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"Gute Vorsätze für 2010" - warum lösen wir die Weltgesellschaft nicht einfach auf?

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"Gute Vorsätze für 2010" - warum lösen wir die Weltgesellschaft nicht einfach auf?

Der für mich einzige sinnvolle gute Vorsatz für 2010 lautet:

Mich nicht länger mit Arschlöchern abzugeben!

Dieser löbliche Vorsatz lässt sich aber nur umsetzten, wenn von lokaler Ebene bis zur ganzen Welt die Gesellschaft aufgelöst und in neuen "Projekte" und Gemeinwesen aufgebaut wird.

Denn so weit ich das überblicken kann, sind in allen bestehenden Gemeinwesen und "Ordnungen" Menschen aneinander gekettet, die nichts miteinander gemeinsam haben.

Der Iran wird von Islamisten regiert und ich kenne viele Iraner, die stramme Atheisten sind. Passt nicht zusammen.

Ich selbst würde lieber mit Afrikanern als mit Nazis ein Gemeinwesen bilden, auch wenn die Afrikaner einen andersartigen kulturellen Hintergrund haben und die Nazis immer so tun, als ob sie die Superdeutschen seien. Wenn "Neger" keine Deutschen sein können, will ich es auch nicht mehr.

Bezeichnenderweise kann ich ausgerechnet die Afrikaner nicht leiden, die von den Weißen faschistoide oder fundamentalistische Ideologien übernommen haben. Sollen doch schwarze und weiße Nazis miteinander glücklich werden und den Rest der Menschheit endlich in Ruhe lassen.

Wenn die FDP-Klientel hier Steuersenkungen fordert, gut, können sie haben. Sogar auf 0 Prozent, aber in einem Gemeinwesen, wo sie unter sich sind und auf freiwilliger Basis zeigen, dass ihre neoliberalen Ideen tatsächlich funktionieren.
Ich selbst würde liebend gern wieder 40 Prozent Steuern und Abgaben zahlen, wenn ich dafür wieder 3400 Euro im Monat habe. Mit 2000 Euro netto ist das das dreifache von dem, was ich zur Zeit mit 0 Prozent Steuern verdiene.

Machen wir halt anstatt eines im Frust wiedervereinigten Deutschlands zwei soziale Experimente: einmal Anarchokapitalismus mit Guido Westerwelle als obersten Anarchen, einmal Etatismus.
Möglicherweise würden beide Gemeinwesen besser funktionieren als der Krampf, den wir jetzt haben.

Last but not least sollen bitte andere versuchen, "die Probleme auf der Erde zu lösen". Ich halte dieses Bestreben für gescheitert und würde - so technisch möglich - auch in einem Gemeinwesen auf dem Mond leben und lieber da mein Projekt machen, als die irdische Natur mit Bauvorhaben zu verschandeln und weiter auszuplündern.

Andere Menschen haben vermutlich noch viel dringerendere Gründe zu fragen, warum sie noch in einer Gesellschaft sind, die ihnen nichts bietet.

Warum lösen wir 2010 die Weltgesellschaft nicht einfach aus? Und fangen ganz von vorn an?
 
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Einen guten Vorsatz habe ich schon vor 3-4 Monaten umgesetzt:


Die Hoffnung darauf, dass Anarchismus oder "Anarchie" irgendwann mal was "brauchbares" bringt außer ideologische schwer verkürzt-verkrüppelte Psalmen-Kost, ins Nirwana gefeuert. - Anarchismus - es reicht !
 
OP
Beverly
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Einen guten Vorsatz habe ich schon vor 3-4 Monaten umgesetzt:


Die Hoffnung darauf, dass Anarchismus oder "Anarchie" irgendwann mal was "brauchbares" bringt außer ideologische schwer verkürzt-verkrüppelte Psalmen-Kost, ins Nirwana gefeuert. - Anarchismus - es reicht !

Ich habe die Hoffnung aufgegeben, dass sich aus dieser Gesellschaft durch "soziale Evolution", "Reform" oder selbst Palastrevolution in der Art der "Wende" von 1989 ff. noch etwas Lebbares entwickelt. Das System hat fertig und wenn man da alle Hoffnungen fahren lässt, erspart man sich die eine oder andere Enttäuschung und nimmt die alle irgendwann nicht mehr ernst.
 

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