Wie soll der Staat denn nun wirklich richtig auf Corona reagieren?

Wie soll der Staat denn nun wirklich richtig auf Corona reagieren?

Ist die derzeitge Richtung, sind die derzeitig proklamierten Maßnahmen wirklich das Richtige?
Der Einzelne kann und soll sich wohl gegen eine Infektion schützen, vor allem diejenigen, die sowieso gesundheitlich schwach sind.
Aber ein ganzes Volk?

Die Politiker wollen die Menschen vor einer Infektion beschützen, indem sie das gesamte gesellschaftliche Leben und auch die wirtschaftliche Tätigkeit möglichst vollständig herunterfahren, lahmlegen. Das Motto der Gutmenschen lautet: "Menschenleben retten". Dazu wollen sie das gesamte Volk zu Hause halten (bis auf unbedingt notwendige Tätigkeiten) und dazu nehmen sie die Zerstörung, das Herunterfahren, Lahmlegen der gesamten Wirtschaft in Kauf.
Zudem denken sie über eine vollständige Überwachung, Kontrolle aller Bewegungen möglichst aller Menschen nach, obwohl sie eigentlich wissen müssten, dass das zu weiter nichts führt als eben zur vollständigen Überwachung, Kontrolle aller Bürger, zumindest derjenigen, die so dumm sind, und ein Smartphon benutzen.

Kann das wirklich helfen, kann das das Richtige sein?

Zwei Gesichtspunkte sollen betrachtet werden:

1. Wie kann dem Virus wirksam begegnet werden, damit es sich sozusagen "totläuft"?
2. Kann es überhaupt richtig sein, die gesamte Wirtschaft lahmzulegen?

zu 1. Das Virus wird nicht verschwinden, was immer sich Menschen ausdenken.
Es gibt ja die Erkenntnis, dass eine Mehrheit (etwa 70 %) immun sein müsste, um die Wirksamkeit des Virus' einzudämmen.
Das kann man auf zweierlei Art erreichen:

a) Durch Impfung, die leider noch immer nicht möglich ist, weil man bisher keinen wirksamen Impfstoff entwickelt hat. Diese Möglichkeit ist also noch immer nicht gegeben.

b) Durch Selbstimmunisierung, etwa, indem man es zulässt, dass eine große Zahl von Menschen infiziert werden, sich infizieren, und die Mehrheit sich dann immunisiert, wobei mit Sicherheit auch einige auf der Strecke bleiben werden. Das war immer so und auch trotz aller derzeitigen Maßnahmen sterben Menschen, die es nicht schaffen, die Infektion aus eigener Kraft zu überwinden.
Wer aber einmal immun ist, kann sich nicht erneut infizieren. Sein Körper verhindert es wirksam.
Zudem ist die Schwelle eines Umsichgreifens deutlich höher, je mehr Menschen immun sind. (Man informiere sich bei den Immunologen.)

Weshalb lässt man es also nicht zu? Sind Politiker tatsächlich dumm oder nur Gutmenschen, die nicht bis drei zählen können?

zu 2. Kann es richtig sein, die gesamte Wirtschaft auf Monate (auf unbestimmte Zeit) lahmzulegen?
Die Wirtschaft ist der Grundpfeiler des gesamten Lebens, alles ist von ihr abhängig! Sogar die Poliker!
Wie können Politiker also nur darauf kommen, die Wirtschaft lahmzulegen?
Das erschließt sich mir nicht!

Was mich persönlich erstaunt, dass es keine Empfehlung gibt Mundschutz zu tragen. Was beispielsweise in den Staaten Asiens und Südostasiens sogar Pflicht ist mittlerweile. Damit könnte man die Verbreitung des Virus vorallem wohl merklich minimieren.

In Südostasien, wo zumindest teilweise auch ein Shutdown herrscht, werden beim Betreten von Kaufhäusern bespielsweise Temperaturmessengen vorgenommen. Und überall stehen Flaschen mit Desinfektionsmittel welche man teilweise sogar in die Hände gereicht werden. Warum man das in DE nicht in Erwägung zieht erschließt sich mir nicht...

Heli schrieb:

Was mich persönlich erstaunt, dass es keine Empfehlung gibt Mundschutz zu tragen. Was beispielsweise in den Staaten Asiens und Südostasiens sogar Pflicht ist mittlerweile. Damit könnte man die Verbreitung des Virus vorallem wohl merklich minimieren.

In Südostasien, wo zumindest teilweise auch ein Shutdown herrscht, werden beim Betreten von Kaufhäusern bespielsweise Temperaturmessengen vorgenommen. Und überall stehen Flaschen mit Desinfektionsmittel welche man teilweise sogar in die Hände gereicht werden. Warum man das in DE nicht in Erwägung zieht erschließt sich mir nicht...

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Ich fürchte, da gibt es eine einfache Antwort. Es gibt hier Masken und Desinfektionsmittel nur
noch bei windigen Händlern, die Mondpreise für diese Dinge aufrufen. Es gibt also schlicht nichts.
Deswegen hat das RKI auch anfangs davon abgeraten. Sicherlich auch deswegen, weil unser
Außenminister noch im Januar unsere Bestände nach China verschenkt hat. Was man nicht unbedingt
an die große Glocke hängen wollte.

Mein Eindruck ist das unser Staat schon sehr vieles richtig macht.

Wir haben halt nicht so viel Produktionsstätten für Schutzkleidung und Tests wie z.B. China und wahrscheinlich auch nicht so viele Ordnungskräfte, deswegen können wir Chinas Weg nicht 1 zu 1 kopieren.

Es ist ja gar nicht mal die Frage was jetzt richtig wäre, sondern wie unsere Handlungsoptionen sind.

Schutzkleidung und Tests produzieren ist glaube ich jetzt angelaufen, Atemgeräte haben wir doppelt soviel wie die USA, sicherheitshalber noch mehr herstellen und sie dann hinterher an andere Ländern spenden ist vielleicht aber auch nicht falsch.

Frau von der Leyen hat erfreulicherweise gestern einen Weg vorgeschlagen, wie wir den anderen EU-Ländern helfen können.
Das Problem ist halt auch die eh schon hohe Arbeitslosigkeit in manchen EU Ländern, wo das Kurzarbeitergeld nicht greift, vielleicht wäre ja auch noch etwas für eine europäische Sozialhilfe drin?
Vielleicht könnte man das ja mal durchrechnen, das muss ja gar nicht überall gleich hoch sein im Moment.
Nur das keiner hungern muss.

Horatio schrieb:

@ Heli

Ich fürchte, da gibt es eine einfache Antwort. Es gibt hier Masken und Desinfektionsmittel nur
noch bei windigen Händlern, die Mondpreise für diese Dinge aufrufen. Es gibt also schlicht nichts.
Deswegen hat das RKI auch anfangs davon abgeraten. Sicherlich auch deswegen, weil unser
Außenminister noch im Januar unsere Bestände nach China verschenkt hat. Was man nicht unbedingt
an die große Glocke hängen wollte.

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Zum Punkt China, wie ich mitbekommen zu haben glaube revanchieren sich die Chinesen dafür mittlerweile in gleicher Weise:

https://www.rtl.de/cms/mehr-als-drei-millionen-atemschutzmasken-aus-china-eingetroffen-4513564.html


Ich rede hier von reltiv einfachen Masken, also keine mit irgendwelchem Schnickschnack (Ventil, Klimaanlage, Seitenairbag etc...***Ironiemodus aus***).
Die müßte es doch in DE geben (bin gerade noch, Betonung liegt auch noch, im Ausland. Daher klingt die Frage vielleicht etwas, ja, komisch...), oder?



Und wenn in Asien oder zumindest Teilen Asiens einfachste Temperaturmessgeräte innerhalb von wenigen Wochen in offenbar ausreichender Zahl verfügbar zu sein scheinen, dann ist das ein Armutszeugnis dass man das in DE nicht geregelt bekommt...:traurig:



PS: Es gibt Länder die haben Wucherpreise für solche Artikel in der Coronakrise sogar per Schnellgesetz unter Strafe gestellt. Und wenden dieses Gesetz auch an...

Die Lahmlegung der Wirtschaft führt zu Steuerausfällen. Gleichzeitig bleibt aber die hohe Neuverschuldung erhalten, die muß mit Zinsen und Zinseszinsen zurückgezahlt werden. Die brutale Alternative wäre es zu zulassen, daß sich 70% der Bevölkerung mit Corona anstecken und es entsprechend hohe Todesraten gibt. Die Überlebenden sind dann immun gegen das Virus.

Schulz schrieb:

Wie soll der Staat denn nun wirklich richtig auf Corona reagieren?

Ist die derzeitge Richtung, sind die derzeitig proklamierten Maßnahmen wirklich das Richtige?
Der Einzelne kann und soll sich wohl gegen eine Infektion schützen, vor allem diejenigen, die sowieso gesundheitlich schwach sind.
Aber ein ganzes Volk?

Die Politiker wollen die Menschen vor einer Infektion beschützen, indem sie das gesamte gesellschaftliche Leben und auch die wirtschaftliche Tätigkeit möglichst vollständig herunterfahren, lahmlegen. Das Motto der Gutmenschen lautet: "Menschenleben retten". Dazu wollen sie das gesamte Volk zu Hause halten (bis auf unbedingt notwendige Tätigkeiten) und dazu nehmen sie die Zerstörung, das Herunterfahren, Lahmlegen der gesamten Wirtschaft in Kauf.
Zudem denken sie über eine vollständige Überwachung, Kontrolle aller Bewegungen möglichst aller Menschen nach, obwohl sie eigentlich wissen müssten, dass das zu weiter nichts führt als eben zur vollständigen Überwachung, Kontrolle aller Bürger, zumindest derjenigen, die so dumm sind, und ein Smartphon benutzen.

Kann das wirklich helfen, kann das das Richtige sein?

Zwei Gesichtspunkte sollen betrachtet werden:

1. Wie kann dem Virus wirksam begegnet werden, damit es sich sozusagen "totläuft"?
2. Kann es überhaupt richtig sein, die gesamte Wirtschaft lahmzulegen?

zu 1. Das Virus wird nicht verschwinden, was immer sich Menschen ausdenken.
Es gibt ja die Erkenntnis, dass eine Mehrheit (etwa 70 %) immun sein müsste, um die Wirksamkeit des Virus' einzudämmen.
Das kann man auf zweierlei Art erreichen:

a) Durch Impfung, die leider noch immer nicht möglich ist, weil man bisher keinen wirksamen Impfstoff entwickelt hat. Diese Möglichkeit ist also noch immer nicht gegeben.

b) Durch Selbstimmunisierung, etwa, indem man es zulässt, dass eine große Zahl von Menschen infiziert werden, sich infizieren, und die Mehrheit sich dann immunisiert, wobei mit Sicherheit auch einige auf der Strecke bleiben werden. Das war immer so und auch trotz aller derzeitigen Maßnahmen sterben Menschen, die es nicht schaffen, die Infektion aus eigener Kraft zu überwinden.
Wer aber einmal immun ist, kann sich nicht erneut infizieren. Sein Körper verhindert es wirksam.
Zudem ist die Schwelle eines Umsichgreifens deutlich höher, je mehr Menschen immun sind. (Man informiere sich bei den Immunologen.)

Weshalb lässt man es also nicht zu? Sind Politiker tatsächlich dumm oder nur Gutmenschen, die nicht bis drei zählen können?

zu 2. Kann es richtig sein, die gesamte Wirtschaft auf Monate (auf unbestimmte Zeit) lahmzulegen?
Die Wirtschaft ist der Grundpfeiler des gesamten Lebens, alles ist von ihr abhängig! Sogar die Poliker!
Wie können Politiker also nur darauf kommen, die Wirtschaft lahmzulegen?
Das erschließt sich mir nicht!

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Moin!

Ist die derzeitge Richtung, sind die derzeitig proklamierten Maßnahmen wirklich das Richtige?

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Im großen und ganzen Ja.!

In der heutigen Zeit u. Demokratie ist es wohl blauäugig zu denken, dass ein Teil der Leute durch ein " Bleibt bitte daheim, ihr könntet Menschenleben retten" reicht. Lt. IfsG dürfen die einzelnen Bundesländer Tacheles reden u. sinnvolle Maßnahmen entscheiden. Klar, das Grundgesetz gibt diese pauschale Entscheidung nicht her. Sollte überarbeitet werden (meine Meinung) Auch wenn vieles den Bach runter geht, was alle schmerzt, finde ich richtig, dass hier härtere Massnahmen eine Rolle spielen. Niemand ist auf so eine Katastrophe vorbereitet, keine Regierung der Welt.Selbst jetzt sind die Deutschen nur am Meckern.
Aber Sie wollen auch geschützt sein u. wettern gegen die Dummköpfe.Wie hätten denn sie diese Situation besser geregelt?

Quelle
https://www.focus.de/wissen/medizin...rwuestet-die-fakten-im-check_id_11840902.html

Viel schlimmer wäre gewesen ,Trump oder Putin ,von mir auch Xi Jinping ,hätten den sogenannten <roten Knopf gedrückt>!
Dann wäre doch die Katastrophe doch viel größer geworden.

Leseratte schrieb:

Die Lahmlegung der Wirtschaft führt zu Steuerausfällen. Gleichzeitig bleibt aber die hohe Neuverschuldung erhalten, die muß mit Zinsen und Zinseszinsen zurückgezahlt werden. Die brutale Alternative wäre es zu zulassen, daß sich 70% der Bevölkerung mit Corona anstecken und es entsprechend hohe Todesraten gibt. Die Überlebenden sind dann immun gegen das Virus.

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Ob die Todesraten dann tatsächlich viel höher wären als sie jetzt schon sind, ist fraglich.
Langfristig ist es daher sicher klüger, der Sache einfach ihren Lauf zu lassen, wie es ja in den vergangenen Jahren auch praktiziert wurde.
Denn dies allein würde zur Immunisierung eines ausreichend großen Teiles des Volke führen. Wer einmal angesteckt war und nicht gestorben ist, ist immun.
Es sei denn, man findet endlich einen Impfstoff.
Wer besonders gefährdet ist (Vorgeschädigte, Lungenkranke etc.) muss sich natürlich schützen.

Und nochwas: Die normalen Stoff-Atemmasken verhindern bekanntlich nicht vor Ansteckung des sie Tragenden, sondern sie dämpfen bestenfalls den Austritt der Viren durch die Atmung und das Sprechen.

Wenn die Todeszahlen auch in der BRD ansteigen und das ganze Geld das die Regierung jetzt ausgibt erkennbar nichts bringt, dann dürfte es bald vorbei sein mit dem Umfragehoch der Union.

Clara schrieb:

Mein Eindruck ist das unser Staat schon sehr vieles richtig macht.

Wir haben halt nicht so viel Produktionsstätten für Schutzkleidung und Tests wie z.B. China und wahrscheinlich auch nicht so viele Ordnungskräfte, deswegen können wir Chinas Weg nicht 1 zu 1 kopieren.

Es ist ja gar nicht mal die Frage was jetzt richtig wäre, sondern wie unsere Handlungsoptionen sind.

Schutzkleidung und Tests produzieren ist glaube ich jetzt angelaufen, Atemgeräte haben wir doppelt soviel wie die USA, sicherheitshalber noch mehr herstellen und sie dann hinterher an andere Ländern spenden ist vielleicht aber auch nicht falsch.

Frau von der Leyen hat erfreulicherweise gestern einen Weg vorgeschlagen, wie wir den anderen EU-Ländern helfen können.
Das Problem ist halt auch die eh schon hohe Arbeitslosigkeit in manchen EU Ländern, wo das Kurzarbeitergeld nicht greift, vielleicht wäre ja auch noch etwas für eine europäische Sozialhilfe drin?
Vielleicht könnte man das ja mal durchrechnen, das muss ja gar nicht überall gleich hoch sein im Moment.
Nur das keiner hungern muss.

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Liebe Clara, du übersiehst da einiges. Und du scheinst mir tatsächlich zu den die Regierenden Beklatschenden gehören, und zu denen, die Politik aus Deutschland (die vonderLeyen gehört auch dazu) als die einzig Richtige ansieht, was sicher alles zusammen als reichlich dumm bezeichnet werden muss.

Dir kann man sicher keinen Vorwurf daraus machen, denn weibliche Denkweise tickt eben so...

Schulz schrieb:

Die Politiker wollen die Menschen vor einer Infektion beschützen, indem sie das gesamte gesellschaftliche Leben und auch die wirtschaftliche Tätigkeit möglichst vollständig herunterfahren, lahmlegen. Das Motto der Gutmenschen lautet: "Menschenleben retten". Dazu wollen sie das gesamte Volk zu Hause halten (bis auf unbedingt notwendige Tätigkeiten) und dazu nehmen sie die Zerstörung, das Herunterfahren, Lahmlegen der gesamten Wirtschaft in Kauf.

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Was mit der Finanzkrise (dem Spekulationswahnsinn), der Klimahysterie (welche einen erheblichen wirtschaftlichen und sozialen Schaden anrichtete), dem Flüchtlingswahnsinn (mit seinen horrenten Kosten und gesellschaftlichen Verwerfungen), nicht gelang,

gelingt nun mit dem Corona-Virus.

Ja, unser Staat macht meines Erachtens momentan innenpolitisch sehr vieles richtig.
Versuchen mit konstruktiven Vorschlägen zu helfen ist aber vielleicht auch gut.

Mittlerweile gibt es ja eine 100% Haftungszusage für den Mittelstand, falls die Banken sich trotzdem noch weigern ihre Arbeit zu tun, wird das nach dem Alptraum eine Argumentationshilfe sein.

Die Produktion von Schutzkleidung sollte m.E. unbedingt bundesweit anlaufen.
Der bayrische Wirtschaftsminister hat so etwas schon initiiert.
Vielleicht wäre es gut, wenn der Herr Altmeier die Produktion bundesweit koordiniert und der Herr Spahn dann die Verteilung organisiert.
Es kann aber auch sein das Rohmaterial fehlt und man da noch Alternativen braucht.

Die Hilfen für die anderen EU-Länder sind wichtig, aber bitte ohne Blanko-Scheck zu bewerkstelligen.

Italien, Spanien, Frankreich, usw. könnten ja vielleicht einmal äußern, welche Summen sie sich als Hilfszahlungen vorstellen.

Beim ESM braucht man wohl Eigenbeteiligungen, würden die 750 Milliarden Notkaufprogramm den o.g. Ländern zugute kommen, würden sie wahrscheinlich nicht mehr so auf Hilfe drängen.

Wuhan macht wie es aussieht wieder eher dicht, die Zahlen aus China sind bei allem Respekt vielleicht auch nicht zu 100% richtig.
Arme Länder haben es noch deutlich schwerer mit Covid-19 fertig zu werden.

Die Lieferketten sind vielleicht noch länger nicht sicher, wir brauchen aber baldmöglichst wieder eine ausreichende Versorgung mit Waren, damit die Geschäfte ohne die Gefahr einer unkontrollierten Preissteigerung wieder öffnen können.

Vielleicht wäre es gut, wenn wir uns momentan vor allem auf unseren Binnenmarkt konzentrieren und versuchen den breitgefächert zu beliefern, Kaufkraft wird ja erhalten.
Investitionen in eine hochtechnisierte und nachhaltige Produktion wären demnach sinnvoll und die werden wahrscheinlich tatsächlich erst erfolgen, wenn man sicher sein kann, dass die hiesige Produktion nach SARS-CoV-2 keinen Wettbewerbsnachteil mehr darstellt.

Bei allen Maßnahmen gegen Corona kann sich der Staat in einer Demokratur drehen, wie er will; der Arsch wird hinten bleiben und irgendjemand wird sich auf die Füße getreten fühlen.

)

Sprechverbot aus der Nähe sollte ausrechen.Sprechverbot in Geschäften.
Sowie Abstandhalten.


Aber: so nicht durchsetzbar, wir sind zu verwöhnt.

Ich glaube die Ausgangssperre ist ein Behelf, weil man gar nicht alle hart bestrafen könnte und sich leider niemand den Mund verbieten lässt.


Aber: die Toten immerhin,die quatschen nicht mehr.


Ich finde wir sind alle verrückt. Wir brauchen die Maßnahmen weil niemand aufhört aus der Nähe zu quatschen.
Und deshalb geht die ganze Wirtschaft kaputt.Wegen getuschel über Brötchen im Supermarkt.Wegen Witzen auf der Strasse.

Clara schrieb:

Ja, unser Staat macht meines Erachtens momentan innenpolitisch sehr vieles richtig.
Versuchen mit konstruktiven Vorschlägen zu helfen ist aber vielleicht auch gut.

Mittlerweile gibt es ja eine 100% Haftungszusage für den Mittelstand, falls die Banken sich trotzdem noch weigern ihre Arbeit zu tun, wird das nach dem Alptraum eine Argumentationshilfe sein.

Die Produktion von Schutzkleidung sollte m.E. unbedingt bundesweit anlaufen.
Der bayrische Wirtschaftsminister hat so etwas schon initiiert.
Vielleicht wäre es gut, wenn der Herr Altmeier die Produktion bundesweit koordiniert und der Herr Spahn dann die Verteilung organisiert.
Es kann aber auch sein das Rohmaterial fehlt und man da noch Alternativen braucht.

Die Hilfen für die anderen EU-Länder sind wichtig, aber bitte ohne Blanko-Scheck zu bewerkstelligen.

Italien, Spanien, Frankreich, usw. könnten ja vielleicht einmal äußern, welche Summen sie sich als Hilfszahlungen vorstellen.

Beim ESM braucht man wohl Eigenbeteiligungen, würden die 750 Milliarden Notkaufprogramm den o.g. Ländern zugute kommen, würden sie wahrscheinlich nicht mehr so auf Hilfe drängen.

Wuhan macht wie es aussieht wieder eher dicht, die Zahlen aus China sind bei allem Respekt vielleicht auch nicht zu 100% richtig.
Arme Länder haben es noch deutlich schwerer mit Covid-19 fertig zu werden.

Die Lieferketten sind vielleicht noch länger nicht sicher, wir brauchen aber baldmöglichst wieder eine ausreichende Versorgung mit Waren, damit die Geschäfte ohne die Gefahr einer unkontrollierten Preissteigerung wieder öffnen können.

Vielleicht wäre es gut, wenn wir uns momentan vor allem auf unserem Binnenmarkt konzentrieren und versuchen den breitgefächert zu beliefern, Kaufkraft wird ja erhalten.
Investitionen in eine hochtechnisierte und nachhaltige Produktion wären demnach sinnvoll und die werden wahrscheinlich tatsächlich erst erfolgen, wenn man sicher sein kann, dass die hiesige Produktion nach SARS-CoV-2 keinen Wettbewerbsnachteil mehr darstellt.

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Liebe Clara,
wie ich sehe, ist die eigentliche Problematik bei dir leider nicht im Geringsten angekommen.

Also nochmal: Soll der Staat sich aller Beschränkungen und Verbote enthalten und sich auf Information und die Stärkung der Medizinischen Einrichtungen beschränken?
Oder soll er - wie er es jetzt tut - möglichst alles verbieten, was die Ausbreitung des Virus' auch nur im mindesten fördern könnte?

Also sollte der Staat in Sachen Virusepidemie abwarten, die zu erwartende Spitze der Infektionen, der Erkrankungen mit eingen Todesfällen einfach überstehen, um dann mit vielen vielen Immunisierten weitermachen, oder sollte er weiterhin alles anordnen, was eine Infektion auch nur im Mindesten ermöglichen könnte?

Nochmal: Auch das Gesundheitswesen benötigt Finanzen, um wirksam zu bleiben, oder glaubt hier etwa jemand, man könne alles Geld einfach immer weiter so aus dem Vollen schöpfen und damit wäre alles gut?

Auf Servus-TV sagte ein Experte, dass es eben besser wäre, die jetzigen Toten zu ertragen, aber die Wirtschaft nicht weiter zu lähmen.
Tut man es weiter so wie jetzt, dann würde man später viel mehr Tote haben, nämlich weil wie gesagt das Gesundheitswesen auch am Laufen gehalten werden muss. Wenn die Wirtschaft weiter gedrosselt wird ohne Ende, dann kommt der Zeitpunkt, wo das Geld alle ist und auch das Gesundheitswesen nicht mehr funktionieren wird.

Die Politiker von hier und jetzt denken alle nur kurzfristig, also beschränkt, weil sie nämlich nur bis drei und eben nicht weiter denken können oder nicht wollen.
Fragt man Leute, die die jetzige Politik befürworten (alls gut und richtig, Menschenleben retten usw.), was nach der Epidemie geschehen wird, dann reden sich alle nur auf eine Impfe heraus, die vielleicht irgendwann kommen wird, etwa in einem Jahr oder so, ansonsten wissen sie nicht, was werden wird oder weigern sich schlicht, darüber nachzudenken.

Ich vermute, nicht nur du, auch andere erfassen die Problematik nicht im Mindesten, bis auf Ausnahmen. Allerdings hast du wenigstens erkannt, das es bald eine "Versorgung mit Waren" geben muss, aber das ist nur eines, nämlich die Sicht der Verbraucher. Was ist mit all den anderen Wirtschaftszweigen, die auch und noch mehr Geld ins Staatssäckel spülen? Was ist mit dem Verkehr, mit dem Transport und Verkehr, der Eisenbahn usw.?

Was meinst du wohl, woher der Staat das dann fehlende Geld nehmen wird, wenn das Geld alle ist oder knapp wird, wenn er nur auf die Isolation und den Stillstand setzt? Er wird es natürlich von all denen holen, die noch welches haben, also auch von den Sparern, vom einfachen Volk. Und eben nicht nur von den Superreichen, denn die Denkweise der Finanzer in diesem Land war und ist immer noch so, dass die wissen, dass von einer viel viel größeren Menge an nicht so Reichen viel mehr zu holen ist als von wenigen Superreichen.

Auf alle Fälle nicht so das wir eingesperrt sind , aber 200 000 Urlauber unkontrolliert aus dem Ausland heimkehren und zig Tausend Erntehelfer und Flüchtlinge reingekarrt werden !

Da können wir uns "Wir bleiben zu hause ! " sparen .

@ Schulz

Eigentlich müssten Sie hier ermahnt werden, weil Sie mich die ganze Zeit sexistisch beleidigen.
Es spricht nicht für dieses Forum mit den seltsamen Bannern, wenn so etwas hier unterlassen wird.
Wie jämmerlich trocken und winzig das Gehirn von Jemanden sein muss um überhaupt den Antrieb zu haben mit anderen Menschen so umzugehen erschließt sich mir eh nicht, ich finde Sie absolut jämmerlich.

Hoffentlich kommt so jemand wie Sie in unserem Land nie wieder zu politischer Macht.

Einfach nur widerwärtig, aber erwartungsgemäß.

Zu unserer Gesellschaft und wie wir möglicherweise helfen können äußere ich mich lieber wieder woanders, mir wird hier zu sehr schlecht.

Wenn Sie Tote ertragen wollen, dann fangen Sie vielleicht am besten bei sich selber an.

Heli schrieb:

Was mich persönlich erstaunt, dass es keine Empfehlung gibt Mundschutz zu tragen. Was beispielsweise in den Staaten Asiens und Südostasiens sogar Pflicht ist mittlerweile. Damit könnte man die Verbreitung des Virus vorallem wohl merklich minimieren.

In Südostasien, wo zumindest teilweise auch ein Shutdown herrscht, werden beim Betreten von Kaufhäusern bespielsweise Temperaturmessengen vorgenommen. Und überall stehen Flaschen mit Desinfektionsmittel welche man teilweise sogar in die Hände gereicht werden. Warum man das in DE nicht in Erwägung zieht erschließt sich mir nicht...

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In Asien werden solche Dinge überbewertet. Der Trend alles zu desinfizieren und nur noch mit Maske rumzulaufen ist dort schon seit einigen Jahren sehr ausgeprägt.

Leseratte schrieb:

Die Lahmlegung der Wirtschaft führt zu Steuerausfällen. Gleichzeitig bleibt aber die hohe Neuverschuldung erhalten, die muß mit Zinsen und Zinseszinsen zurückgezahlt werden. Die brutale Alternative wäre es zu zulassen, daß sich 70% der Bevölkerung mit Corona anstecken und es entsprechend hohe Todesraten gibt. Die Überlebenden sind dann immun gegen das Virus.

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Über Zinsen brauchst du dir in der heutigen Zeit keine Sorgen machen. Die Ära der Zinsen ist vorbei.

Es sollen sich ja auch möglichst alle anstecken. Das ist durchaus gewollt. Aber nicht alle gleichzeitig. Wenn alle gleichzeitig krank sind sterben auch viele die es eigentlich mit etwas Hilfe überleben könnten. Aber die gibt es dann nicht. Dann greift die Triage. Und nur Wenige haben Freude daran über Leben und Tod zu entscheiden.

Ophiuchus schrieb:

Auf alle Fälle nicht so das wir eingesperrt sind , aber 200 000 Urlauber unkontrolliert aus dem Ausland heimkehren und zig Tausend Erntehelfer und Flüchtlinge reingekarrt werden !

Da können wir uns "Wir bleiben zu hause ! " sparen .

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Könntest du mal mit dem Unsinn aufhören? Ohne Erntehelfer keine Ernte. Oder melden sich die nationalen Kräfte freiwillig zum Arbeitseinsatz auf dem Kartoffelacker?

Welche Arroganz und Geringschätzung du denen zu Teil werden lässt die dafür sorgen dass morgen wieder frische Ware im Supermarkt ist.