Sommerloch - die Jagd ist eröffnet: HartzIV wird mal wieder zum Thema #1 und dient damit offensichtlich einmal mehr als Tool um Löhne zu drücken und die Bürger gegeneinander aufzuwiegeln:
Bayern geht streng gegen Hartz-IV-Verweigerer vor
und wieder stell sich im aktuellen Tagesgeschehen die Frage, warum ein Hartzer sich schuldig für seine Arbeitslosigkeit fühlen soll, während andere die Verantwortung für den Tod von 21 Menschen weit von sich schieben?
Doch eine andere Frage treibt mich um:
Glaubt ihr, dass mit der Streichung oder Reduzierung von Hartz4 eine Gesellschaft wirklich fleißiger wird, oder geht das, was gemeinhin als Kapitalismus bezeichnet wird, nicht auch fälschlicher Weise vom Ideal eines Menschen aus, an dem auch er scheitern wird?
Werden die Kräfte des Marktes (des Menschen) nicht eher reagieren und die neue Situation so ausgestalten, dass Arbeit wieder rationalisiert/automatisiert und damit hinfällig wird?
Im Süden müssen Hartz-IV-Empfänger auf der Hut sein – wer zumutbare Arbeit ablehnt, wird schnell bestraft. Das ist nicht überall so.
Bayern geht streng gegen Hartz-IV-Verweigerer vor
und wieder stell sich im aktuellen Tagesgeschehen die Frage, warum ein Hartzer sich schuldig für seine Arbeitslosigkeit fühlen soll, während andere die Verantwortung für den Tod von 21 Menschen weit von sich schieben?
Doch eine andere Frage treibt mich um:
Glaubt ihr, dass mit der Streichung oder Reduzierung von Hartz4 eine Gesellschaft wirklich fleißiger wird, oder geht das, was gemeinhin als Kapitalismus bezeichnet wird, nicht auch fälschlicher Weise vom Ideal eines Menschen aus, an dem auch er scheitern wird?
Werden die Kräfte des Marktes (des Menschen) nicht eher reagieren und die neue Situation so ausgestalten, dass Arbeit wieder rationalisiert/automatisiert und damit hinfällig wird?