Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Griechenland

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Registriert
7 Aug 2008
Zuletzt online:
Beiträge
1.576
Punkte Reaktionen
30
Punkte
0
Geschlecht
--
Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass ich aus dem Staunen nicht mehr herauskomme. Das Thema Griechenland habe ich eigentlich so nicht ernst genug genommen, beziehungsweise die Entwicklung nicht vorhergesehen. Die Geldbeträge, um die es bei Griechenland geht, sind Peanuts.

Das ist alles ein Witz. Es gibt rational überhaupt keinen Grund für das, was da im Augenblick abläuft. Es schaut so aus, als würde künstlich eine große Krise für den Euro inszeniert.

Bin immer noch ratlos, was die Urheber sich da denken und was das Ergebnis sein soll.
Die Zeit läuft ab für Griechenland: Nach der Herabstufung der Kreditwürdigkeit auf Ramschstatus geben deutsche Wirtschaftsexperten dem Land kaum noch eine Chance. Europa sollte sich auf die Bankrotterklärung aus Athen vorbereiten, lautet ihr vernichtendes Urteil.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,691717,00.html

Der erste der gefragten Experten ist dann natürlich wieder Hans-Werner mit seinem Unsinn.

Gerade haben sie Spanien zurückgestuft, dabei wären doch die Rating-Agenturen selber längst als Ramsch einzustufen. :peitschen:
 
Registriert
3 Jan 2010
Zuletzt online:
Beiträge
962
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
Mir fehlen die realen Belege dafür, dass die Krise in Griechenland nur behauptet oder künstlich hervorgerufen wurde.

Was ich über die Krise gelesen, gesehen und gehört habe, ist allerdings sehr real.
 
Registriert
8 Aug 2008
Zuletzt online:
Beiträge
4.415
Punkte Reaktionen
12
Punkte
0
Geschlecht
--
Gerade haben sie Spanien zurückgestuft, dabei wären doch die Rating-Agenturen selber längst als Ramsch einzustufen. :peitschen:
Die Rating-Agenturen raten so, wie die Banken das wollen. Die Banken haben die schon längst übernommen und von unabhängig kann keine Rede mehr sein, die arbeiten für die Banken, statt neutral einzustufen.

Im Falle Griechenlands sind sich die Bankster sicher, dass die EU Griechenland retten wird. Wird also G als Ramsch geratet, bekommen sie höhere Zinsen für die Kredite.

Können halt mal wieder den Hals nicht voll genug bekommen.

Eigentlich gehören die abgeschafft.
 
Registriert
5 Sep 2009
Zuletzt online:
Beiträge
665
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Website
ichbraucheurlaub.blogspot.com
Geschlecht
--
portugal und spanien wurden auch herabgestuft

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/ratingagenturen112.html

warum wird eigentlich nie usa herabgestuft, die kriegen es doch nicht gebacken jemals ihre schulden zurückzuzahlen ... ah, ja die ratingagenturen sind ja in den usa.

dieser finanzkrieg und angriff auf den euro stinkt ... wir sollten unsere truppen aus afghanistan herausholen und die armmestützpunkte der amerikaner hier dichtmachen.
 
Registriert
7 Aug 2008
Zuletzt online:
Beiträge
2.313
Punkte Reaktionen
11
Punkte
1
Was man diesem (kapitalistischen) Wirtschaftssystem zu Gute halten kann ist nicht etwa seine besondere ökonomische Überlegenheit sondern die Friedfertigkeit mit denen die eine Gruppe Menschen für das Versagen einer anderen Gruppe zahlen. Experten, Forscher, Ökonomen und Wirtschaftsweise nennen sie sich....:rolleyes2:

Die DDR war zwar genauso pleite, mit dem was sie Sozialismus nannten, hatte aber das Pech der Buhmann des kalten Krieges, und eine (hungrige) Insel, im nach neuen Märkten gierenden Kapitalismus zu sein...Kohl würde den Griechen blühende Landschaften versprechen..
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
8 Aug 2008
Zuletzt online:
Beiträge
4.415
Punkte Reaktionen
12
Punkte
0
Geschlecht
--
Was man diesem (kapitalistischen) Wirtschaftssystem zu Gute halten kann ist nicht etwa seine besondere ökonomische Überlegenheit sondern die Friedfertigkeit mit denen die eine Gruppe Menschen für das Versagen einer anderen Gruppe zahlen. Experten, Forscher, Ökonomen und Wirtschaftsweise nennen sie sich....:rolleyes2:
Wo kämen wir denn auch hin, wenn der Dollar alleine den Bach runtergeht?

Die Amis sparen ja schon, wo sie nur können und bilden die Streitkräfte anderer Länder nur noch aus, damit die dann die US-Kriege ausfechten können. Wird denen schon zu teuer. Wenn der Euro nicht mit dem Dollar sinkt, dann wären die ja Pleite.

Wenn wir jetzt gute und vorausschauende Finanzexperten hätten, die nicht mit denen unter einer Decke stecken, dann könnten wir locker die Welt verändern.

Haben wir aber bestimmt nicht. :(
 
Registriert
7 Aug 2008
Zuletzt online:
Beiträge
2.313
Punkte Reaktionen
11
Punkte
1
Wo kämen wir denn auch hin, wenn der Dollar alleine den Bach runtergeht?

Die Amis sparen ja schon, wo sie nur können und bilden die Streitkräfte anderer Länder nur noch aus, damit die dann die US-Kriege ausfechten können. Wird denen schon zu teuer. Wenn der Euro nicht mit dem Dollar sinkt, dann wären die ja Pleite.

Wenn wir jetzt gute und vorausschauende Finanzexperten hätten, die nicht mit denen unter einer Decke stecken, dann könnten wir locker die Welt verändern.

Haben wir aber bestimmt nicht. :(

Wenn es jetzt, wegen der Finanzkrise zu Ausschreitungen kommt, gilt das System dann als gescheitert? Damals bei der DDR war das ja so....:kopfkratz:
Der Unterschied zu damals ist nur, das es kein System gibt zu dem sich die Menschen nun hinwenden könnten...
 
Registriert
8 Aug 2008
Zuletzt online:
Beiträge
4.415
Punkte Reaktionen
12
Punkte
0
Geschlecht
--
Wenn es jetzt, wegen der Finanzkrise zu Ausschreitungen kommt, gilt das System dann als gescheitert? Damals bei der DDR war das ja so....:kopfkratz:
Der Unterschied zu damals ist nur, das es kein System gibt zu dem sich die Menschen nun hinwenden könnten...

Die haben die Ausschreitungen doch schon mit eingerechnet. Ich frage mich auch, was dann kommt. Währungsreform? und dann mit denselben Typen dasselbe nochmal...

Und täglich grüßt das Murmeltier. Die Menschen werden wohl nie schlauer. Ein neues System würde zum Ende hin wieder auf dasselbe hinauslaufen. Zwischendurch mal wieder 30 - 60 Jahre Ruhe. Eher 30, weil ja die Zeit schnellebiger wird.

Ein paar Kriege sind ja noch auszufechten, bevor die Welt komplett in den Händen ein und derselben Bankermafia ist. Da holen die sich noch die Russen und die Chinesen und dann? Mal sehen.
 
Registriert
15 Okt 2009
Zuletzt online:
Beiträge
7.140
Punkte Reaktionen
17
Punkte
44.102
Geschlecht
--
Hallo Britta,

Die haben die Ausschreitungen doch schon mit eingerechnet. Ich frage mich auch, was dann kommt. Währungsreform? und dann mit denselben Typen dasselbe nochmal...

wenn Griechenland den Euro abgeben muss, dann bekommen die eine Währungsreform.

Griechenland ist aber deshalb so pleite, weil die ihr ganzes Geld ins Militär stecken. Noch mehr als die USA. Aber darüber schweigen sich alle aus.

http://www.sueddeutsche.de/politik/837/506022/text/

Und aus gutem Grund.

Griechenland bezieht 31 Prozent seiner Rüstungsgüter von deutschen Unternehmen.

Gruß

Sebastian
 
Registriert
8 Aug 2008
Zuletzt online:
Beiträge
4.415
Punkte Reaktionen
12
Punkte
0
Geschlecht
--
Hallo Britta,



wenn Griechenland den Euro abgeben muss, dann bekommen die eine Währungsreform.

Griechenland ist aber deshalb so pleite, weil die ihr ganzes Geld ins Militär stecken. Noch mehr als die USA. Aber darüber schweigen sich alle aus.

http://www.sueddeutsche.de/politik/837/506022/text/

Und aus gutem Grund.

Gruß

Sebastian
Das die Griechen ihr Geld ins Militär stecken, war eine Auflage der EU. Deren Armee war nach Meinung der EU so veraltet und mußte dem EU-Standard angepasst werden. Dafür haben die von uns Kredite bekommen und die Waffen haben wir auch gleich geliefert - was wieder unsere Wirtschaft angekurbelt hat.

Den Griechen also vorzuwerfen, sie würden ihr ganzes Geld in die Rüstung investieren ist unfair, da wir sie dazu gezwungen haben.
 
Registriert
7 Aug 2008
Zuletzt online:
Beiträge
2.313
Punkte Reaktionen
11
Punkte
1
Die haben die Ausschreitungen doch schon mit eingerechnet. Ich frage mich auch, was dann kommt. Währungsreform? und dann mit denselben Typen dasselbe nochmal...

Und täglich grüßt das Murmeltier. Die Menschen werden wohl nie schlauer. Ein neues System würde zum Ende hin wieder auf dasselbe hinauslaufen. Zwischendurch mal wieder 30 - 60 Jahre Ruhe. Eher 30, weil ja die Zeit schnellebiger wird.

Ein paar Kriege sind ja noch auszufechten, bevor die Welt komplett in den Händen ein und derselben Bankermafia ist. Da holen die sich noch die Russen und die Chinesen und dann? Mal sehen.


Im Grunde gibt es kein zurück. Niemand will auf die Bequemlichkeiten verzichten die das Wirtschaftssystem in der westlichen Welt hervorbrachte. Das erkennt man an dieser "Systemrelevanz". Dumm nur, dass es sich selbst von innen heraus aushöhlt, wenn die eigenen, ehemaligen Anhänger zu Lakaien (Niedriglohn, Lohnarbeitsplatzlos, etc...) gemacht werden...
 
OP
Hellmann
Registriert
7 Aug 2008
Zuletzt online:
Beiträge
1.576
Punkte Reaktionen
30
Punkte
0
Geschlecht
--
Niemand will auf die Bequemlichkeiten verzichten die das Wirtschaftssystem in der westlichen Welt hervorbrachte.
Die Bequemlichkeit gibt es allerdings nur für die privilegierten Kreise.

Für die arme Frau an der Ladenkasse beim Discounter ist es mindestens 8 Stunden Stress und Hetze, sich dumm anreden und anmachen lassen, die Kunden trotzdem freundlich anlächeln wie eine Nutte...

Von den Jobs im Straßenbau oder auf dem Gerüst als Sandstrahler und Maler ganz zu schweigen.
 
Registriert
7 Aug 2008
Zuletzt online:
Beiträge
2.313
Punkte Reaktionen
11
Punkte
1
Die Bequemlichkeit gibt es allerdings nur für die privilegierten Kreise.

Für die arme Frau an der Ladenkasse beim Discounter ist es mindestens 8 Stunden Stress und Hetze, sich dumm anreden und anmachen lassen, die Kunden trotzdem freundlich anlächeln wie eine Nutte...

Von den Jobs im Straßenbau oder auf dem Gerüst als Sandstrahler und Maler ganz zu schweigen.

Dabei ist der Einzelhandel noch einer der wenigen Orte an denen Menschen nicht gleich was auf die Fre**e kriegen wenn sie borniert, fordernd und voll arroganter Überheblichkeit ihre Launen an schlecht bezahlten Verkäufer/innen ausleben. Sie zahlen quasi als "Kunde" für die Illusion einer zwischenmenschlichen Harmonie welche es im echten Leben, außerhalb für sie schon gar nicht mehr gibt. :p
 

Spökes

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2008
Zuletzt online:
Beiträge
35.276
Punkte Reaktionen
14.134
Punkte
59.820
Geschlecht
Im Grunde gibt es kein zurück. Niemand will auf die Bequemlichkeiten verzichten die das Wirtschaftssystem in der westlichen Welt hervorbrachte. Das erkennt man an dieser "Systemrelevanz". Dumm nur, dass es sich selbst von innen heraus aushöhlt, wenn die eigenen, ehemaligen Anhänger zu Lakaien (Niedriglohn, Lohnarbeitsplatzlos, etc...) gemacht werden...
Doch, doch, mir gelingt dies schon umfangreich und ich wäre froh, es würde auch anderen gelingen. Nein, so ganz bequem ist das alles nicht aber es geht und hilft.
 
Registriert
4 Jan 2009
Zuletzt online:
Beiträge
1.023
Punkte Reaktionen
46
Punkte
0
Website
www.beverly-schnett.de
Geschlecht
--
Mir ist "Griechenland" dadurch unangenehm aufgefallen, dass in diversen Berliner Lokalradios sich die gekauften Blödschwätzer ... pardon, ich meine natürlich die unabhängigen Journalisten an dem Thema hoch zogen. "Selbstverständlich" frei von jeder Analyse und in einer Manier, die nur noch als Ekel erregend zu bezeichnen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
OP
Hellmann
Registriert
7 Aug 2008
Zuletzt online:
Beiträge
1.576
Punkte Reaktionen
30
Punkte
0
Geschlecht
--
Bankenkrise in Griechenland

Jetzt ziehen die Kunden ihr Geld von den Banken ab. Im Prinzip ist das für ein Land mit eigener Zentralbank kein Problem, da druckt man halt Banknoten und die Zinsen kassiert die Zentralbank. Aber ohne eigene Zentralbank?
Am 10. oder 12. Mai plant die Europäische Union einen Sondergipfel, am 19. Mai muss das Land eine Anleihe ablösen. Das ist spät, warnt ein Bankmanager: "Ich glaube nicht, dass die griechischen Banken das bis zum 12. Mai durchhalten", sagt er.
http://www.handelsblatt.com/unterne...nken-sind-griechenlands-achillesferse;2570994
 
OP
Hellmann
Registriert
7 Aug 2008
Zuletzt online:
Beiträge
1.576
Punkte Reaktionen
30
Punkte
0
Geschlecht
--
Der Münchau hat in der FTD eine neue Mine gelegt:
Den Märkten wird signalisiert, dass die vereinbarten Kredite den sogenannten Junior-Status haben. Das bedeutet, dass sie im Falle einer Staatspleite Griechenlands zweitrangig bedient werden. Zuerst werden die Besitzer griechischer Staatsanleihen ausbezahlt, und wenn dann noch was übrig bleiben sollte, bekommen die europäischen Regierungen ihr Geld wieder zurück.
http://www.ftd.de/politik/europa/:kolumne-muenchau-auf-dem-weg-in-die-naechste-luege/50109977.html

In der Tat, der Status der Hilfskredite scheint ungeklärt. Man will wohl auch nicht, dass sich die Märkte beruhigen. Sind die Kredite nachrangig, handelt es sich praktisch um Geschenke, fall Griechenland sich irgendwann für zahlungsunfähig erklärt. Dann müssten sie im Bundeshaushalt auch entsprechend mit Rückstellungen eingeplant werden.

Das würde dann die Sparpolitik in Deutschland verschärfen. Oder wir müssten das mit zum Beispiel einer höheren Mehrwertsteuer bezahlen.
 
OP
Hellmann
Registriert
7 Aug 2008
Zuletzt online:
Beiträge
1.576
Punkte Reaktionen
30
Punkte
0
Geschlecht
--
Zwei sehr gute Beiträge im Netz zu Griechenland. Zuerst der Spiegelfechter:
Die Strategie hat System – immer wenn durch Katastrophen, Krieg oder Krisen die Not am größten ist, wird die Gesellschaft einer ökonomischen Schock-Behandlung unterzogen, mit deren Hilfe neoliberale Reformen im Eiltempo umgesetzt werden, die ansonsten am Widerstand der Bevölkerung scheitern würden. Wie diese Strategie funktioniert, hat bereits Naomi Klein in ihrem grandiosen Buch Die Schock-Strategie – Der Aufstieg des Katastrophen-Kapitalismus herausgearbeitet.
http://www.spiegelfechter.com/wordpress/2534/schock-strategie-fur-griechenland

Noch mehr zu den Hintergründen der neoliberalen Agenda seit 30 Jahren bei Indymedia:
Um es noch mal ganz deutlich zu sagen: Die Überschuldung der Völker ist nicht die Folge eines „Versagens“ der Politik und der internationalen Finanzwelt. Versagen würde ja beinhalten, dass jemand ein gestecktes Ziel, z.B. einen ausgeglichenen Staatshaushalt, nicht erreicht hat. Ich behaupte aber, dass bestimmte globale Mächte nie etwas anderes beabsichtigt haben als die Verwandlung selbstbewusster Völker in demütige „Working-Poor“Gesellschaften, die ihrer fortschreitenden Entrechtung mit einem resignierten „Hauptsache, ich habe überhaupt Arbeit“ zunicken. Statt von „Versagen“ zu sprechen müsste man also sagen: Das neoliberale Projekt seit den frühen 80er-Jahren war ein voller Erfolg. Ziel dieses Projekts war es von Anfang an, die Dritte Welt in die Erste zu tragen (Ansätze dazu gibt es jetzt in Griechenland). Endziel ist die Schaffung eines globalen Feudalsystems – Verelendung breiter Bevölkerungsschichten, finanzielle Privilegien einer mächtigen Minderheit, Absicherung der Beute durch einen autoritären Überwachungsstaat.
http://de.indymedia.org/2010/05/280059.shtml

Würde mich nicht wundern, wenn es jetzt ganz groß weiter geht. Der Sommer steht vor der Tür, Urlaubszeit, die PIGS sind Urlaubsländer. Wenn da jetzt noch soziale Aufstände ausbrechen und die Touristen ausbleiben, dann haben die echt ein Problem. Bald treffen sich die Bilderberger in Spanien.
 
Registriert
8 Aug 2008
Zuletzt online:
Beiträge
4.415
Punkte Reaktionen
12
Punkte
0
Geschlecht
--
Würde mich nicht wundern, wenn es jetzt ganz groß weiter geht.

Es soll jetzt in Griechenland die ersten Toten gegeben haben:

http://www.rp-online.de/wirtschaft/...ion-in-Griechenland-drei-Tote_aid_853338.html

Blutige Eskalation der Finanzkrise in Griechenland: Bei den Protesten gegen das Sparpaket der Regierung kamen am Mittwoch drei Menschen ums Leben. Die beiden Frauen und ein Mann waren in einer Bank eingeschlossen, die ebenso wie weitere Gebäude in Brand gesetzt wurden. Ein Teil von insgesamt 100.000 Demonstranten versuchte erneut, das Parlament zu stürmen. Ministerpräsident Giorgos Papandreou will trotz der Proteste an dem Sparpaket festhalten.

Das wird in einem Land nach dem anderen so ausschauen. Schön nacheinander und bloß nicht gleichzeitig.

Die Proteste richteten sich auch gegen Druck aus dem Ausland. "Sie sind wie Raubvögel", sagte ein 76-jähriger Demonstrant, der mit einer Rente von 345 Euro auskommen muss. "Die Deutschen nehmen Kredite für drei Prozent auf und nehmen von uns fünf Prozent. Warum?"
Ja, warum eigentlich? immer nur wegen der Profite und damit die Schulden der Länder schön wachsen, damit am Ende alle pleite sind.
 
Zuletzt bearbeitet:

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

wieder mal Palästinenser...
Nach Angaben des Regierungsmedienbüros hat Israel allein seit dem 7. Oktober über...
Die totgesagte Welt
Der herrschende Materialismus betrachtet den Menschen und die Welt als sinn- und leblose Apparaturen.
Sektor für Sektor
Oben