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Sollte der OB von Duisburg, Adolf Sauerland, jetzt zurücktreten?

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Sollte der OB von Duisburg A. Sauerland, jetzt zurücktreten?

  • Ja

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Sollte der OB von Duisburg, Adolf Sauerland, jetzt zurücktreten?

Der Oberbürgermeister von Duisburg, Adolf Sauerland steht unter schwerem Beschuss seitens der Medien. Zusätzlich distanziert sich nun auch noch seine Partei, die CDU von ihm. Mehrere Komponenten stellen einen schnellen Rücktritt nicht in Aussicht:
Zum einen hat er nur noch wenige Monate bis seine Pensionsansprüche wirksam werden, zum Anderen könnte ein Rücktritt auch als Schuldeingeständnis gewertet werden.
Sollte Sauerland nun zügig zurücktreten, oder auf eine Aufklärung zu den Ursachen des Unglücks während der Loveparade warten?


http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,709054,00.html
 
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Seinen Ruf hat er jetzt doch eh weg. Was kann er als Bürgermeister noch bewirken?
 
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Das hat sich mal wieder in Richtung Bauernopfer entwickelt.
Das bringt jedoch nichts, außer Befriedigung der Rachsucht.

Damit geht das Spiel in eine neue Runde und das eigentliche Problem,
Machtaufbau, Zynismus und Korruption, diese elende Klüngelei, die sagenhafte Unfähigkeit und damit hervorgerufene Gefährlichkeit der Politik an sich, geht unter.

Die beteiligten Politiker, besonders jene, die jetzt so groß von "politischer" oder "moralischer" Verantwortung schwafeln und ihrer "Trauer" Ausdruck verleihen wünschen, sollten intelligentere Kritik als die Forderung eines Rücktrittes hervorbringen.

Aber das geht natürlich nicht, mangels konstruktivem Engagement und Intellekt.

Der Sauerland sollte reden, vor allem öffentlich.
Da hätte er noch eine Chance gehabt, sich halbwegs zu rehabilitieren.
 
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Hallo.
Diejenige Politiker - auch die aus der eigenen (Bundes -) Partei, die jetzt so schnell den Rücktritt des OB fordern, sollten es normaler Weise besser wissen:
  • Einen Rücktritt eines OB sieht unsere NRW-Verfassung nicht vor; höchstens eine Abwahl.
Falls er aber um die Entlassung aus dem Amt bittet, verliert er alle Pensions-Ansprüche, auch die, die er vorher erworben hat - bevor er OB wurde.
(bei aller Schuld, dies fände ich nicht ganz gerecht.)
  • Bei einer Abwahl bekäme er bis zum Ende seiner regulären Amtszeit 2014 einen Teil seiner heutigen Bezüge, später hätte er Anspruch auf eine Pension. Würde er dagegen sofort die Entlassung aus dem Staatsdienst beantragen, würde das Landesbeamtengesetz greifen.
Im Landesbeamtengesetz heißt es:
"Nach der Entlassung hat der frühere Beamte keinen Anspruch auf Leistungen des Dienstherrn."
Rücktritt, Abwahl, Bitte um Entlassung ... läuft zwar faktisch alles auf's selbe hinaus; auf die Idee der Abwahl hätten die Landtagsparteien aber auch wahrlich schon früher kommen können.

Fazit:
Diese Forderungen, besonders von Herrn Bosbach - Studium der Rechtswissenschaft an der Uni Köln; er ist als Rechtsanwalt zugelassen und neben seinem Abgeordnetenmandat auch in diesem Beruf tätig - diese Forderungen halte ich für reinen Populismus.​
 
OP
otix_
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Wenn Bosbach kein Populist wäre,
dann hätte ihn die zuckersüße Maibritt auch gar nitt eingeladen:

Dem ZDF nur Quote. Proll-TV ist Grundversorgung!
:p

Bosbach war doch eh nur wieder das quatschende Quotengewissen fürs Publikum >:|
 

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