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Es ist ja einiges merkwürdig an diesem Vorfall, wo angeblich Nord-Korea ein Südkoreanisches Schiff versenkt haben soll.
Schon zu Anfang hatte ich gelesen, dass es ein in Deutschland hergestelltes Torpedo gewesen sein soll, den Artikel hatte ich dann aber nicht mehr gefunden. Zwischenzeitlich wurde behauptet, es sei ein Torpedo aus nordkoreanischer Herstellung gewesen und man wollte das ein einem winzigen Metallteil festmachen, dass die Aufschrift 'No. 1' trägt, wobei es auch südkoreanische Torpedos mit dieser Aufschrift gibt.
Edit 09.08.2010 :
Nach dem neusten Stand der Dinge glaube ich das nicht mehr und denke, es war ein Unfall.
Da wäre erst mal die Tatsache, dass die Amis ihren japanischen Stützpunkt in Okinawa aufgeben müssen, weil der japanische Premierminister Yukio Hatoyama das so will. Da heißt es dann, dass die Amis deswegen einen Vorfall provozierten um den Japanern klarzumachen, dass sie viel sicherer sind, wenn sie den Amis erlauben ihre Marinebasis weiter zu betreiben, obwohl die japanische Regierung den Abzug beschlossen hat. Hatoyama hat auch bereits bestätigt, dass es wegen dem Vorfall um die Cheonan ganz schönen Krach im japanischen Parlament wegen der Schließung der Base gegeben hat.
Die Cheonan sank in der Nähe der Baengnyeong Insel, weit weg von der südkoreanischen Küste und gegenüber der nordkoreanischen Küste. Die Insel ist militärisches Gebiet und in Schußweite der koreanischen Küste.
Die Cheonan war mit Sonar und Unterwassersensoren ausgerüstet. Es gibt keine südkoreanischen Sonar- oder Akustikaufzeichnungen die die Existenz eines Torpedos, U-Bootes oder Mini-U-Bootes in diesen Gewässern beweisen würden. Die See war ruhig zu diesem Zeitpunkt.
Auf der Baengnyeong Insel bit es eine US-Spionagebasis und die US Navy SEALS operieren von dort aus. Zusätzlich gibt es da 4 U.S. Navy Schiffe, die in dieser Gegend waren und mit Südkorea zusammen das Manöver Foal Eagle abhielten, während die Cheonan sank. Eine Untersuchung des verdächtigen Torpedo-Metallteiles und chemische Fingerabdrücke deuten auf deutsche Herstellung hin und es gibt den Verdacht, dass die US Navy SEALS über eine Anzahl europäischer Torpedos verfügen, für den Fall dass sie eine False Flag Operation durchführen und die Schuld abstreiten müssen. Deutschland verkauft keine Torpedos an Nordkorea, verkauft aber U-Boote und U-Bootwaffen an Israel.
Auch ergeben sich durch die Anwesenheit der USNS Salvor, die am Manöver teilnahm und sich in unmittelbarer Nähe der Cheonan befand, einige Fragen. Die Salvor ist ein ziviles Bergungsschiff und hatte z.B. in 2006 mit der thailändischen Marine zusammen Mienen im Golf von Thailand gelegt. An Bord befinden sich 12 ausgebildete Tiefseetaucher.
China jedenfalls glaubt nicht, dass Nordkorea am Untergang der Cheonan schuldig ist und vermutet dass es die US-Navy war, speziell die Salvor, die sich mit Minenverlegung und speziell mit Anti-U-Boot Minen beschäftigt, eine Routineinspektion und Instandhaltung von bereits vorhandenen Minen durchführte und sie im aktiven Modus als Teil des Inspektionsprogrammes testete.
Teil des Tests soll ebenfalls gewesen sein, dass ein SEALS-Taucher eine magnetische Mine an der Cheonan befestigte - so ist jedenfalls die öffentliche Meinung in Südkorea, Japan und China.
(frei übersetzt nach Wayne Madsen, Washington, DC-based investigative journalist )
Schon zu Anfang hatte ich gelesen, dass es ein in Deutschland hergestelltes Torpedo gewesen sein soll, den Artikel hatte ich dann aber nicht mehr gefunden. Zwischenzeitlich wurde behauptet, es sei ein Torpedo aus nordkoreanischer Herstellung gewesen und man wollte das ein einem winzigen Metallteil festmachen, dass die Aufschrift 'No. 1' trägt, wobei es auch südkoreanische Torpedos mit dieser Aufschrift gibt.
Inzwischen ist einiges mehr über den Vorfall bekannt und alles sieht nach einer False Flag Operation aus.
Edit 09.08.2010 :
Nach dem neusten Stand der Dinge glaube ich das nicht mehr und denke, es war ein Unfall.
Da wäre erst mal die Tatsache, dass die Amis ihren japanischen Stützpunkt in Okinawa aufgeben müssen, weil der japanische Premierminister Yukio Hatoyama das so will. Da heißt es dann, dass die Amis deswegen einen Vorfall provozierten um den Japanern klarzumachen, dass sie viel sicherer sind, wenn sie den Amis erlauben ihre Marinebasis weiter zu betreiben, obwohl die japanische Regierung den Abzug beschlossen hat. Hatoyama hat auch bereits bestätigt, dass es wegen dem Vorfall um die Cheonan ganz schönen Krach im japanischen Parlament wegen der Schließung der Base gegeben hat.
Die Cheonan sank in der Nähe der Baengnyeong Insel, weit weg von der südkoreanischen Küste und gegenüber der nordkoreanischen Küste. Die Insel ist militärisches Gebiet und in Schußweite der koreanischen Küste.
Die Cheonan war mit Sonar und Unterwassersensoren ausgerüstet. Es gibt keine südkoreanischen Sonar- oder Akustikaufzeichnungen die die Existenz eines Torpedos, U-Bootes oder Mini-U-Bootes in diesen Gewässern beweisen würden. Die See war ruhig zu diesem Zeitpunkt.
Auf der Baengnyeong Insel bit es eine US-Spionagebasis und die US Navy SEALS operieren von dort aus. Zusätzlich gibt es da 4 U.S. Navy Schiffe, die in dieser Gegend waren und mit Südkorea zusammen das Manöver Foal Eagle abhielten, während die Cheonan sank. Eine Untersuchung des verdächtigen Torpedo-Metallteiles und chemische Fingerabdrücke deuten auf deutsche Herstellung hin und es gibt den Verdacht, dass die US Navy SEALS über eine Anzahl europäischer Torpedos verfügen, für den Fall dass sie eine False Flag Operation durchführen und die Schuld abstreiten müssen. Deutschland verkauft keine Torpedos an Nordkorea, verkauft aber U-Boote und U-Bootwaffen an Israel.
Auch ergeben sich durch die Anwesenheit der USNS Salvor, die am Manöver teilnahm und sich in unmittelbarer Nähe der Cheonan befand, einige Fragen. Die Salvor ist ein ziviles Bergungsschiff und hatte z.B. in 2006 mit der thailändischen Marine zusammen Mienen im Golf von Thailand gelegt. An Bord befinden sich 12 ausgebildete Tiefseetaucher.
China jedenfalls glaubt nicht, dass Nordkorea am Untergang der Cheonan schuldig ist und vermutet dass es die US-Navy war, speziell die Salvor, die sich mit Minenverlegung und speziell mit Anti-U-Boot Minen beschäftigt, eine Routineinspektion und Instandhaltung von bereits vorhandenen Minen durchführte und sie im aktiven Modus als Teil des Inspektionsprogrammes testete.
Teil des Tests soll ebenfalls gewesen sein, dass ein SEALS-Taucher eine magnetische Mine an der Cheonan befestigte - so ist jedenfalls die öffentliche Meinung in Südkorea, Japan und China.
(frei übersetzt nach Wayne Madsen, Washington, DC-based investigative journalist )
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