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Strategische Entwicklung der BRD - ein Weg in die Bananenstaatlichkeit

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Also in Marketing versucht man die Konsumentenrente abzuschöpfen. Auf Deutsch: das ganze Geld, dass die Leute haben sollen sie tunlichst für mein Produkt ausgeben. Nun manchmal wird es marginal übertrieben, so muss es zu Inflation kommen – die Produkte werden teuerer.

Diese Marginalübertreibung geht aber solange gut, wie die Leute Geld haben. Folglich soll man den Median der Verdienste runterschrauben um den Geldwert stabil zu halten (siehe auch http://www.politik-sind-wir.de/showthread.php?t=9908) – wenn man Renditen von 25% haben möchte. Oder wie es der Bernake sagte: Inflation ist nicht das vorhandene Geld, sondern das Umlaufzirkulierte; wir halten den $ stabil, indem wir Geld im Umlauf regulieren. Auf Deutsch: wir entziehen der Wirtschaft das Geld => wir legen die Wirtschaft trocken.

Konsumentenrente am oberen Rand abzuschöpfen … wenn man schon alles hat … ist nicht so leicht UND es wird mit System dagegen gebockt, so wie der Bernake&Co.

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Nach der internationalen Tauschtheorie heißt aber dass die kritischsten Konsumenten zur Qualität der Produkte beitragen. Denn die Folge der Kritik sind Verbesserungen und Innovationen. Und wenn ein Produkt im kritischsten Umfeld Erfolg hat, dann ist es höchstwahrscheinlich, dass dieses Produkt überall Erfolg hat.

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Deutschland und Exportweltmeister heißt, dass wir mehr produzieren, als wir eigentlich verbrauchen. Nun was macht man, wenn man mehr als nötig hat in unserem kapitalistischen System? Man macht die Güter selten weil seltene Güter auch zu einem größeren Preis abgesetzt werden können. Export ist nur eine Möglichkeit, eigentlich lagern, veralten, rosten die Produkte oder werden auch böswillig im Zeichen der Preisstabilität zerstört.

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Nun die Gesamtentwicklung: Durch Produktivitätssteigerung wird nicht so viel Arbeit gebraucht => Arbeitslosigkeit. Durch bringen der Arbeitslosen an das Existenzminimum oder leicht darunter werden die Arbeiter erpressbarer da (Arbeiter mehr als Arbeit) und (Arbeitslosigkeit heißt Existenzminimum), möchte keiner haben => Lohndrückerei möglich => kleiner Lohn heißt auch dass der Zugang zu den Wahren verwehrt wird (durch Überproduktion „Exportweltmeister“ gibt es Wahren vor der Nase, die vergammeln, zerstöhrt werden aber der Konsumwillige hat keine Chanze dranzukommen, da kein Geld, Niedriglohn, Arbeitslosigkeit). => weniger Konsumenten => weniger kritische Konsumenten => Qualitative Verbesserung der Produkte bleibt aus.

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Jetzt die Preisfrage: Wem nützt diese Entwicklung?

Jemand, der nicht genug Geld hat? – eher nicht
Jemand, der mehr Geld hat als er braucht? – schon eher, aber was ist einem wohl wichtiger Geld haben oder echte innovative Produkte benutzen?

Volkswirtschaftlich halte ich die Entwicklung in Deutschland für einen Desaster. Einen Stillstand der bald rechts und links von Bananenrepubliken (die bald keine sein werden) und China überholt wird (wie viel wird wohl dann der Euro wert sein?).

Aber das Deutschland Züge einer Bananenrepublik annimmt ist auch nichts Neues (
Bestechlichkeit und Erpressertaktiken in der Politik,
Monsanto mit dem Fuß in der Tür,
Grundgesetzänderungen nach Gutdünken siehe AGRE Legetimierungvorstoss von Koch und Steinmeier,
Beschwerden über Urteile des BVerfGer und öffentliches Aufrufen zur Zwangsarbeit oder aushungern der Arbeitslosenkinder,
unnötiges Verheizen der Bürger in „robusten Kampfeinsätzen“,
Überlegungen der Wirtschaftlichkeitgründen wegen den Arbeitslosen das Recht auf einen Anwalt abzusprechen,
„Käfigkämpfe“ sowie Boxen wo zwei Mensche aufeinander gehetzt werden mit unvorhersehbaren Folgen

die Liste ist lang und wird immer länger).
 
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Jetzt die Preisfrage: Wem nützt diese Entwicklung?

Nun, die gesellschaftspolitische Vision der DDR-Sozialisten war der "Kommunismus". Als wesentliches Merkmal galt: Es brauche kein Geld mehr.

(Ja, das gleiche Argumentationsniveau wie für die Euro-Einführung, die EU, die NATO, den Irak-Krieg, die CO-2-Zertifikate, die Patentämter, die Milliarden-Subventionen für Großkonzerne, Banken, Religion...)

Tatsächlich bewegt sich diese Deflationspolitik, die ja keineswegs nur aus Dummheit oder einer notwendigen Zwangsläufigkeit heraus entsteht, zielgenau auf diesen DDR-Kommunismus zu. Das ist keine Polemik.

Sind wir erst auf Talfahrt mit den Preisen für Waren und Arbeitsleistung, beschleunigt sich die Fahrt bis wir bei etwa Null abgebremst werden. Bis dahin sind alle realen Werte (Boden, Ressourcen, Rechte, Armeen, ...) unter den 12 Ungöttern aufgeteilt. Dann wird es unmöglich sein, das Ruder auf gesunde Weise herumzureißen. Das muss jetzt passieren.

Dieses Geld ist damit schon jetzt erkennbar irrelevant. Die Bedürfnisse und das Angebot sind ja nach wie vor existent. Also wie kann Papier wache Menschen blockieren? Jetzt muss der Markt freier Menschen reagieren, sich organisieren. Die politische Diskussion um Arbeitszwang in ein "eigenverantwortliches Leben" kann doch nur bedeuten, dass der Gesetzgeber die Segel streicht, ein Freizeichen eben auch zur Steuerhinterziehung gibt, ... Vielleicht können die Gesetzgeber das nur nicht so deutlich ausdrücken, weshalb sie es auf low-level provozieren?

Ja, was soll denn nach Arbeitszwang kommen?
Erschießung bei Müdigkeit am Arbeitsplatz?

Hallo?
 

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