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"Versicherungen" - komplett abschaffen!

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Versicherungen (der Begriff an sich ist schon irreführend!) haben ihre Berechtigung - wenn sie als solche tatsächlich zu bezeichnen sind. Versicherungen müssen es sich aber leisten können Menschen abzusichern und das funktioniert nur in Wohlstandszeiten und Orten.

Deutschland ist nun aber immer weiter davon entfernt ein Wohlstandsland zu sein. In diesem Sinne reduzieren Versicherungen ihre Leistungen und erhöhen gleichzeitig die Beiträge. Zurück bleibt nur noch ein Skelett, dass den Menschen Sicherheit verspricht die nicht mehr gegeben ist und sie in dem Glauben lässt, Versicherungen heute wären in etwa vergleichbar mit denen, von vor 20 Jahren. Ein Anachronismus, wie sich immer mehr herausstellt, der gezielt aufrecht erhalten wird, um die steigenden Kosten und Beiträge möglichst klaglos von den Bürgern einnehmen zu können.

Dabei sind die Versicherungen verstärkt nur noch als Selbstzweck und als ABM-Stellen zu bezeichnen. Ebenso gut könnte eine "freie Hand des Marktes" die Versorgung des Menschen übernehmen - wenn sie es nicht sowieso schon täte. Denn spätestens wenn Versicherungen heute ihre Leistungen komplett einstellen, weil die Beiträge vornehmlich in dunklen Kanälen verschwunden sind, wird wieder lapidar mit den "Gesetzen des Marktes" argumentiert. Sie sind dann einfach insolvent weil es angeblich zu viele gab, sie sich nicht am Markt behaupten konnte, oder sie schlicht schlecht geführt wurden. Die Beiträge sind verpufft und stellen sich als Zahlungen in eine leere Hülle heraus.

So könnte man das Unabwendbare viel schneller haben, in dem man die "Versicherungen" abschafft, bzw die Zahlungen komplett einstellt und sich jeder einzelne überlegt wie und mit was er seine Zukunft mindestens genauso gut absichern kann.

Die eigene Versicherungen könnte z.B eine größere Familie sein, ein Stück Land, Bewegung und gesunde Lebensweise usw. usf. Bei diesen Maßnahmen würde auch das viel besprochen Anspruchsdenken auf ein Minimum reduziert (aber die die darüber am lautesten schreien , leben am Besten, gerade davon ;)), ebenso lässt sich Dekadenz nicht mehr weiter vorwerfen und die Versicherung würde nicht auf den unsicheren weil kapitalabhängigen Füßen stehen und somit eher die Bezeichnung Versicherung verdienen, als die Selbstbedienungsmentalität und der Selbstzweck der heute dort anzutreffen ist.

Warum dieser Schritt nicht getan wird? Weil die Branche fürstlich davon lebt, Produkte anzubieten, welche rein auf Versprechen (Versicherungen) basieren, inklusive der politischen Entscheidungsträger. Ein Lügengebäude welches die Beitragszahler blendet.
Aber auch die Angestellten sind Nutznießer - durch eine gewisse Arbeitsplatzgarantie gekauft und dadurch natürlich Pro-Versicherung eingestellt.

Zusätzlich herrscht bei vielen noch der Glaube in den Köpfen, dass man ohne "Versicherung" doch nicht durchs Leben kommen könnte. Ein Trugschluss natürlich, denn wenn diese Art der Versicherung wegfällt, bilden sich automatisch neue Strukturen, die den Menschen das geben was ihnen ähnliche Sicherheit gibt wie dieses System jetzt.

Deswegen fordere ich die komplette Auflösung kapitalgedeckter Versicherungen und die Einstellungen jeglicher Zahlungen an diese Lügengebäude. Und das sind nun mal besonders die Arbeitslosenversicherung sowie die gesetzliche als auch privaten Krankenversicherungen!
 
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Ich bleibe dann mal freiwillig in der Versicherung, die ich für notwendig erachte.

Ich sehe nämlich nicht genug Fläche für 30-40 Mio. Haushalte, die sich auf dem Land selbst versorgen.
Ich sehe auch keine Bereitschaft zu einem nahezu autonomen, aber auch härteren Leben auf dem "Land".

Die Dinge entwickeln sich auf beiden Seiten bedenklich. Die wachsende Gier der Versicherungen und der Konzerne geht mit der wachsenden Gier der Menschen einher.
 
OP
otix_
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Die Dinge entwickeln sich auf beiden Seiten bedenklich. Die wachsende Gier der Versicherungen und der Konzerne geht mit der wachsenden Gier der Menschen einher.

Eine gewisse Zeit des Mangels um existenzielle Güter im Leben rückt vieles gerade und macht frei :)) . Das sollte ein Pflichtjahr werden. Das ist besser als Wehrpflicht!
 

Spökes

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Eine gewisse Zeit des Mangels um existenzielle Güter im Leben rückt vieles gerade und macht frei :)) . Das sollte ein Pflichtjahr werden. Das ist besser als Wehrpflicht!
Den Mangel an existenziellen Gütern möchte ich niemandem zumuten. Anders ist es bei Güter, die darüber hinaus gehen. Die braucht man nicht unbedingt, um frei im Sinne von frei und damit "reich" zu werden.;) Über einen Mangel an existenziellen Gütern landen wir nachher bei Gaia. Das kostet mir zuviele Menschenleben, die nicht richtig nützlich geopfert werden müssten/sollen.
 
OP
otix_
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Den Mangel an existenziellen Gütern möchte ich niemandem zumuten. Anders ist es bei Güter, die darüber hinaus gehen. Die braucht man nicht unbedingt, um frei im Sinne von frei und damit "reich" zu werden.;) Über einen Mangel an existenziellen Gütern landen wir nachher bei Gaia. Das kostet mir zuviele Menschenleben, die nicht richtig nützlich geopfert werden müssten/sollen.

Stimmt schön ist das nicht, aber nützlich. Ich kenne Leute, die nie um irgendetwas kämpfen mussten und die unterscheiden sich doch erheblich in ihrer Einstellung und haben Probleme, wenn sie mit weniger auskommen müssten. Da kann ich nur drüber lachen :D. Das sind diejenigen, die am lautesten schreien. Da herrscht wirklich so etwas wie Dekadenz.
 

Spökes

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Stimmt schön ist das nicht, aber nützlich. Ich kenne Leute, die nie um irgendetwas kämpfen mussten und die unterscheiden sich doch erheblich in ihrer Einstellung und haben Probleme, wenn sie mit weniger auskommen müssten. Da kann ich nur drüber lachen :D. Das sind diejenigen, die am lautesten schreien. Da herrscht wirklich so etwas wie Dekadenz.
Ach, Du meinst die Verwöhnten. Die gehen doch schon zugrunde, wenn nur das über das Existentielle hinausgehende nicht mehr verfügbar ist. Wenn es dann hart auf hart kommt versuchen die am ehesten, den Mad Max zu machen und werden von den ehrbaren Bürgern wie Hunde totgeschlagen. Weiter verstand ich das so, dass wenn es existentiel wird, dies ja für alle gilt. Noch ist ja ein grobmaschiges sozial Netz vorhanden. Mit nichts muss ja eigentlich niemand auskommen.
 
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An sich bin ich schon der Meinung,dass Versicherung ihren Sinn haben. Nervig ist mittlerweile die Vielfalt an Versicherungen. Man versucht schon einem jede unnötige Versicherung anzudrehen. Mir hat vor einiger Zeit eine Versicherungsgesellschaft eine sogenannte D&O Versicherung schmackhaft zu machen. Total die unnötige Versicherung, von der man Finger lassen sollte, auch wenn die Seite diese positiv darstellt.
 
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Die Sozialversicherung für selbstständige Geringverdiener in Österreich produziert eher die Sozialfälle, als davor zu schützen.

Die Bezeichnung "Versicherung" ist daher etwas irreführend, finde ich jedenfalls. :traurig:
 
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Die normalen Versicherungen haben schon ihren Sinn. Ich finde eher, dass man diese ganzen privaten Zusatzversicherungen wie zum Beispiel eine private Berufsunfähigkeitsversicherung strenger kontrollieren müsste, vor allem die Werbung für diese. Heutzutage versucht man doch selbst Studenten oder Arbeitslosen so eine Versicherung schmackhaft zu machen, obwohl man genau weiß, dass sie sich diese kaum leisten können.
 
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Die Sozialversicherung für selbstständige Geringverdiener in Österreich produziert eher die Sozialfälle, als davor zu schützen.

Die Bezeichnung "Versicherung" ist daher etwas irreführend, finde ich jedenfalls.

Das ist es auch...Das ist auf jeden Fall ein großes Problem in Österreich.
 
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agano

Das ist es auch...Das ist auf jeden Fall ein großes Problem in Österreich.
ALLES, was uns direkt als Bürger betrifft, sollte in keine privaten Hände gelangen. Energieversorgung, Versicherungen aller Art, Wasserversorgung, Müll, Banken, usw.

Es ist schon erschütternd, wie die Lebensmittelindustrie mit uns allen umgeht und uns erpresst, mit Schund bedient und uns krank macht, weil die Kontrolleure alles andere, nur nicht Gewissenhaft arbeiten, was aber unerlässlich wäre.

Bei den Versicherungen gäbe es bei mir nur eine, die eine Aufgabe hätte, nämlich die Absicherung meiner Bürger, ohne großen Reibach machen zu wollen. Das wäre dabei wichtig. Die Versicherung sollte keine Aktionäre bedienen müssen, sondern ausschließlich nur für den Bürger da sein. Fertig.

Das gleiche sollte auch mit anderen Versorgungselementen der Fall sein. richard
 
OP
otix_
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Die normalen Versicherungen haben schon ihren Sinn. Ich finde eher, dass man diese ganzen privaten Zusatzversicherungen wie zum Beispiel eine private Berufsunfähigkeitsversicherung strenger kontrollieren müsste, vor allem die Werbung für diese. Heutzutage versucht man doch selbst Studenten oder Arbeitslosen so eine Versicherung schmackhaft zu machen, obwohl man genau weiß, dass sie sich diese kaum leisten können.

Die Versicherungsbeiträge sind doch mit das Erste was einkassiert wird, sobald das Finanzsystem ins Wanken kommt. Das erinnert mich ein bisschen an den viel gepriesenen "Atomausstieg". Der ist auch keinesfalls gesichert und wird einkassiert, sobald das Gedächtnis der Bürger wieder etwas nachlässt.. :coffee:
 
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Ok ich muß Richard auch mal recht geben.
Alle Versicherungen müßten als gemeinützige Anstalten geführt werden und in der Hand des Saates sein. Ebensolches gilt für Wasser Ernergie und Abfallentsorgung. Wenn die notwendigen Dinge nicht in AG Händen wären wären sie Preiswerter und die Belastung für den einzelnen deutlich geringer. Beispiele gibt es dafür genug. Einige Gemeinden haben das Stromnetz von den großen AG s zurückgekauft und bieten den Strom um 30% billiger an.
Viele Grüße
Rudolf
 
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Ok ich muß Richard auch mal recht geben.
Alle Versicherungen müßten als gemeinützige Anstalten geführt werden und in der Hand des Saates sein. Ebensolches gilt für Wasser Ernergie und Abfallentsorgung. Wenn die notwendigen Dinge nicht in AG Händen wären wären sie Preiswerter und die Belastung für den einzelnen deutlich geringer. Beispiele gibt es dafür genug. Einige Gemeinden haben das Stromnetz von den großen AG s zurückgekauft und bieten den Strom um 30% billiger an.
Viele Grüße
Rudolf

Das sehe ich jetzt anders. Die Versicherungskonzerne betreiben das Geschäft sehr erfolgreich und sollten auch bestehen bleiben. Nur bei den Rentenversicherungen wird es dort die gleichen Probleme wie bei der gesetzlichen Rentenversicherung geben. Die Probleme dort werden dort sogar noch größer sein, weil in Deutschland der Bundeshaushalt in Zukunft noch weit mehr die Renten finanzieren wird als er es jetzt schon macht. Der demografische Wandel wird also bei den Privaten voll zu schlagen. Die Rendite sinkt dort auch beständig und liegt derzeit unterhalb der Inflationsrate. Die Steigerung bei den gesetzlichen Renten liegt jetzt auch unterhalb der Inflationsrate. Und das wird sich noch verschlimmern.

im Laufe der letzten Jahre wurde er regelmäßig gesenkt, zuletzt zum 1. Januar 2007 auf 2,25 Prozent. Wie im Dezember 2010 bekannt wurde, erwägt das BMF, den Garantiezins zum 1. Juli auf nur noch 1,75 Prozent zu senken.

http://www.insurance1.de/aktuell/20...entenversicherungen-sinkt-in-2011-weiter.html

Rund 20 Millionen Rentner können im kommenden Jahr endlich wieder auf ein kräftiges Plus bei ihren Renten hoffen.

Diese steigen voraussichtlich um knapp 2,3 Prozent im Westen und um 3,2 Prozent in Ostdeutschland.

Gute Nachrichten, nach dem sich die Rentner in den letzten Jahren mit Nullrunden oder minimalen Steigerungen der Altersbezüge rumschlagen mussten.

http://www.express.de/politik-wirts...--beitraege-werden-gesenkt,2184,11071266.html

Da wir im Moment eine Inflationsrate (Oktober 2011) von 2,50% haben ist das keine kräftige Rentenerhöhung.

http://de.statista.com/statistik/da...s-verbraucherpreisindexes-zum-vorjahresmonat/

Das liegt daran, dass es immer mehr Rentner gibt. Dadurch sinken natürlich die Zahlen auf den einzelnen Rentner.

Zwischen 1993 und 2006 erhöhte sich die Anzahl der Rentner von 15,38 auf 20,12 Millionen (plus 30,8 Prozent).

http://www.bpb.de/wissen/SML2AY,0,Rentner_(GRV).html

Und das wird sich natürlich noch verschlimmern. Vor allem Ostdeutschland wird darunter stark leiden zu leiden haben. Und die wollen jetzt auch keine Ausländer.

http://bund.offenerhaushalt.de/1113.html

http://bund.offenerhaushalt.de/1112.html

Hier kann jeder Mal vergleichen was an Steuern in Hartz4 geht und in die Renten.
 
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Wozu zahlen wir Steuern. Damit der Staat seinen sozialen Aufgaben nachkommt. Wir zahlen keine Steuern damit der Saat Banken und Versicherungen finanziert. Wir zahelen auch keine Steuern damit der Saat Atomforschung finanziert die großen Konzerne den Reibach machen und der Staat anschließend dafür bezahlt das die ganze strahlende Schei... entsorgt wird. Die konzerne tragen dazu nur einen minimal Beitrag bei, der in keiner Weise ihren vorherigen Gewinnen entsprach. Wieso renovieren heute Eltern kostenfrei die Schulen ihrer Kinder, wieso würde unser Sozialsystem ohne Ehrenamt und 400€ Kräften zusammenbrechen. Das ganz geschied nur weil das Kapital den Saat rotzfrech zur Kasse bittet für Aufgaben die nicht die seinen sind
Viele Grüße
Rudolf
 
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Wozu zahlen wir Steuern. Damit der Staat seinen sozialen Aufgaben nachkommt. Wir zahlen keine Steuern damit der Saat Banken und Versicherungen finanziert. Wir zahelen auch keine Steuern damit der Saat Atomforschung finanziert die großen Konzerne den Reibach machen und der Staat anschließend dafür bezahlt das die ganze strahlende Schei... entsorgt wird.
Da bin ich ganz deiner Meinung. Ich finde es zudem auch bedenklich, mit welchen Gruppen Versicherungen ihr Geld machen. Ich habe vor Kurzem hier zum Beispiel gelesen, dass es eine Risikolebensversicherung Krebs gibt. Ehrlich gesagt habe ich da so meine moralischen Bedenken....Ich weiß wirklich nicht, ob das so in Ordnung ist.
 

Starfix

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Ich denke das man alle Versicherungen Verstaatlichen sollte und für jeden Bürger bedingungslos zu Verfügung stehen müssen. Die Verwaltungen sollen möglichst klein gehalten werden aber genug Sachbearbeiter zu Verfügung stehen, damit jeder Bürger ausreichend versorgt ist.

Ich denke das man so was auch mit KFZ Versicherungen usw. machen könnte, aber ich bin mir da nicht sicher ob es Sinnvoll ist diese Bedingungslos anzubieten.
 
OP
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Ich denke das man alle Versicherungen Verstaatlichen sollte und für jeden Bürger bedingungslos zu Verfügung stehen müssen. Die Verwaltungen sollen möglichst klein gehalten werden aber genug Sachbearbeiter zu Verfügung stehen, damit jeder Bürger ausreichend versorgt ist.

Ich denke das man so was auch mit KFZ Versicherungen usw. machen könnte, aber ich bin mir da nicht sicher ob es Sinnvoll ist diese Bedingungslos anzubieten.

Hallo Starfix

Ein KFZ ist wohl als Luxus zu verbuchen und damit von der Bedingungslosigkeit ausgeschlossen. :coffee: Bedingungslos heißt: nur wenn es um das Existenzielle geht. Leib und Leben, ein ordentliches Dach über den Kopf und gesundes Essen....
 
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Da bin ich ganz deiner Meinung. Ich finde es zudem auch bedenklich, mit welchen Gruppen Versicherungen ihr Geld machen. Ich habe vor Kurzem hier zum Beispiel gelesen, dass es eine Risikolebensversicherung Krebs gibt. Ehrlich gesagt habe ich da so meine moralischen Bedenken....Ich weiß wirklich nicht, ob das so in Ordnung ist.

Hallo kschroeder

Zunächst hat jeder selbst dafür zu sorgen gesund zu bleiben. Langsam sollte nämlich die Zeiten vorbei sein, in der die Menschen auf die Werbeversprechen der INdustrie hereinfallen. Rauchen, Alkohol und schlechte Ernährung ist nicht mehr zeitgemäß und imho Ausdruck eines sich Selbst gegenüber verantwortungslosen Verhaltens.

Etwa 40 Prozent aller Krebser*krankungen lassen sich auf einen ungesunden Lebensstil oder Umweltfaktoren zurückführen, rechnen Epidemiologen der Stiftung Cancer Research UK in einem Supplement des British Journal of Cancer vor. Allein ein Drittel aller Krebserkrankungen würden durch Rauchen, ungesunde Ernährung, Alkohol und Übergewicht verursacht.

40 Prozent aller Krebserkrankungen vermeidbar
 

Starfix

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Hallo Starfix

Ein KFZ ist wohl als Luxus zu verbuchen und damit von der Bedingungslosigkeit ausgeschlossen. :coffee: Bedingungslos heißt: nur wenn es um das Existenzielle geht. Leib und Leben, ein ordentliches Dach über den Kopf und gesundes Essen....

Wenn es irgendwann finanzierbar wäre, warum dann nicht? Man könnte hier eine Menge Zeit und kosten beim Anmeldungprozess Sparen.
Allerdings sollte man dabei auf den Umweltaspekt achten und erst mal nahe zu Umweltneutrale Autos bauen. Auch der Herstellungsprozess muss umweltschonend werden. Ich bin aber eher dafür den Individuellen Nahverkehr stark zu Reduzieren, viele Straßen in Wander und Radwege umzuwandeln oder unterirdisch zu verlegen und den Öffentlichen Nahverkehr auszubauen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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