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wie funktioniert unser euro/geldsystem? (es geht um Eurokritik nicht um Europa!)

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Starfix

Ich habe dich im Blick
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Was ich an der Argumentation vermisse ist folgendes:

Was passiert wenn ich meine Hypothek nicht bezahlen kann, der Erlös der Sicherheit die Summe nicht einbringt und ich anschließen in die Privatinsolvenz gehe. Plötzlich sind die Zinsen + mehr verschwunden. Wenn ich mir das so recht überlege, habe ich bisher nie den Posten vernommen in deiner/eurer Argumentation.

Die ist völlig Irrelevant, Du klammerst dich an einzelne Individuelle Vorgänge und Sattelst das Pferd von der Falschen Seite auf. Was passiert denn, wenn die Banken ihre Sparer nicht auszahlen können? Das letzte mal muss es der Steuerzahler richten und das wird beim nächst mal auch wieder der Fall sein
 
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Pommes

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Was ich an der Argumentation vermisse ist folgendes:

Was passiert wenn ich meine Hypothek nicht bezahlen kann, der Erlös der Sicherheit die Summe nicht einbringt und ich anschließen in die Privatinsolvenz gehe. Plötzlich sind die Zinsen + mehr verschwunden. Wenn ich mir das so recht überlege, habe ich bisher nie den Posten vernommen in deiner/eurer Argumentation.

Ich habe mir in grauer Vorzeit mal ein Auto kaufen müssen, auf Pump, es war halt dermaßen billig zu haben und mein altes hatte ich kurz zuvor kalt verformt, so das ich um den Gang zur Bank nicht rum kam.
Die Bank hat mir natürlich mit Freuden einen Kredit gegeben, aber der mußte eine Ausfallversicherung haben, ich mußte die Karre Vollkasko versichern und die Papiere hat die Bank auch bekommen.
Wäre ich jetzt 14 Tage später aus irgendeinem Grund nicht mehr in der Lage gewesen meinen Kredit zu tilgen, hätte die Bank ihr Geld dennoch gekriegt.
 
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[MENTION=2410]frank[/MENTION] wenn du das Video gesehen hättest wüstest du das hier nicht die Giralgeldschöpfung in der Kritik steht sondern diese als Ausgangspunkt zur Aussage genommen wird das die Geldmenge= der Schuldenmenge ist. Ich hab inzwischen auch herausgelesen das es kein Problem ist solange es genug gleichbleibende Preissteigerungen gibt. Übrigens hier mal eine kleine Info zum Thema Zins. Zudem wenn man jemanden einen Zins vergibt und geld nur durch die giralgeldschöpfung in Umlauf kommt. (man muss erst bei einer Bank eine Forderung auf Bargeld haben um dann Bargeld abheben zu können) die Zinsen werden aber auch noch zurückgefordert, die person welche aber per kredit dieses neue geld erzeugt hat, hat die Zinsen nicht mit erzeugt, wo kommen die also her. Ganz einfach jemand neues nimmt einen Kredit auf, gleichzeitig ist es auch kein Problem solange die preise genügend steigen. Hinzu kommt noch das Leute ihr geld auch sparren, was im vergleich zum zins einen viel großeren teil ausmacht, so das die in umlauf befindliche geldmenge immer kleiner wie die gesamte Schuldenmenge ist. Dabei habe ich naatürlich im hinterkopf das die schulden ja nicht sofort zurückgezahlt werden müssen sondern immer nur bruchteilhaft, sprich es muss garnicht alles geld ausgegeben werden.Das system funktioniert also solange die Preissteigerungen= der Zinserträge für Leute die geld auf ein konto legen sind, bzw. wird mit hilfe der inflation quasie korrigiert. Gäb es keine Inflation und trotzdem zinseinnahmen+ Zinseszins gäb es Probleme. Hoppela wie war das noch gleich in deutschland kaum inflation und trotzdem hoch genügende Zinsen, zudem eine große Millionärsdichte, sprich viel bargeld hier, wo es zinsen gab während die Preise für die Waren nicht gleich mit den Zinsen stiegen. Könnte das evtl das Hauptproblem sein?

1. Du kannst von keinem verlangen ein 2Std Video anzusehen
2. Dein Geschriebenes ist echt schwer zu lesen. Verwirrende Satzzeichensetzung, nur Kleinschreibung, lange Sätze etc. machen das schwer. Vlt. den Text nochmal lesen, bevor man ihn abschickt (musste ich früher auch immer machen).
3. Was genau ist denn nun deiner Ansicht nach das Hauptproblem?
4. "Geld entsteht nur durch Kredite". Kannst du mir das mal erklären, wenn du im Dschungel 1Kg Gold findest und an die EZB kaufst. Dann entstehen 30 000€ neu.

Bsp: ein Milliarden hat ein Konto in Deutschland welches mit 1 % verzinst ist, die Preise in Deutschland steigen aber nur exponentiell um 0,9%. Die folge, die Geldmenge wird höher wie die preise der einzelnen Güter.
Ähm nö. Warum denn? Ich finde, du solltest bei deinen Überlegungen auch bedenken, dass die Zinshöhe durch Angebot und Nachfrage festgelegt wird. Der Milliardär könnte zB. im nächsten Jahr nur noch 0,5% Zinsen bekommen. Schau dir die letzten 20 Jahre an, was mit dem Sparkontozins passiert ist. Die Gesellfans hier schaffen das nicht.
Zudem:
- Nicht alle Kredite werden zurück bezahlt. Dein Milliardär könnte zB. in einem Jahr -50% machen, wenn seine Bank pleite geht. Und auch so, Immobilienkredite, Unternehmenskredite. Da fallen immer mal welche aus.
- Ein Zins ist einfach der Preis für das Leihen. Wenn du dir ein Mietauto leihst, ist das nix anderes. Oder eine Wohnung mietest. Beim Geldkredit hat der Verleiher jedoch selber relativ geringe Kosten, jedoch ein relativ hohes Ausfallrisiko. Beim Automieten ist das Ausfallrisiko relativ gering, jedoch gibt es hohe Verschleißkosten.

Noch zum Thema Deflation:
Wenn die Geldmenge immer gleich bliebe, aber die Wirtschaft bzw. Produktivität steigt, dann würden Löhne gleich bleiben und Preise sinken. Die Deflation, die als Ursache Wirtschaftswachstum hat, ist nichts Schlimmes. Die Deflation, die als Ursache Inflation hat, ist auch nichts Schlimmes, wirkt aber so. Wie ein Drogenentzug.
 
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ich flehe euch an bevor ihr kommentiert zumindest mal in die videos von startpost rein zu schauen.

https://www.youtube.com/watch?v=BZgsBQmX7AA ab 1:32:28 geht es um insolvenz
Sorry, ich hab das jetzt da ein paar Minuten angeschaut, aber er geht doch gar nicht drauf ein.
Erstmal schön, dass er auf das Thema Insolvenz eingeht. Und dass die Bank da einen Verlust erleidet, wenn die Sicherheiten nicht ausreichen. Die Bank kann dann sogar pleite gehen, wenn viele Kredite ausfallen, aber das beendet er lapidar mit "es ist ja klar, dass Banken Kredite vergeben müssen". Da so klar, wie BMW Auto verkaufen muss, um nicht pleite zu werden. Glückwunsch für die Erkenntnis.

Dann sagt er, dass die Bank dadurch Geld erschafft, indem sie Dividenden ausschütten. Äh nö, die Bank hat dann um das weniger um das der Ausschüttungsempfänger mehr hat. Da entsteht gar nix.
Und schließlich meint er, dass es derartig Reiche gibt, die solche Zins- und Dividendeneinnahmen haben, die können das gar nicht konsumieren, also sammelt sich da Kapital/Geld (er unterscheidet da nicht wirklich) an. Ja und? Dadurch entsteht kein Geld.

Fakt ist, dass immer genug Geld im Umlauf ist, solange Geld im Umlauf ist. Man kann alle Kredite inklusive Zinsen bezahlen. Selbst wenn die Geldmenge morgen auf 1€ sinken würde. Ich hab zB. 10€ Schulden bei dir und ich hab den einen Euro. Dann zahlt ich 1€ zurück. Du kaufst von mir Schokolade für 1€. Dann zahl ich wieder 1€ zurück. Du bezahlst mir 1€ für 5min Putzen. Dann zahl ich wieder einen Euro zurück. usw.
 

Eisbär

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Ganz einfach weil die Banken nie so viel Bargeld vorrätig haben wie Einlagen in ihren Büchern stehen. Und Bargeld können sie aufgrund des Banknotenmonopols der Zentralbank eben nicht drucken.

Wenn eine Bank pleite ist, dann bedeutet das ohne wenn & aber: Zahlungsunfähig!

Dann können weder Überweisungen vollzogen, noch Kredite vergeben werden! Es sei denn, der Geldschöpfungs-Unsinn entspräche tatsächlich der Realität. Dann wären zumindest Überweisungen und Kreditvergaben kein Problem. Die Spareinlagen wären in dem Fall nicht gefährdet.

Die Realität sieht allerdings radikal anders aus:

FOCUS MONEY schrieb:
In nur wenigen Tagen hat die Finanzkrise Europa in Schockstarre versetzt. Wie Dominosteine kippen Großbanken, Staaten versuchen verzweifelt, mit Milliardensummen die Lage zu beruhigen. In Belgien erwischte es die Fortis Bank, in Deutschland die Hypo Real Estate, in Frankreich die Dexia, in Großbritannien Bradford & Bingley. Sie alle bekamen am Markt plötzlich kein Geld mehr – und standen in Windeseile vor der Pleite. „Ja, wir sind in einer Krise“, sagte der Sprecher von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück am Montag.http://www.focus.de/finanzen/boerse...rt-wenn-meine-bank-pleitegeht_aid_337223.html

Nachdem wir alle wissen, das Bargeldlose Überweisungen und Kreditvergaben ausnahmslos mit Zentralbankgeld durchgeführt werden müssen, sollte das niemanden überraschen.
Wenn das Geld alle ist, kann man nix mehr Kaufen, Überweisen und schon gar keine Kredite vergeben. Weil halt keine Bank dieser Welt Geld "aus dem Nichts" schöpfen kann.
 
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Sorry, ich hab das jetzt da ein paar Minuten angeschaut, aber er geht doch gar nicht drauf ein.
Erstmal schön, dass er auf das Thema Insolvenz eingeht. Und dass die Bank da einen Verlust erleidet, wenn die Sicherheiten nicht ausreichen. Die Bank kann dann sogar pleite gehen, wenn viele Kredite ausfallen, aber das beendet er lapidar mit "es ist ja klar, dass Banken Kredite vergeben müssen". Da so klar, wie BMW Auto verkaufen muss, um nicht pleite zu werden. Glückwunsch für die Erkenntnis.

Dann sagt er, dass die Bank dadurch Geld erschafft, indem sie Dividenden ausschütten. Äh nö, die Bank hat dann um das weniger um das der Ausschüttungsempfänger mehr hat. Da entsteht gar nix.
Und schließlich meint er, dass es derartig Reiche gibt, die solche Zins- und Dividendeneinnahmen haben, die können das gar nicht konsumieren, also sammelt sich da Kapital/Geld (er unterscheidet da nicht wirklich) an. Ja und? Dadurch entsteht kein Geld.

Fakt ist, dass immer genug Geld im Umlauf ist, solange Geld im Umlauf ist. Man kann alle Kredite inklusive Zinsen bezahlen. Selbst wenn die Geldmenge morgen auf 1€ sinken würde. Ich hab zB. 10€ Schulden bei dir und ich hab den einen Euro. Dann zahlt ich 1€ zurück. Du kaufst von mir Schokolade für 1€. Dann zahl ich wieder 1€ zurück. Du bezahlst mir 1€ für 5min Putzen. Dann zahl ich wieder einen Euro zurück. usw.



Im Juli 15 waren im gesamten Euro Raum 10,7 Billionen Euro an Krediten vergeben.Zur gleichen Zeit existierten aber nur 4,7 Billionen Euro an Bargeld. (Quelle EZB)

Merkste was ?
 

sportsgeist

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Im Juli 15 waren im gesamten Euro Raum 10,7 Billionen Euro an Krediten vergeben.Zur gleichen Zeit existierten aber nur 4,7 Billionen Euro an Bargeld. (Quelle EZB)

Merkste was ?
ja, und wenn du mir ... fiktives Beispiel ... einen rechtlich verbindlichen Schuldschein über 10 Billionen ausstellst, ich dir also quasi 10 Billionen schulde, sind de facto 20 Billionen Euro Kredite vergeben und nur 4,7 Billionen Euro an Bargeld existent.

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ja, und wenn du mir ... fiktives Beispiel ... einen rechtlich verbindlichen Schuldschein über 10 Billionen ausstellst, ich dir also quasi 10 Billionen schulde, sind de facto 20 Billionen Euro Kredite vergeben und nur 4,7 Billionen Euro an Bargeld existent.

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Klar merke ich was,nämlich dass du mir nicht nur die 10 Billionen schuldest sondern auch noch die Zinsen obendrauf. So funktioniert nämlich die Geldschöpfung aus dem NICHTS was manche Schwachmaaten absolut nicht kapieren wollen.
 
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Im Juli 15 waren im gesamten Euro Raum 10,7 Billionen Euro an Krediten vergeben.Zur gleichen Zeit existierten aber nur 4,7 Billionen Euro an Bargeld. (Quelle EZB)

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Ja, ich merke, dass du überhaupt kein Gefühl für ökonomische Zusammenhänge hast. Der Wert aller Immobilien oder Güter ist auch höher als das Bargeld. Na und?
 

Eisbär

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Im Juli 15 waren im gesamten Euro Raum 10,7 Billionen Euro an Krediten vergeben.Zur gleichen Zeit existierten aber nur 4,7 Billionen Euro an Bargeld. (Quelle EZB)

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Vielen ist die unbegrenzte Wiederverwendbarkeit von Geld gar nicht bewusst.

Sämtliche Geldforderungen einstehen durch das zeitweise Überlassen von Zentralbankgeld.

Der Nachbar schellt bei Müller um sich 1 Pfund Mehl zu borgen.
Müller: 1 Pfund Mehlguthaben beim Nachbarn.
Nachbar: 1 Pfund Mehl-Verbindlichkeit bei Müller.
Das Mehl kann nun verbraucht oder weitergegeben werden, ohne das dies Einfluss auf das Mehl-Guthaben/Schuldenpaar hat, was selber gar kein Mehl ist.

Genauso läuft das mit Geld und den darauf lautenden Guthaben/Schuldenpaaren.
Ein Euro wird in die Bank eingezahlt und als Kredit in den Markt zurückgeführt.
Bankguthaben des Einzahlers: 1Euro
Verbindlichkeit des Kreditnehmers:1Euro
Umlaufende Geldmenge: 1Euro

Der Euro wird im Markt verdient, eingezahlt und nochmal als Kredit vergeben:
Bankguthaben des Einzahlers: 2Euro
Verbindlichkeit des Kreditnehmers: 2Euro
Umlaufende Geldmenge: 1Euro(!)

Und Nochmal:
Bankguthaben des Einzahlers: 3Euro
Verbindlichkeit des Kreditnehmers: 3Euro
Umlaufende Geldmenge: 1Euro(!)

Das kann sich beliebig oft wiederholen. Geld hat die Eigenschaft beliebig oft hintereinander verwendbar zu sein. Darum kann Zentralbankgeld beliebig Guthaben/Schuldenpaare aufbauen, die Geldmenge vergrößert sich dadurch allerdings nicht! Das kann nur die Zentralbank!

Umgekehrt kann der Euro die Guthaben/Schulden durch Tilgung auch wieder auflösen. Interessant ist, das man bei einem Guthaben von 100 Euro in unserem Beispiel, nur mit einem Euro gleichzeitig Nachfragen kann, weil die in Umlauf befindliche Geldmenge eben nur ein Euro beträgt.

Was Banken schaffen, ist also überhaupt kein Geld.
Die Zahlen in den Büchern sind nur auf Geld lautende Forderungen/Verbindlichkeiten der Einzahler und Kreditnehmer. Jetzt wird auch klar, das die Guthaben überhaupt nicht mit Zentralbankgeld „gedeckt“ sein müssen. Wichtig ist nur, das nach Fälligkeit der Frist genügen Zentralbankgeld zur Verfügung steht, um das Guthaben bewegen oder auszahlen zu können. Geld wird nur in solchen Momenten benötigt. Das erklärt, warum Bankbilanzen so wenig Bargeld aufweisen. Mit Geld kann man nichts verdienen, das geht nur mit Aktiva, also investiertem Geld.
 

sportsgeist

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Klar merke ich was,nämlich dass du mir nicht nur die 10 Billionen schuldest sondern auch noch die Zinsen obendrauf. So funktioniert nämlich die Geldschöpfung aus dem NICHTS was manche Schwachmaaten absolut nicht kapieren wollen.
gut, ich schulde dir also ... wieviel Zins hättest du gerne ... 5%? ... ist ja in diesen Zeiten richtig fett ... in einem Jahr nicht 10 Billionen, sondern 10,5 Billionen, die Gesamtverschuldung beträgt also dann nicht 20, sondern 20,5 Billionen.
und nachwievor geistern 4,7 Billionen Euro Bargeld durch die Welt ...

äh :kopfkratz:

was hat sich nun an der eigentlichen Fragestellung signifikant geändert?
 

sportsgeist

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Was Banken schaffen, ist also überhaupt kein Geld.
Die Zahlen in den Büchern sind nur auf Geld lautende Forderungen/Verbindlichkeiten der Einzahler und Kreditnehmer. Jetzt wird auch klar, das die Guthaben überhaupt nicht mit Zentralbankgeld „gedeckt“ sein müssen. Wichtig ist nur, das nach Fälligkeit der Frist genügen Zentralbankgeld zur Verfügung steht, um das Guthaben bewegen oder auszahlen zu können.
manchmal hast du ja richtige Geistesblitze, weshalb man sich ähnlich wie bei Pommes frägt, warum du dann ständig in die falsche Richtung abbiegst :kopfkratz:

nun sei es drum, du hast gerade festgestellt, dass Banken nichts anderes tun, als jedes andere bilanzierungspflichtige Unternehmen auch.
und trotzdem haben sie Einen, und den entscheidenden Unterschied zu einem bilanzierenden Nichtbankunternehmen ... denjenigen Unterschied nämlich, warum sie im Gegensatz zu Nichtbankunternehmen, der Aufsicht der BaFin unterliegen ...
 
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Dann können weder Überweisungen vollzogen, noch Kredite vergeben werden! Es sei denn, der Geldschöpfungs-Unsinn entspräche tatsächlich der Realität. Dann wären zumindest Überweisungen und Kreditvergaben kein Problem. Die Spareinlagen wären in dem Fall nicht gefährdet.

Natürlich ist das dann ein Problem, da Banken immer Zentralbankgeld benötigen, um z.B. die Mindestreserve zu erfüllen - und das können sie nicht selbst schaffen. Wenn also eine Bank einem massiven Abfluss von Zentralbankgeld ausgesetzt ist und sich darüberhinaus keines am Geldmarkt besorgen kann, dann kann sie nicht einfach fröhlich weiter Kredite vergeben. Du solltest vielleicht mal verstehen, dass keiner hier behauptet, dass Banken einfach so viel Geld drucken können, wie sie wollen.
 
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Klar merke ich was,nämlich dass du mir nicht nur die 10 Billionen schuldest sondern auch noch die Zinsen obendrauf. So funktioniert nämlich die Geldschöpfung aus dem NICHTS was manche Schwachmaaten absolut nicht kapieren wollen.
Herbert, du gehst auch Freaky-Lager, der selbsternannten Besserwisser. Willst du demnächst auch ein Youtube-Videos posten, in dem Ackermann, damals Chef der Deutschen Bank, sogar zugibt, dass die Bank Geld aus dem NICHTS schöpft? Ich hab dich jetzt als Standard-Miesepeter eingestuft, der einfach nur ein wenig nerven will...?
 
OP
Brakteatenzeit
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hab mir zm geldsystem jetzt noch einen anderen Vortrag von nicolas Hofer angeschaut, in diesem Fall wird das Interbankenmarkt gleich mit erklärt.
https://www.youtube.com/watch?v=MprWRLHtLSE
Was ich an den Vorträgen dieser Person besonders mag ist das herauslassen von Namen, Beschuldigungen, o.ä.
was mich etwas stört es gibt keinen Wikipedia Eintrag zu ihm und seiner Person an sich. Aber vielleicht bringt das andere ja dazu sich mal nur mit der Sache an sich zu beschäftigen.
 
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Ein Euro wird in die Bank eingezahlt und als Kredit in den Markt zurückgeführt.
Bankguthaben des Einzahlers: 1Euro
Verbindlichkeit des Kreditnehmers:1Euro
Umlaufende Geldmenge: 1Euro

Nein. Falsch.
- Es sind 2 Geschäftsvorgänge mit jeweils 1 Schuldner und 1 Gläubiger.
- Es ist Buchgeld entstanden.

Den Rest Deines Monsterbeitrags kann man sich demnach schenken.

Weiterhin ist es bis dahin auch nicht notwendig, neues Bargeld zu schöpfen.
 
G

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Was Banken schaffen, ist also überhaupt kein Geld.
Die Zahlen in den Büchern sind nur auf Geld lautende Forderungen/Verbindlichkeiten der Einzahler

Wer nur Bargeld als Geld ansieht, hat mächtige Aussetzer ...
Die Verrückten der Freiwirtschaft haben auch nicht zu definieren, was Geld ist.
 
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G

Gelöschtes Mitglied 2265

Wenn eine Bank pleite ist, dann bedeutet das ohne wenn & aber: Zahlungsunfähig!
Für eben diese Bank, aber doch nicht Einbruch des Geldsystems. Wenn Du in Privatinsolvenz gehst, bedeutet es ja auch nicht das Zusammenklappen der deutschen Wirtschaft. In diesem Fälle wird Dein Vermögen beschlagnahmt und den Gläubigern anteilmäßig ausgezahlt. Vorausgesetzt, es ist noch etwas vorhanden.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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