeige!

Wasserdiesel, könnte Millionen Liter Sprit sparen, Diesel ist emulgierfähig mit Wasser u. kann mit über 15% gestreckt werden.
Einsatz Fehlanzeige!

Hier wird am Bedarf vorbei*, mit geringstem Einsatz Massenmüll produziert, um den maximalen Gewinn zu erwirtschaften, um dem Anspruch der Anleger nach dem leistungslosen Einkommen gerecht zu werden.

Die Kapitalkosten (Zinsen) haben im Verbraucherpreis einen Anteil von über 30%, bei Mieten sind es sogar an die 70%.

Kapitalkostenanteile müssen am echten Bedarf vorbei, erwirtschaftet werden.

Eine Demurrage würde uns also 30% Arbeit sparen!
Eine Demurrage würde unsere Umwelt u. unsere Ressourcen schonen.
Eine Demurrage würde den Wohlstand gleichmäßig verteilen.

Und nun das Wichtigste!!!

Eine Demurrage würde die Abhängigkeit des Gemeinwesen durch den nie zu tilgenden Zins beseitigen und somit den Anspruch elitärer Subjekte auf Macht u. Herrschaft erübrigen.

Wir wären damit in der Lage unser Recht auf Selbstbestimmung zu zementieren.
Wir wären damit der Diktatur des Kapitals entkommen.

Denk mal drüber nach und genauere Informationen hat ein gewisser Silvio Gesell der hat nämlich die „Natürliche Wirtschaftsordnung“ ersonnen.
 

Spökes

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Nein die Liegegebühr ist kein Negativzins und sie wird auch nur auf Bargeld u. Sichtguthaben erhoben.
Sie würde etwa 6% pro Jahr betragen (also weniger als die echte Inflation) und wer ihr entrinnen will, muß sein Geld langfristig anlegen oder konsumieren.
Langfristige Anlagen kann die Bank von der Demurrage befreien, weil sie das Geld direkt in Form von Krediten wieder an die Wirtschaft ausreicht.
Entsprechend würden doch alle Anlagen langfristig angelegt. Wo bleibt dabei die Förderung der Umschlagshäufigkeit des Geldes? Und wer sagt, dass die Wirtschaft weiterhin Kredite aufnimmt? Dazu mehr unten, bei den 30 - 70 %.
Sparen ist also kein Problem, jedenfalls solange die Sparquote nicht über den Kreditbedarf der Wirtschaft steigt, denn wenn sie das täte müßte die Bank auch die langfristigen Anlagen mit der Demurrage belegen.
Sparen ist schon ein Problem, schließlich wird für gespartes Geld, nun auch noch langfristig angelegt, nichts konsumiert respektive investiert.

Gut das du relativ schreibst.:giggle:

Straßen kaputt, Autos überaltert, Häuser nicht gedämmt, unwürdige Wohnverhältnisse, Bildung unbezahlbar, Forschung u. Medizin ebenfalls unbezahlbar und und und…
Was die Hausdämmung angeht hatte ich mal ein interessantes Gespräch mit meinem Nachbarn, einem speziallisierten Bauunternehmer. Der meinte, diese Dämmung ergebe ein zwei Generationen weiter ein riesen Entsorgungsproblem. Gleichzeitig muss ich bei uns in der Gegend nach "unwürdigen Wohnverhältnissen" suchen. Es mag diesbezüglich sicherlich einen Bodensatz geben, eher aber als gesättigt zu bewerten. Gut, die Wohnungen an den Straßen. Diese Situation wird aber kaum besser durch geflickte Straßen.

Unsere gesamte Wirtschaft, ja unsere komplette Infrastruktur ist auf kapitalistischen Wachstumszwang durch Zinsgeld ausgerichtet.
Hier kommen erstklassige Technologien nicht zum Einsatz, weil sie sich nicht r e n t i e r e n.
Tatsache, der Metrorapid hätte sich für NRW nicht gerechnet, bestenfalls auf einer von mir vorgeschlagenen, logistisch einwandfreien aber "weltfremden", da Verkehr entzerrenden, Trasse.

Schnelle Transrapid könnten nahezu den kompletten Kontinentalflugverkehr ersetzen und Milliarden Liter Sprit sparen.
Einsatz Fehlanzeige!
Mit ein wenig mehr Ruhe im Hintern bei wenigen Leuten könnten dies auch gewöhnliche Züge in einer halbwegs kontrollierbaren Geschwindigkeit leisten.

Wasserdiesel, könnte Millionen Liter Sprit sparen, Diesel ist emulgierfähig mit Wasser u. kann mit über 15% gestreckt werden.
Einsatz Fehlanzeige!
Wie gewinnt man denn bei dieser Emulsion den durch den Wasseranteil verdrängten Brennwert des Kraftstoffes?

Hier wird am Bedarf vorbei*, mit geringstem Einsatz Massenmüll produziert, um den maximalen Gewinn zu erwirtschaften, um dem Anspruch der Anleger nach dem leistungslosen Einkommen gerecht zu werden.
Hat sich nicht zwischenzeitlich der Anspruch auf leistungsloses Einkommen als Blase entpuppt?

Die Kapitalkosten (Zinsen) haben im Verbraucherpreis einen Anteil von über 30%, bei Mieten sind es sogar an die 70%.
Irgendwann hatte ich mal errechnet, dass ein Häuslebauer, sofern er dieses finanzieren muss/möchte, dreimal länger zu arbeiten hat als wenn er vorher den dazu notwendigen Kapitalbedarf anspart.

Kapitalkostenanteile müssen am echten Bedarf vorbei, erwirtschaftet werden.

Eine Demurrage würde uns also 30% Arbeit sparen!
Eine Demurrage würde unsere Umwelt u. unsere Ressourcen schonen.
Eine Demurrage würde den Wohlstand gleichmäßig verteilen.
Der durch die Demurrage ausgelöste Konsum-/Investitionszwang scheint mir eher die Ressourcen gänzlich aufbrauchen zu wollen.

Und nun das Wichtigste!!!

Eine Demurrage würde die Abhängigkeit des Gemeinwesen durch den nie zu tilgenden Zins beseitigen und somit den Anspruch elitärer Subjekte auf Macht u. Herrschaft erübrigen.
So denke ich schon, dass der dem Gemeinwesen aufgebürdete Zinsdienst wie auch die Entschuldung schlechthin durchaus bewerkstelligt werden könnte solange die privaten Spareinlagen eben diese angesprochenen Kapitaldienste übersteigt. Man müsste halt in Bewegung geraten. Da habe ich von unserem Eifelphilosophen mal den Begriff "Notopfer Deutschland" übernommen, auch wenn ich es nicht ganz so meine wie er.

Denk mal drüber nach und genauere Informationen hat ein gewisser Silvio Gesell der hat nämlich die „Natürliche Wirtschaftsordnung“ ersonnen.
Versprochen! Ich mach mir auch Mühe dabei.:peitschen:
 

Pommes

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ZITAT:
Entsprechend würden doch alle Anlagen langfristig angelegt. Wo bleibt dabei die Förderung der Umschlagshäufigkeit des Geldes?
---/-

Hab ich doch geschrieben; wenn das Sparpotential die Nachfrage der Wirtschaft nach Krediten übersteigt müssen langfristige Anlagen natürlich auch mit der Demurrage belegt werden, jedenfalls so lange, bis die Wirtschaft das Geld wieder voll abnimmt.

ZITAT:
Und wer sagt, dass die Wirtschaft weiterhin Kredite aufnimmt?
---/
-

Liegt doch auf der Hand, wenn du mit der Anlage von Kapital keinen Gewinn mehr machen kannst, weil es dir gegebenenfalls sogar von der Demurrage vernascht wird, dann kannst du nur noch in die Wertschöpfung investieren und der Verbraucher wird auch dank bezahlbarer zinsloser Kredite, entsprechende Nachfrage stellen.


ZITAT:
Sparen ist schon ein Problem, schließlich wird für gespartes Geld, nun auch noch langfristig angelegt, nichts konsumiert respektive investiert.
---/-

Wie gesagt das Spargeld geht direkt in die Wirtschaft, es sei denn das Sparpotential übersteigt die Wirtschaftsleistung.
In dem Fall kommt natürlich sofort die Bank und belegt das Geld mit der Demurrage.
Der Sparer wird dann überlegen ob er seinen Konsum nicht lieber vorverlegt.

ZITAT:
Gleichzeitig muss ich bei uns in der Gegend nach "unwürdigen Wohnverhältnissen" suchen.
---/-

Ja gut, also wenn man in Essen am Bredeneyer Berg wohnt ist man gegebenenfalls etwas desensibilisiert, aber fahr mal durch Gelsenkirchen, Dortmund oder Duisburg, da zeige ich dir Ecken, da kommt dir die Galle hoch und für die Straßen braucht du einen Geländewagen.
Dann die üblichen Vorstadtgettos, sozialer Wohnungsbau 1968, adrett u. gepflegt 73 m² Kinderzimmer 4m², ganz toll, das hat für mich mit menschenwürdigem wohnen nix gemein u. schon gar nicht an der A40.

ZITAT: Mit ein wenig mehr Ruhe im Hintern bei wenigen Leuten könnten dies auch gewöhnliche Züge in einer halbwegs kontrollierbaren Geschwindigkeit leisten.
---/-

Ansichtssache.

ZITAT:
Wie gewinnt man denn bei dieser Emulsion den durch den Wasseranteil verdrängten Brennwert des Kraftstoffes?
---/-

Wenn Wasser in heiße Brennräume gespritzt wird (2600°C) dehnt es sich explosionsartig (Dampfexplosion) aus, gleichzeitig wird die Arbeitstemperatur nieder gehalten, Verfahren wird heute im Motorentuning angewandt.
Das Verfahren wurde in WWII entwickelt um die Kompressormotoren der Jagdflugzeuge leistungsfähiger zu machen, später versuchte man so nicht mehr vorhandenes Flugbenzin zu strecken.

ZITAT:
Hat sich nicht zwischenzeitlich der Anspruch auf leistungsloses Einkommen als Blase entpuppt?
---/-

So könnte man es nennen, heute werden nach Professor Lietaer (ehem. Vorst. der belg. Zentralb.), nur 2% aller Kapitalbewegungen dem Warentausch zugeschrieben, der Rest ist spekulativ.


ZITAT:
Der durch die Demurrage ausgelöste Konsum-/Investitionszwang scheint mir eher die Ressourcen gänzlich aufbrauchen zu wollen.
---/-

Ich denke mal hier liegst du falsch.:kopfkratz:
Kein Mensch konsumiert über seinen Bedarf und dadurch, dass du höhere Qualität konsumierst verbrauchst du weniger Ressourcen.
Auch wie beschrieben, die Einsparung der Leistungslosen Einkommen spart natürlich ordentlich Ressourcen.

ZITAT:
So denke ich schon, dass der dem Gemeinwesen aufgebürdete Zinsdienst wie auch die Entschuldung schlechthin durchaus bewerkstelligt werden könnte solange die privaten Spareinlagen eben diese angesprochenen Kapitaldienste übersteigt.
---/-

Auch hier liegst du falsch!:traurig:
Eine Wirtschaftsleistung ist > n i e m a l s < exponentiell zu steigern und schon gar nicht permanent, sondern immer nur linear und auch immer nur temporär, siehe Kondratjew-Zyklen.

Der Knackpunkt ist also immer die Differenz zwischen einer exponentiellen Geldvermehrung und der bestenfalls linear gesteigerten Wirtschaftsleistung.

Mal als Beispiel:
Eine Leistung bei 1 angefangen, linear gesteigert in 52 Wochen ergibt 1378 Teile, von mir aus Autos.

Wenn du dieselbe Leistung exponentiell vervielfachst, hast eine Zahl die dein Taschenrechner nicht mehr anzeigt nämlich genau 2.251.799.813.685.248,00
Über 2251 Billionen. Autos?
 

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ZITAT:
So denke ich schon, dass der dem Gemeinwesen aufgebürdete Zinsdienst wie auch die Entschuldung schlechthin durchaus bewerkstelligt werden könnte solange die privaten Spareinlagen eben diese angesprochenen Kapitaldienste übersteigt.
---/-

Ein weiterer Grund der das verhindert ist der von mir angesprochene Machtfaktor.
Die Geldelite steuert mit dem Zins die Abhängigkeit des Gemeinwesens und den Umfang der Arbeitslosigkeit, die Verteilung der Liquidität u. des Wohlstand.
Hier erleben wir eine einseitige Bewertung von Arbeit u. das Kapital in den Händen von knapp 200 Familien.
Die Banken haben die Macht das Geld für Systemrelevant zu erklären und so ganze Völker in Geiselhaft zu nehmen.

Selbst wenn man das Kapital jetzt über die eine Besteuerung in die Wirtschaft treibt, beispielsweise über ein Kapital besteuert finanziertes BGE wäre der Zinsendienst nicht zu erbringen weil wie von mir beschrieben eine ausentwickelte Volkswirtschaft keine exponentielle Steigerung der Wirtschaftsleistung mehr zuläßt.

ZITAT: Quelle: Institut für Wachstumsstudien IWS
Nach wie vor wird angenommen, dass Volkswirtschaften grundsätzlich mit konstanten Raten von zwei, drei oder mehr Prozent wachsen können, wenn nur geeignete Rahmenbedingungen vorhanden sind. Diese Annahme gilt als eine solche Selbstverständlichkeit, dass sie nicht hinterfragt werden muss.
Das IWS belegt jedoch anhand von Zahlenmaterial des Statistischen Bundesamtes und der OECD, dass dies ein Irrtum ist. Denn entgegen der Annahme wachsen entwickelte Volkswirtschaften in der Regel nicht mit konstanten Prozentraten und somit exponentiell, sondern lediglich um konstant absolute Beträge und damit linear. Dies aber bedeutet, dass die Wachstumsraten typischerweise sinken.
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Spökes

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Ein weiterer Grund der das verhindert ist der von mir angesprochene Machtfaktor.
Die Geldelite steuert mit dem Zins die Abhängigkeit des Gemeinwesens und den Umfang der Arbeitslosigkeit, die Verteilung der Liquidität u. des Wohlstand.
Hier erleben wir eine einseitige Bewertung von Arbeit u. das Kapital in den Händen von knapp 200 Familien.
Die Banken haben die Macht das Geld für Systemrelevant zu erklären und so ganze Völker in Geiselhaft zu nehmen.

Selbst wenn man das Kapital jetzt über die eine Besteuerung in die Wirtschaft treibt, beispielsweise über ein Kapital besteuert finanziertes BGE wäre der Zinsendienst nicht zu erbringen weil wie von mir beschrieben eine ausentwickelte Volkswirtschaft keine exponentielle Steigerung der Wirtschaftsleistung mehr zuläßt.

ZITAT: Quelle: Institut für Wachstumsstudien IWS
Nach wie vor wird angenommen, dass Volkswirtschaften grundsätzlich mit konstanten Raten von zwei, drei oder mehr Prozent wachsen können, wenn nur geeignete Rahmenbedingungen vorhanden sind. Diese Annahme gilt als eine solche Selbstverständlichkeit, dass sie nicht hinterfragt werden muss.
Das IWS belegt jedoch anhand von Zahlenmaterial des Statistischen Bundesamtes und der OECD, dass dies ein Irrtum ist. Denn entgegen der Annahme wachsen entwickelte Volkswirtschaften in der Regel nicht mit konstanten Prozentraten und somit exponentiell, sondern lediglich um konstant absolute Beträge und damit linear. Dies aber bedeutet, dass die Wachstumsraten typischerweise sinken.
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Die angesprochene Machtfrage, die erwartungsgemäß ein Notopfer Deutschland nicht zulassen möchte ist aber doch die gleiche, die eine Demurrage ebenso verhindern wird? Das macht mir eine Antwort auf den vorhergehenden Post schwierig. Der hat mich aber noch nicht los gelassen. Darauf zu antworten benötigt noch ein wenig Zeit.
 
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Wolfgang FRanz fordert Zwangsarbeit für HartzIV-Bezieher!

Eigentlich sind wir selbst schuld, wenn wir die Auslassungen solcher Gestalten überhaupt rezipieren. Für die gelten diese Aussagen von Freunden von mir:

- für Verbrechen im großen Sil braucht man Theorien und Diskurse

- Intellektuelle sind alles eine Mafia

Das Makabere ist nur, dass weder der Straßenräuber, wegen dem ich die polizei rief, noch der Taschendieb, der mich einmal um 80 Mark "erleichterte", eine Visitenkarte hinterlassen haben. Ab einem gewissen Level des Verbrechertums scheint es dagegen geradezu angesagt zu sein, ohne Zwang durch Pobeamte sein Gesicht vor die Kameras zu halten und selbst seinen Namen kund zu tun. Wenn die Herrschaften dann mal vor dem Kadi landen wie ein bekannter Bankmanager und ein ebenso bekannter Politiker der Berliner CDU, machen sie durch Verhöhnung des Rechtssystems auf sich aufmerksam. Denn wir Hetzdiskurse oder auch das Erscheinen vor Gericht schämen sich nur unbescholtene Bürger und Menschen, die trotz Verfehlungen nicht zum Verbrecher taugen.
 
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Pommes

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ZITAT:
Die angesprochene Machtfrage, die erwartungsgemäß ein Notopfer Deutschland nicht zulassen möchte ist aber doch die gleiche, die eine Demurrage ebenso verhindern wird? Das macht mir eine Antwort auf den vorhergehenden Post schwierig. Der hat mich aber noch nicht los gelassen. Darauf zu antworten benötigt noch ein wenig Zeit.
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Da magst du nicht Unrecht haben, das Problem der Geldelite ist aber das Geldsystem selber, denn das hängt sich justemeng selber auf und da können die auch nix gegen machen.
Das Problem ist der verblödete Michel, der muß im richtigen Moment den Gesell aus dem Hut zaubern, anstatt ave Caesare, heil Hiter, oder jedenfalls nach sonst welchem starken Mann zu schreien.
 

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