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USA - Das Imperium

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 2 «  

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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alternativlos = sinn- und ideenlos

Die usa ist nach wie vor nicht bereit aus dem Verhalten der Islamisten die richtigen Schlüsse zu ziehen, weil sie es nicht können. Obama ist genauso gefangen in seiner engen Welt wie die Rüstungsindustrie. Die islamische Welt wurde vorsätzlich in mehreren Schritten radikalisiert, damit sie bombadiert werden kann, ohne dass es besonders auffällt. Bis 1940 waren die Moslems auf dem gleichen Weg wie die Christliche Kirche, haben ihre Inhalte mehr oder weniger aufgegeben, weichgespült und sich am Konsum erfreut. Nach dem Landraub in Palästina, den Massakern von Srebrenica und 9/11 konnte die usa bombadieren und so Bedarf für ihre Rüstungsmafia, die Banken und die Industrie schaffen. Denn die Moslems sitzen ja auf dem Öl, das die usa gerne für ihre Kriegsschiffe, Panzer und Bomber verbrauchen möchten. Nur so lässt sich das primitive Spiel noch ein Weilchen aufrechterhalten.
 

Che

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So ist es 2Raben !

Vor allem das:
Bis 1940 waren die Moslems auf dem gleichen Weg wie die Christliche Kirche, haben ihre Inhalte mehr oder weniger aufgegeben, weichgespült und sich am Konsum erfreut.
sollte doch jedem die Augen öffnen.
Allerdings sind die Meisten jetzt blind und taub von der antimuslimischen Propaganda, die die Neocons mit Cheney, Rumsfeld und Co. damals nach 9/11 rausgehauen haben, und die Dank 9/11 ganz besonders wirkungsvoll war.
 

Heiko A.

Deutscher Bundespräsident
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USA bombardieren IS-Extremisten im Irak
dpa – vor 1 Stunde 11 Minuten



Gut zweieinhalb Jahre nach dem erklärten Ende des Irak-Kriegs haben die USA mit Luftangriffen gegen die Terrormiliz Islamischer Staat im Norden des Landes begonnen. Flugzeuge hätten Artilleriegeschütze von IS-Extremisten angegriffen, teilte Pentagonsprecher John Kirby mit.

Die Geschütze seien verwendet worden, um kurdische Kräfte nahe der Stadt Erbil anzugreifen. Auch US-Soldaten hätten sich in der Nähe befunden. Zugleich verstärkten kurdische und irakische Einheiten verstärkten derweil ihre Angriffe auf die Dschihadisten. Ob Luftangriffe aber der richtige Weg sind, um die Terrormiliz zu stoppen, ist nicht unumstritten.

«Die Luftangriffe der USA sind in der jetzigen Situation nicht der richtige Weg. Dabei drohen auch unschuldige Zivilisten zu sterben», sagte die Bundestagsabgeordnete der Fraktion die Linke, Ulla Jelpke. «Es ist zu befürchten, dass sich die IS-Terroristen in bewohnten Gebieten unter die Bevölkerung mischen werden. Deshalb sollten erst einmal alle anderen Mittel ausgeschöpft werden», sagte Maria Haarmann, die Nahost-Referentin des katholischen Hilfswerks Misereor.

Die Bundesregierung stellte 2,9 Millionen Euro für die Bewältigung des Flüchtlingsdramas zur Verfügung. Weitere Hilfen seien möglich, hieß es. Die Ermordung, systematische Vertreibung oder Zwangskonversion von Christen, Jesiden und anderen religiösen Minderheiten durch die Terroristen bedeute eine «neue Dimension des Schreckens», sagte Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD). Das jüngste Vorgehen von IS zeige, wie hochgefährlich dieses Gruppe für Frieden und Stabilität in der gesamten Region seien. Zu den US-Luftschlägen nahm er zunächst nicht Stellung.

Zwei F18-Kampfjets hätten 220 Kilogramm schwere, lasergelenkte Bomben auf eine mobile Artillerieeinheit abgeworfen, erklärte das Pentagon. «(Die extremistische Gruppe) IS hat diese Artillerie benutzt, um kurdische Kräfte zu bombardieren, die Erbil verteidigen und wo sich US-Personal befindet.» Laut CNN wurden die Angriffe mit Kampfjets vom Flugzeugträger «George H.W. Bush» geflogen, der bereits im Juni in den Persischen Golf verlegt worden war.

Die Entscheidung zum Angriff sei nach der Ermächtigung des Oberbefehlshabers der US-Streitkräfte, Präsident Barack Obama, gefallen. Dieser hatte die Luftschläge am späten Donnerstagabend zum Schutz amerikanischer Militärs und bedrohter Minderheiten im Nordirak genehmigt. Bei seiner Ansprache im Weißen Haus hatte er zugleich einen Hilfseinsatz für die tausenden Flüchtlinge im Nordirak angekündigt.

«Wie der Präsident klargemacht hat, wird das Militär der Vereinigten Staaten weiterhin direkte Maßnahmen gegen IS ergreifen, wenn sie unser Personal und unsere Einrichtungen bedrohen», teilte das Pentagon mit. Das Militär habe «grünes Licht», um bei einer Bedrohung der Flüchtlinge weitere Angriffe zu starten, berichtete CNN.

Stunden zuvor hatten drei US-Frachtflugzeuge und zwei Kampfjets 8000 Fertigmahlzeiten und 20 000 Liter Wasser über dem Sindschar-Gebirge im Nordirak abgeworfen. Damit sollte den tausenden Jesiden und Christen, die sich aus Angst vor Verfolgung und Gewalt vor den sunnitischen Extremisten verstecken, geholfen werden. Auch Großbritannien schickte Flugzeuge, um Lebensmittel abzuwerfen.

Nach Angaben der kurdischen Nachrichtenseite «Rudaw» waren nach ihrer Flucht vor den Dschihadisten rund 50 000 Jesiden tagelang in dem Gebirge eingeschlossen. Mindestens 70 Menschen seien bereits an Unterversorgung gestorben. Viele würden sich inzwischen von Blättern ernähren, berichten demnach Augenzeugen. Einem Bericht des kurdischen Nachrichtenportals «Basnews» zufolge konnten kurdische Soldaten inzwischen eine große Zahl der Flüchtlinge in Sicherheit bringen.

Auch die irakische Luftwaffe hatte zuvor laut örtlichen Medienberichten ihre Angriffe auf IS-Stellungen verstärkt. Bereits in der Nacht zum Freitag seien bei Luftschlägen 130 Dschihadisten in der Region von Mossul getötet worden, berichtete das kurdische Nachrichtenportal «Basnews». Die unabhängige irakischen Nachrichtenseite «Sumaria News» meldete, dass mehr als 105 IS-Kämpfer bei einem Angriff auf die Stadt Sindschar getötet und verletzt worden seien.

Papst Franziskus schickt derweil einen hochrangigen persönlichen Gesandten zu den Christen aus der Region. Wie der Vatikan mitteilte, soll der Kardinal und Irakkenner Fernando Filoni den verfolgten Menschen dort die Solidarität der Kirche und des Kirchenoberhaupts vermitteln.

Franziskus hatte die Staatengemeinschaft am Donnerstag in einem flammenden Appell zu einem verstärkten Einsatz für die von Gewalt und Vertreibung betroffenen Menschen im Nordirak aufgerufen. Nach der jüngsten Eroberung christlicher Gebiete um die historischen assyrischen Orte Karakosch und Tal Kaif durch IS-Kämpfer flohen nach Angaben des Patriarchen der chaldäisch-katholischen Kirche, Louis Raphael I. Sako, Hunderttausend Menschen aus ihrer Heimat.
Quelle:https://de.nachrichten.yahoo.com/ob...riffe-auf-milizen-im-irak-045251950.html?vp=1
---------------------------------------------------
Na wunderbar.
Kaum rafft sich endlich jemand auf, den IS-Extremisten ein paar Bomben auf ihre Artilleriestellungen zu werfen, da melden sich schon die Linken
und Oberbedenkenträger:
"«Die Luftangriffe der USA sind in der jetzigen Situation nicht der richtige Weg. Dabei drohen auch unschuldige Zivilisten zu sterben», sagte die Bundestagsabgeordnete der Fraktion die Linke, Ulla Jelpke. «Es ist zu befürchten, dass sich die IS-Terroristen in bewohnten Gebieten unter die Bevölkerung mischen werden. Deshalb sollten erst einmal alle anderen Mittel ausgeschöpft werden», sagte Maria Haarmann, die Nahost-Referentin des katholischen Hilfswerks Misereor."

Ich warte nur noch darauf, dass sie auch Abwürfe von Hilfspaketen
über den im Gebirge hungernden Frauen und Kindern für bedenklich halten.
Zivilisten könnten ja durch die Pakete verletzt werden.

Ich hoffe, dass das endlich erfolgte Eingreifen (auch wenn es nur die verhassten Amis sind), eine Lawine lostreten wird, und auch die Schiiten
sich jetzt trotz des auf seinem Stuhl klebenden Präsidenten auf die
Rettung ihres Landes und der Bevölkerung besinnen.
 
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USA bombardieren IS-Extremisten im Irak
dpa – vor 1 Stunde 11 Minuten

Die Entscheidung zum Angriff sei nach der Ermächtigung des Oberbefehlshabers der US-Streitkräfte, Präsident Barack Obama, gefallen. Dieser hatte die Luftschläge am späten Donnerstagabend zum Schutz amerikanischer Militärs und bedrohter Minderheiten im Nordirak genehmigt. Bei seiner Ansprache im Weißen Haus hatte er zugleich einen Hilfseinsatz für die tausenden Flüchtlinge im Nordirak angekündigt.

Wie der Präsident klargemacht hat, wird das Militär der Vereinigten Staaten weiterhin direkte Maßnahmen gegen IS ergreifen, wenn sie unser Personal und unsere Einrichtungen bedrohen», teilte das Pentagon mit. Das Militär habe «grünes Licht», um bei einer Bedrohung der Flüchtlinge weitere Angriffe zu starten, berichtete CNN.

Quelle:https://de.nachrichten.yahoo.com/ob...riffe-auf-milizen-im-irak-045251950.html?vp=1
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Na wunderbar.
Kaum rafft sich endlich jemand auf, den IS-Extremisten ein paar Bomben auf ihre Artilleriestellungen zu werfen, da melden sich schon die Linken
und Oberbedenkenträger:
"«Die Luftangriffe der USA sind in der jetzigen Situation nicht der richtige Weg. Dabei drohen auch unschuldige Zivilisten zu sterben», sagte die Bundestagsabgeordnete der Fraktion die Linke, Ulla Jelpke. «Es ist zu befürchten, dass sich die IS-Terroristen in bewohnten Gebieten unter die Bevölkerung mischen werden. Deshalb sollten erst einmal alle anderen Mittel ausgeschöpft werden», sagte Maria Haarmann, die Nahost-Referentin des katholischen Hilfswerks Misereor."

Ich warte nur noch darauf, dass sie auch Abwürfe von Hilfspaketen
über den im Gebirge hungernden Frauen und Kindern für bedenklich halten.
Zivilisten könnten ja durch die Pakete verletzt werden.

Ich hoffe, dass das endlich erfolgte Eingreifen (auch wenn es nur die verhassten Amis sind), eine Lawine lostreten wird, und auch die Schiiten
sich jetzt trotz des auf seinem Stuhl klebenden Präsidenten auf die
Rettung ihres Landes und der Bevölkerung besinnen.

Die Entscheidung zum Angriff sei nach der Ermächtigung des
Oberbefehlshabers der US-Streitkräfte, Präsident Barack
Obama, gefallen. Dieser hatte die Luftschläge am späten
Donnerstagabend zum Schutz amerikanischen Öls im Nordirak genehmigt.Bei seiner Ansprache im Weißen Haus hatte er zugleich einen Hilfseinsatz für die tausenden Flüchtlinge im Nordirak angekündigt.


«Wie der Präsident klargemacht hat, wird das Militär der
Vereinigten Staaten weiterhin direkte Maßnahmen gegen IS
ergreifen, wenn sie unser Öl und unsere Fördereinrichtungen
bedrohen», teilte das Pentagon mit.
Das Militär habe
«grünes Licht», um bei einer Bedrohung der Flüchtlinge
weitere Angriffe zu starten, berichtete CNN.


Ich habe mir erlaubt den Text an die Realität anzupassen.Was die Befürchtungen einiger Linker angeht,mit Kollatoralschäden kennen sich die USA bestens aus.
 

Heiko A.

Deutscher Bundespräsident
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Es geht um die Gegenwart und die kann man nur verstehen, wenn man die Ursachen begreift. Folge, der Täter die USA (mehr als 1.000.000 Tote allein im Irak) mit ihren Erwägungen erneut im Irak zu bomben, ist das die Lösung? Schon mal an die unzähligen zivilen Opfer gedacht, welche an dem radioaktiven Staubus-amerikanischer Uranmunition elendlich zugrunde gehen und mißgebildete Kinder geboren werden.

Bei Nichteingreifen wird es neben den vielen Toten (nicht durch Uran)
auch viel neues Leben geben durch die tausenden von vergewaltigten Frauen.
Sagt dir das mehr zu?

heikom schrieb:
Sofortige Einberufung einer UN-Vollversammlung. Alle Vetomächte im Weltsicherheitsrat beenden ihre "Streitigkeiten" und kooperieren miteinander. Sofortige UNO-Resolution über ein robustes Mandat für Syrien, Palästina und dem Irak und Entsendung ausschließlich von UNO-Truppen (nicht der NATO als Organisation) aus mehreren Ländern. Massive humanitäre Hilfe. Es gibt genügend Milliarden auf der Welt, die man zur Finanzierung einsetzen könnte. Usw.

Da bin ich sowas von bei dir. Hättest du meine Beiträge etwas sorgfältiger gelesen.Ich habe immer wieder Schnelle Eingreiftruppen der UN gefordert.
Und da sind auch deine Russen bei.
Und zwar wirklich Schnelle, die schwer bewaffnet eingreifen, wenn so Sauereien
wie zum Beispiel die Entführung der hunderte von Mädchen durch die
Boko Haram passieren!

heikom schrieb:
Das ist zynisch. Ich entnehme ja Deinem Beitrag, dass Du die Lösung in neuen Bombardements durch den Verursacher USA siehst. Ist Dir nicht bewusst, dass die nur das tun, was in ihrem Interesse liegt? Welche Bedingungen werden für die Iraker und Anrainerländer an einen Militäreinsatz der USA geknüpft? Das kann nicht der Weg sein. Ausserdem halte ich hier keinen Vortrag, sondern diskuiere mit anderen Leuten über Geschehnisse und Entwicklungen auf der Welt. Tust Du das in diesem Forum nicht?

Du stehst am Brunnen und hältst Vorträge, wie und warum das Kind in den Brunnen gefallen ist. Tritt zur Seite, und lass die Leute ihre Arbeit machen,
die verstehen, wie man das Kind retten kann.

heikom schrieb:
Den Begriff "Faschismus" benutze ich dort wo er angebracht und meiner Meinung nach korrekt ist. Ob Du das nicht mehr hören kannst ist allein Dein Problem und interessiert mich nicht. Schon angesichts dessen, dass Faschismus ausgerechnet durch die USA und die sich ach so sehr auf demokratischen, freiheitlichen Prinzipien und auf Menschenrechte berufen salonfähig gemacht wurde. Prinzipien, die nur für solche Menschen Geltung haben, welche sich den eigennützigen Interessen der EUSA unterwerfen.
Diese Politbegriffe haben wir bis zum Kotzen in der DDR gehört.
Aber du benutzt Faschist natürlich etwas weniger als dein Kumpel Bejaka.
Das ist schon ein Pluspunkt.:giggle:
 
OP
heikom
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Nun Heiko .A, ich sitze mit meinem Gott verdammten Arsch in Deutschland und diskutiere über diverse Themen hier im Forum. U. a. mit Dir. Tun wir beide predigen? Nein, wir diskutieren. Ist mir doch in diesem Forum ausdrücklich gestattet, oder? Wenn Du eine Möglichkeit weißt wie Du den Menschen dort helfen kannst, dann tue das bitte, verbiete mir aber hier nicht den Mund. Ich habe leider weder einen Flugzeugträger in meiner Westentasche, noch ein paar Milliönchen zum spenden.

Aber wenn Du jetzt denkst, dass die USA sich für die Opfer des Terrors dort interessieren, nach dem sie kein Problem damit hatten dort mehr als 1 Mio Menschen zu ermorden, dann lies Dir mal folgenden Artikel durch. Keine Putinpropaganda, versprochen.

"US-Luftschläge gegen Irak: Obama will Ölpreis niedrig halten "

DWN schrieb:
Der Ölpreis ist am Freitag wieder gesunken: Damit dürfte sich die Vermutung von Analysten bestätigen, Obama könnte mit seiner Ankündigung von Luftschlägen zu einer Stabilisierung im Irak beitragen, um die Ölförderung nicht zu gefährden. Obama will keinen Zwei-Fronten-Krieg und braucht niedrige Ölpreise für eine mögliche Auseinandersetzung mit Russland.

Ich gehe davon aus, dass Obama-Engelchen kein Problem damit hätte, wenn es dort kein Erdöl gäbe und Russland nach dem Iran nicht auch mit der irakischen Regierung dort beginnen würde Geschäfte zu machen, ob dort die von "ihm" bewaffneten IS-Kämpfer Menschen abschlachten würden. Es war und ist ihm ja im Gegenteil auch recht, wenn sie zehntausende syrische Menschen ermorden und dort Frauen vergewaltigen und töten.

Hinzu soll es sich bei der IS um "schlappe" 20.000 Kämpfer handeln. Mit einem entsprechenden robusten Mandat einer UNO-Truppe könnte man diese Dschingischanhorde in die Schranken weisen. Das Problem ist aber, dass die UNO schon viele Jahre nicht mehr unparteiisch ist und dort der größte Einzahler USA bestimmt wo es lang geht. Entgegen ihrer Bekundungen und ihrer Scheindiplomatie im Nahen Osten stehen sie auch hinter dem Tun der Israelis. War immer so und ist auch weiterhin so. Was interessiert die Washingtoner Gang ob da 5 oder 5000 Palästinenser ermordet werden. Vor den Küsten liegt ein großes Erdgasfeld und Israel "beseitigt" die Palästinenser, die da im Weg stehen oder gar noch irgendwann Anspruch auf die Ausbeutung des Erdgases vor ihrer Gazaküste stellen. U. a. deshalb gibt es auch noch keinen palästinensichen Staat.

So, so, die USA wirft Bomben ab und rüstet irakische und kurdische Truppen (ja welche und welche nicht) mit Waffen aus, die damit gegen die IS kämpfen sollen, damit der Erdölpreis schön niedrig bleibt, damit Obama-Engelchen sich den Treibstoff und Schmiermittel für seine Kriegsarmee leisten kann. Am Ende ist vielleicht die IS besiegt und dann? Kämpfen die von den USA ausgerüsteten Parteien wieder gegen wen?

Gut erklärt:

 

Che

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So, so, die USA wirft Bomben ab und rüstet irakische und kurdische Truppen (ja welche und welche nicht) mit Waffen aus, die damit gegen die IS kämpfen sollen, damit der Erdölpreis schön niedrig bleibt, damit Obama-Engelchen sich den Treibstoff und Schmiermittel für seine Kriegsarmee leisten kann. Am Ende ist vielleicht die IS besiegt und dann? Kämpfen die von den USA ausgerüsteten Parteien wieder gegen wen?

Solche Gedankengänge scheinen dem Heiko leider zu hoch zu sein, obwohl die Fakten so klar wie Kloßbrühe sind !
Die Guten von heute sind die Bösen von morgen usw. usf., mittlerweile wird das schon eine Endlosschleife...

Grundsätzlich ist es aber in der momentanen Situation schon ganz ok, wenn da mal auf die Bremse getreten wird, IS hat sich ja atemberaubend schnell zu einer überaus mächtigen Truppe entwickelt.
Ausser Kontrolle sind die allemal, waren sie auch in Syrien schon, als die Heikos dieser Welt meinten, das gerede von Islamisten sei Assad-Propaganda, so wie sie heute meinen, das gerede von den Nazis in der Ukraine sei Putin-Propaganda.

Wenn die nur mal daraus lernen würden, aber nein...
Nun gut, andereseits, solch übermächtige Lobbies wie der militärisch-industrielle Komplex wissen natürlich, wofür ein nie enden wollender Konflikt, der sich mittlerweile ölteppichweise ausdehnt, gut ist.
Das gleiche gilt natürlich auch für die Geopolitiker, die die american supremacy nicht nur verteidigen wollen, sondern von deren Ausbau träumen - je mehr divide, desto mehr impera...
 
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Eine einzige Eingabe in Google ergab an dritter Stelle Subic Bay, das auf Bitte des Gastgeber Landes 1992geräumt wurde. Militär Basen erheblicher Größe wurden in Irak auf die Entscheidung der irakischen Regierung hin geschlossen. Es gab eine ganze Reihe solcher Abzüge. Aber Sie sollten selbst suchen. Das ist wirklich ganz leicht, wenn man will.
Es ging aber nicht darum, ob einzelne Militärbasen geräumt wurden, da gibts in Deutschland eine Menge Basen die geräumt wurden. Es ging darum, ob die US-Militärpräsenz im Land aufgegeben wird, wenn der Klientel-staat es verlangt. Und das scheint bei den Philippinen nicht der Fall zu sein: http://www.t-online.de/nachrichten/...en-vereinbaren-neue-militaer-kooperation.html

In meiner Erinnerung wurde auch Okinawa geräumt, aber das müsste ich checken. Schauen Sie vielleicht nach?
Okinawa ist genau der gleiche Fall. Ein treuer wichtiger Vasall, wie Japan, Philippinen oder Deutschland kann natürlich bei einzelnen Basen Vorstellungen machen, solange die Vassallentreue und Militärpräsenz im Prinzip gewahrt bleibt.
 
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Solche Gedankengänge scheinen dem Heiko leider zu hoch zu sein, obwohl die Fakten so klar wie Kloßbrühe sind !
Die Guten von heute sind die Bösen von morgen usw. usf., mittlerweile wird das schon eine Endlosschleife...

Grundsätzlich ist es aber in der momentanen Situation schon ganz ok, wenn da mal auf die Bremse getreten wird, IS hat sich ja atemberaubend schnell zu einer überaus mächtigen Truppe entwickelt.
Ausser Kontrolle sind die allemal, waren sie auch in Syrien schon, als die Heikos dieser Welt meinten, das gerede von Islamisten sei Assad-Propaganda, so wie sie heute meinen, das gerede von den Nazis in der Ukraine sei Putin-Propaganda.

Wenn die nur mal daraus lernen würden, aber nein...
Nun gut, andereseits, solch übermächtige Lobbies wie der militärisch-industrielle Komplex wissen natürlich, wofür ein nie enden wollender Konflikt, der sich mittlerweile ölteppichweise ausdehnt, gut ist.
Das gleiche gilt natürlich auch für die Geopolitiker, die die american supremacy nicht nur verteidigen wollen, sondern von deren Ausbau träumen - je mehr divide, desto mehr impera...

Es bleibt abzuwarten ob die immer wieder angewandte Methode,nämlich bestimmte Ziele durch das Militär zu erreichen,hier erfolgreich sein wird.Alle bisherigen Erfahrungen zeigen eher das ein gegenteiliger Effekt eintreten wird.Das scheint auch das Grundproblem zu sein,das man trotz aller negativen Erfahrungen immer nur wieder Krieg als Mittel der Politik anwendet.Wenn man die Entwicklung in der Ukraine betrachtet,gibt es nicht einmal ansatzweise die Erkenntnis das das keine Lösung sein kann.Ich kann mir sehr gut vorstellen das auch im Fall IS diese Methode scheitern wird.
 
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Es ging aber nicht darum, ob einzelne Militärbasen geräumt wurden, da gibts in Deutschland eine Menge Basen die geräumt wurden. Es ging darum, ob die US-Militärpräsenz im Land aufgegeben wird, wenn der Klientel-staat es verlangt. Und das scheint bei den Philippinen nicht der Fall zu sein: http://www.t-online.de/nachrichten/...en-vereinbaren-neue-militaer-kooperation.html


Okinawa ist genau der gleiche Fall. Ein treuer wichtiger Vasall, wie Japan, Philippinen oder Deutschland kann natürlich bei einzelnen Basen Vorstellungen machen, solange die Vassallentreue und Militärpräsenz im Prinzip gewahrt bleibt.

Was Sie sagen ist, dass die meisten Länder ersetzbar sind und man sie nicht kolonisiern will, weil immer jemand den wirtschaftsfaktor und Sicherheit haben will, den eine Basis bedeutet? Das ist wohl so. Das konnte man in Deutschland in den Kommunen sehr schön beobachten. Die Amis wollten die Präsenz wesentlich stärker reduzieren, weil sie sagten sie wäre in Deutschland nicht notwendig. Das Ergebnis kennen wir.
In Okinawa war es dann eine Hysterie, die die Bevölkerung packte und von Leuten wie Ihnen gegen die Elite des Landes gehetzt wurde, die dann gegen besseres Wissen die Amis baten zu gehen usw.und die Amis gingen. Das ist doch prima.
 

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Das ist richtig fjodorov !
Das letzte Mal, dass die USA kriegstechnisch etwas vernünftig und erfolgreich zu Ende gebracht haben war die Landung in der Normandie.

Das ist umso bemerkenswerter, wenn man sich vor Augen führt, dass die seitdem fast ununterbrochen irgendwo Krieg führen.
 
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Das ist richtig fjodorov !
Das letzte Mal, dass die USA kriegstechnisch etwas vernünftig und erfolgreich zu Ende gebracht haben war die Landung in der Normandie.

Das ist umso bemerkenswerter, wenn man sich vor Augen führt, dass die seitdem fast ununterbrochen irgendwo Krieg führen.

Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.
 

Heiko A.

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Grundsätzlich ist es aber in der momentanen Situation schon ganz ok, wenn da mal auf die Bremse getreten wird, IS hat sich ja atemberaubend schnell zu einer überaus mächtigen Truppe entwickelt.
Ausser Kontrolle sind die allemal, waren sie auch in Syrien schon, als die Heikos dieser Welt meinten, das gerede von Islamisten sei Assad-Propaganda, so wie sie heute meinen, das gerede von den Nazis in der Ukraine sei Putin-Propaganda.
Das sind aber schon ganz andere Töne von dir..
Jetzt sind die böse,bösen Amis gut, den Karren aus dem Dreck zu ziehen.
(auch wenn man schnell Ölinteressen nach schiebt)
Und ich bin es leid, dir immer wieder zu erklären, dass ich für die syrische
Freiheitsbewegung gegen Assad war, aber nicht für die plötzlich unerwünscht auftauchenden Trittbrettfahrer aus anderen Islamischen Ländern.
Dass diese Wanderhuren (Kämpfer) sich so vermehrten, hast weder du noch
die Amerikaner vorhersehen können.
Die Amerikaner haben, um keikom zuvor zu kommen, den Schlammassel
in Irak verschuldet.
Aber die EU sollte sie jetzt trotzdem unterstützen, zumindest mit Logistik, Hilfspakete an die Flüchtlinge bringen usw.
Und auch Russland müsste doch Interesse daran haben, die IS
einzudämmen. Auch sie haben doch Probleme in ihren Vasallen-Ländern mit
Islamisten und Terroristen.
Wenn dieses Kalifat wirklich entstehen sollte, wären sie wohl neben Arabien als nächste dran.
Dann kann Putin nur noch konvertieren, um Statthalter zu werden.....
 
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Schon möglich. Dein Ablenkungsmanöver mal beiseite liege ich aber richtig, dass du konkret kein Beispiel benennen kannst, in dem die USA ihre Militärpräsenz auf Verlangen des betreffenden Staates beenden mussten?
 
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Schon möglich. Dein Ablenkungsmanöver mal beiseite liege ich aber richtig, dass du konkret kein Beispiel benennen kannst, in dem die USA ihre Militärpräsenz auf Verlangen des betreffenden Staates beenden mussten?

Das waren alles Beispiele. Nur wollen Leute wie Sie nicht wahrhaben, wie die Realität ist, wenn es um Ihren selbst erwählten Feind geht. Ich kann es wirklich kaum fassen, welcher Realitätsverlust dahinter stecken muss, wenn ich Ihre Schriftsätze lese. Sie selektieren Informationen aus bzw vermuten einfach sie stimmten nicht, sobald sie Ihrer Verschwörungsweltbild widersprechen oder finden langatmig neuen Theorien, warum die Dinge nicht stimmen, weil sie ja nicht so sein dürfen. Das ist nicht sehr konstruktiv außer in fabulöser Hinsicht und es ist sogar für Ihr Land -Gott sei Dank nur marginal- schädlich.
 
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Jetzt sind die böse,bösen Amis gut, den Karren aus dem Dreck zu ziehen.
(auch wenn man schnell Ölinteressen nach schiebt)

Die Karre aus dem Dreck ziehen?Nennen Sie mir ein Beispiel wo es gelungen ist,selbstverschuldete, durch militärische Aggression geschaffene Probleme wiederum durch militärische Einsätze zu lösen!Sie werden keines finden,es wird auch im Fall des IS nicht gelingen wiederum durch Militäraktionen Frieden zu schaffen.Der Krieg gebiert immer nur wieder Krieg.
Nachgeschobene Ölinteressen?Was glauben Sie denn weshalb Obama sich veranlasst fühlt (wiederum mit militärischen Mitteln als auswärtige Macht) einzugreifen?Aus humanitären Erwägungen?Die habe ich vermisst als er und Konsorten die Islamisten in Syrien unterstützten um Assad zu stürzen.Das Leid der Zivilbevölkerung hat doch da auch nicht interessiert.
Er weiß zu genau, wenn der ölreiche Irak fällt und vielleicht auch die Saudis auf der Speisekarte des IS stehen das dann die Lebensader der kapitalistischen Welt in Gefahr ist.Humanitäre Gründe hinter dem Vorgehen der USA zu vermuten ist lächerlich.Dieses Wort existiert im Sprachschatz amerikanischer Politker nicht.

Selbstverständlich kann Russland kein Interesse an einer Ausbreitung der Ideologie des IS haben aber weshalb sollte es sich in diesen Konflikt einmischen?Der Irak ist ein amerikanisches Protektorat,der IS eine amerik. Schöpfung.Also werden die USA und ihre Vasallen doch in der Lage sein,das Problem zu lösen.Wenn nicht,wovon ich ausgehe,wird es Russland am wenigsten tangieren.Das hat momentan ganz andere,wichtigere Fragen zu lösen.
 
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Das sind aber schon ganz andere Töne von dir..
Jetzt sind die böse,bösen Amis gut, den Karren aus dem Dreck zu ziehen.

Das ist so eine Aussage von dir, die mit zeigt, welch dickes Brett du vor dem Kopf hast.

...plötzlich unerwünscht auftauchenden Trittbrettfahrer aus anderen Islamischen Ländern...
Ja, die fielen vom Himmel, plötzlich und unerwartet wie ein sommerlicher Platzregen, genau wie in Libyen...
Wie unbedarft und naiv muss man eigentlich sein, um sowas zu glauben ?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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