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Gewässerbelastung
Wasserwirtschaft fordert Abgabe auf Arzneimittel
Weil die Gewässer zunehmend mit Arzneimittelrückständen belastet sind, fordert der Verband der Wasserwirtschaft neue Reinigungsstufen in Klärwerken. Die immensen Kosten sollen durch eine Abgabe getragen werden.
Zitat
Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hat angesichts der zunehmenden Belastung der Gewässer durch Medikamente eine Arzneimittelabgabe gefordert.
Eine solche Abgabe sei nötig, um die hohen Kosten einer weiteren Reinigungsstufe in den Kläranlagen zu finanzieren. In einer sogenannten vierten Reinigungsstufe könnten Spurenstoffe von Arzneimitteln aber auch Mikroplastik mithilfe von Aktivkohle teilweise aus dem Wasser gefiltert werden.
Insgesamt würden durch das zusätzliche Verfahren jedoch bundesweit jährliche Kosten in Höhe von 1,2 Milliarden Euro entstehen, heißt es in einer vom BDEW veröffentlichten Studie. Der Verband schlägt daher vor, die Kosten durch eine Abgabe auf Arzneimittel zu decken.
Nötig seien 2,5 Cent bezogen auf die mittlere Tagesdosis rezeptpflichtiger Medikamente in Deutschland. So ergebe sich bei täglicher Einnahme eines Medikaments eine Abgabe von monatlich 75 Cent.
Eine solche Finanzierung würde die Kosten auf Hersteller, Handel, Apotheken, Krankenkassen und gegebenenfalls auch Patienten verteilen, hieß es.
Es sei eine "neue Arzneimittelstrategie für Deutschland vom Hersteller bis zum Verbraucher" notwendig, teilte der BDEW mit. Zudem müsse schon bei der Zulassung von Medikamenten auf ihre Umweltverträglichkeit geachtet werden.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/so...bgabe-wegen-gewaesserbelastung-a-1234486.html
Damit gibt man zu, daß wir keine brauchbares Trinkwasser mehr haben DA sind die Pestizide, Lösungsmittel, Röntgenkonstrastmittel und und und noch nicht aufgezählt.
Wasserwirtschaft fordert Abgabe auf Arzneimittel
Weil die Gewässer zunehmend mit Arzneimittelrückständen belastet sind, fordert der Verband der Wasserwirtschaft neue Reinigungsstufen in Klärwerken. Die immensen Kosten sollen durch eine Abgabe getragen werden.
Zitat
Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hat angesichts der zunehmenden Belastung der Gewässer durch Medikamente eine Arzneimittelabgabe gefordert.
Eine solche Abgabe sei nötig, um die hohen Kosten einer weiteren Reinigungsstufe in den Kläranlagen zu finanzieren. In einer sogenannten vierten Reinigungsstufe könnten Spurenstoffe von Arzneimitteln aber auch Mikroplastik mithilfe von Aktivkohle teilweise aus dem Wasser gefiltert werden.
Insgesamt würden durch das zusätzliche Verfahren jedoch bundesweit jährliche Kosten in Höhe von 1,2 Milliarden Euro entstehen, heißt es in einer vom BDEW veröffentlichten Studie. Der Verband schlägt daher vor, die Kosten durch eine Abgabe auf Arzneimittel zu decken.
Nötig seien 2,5 Cent bezogen auf die mittlere Tagesdosis rezeptpflichtiger Medikamente in Deutschland. So ergebe sich bei täglicher Einnahme eines Medikaments eine Abgabe von monatlich 75 Cent.
Eine solche Finanzierung würde die Kosten auf Hersteller, Handel, Apotheken, Krankenkassen und gegebenenfalls auch Patienten verteilen, hieß es.
Es sei eine "neue Arzneimittelstrategie für Deutschland vom Hersteller bis zum Verbraucher" notwendig, teilte der BDEW mit. Zudem müsse schon bei der Zulassung von Medikamenten auf ihre Umweltverträglichkeit geachtet werden.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/so...bgabe-wegen-gewaesserbelastung-a-1234486.html
Damit gibt man zu, daß wir keine brauchbares Trinkwasser mehr haben DA sind die Pestizide, Lösungsmittel, Röntgenkonstrastmittel und und und noch nicht aufgezählt.