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Gedanken zum Universum

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 6 «  

OpaGerd

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Teil 4 – Planet Erde (Stand 26.10.2017)
So gesagt, ist das damals eine sehr unruhige Zeit gewesen, die immer wieder dann droht, wenn in der Nähe eine Sonne explodieren sollte. Zu dieser unruhigen Zeit dürfte die Erde auch ihren Mond erhalten haben. Durch dessen Anziehungskraft wurde mit dem kondensierenden Wasser auf der Erde Ebbe und Flut erzeugt. Diese Wechselwirkung führte später dazu, dass sich das entstandene tierische Leben relativ schnell aus dem Wasser an das Land begab. Zu der Zeit dürften schon lange, über mehrere tausend Jahre, die Pflanzen das Land erobert haben, gefördert durch gewaltige Stürme, wurden ihre Zellen und andere Mikroben aus dem Meer getragen. Sie hatten begonnen das Vulkangestein zu Erde umzuformen. Mit ihnen sind die, immer wieder in der Geschichte vernachlässigten, Insekten an Land gekommen. Die Insekten und Pflanzen werden der Grund gewesen sein, warum sich die Reptilien aus dem Meer an Land wagten. Es war eine neue Futterquelle, die sie entdeckten.

Zu diesen Zeiten wird die Erde an sich noch sehr warm gewesen sein, wodurch die Erde ebenfalls relativ schnelle und häufige tektonische Bewegungen vollführte, die von immer wieder kehrenden Einschlägen der Kometen und Asteroiden angeregt wurden. Das erklärt die Funde großer Steinkohle- und Erdölvorkommen in großen Tiefen. Durch gewaltige tektonische Veränderungen wird diese Pflanzenwelt in der Erde versunken sein. Man spricht heute von mehrfachen Katastrophen, in Abständen von millionen Jahren, bei denen immer wieder um die 70% aller Arten verschwanden. Vor etwa 65 Millionen Jahren wurde der letzte tödliche Einschlag eines Asteroiden auf die Erde zugeordnet, der fast das ganze Leben auf der Erde auslöschte. Davor gab es diese Einschläge ebenfalls immer wieder. Wissenschaftler erkannten an den Spuren vergangenen Lebens, dass diese Katastrophen mehr als vier Mal passierten. Durch solche Einschläge bricht die Erde immer wieder auf und große Mengen der verschiedensten Arten von Leben mussten dann jedes Mal sterben, weil ihnen jahrelang ihre Lebensgrundlage, durch eine verschmutzte Atmosphäre, fehlte. So auch die Katastrophe vor etwa 125 Millionen Jahren, als große Mengen Magma aus dem Inneren Sibiriens an die Oberfläche kamen. Solche Eruptionen, die die gesamte Erde in Mitleidenschaft ziehen, werden in dem Ausmaß nur von kosmischen Einschlägen verursacht. Von allein werden sich solche tektonischen Bewegungen eher gleichmäßig und schwächer verteilen.

Dem gegenüber dürfte man die Erde heute als abgekühlt bezeichnen. Die damals über viele millionen Jahre gebildeten und angesammelten Bodenschätze wurden von dem Menschen in nur einem Bruchteil seiner Existenz fast vollständig aufgebraucht.
Es gibt Aussagen, dass die Erde bei der Mondbildung ihre schräge Achsrichtung bekam, was von einem Zusammenstoß herrühren könnte. Das könnte auch zu der Zeit geschehen sein, als sich damals unser Sonnensystem bildete und die Erde noch eine sehr feurige Kugel war. Für die Entwicklung des Lebens auf der Erde ist diese Schräglage eine sehr günstige Konstellation, weil die Erde stark unter dem Einfluss der Sonneneinstrahlung steht.
Erst seit kurzem wissen wir, dass es auf der Erde auch Lebensformen gibt, die von der Sonne unabhängig sind und ihre Lebensenergie aus dem Vulkanismus der Erde beziehen. Darum schließe ich daraus, dass sich auf jedem Planeten die unterschiedlichsten Lebensformen unabhängig voneinander entwickeln können, wenn es dort eine sichere Energiequelle gibt.
Aus der Zeit, als diese Galaxie oder unser Sonnensystem entstand, dürften heute nur noch wenige Brocken angeflogen kommen. Diese befinden sich auf dunklen elliptischen Wegen, welche von den Wissenschaftlern nach und nach berechnet werden. Unvorhersehbar sind da eher die Brocken, welche von anderen explodierenden Sonnen oder schwarzen Löschern unterwegs sind. Deren Wege sind teilweise Milliarden von Jahren lang. Soweit meine Darstellung unserer Welt.

Diese Darstellung lässt erkennen, dass es bis heute nur eine einzige Möglichkeit gibt, um Atome zu verändern, um andere Elemente zu erschaffen. Dieser Vorgang funktioniert nur in den Sonnen, die wir als Sterne am Himmel sehen. Ein Vorgang, bei dem sehr viel radioaktive Strahlung frei gesetzt wird, auf die ich bisher kaum eingegangen bin, weil so etwas bei atomaren Abläufen normal ist. Selbst unser Planet die Erde enthält in seinem Inneren noch so einen atomaren Motor, wie er in jeder Sonne läuft. Den hat sie damals mitgebracht, als sich unser Sonnensystem bildete. Da nicht alle Abläufe gleich von Statten gehen, werden alle Planeten einen unterschiedlichen atomaren Motor besitzen. Bei dem Mars sieht es so aus, als wenn dort dieser Motor bereits erloschen ist, wodurch er seine Atmosphäre verlor. Andere Planeten in den entfernteren Umlaufbahnen dagegen, scheinen diesen Motor in noch größerem Umfang als die Erde zu besitzen. Das kann man an deren starken atmosphärischen Aktivitäten erkennen. Der wärmende Einfluss der Sonne ist für die Aktivitäten auf den entfernten Planeten eher zu vernachlässigen.

Und nun wissen wir, warum sich die Wissenschaftler vieler Länder damit beschäftigen, die Sonne zu erkunden und deren Abläufe zu reproduzieren. Man kann mit so einer Technologie, die den Prozess in einer Sonne nachbildet, jedes beliebige Element erzeugen. Dazu gehören Edelmetalle, Uran und jedes andere Element. Bisherige atomare Abfallstoffe könnten weiter verarbeitet werden. Allerdings hätte jedes so erzeugte Element eine atomare Reststrahlung, die erst einmal abklingen muss. Das sind die Alchimisten der heutigen Zeit, die daran basteln. Diese Technologie benötigt sehr hohe Temperaturen, sehr hohe Druckverhältnisse und eventuell umgebene Schwerelosigkeit, bzw. ein Energiefeld.

Allein unter diesen Bedingungen wird kaum jemand glauben, dass man damit ein lebendes, radioaktiv verseuchtes, sprechendes Stück Fleisch bei einem Beam-Prozess erstellen könne. Dieses würde, bei den auftretenden Temperaturen, verdampfen. Kein Wunder, Fleisch ist lebendes Gewebe, welches sich aus Zellen bildet und wächst.

Anfang 2016 sah ich im Fernsehen einen Bericht über die Darstellung des Weltalls und seiner Entstehung, die ich sehr widersprüchlich empfand, weil die schwarzen Löcher in der gesamten Darstellung nicht berücksichtigt wurden. Andere Wissenschaftler baten um Vorschläge, weil sie mit der Erklärung einer mysteriösen schwarzen Energie nicht einverstanden sind. Ich übrigens auch nicht.

Am 20.10.2017 sah ich wieder einen Bericht über das Weltall und ich bemerkte, dass deren Erklärung für die Entstehung der Materie sehr wackelig war. Für mich war es ein Hinweis, in meiner Darstellung genau auf diesen Bereich noch einmal ausführlich einzugehen, weil ich den bisher zu schnell und zu kurz erklärte. Das habe ich nun etwas ausführlicher geschildert.

Das ist die Betrachtung von Opa Gerd.
 
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Schulz

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Und woher weiss man, dass es G-Wellen sind und nicht Gravitations-Schwingungen ohne Wellen-Anteil?
Und woher weiss man, dass es nicht die Gravitation der Massenanteile betrifft, die als elektromagnetische Wellen hier ankommen?
Dann sind es nämlich ursächlich elektromagnetische Wellen und die haben schon immer einen Massebedingten bzw Energiebedingten Gravitations-Anteil.
Ich denke, bei all diesen wilden neuen Erkenntnissen ist einfach zuviel Spekulation und Glaube an die eigenen Darstellungen dabei.
 
OP
Schulz

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Am 20.10.2017 sah ich im Fernsehen wieder einen Bericht über das Weltall. Darin fiel mir auf, dass dieser Bericht keine Aussage über schwarze Löscher brachte, man erzählte eine fadenscheinige Geschichte von der Entstehung der Materie, ohne zu sagen, wo die Materie her kommt. Es gab keine Aussage, warum die Galaxien so aussehen. Plötzlich gab es eine Milchstraße und unser Sonnensystem. Vor kurzem erzählte man noch, die Planeten sind durch das Zusammentreffen mehrerer Asteroiden entstanden. Was sie nicht erklären können versuchen sie mit einer nicht nachweisbaren „schwarzen Materie“ zu beweisen.

Ich möchte hier nicht beschreiben, was von all diesen Berichten nur leeres Geschwätz ist. Ich möchte davon berichten, wie ich die Funktionsweise der Materie verstehe und beziehe das unter der Berücksichtigung der Kräfte, die von der Materie selbst ausgehen, wodurch Galaxien entstehen und worauf man achten solle, um das Weltall zu verstehen.

Ich kann nicht verstehen, dass meine Erkenntnis so neu sein kann. Sie beruht nur auf den logischen Schlussfolgerungen, der Verbindung öffentlich bekannter Erkenntnisse. Der Unterscheidung von unmöglichen und brauchbaren Theorien und deren gedanklicher Weiterentwicklung, wenn man erkennt, das kommt einem eher irgendwie wirklich vor.

Hilfreich bei der Auswertung sind die Darstellungen von sogenannten Wissenschaftlern, die sich bei ihrer Publizierung sehr wichtig finden und mit den öffentlich bekannten „Kenntnissen“ regelrechten Blödsinn in Verbindung bringen. Sie helfen bei der Auswertung bestimmte Theorien als Absurdum zu erkennen.
Es gibt einige Astronomen, die glauben den Geschichten von der „schwarzen Materie“ nicht mehr und sie haben ebenfalls schon einige Widersprüche in den offiziellen Erklärungen erkannt.

Da das gesamte Thema, meiner Erklärung über 9 Seiten A4 geht, habe ich sie in vier Teilabschnitte aufgeteilt.

Schwarze Löscher,
Galaxien,
das Sonnensystem und
Planet Erde.

So stelle ich mir das vor.
Leider sind die folgenden Beiträge etwas lang geraten.
Kannst du das alles mal zusammengefasst auf die wichtigsten Punkte schreiben, oder geht das vielleicht nicht?
 

Piranha

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Hui Gerd,
da haste dir ja viel Mühe gemacht und das alles nur, weil du in den ersten beiden Sätzen zwei DICKE Fehler drin hast, auf denen du dann alles Andere aufbaust.

Am 20.10.2017 sah ich im Fernsehen wieder einen Bericht über das Weltall. Darin fiel mir auf, dass dieser Bericht keine Aussage über schwarze Löscher brachte, man erzählte eine fadenscheinige Geschichte von der Entstehung der Materie, ohne zu sagen, wo die Materie her kommt. Es gab keine Aussage, warum die Galaxien so aussehen.

Erstmal kann ein Bericht über das Universum unmöglich auf ALLE Details eingehen, weil der Bericht sonst einige Monate lang wäre.
Bevor du also Aussagen machst, ala dass da "nie" was zu gesagt wird, solltest du mal versuchen nach den Berichten zu suchen die andere Details behandeln, denn die gibt es alle.

Bevor du aber suchen musst, weil ich gerade nichts Besseres zu tun habe und dies sowas wie mein Lieblingsthema ist, schreibe ich es dir auch gerne mal hier auf:

Seit Einstein wissen wir, dass Materie und Energie dasselbe ist, man kann eins ins Andere umwandeln.
Aus der Quantenphysik wissen wir, dass auch im vollkommenen Vakuum ohne jeden Grund, spontan Materie entsteht, ohne das dies den Gesetzen der Physik widerspricht.
Ich versuche mal die GANZ kurze Version:

Wenn man im Labor ein Vakuum erzeugt und dann GANZ genau hinschaut, also so genau, dass man einzelne Partikel sehen kann (nein, nicht mit den Augen, mit gigantischen Mikroskopen und viel Technik), dann kann man sehen, dass im Vakuum immer wieder Paare aus Teilchen und Antiteilchen aus dem Nichts auftauchen, für einen winzigen Sekundenbruchtreil existieren, wieder zusammenstossen und sich gegenseitig auflösen.
Die gängige Theorie, die dies mit den Gesetzen der Physik in Einklag bringt besagt, dass sich die Teilchen ihre Energie vom Vakuum "leihen" und hinterher ans Vakuum zurück geben, so dass vorher und hinterher die Energie des Vakuums NULL ist, ergo die Gleichung der Energieerhaltung aufgeht.
Die Theorie des Urknalls besagt nun, dass eine Unmenge dieser Teilchenpaare gleichzeitig aus dem Nichts entstanden ist, von denen sich 99,999999% sofort wieder aufgelöst haben, weil Teilchen mit Antiteilchen zusammengestossen sind und nur (geschätzt) jeweils eins aus 5 Milliarden Teilchen "überlebt" hat, einfach weil es bis heute kein Antiteilchen gefunden hat, an dem es sich auflösen konnte.
Der Grund für diese winzige Ungleichheit aus dem ALLES was es im Universum gibt gemacht ist, wird darin vermutet, dass Antiteilchen minimal schneller zerfallen, sprich immer eins aus 5 Milliarden Teilchen seinen Partner nicht mehr finden konnte, weil der zerfallen war.

Der gesamte Rest erklärt sich GANZ simpel mit Gravitation in Verbindung mit ein paar Gesetzen der Physik, von Newton, Kepler & Co., wie z.B. Drehimpuls, Beschleunigung, usw.
Am Ende noch Einsteins Relativitätstheorie dazu genommen und du kannst von Sonnensystemen über Galaxien bis zu schwarzen Löchern erklären wie sie entstehen.

Eine winzige Ungleichverteilung der übrig gebliebenen Teilchen in der "Ursuppe" der Teilchen sorgt dafür, dass die Anziehungskraft dieser Teilchen andere Teilchen zu sich ran zieht, was ein sich selbst verstärkender Effekt ist, denn je mehr Teilchen da hin wandern, wo schon mehr Teilchen sind, desto grösser wird die Anziehungskraft dieser Ansammlung von Teilchen.
Weil die aber nicht genau frontal aufeinander stossen, beginnen sie sich zu umkreisen, bevor sie sich berühren und daraus entsteht ein Drehimpuls, den diese Ansammlung von Teilchen beibehält und der sich noch verstärkt, wenn immer mehr Teilchen dazu kommen.
Eine weitere winzige Ungleichverteilung der verschiedensten Drehrichtungen die diese Ansammlung der Teilchen zu Anfang hat sorgt dafür, dass eine bestimmte Drehrichtung die Oberhand gewinnt, woraufhin diese Drehrichtung immer weiter verstärkt wird, was nach ganz simplen physikalischen Gesetzen zur Ausbildung einer sich drehenden Scheibe führt, einfach weil alles was irgendeinen anderen Drehimpuls hat von der Übermacht der anderen Teilchen in die dominante Drehrichtung gezwungen wird.

WENN eine Wolke aus Teilchen genug Eigengewicht hat, dass sie unter ihrem eigenen Gewicht nicht nur zusammen hält, sondern in sich zusammen fällt, dann führt das zu einer sich drehenden Scheibe in deren Zentrum die Masse derartig verdichtet wird, dass der Druck ausreicht um eine Kernfusion auszulösen.
Alles was an Materie um diesen zentralen Punkt drumrum kreist und schnell genug ist, so dass es nicht in den neu geformten Stern rein fällt, klumpt sich seinerseits auch wieder zusammen, nach ganz genau denselben Gesetzen, angefangen bei einer winzigen Ungleichverteilung kommen immer mehr Teilchen dazu, bis sich Planeten bilden, wobei abhängig von Art und Menge des verfügbaren Materials mal Gasriesen wie Jupiter entstehen und mal kleine Steinklumpen wie die Erde.

So entstehen Sonnensysteme.
Es gibt auch Fälle wo die verbleibende Masse reicht irgendwo im Ring der zentralen Masse eine zweite Kernfusion auszulösen, in dem Falle entsteht ein Doppelstern-System.

Galaxien entstehen aus ganz genau demselben Prinzip heraus.
Angefangen mit 2 Sonnensystemen, die sich gegenseitig anziehen und anfangen umeinander zu kreisen, woraufhin weitere Sonnensysteme dazu kommen, die auch wieder drumrum kreisen, bis irgendwann eine Drehrichtung die Oberhand gewinnt und das Ganze eine Scheibe ausbildet.
Es gibt auch Fälle, wo sich keine Drehrichtung durchsetzen kann, das bildet dann keine Scheibe, sondern einen "Kugelsternhaufen".

Klar stossen dabei im Zentrum die innersten Sterne zusammen, addieren ihre Masse, so lange bis die Gravitation dieser Masse grösser wird als der innere Energiedruck, der das Ganze daran hindert in sich zusammen zu fallen.
Die Atome kollabieren, bzw. werden zerquetscht und es entsteht zuerst ein Neutronenstern.
Bekommt dieser Neutronenstern dann noch mehr Masse dazu, weil ja immer noch weitere Materie von aussen angezogen wird, die nicht immer schnell genug ist um in einer Umlaufbahn zu bleiben, dann wird die Masse irgendwann so gross, dass (nach Einstein) die Fluchtgeschwindigkeit dieser Masse grösser wird als die Lichtgeschwindigkeit und es entsteht ein schwarzes Loch.

Ein schwarzes Loch ist NICHT der Ursprung einer Galaxie, sondern die logische Konsequenz aus sich zusammenballender Materie.

Edit, weils vielleicht etwas mehr erklärt:
Ein schwarzes Loch hat keine Temperatur und kennt keine Zeit, in seinem Inneren bewegt sich NICHTS.
Einsteins Relativitätstheorie besagt, je höher die Gravitation, desto langsamer vergeht die Zeit.
Wenn die Gravitation so gross wird, dass die Fluchtgeschwindigkeit grösser wird als die Lichtgeschwindigkeit, dann vergeht (von aussen betrachtet) im Inneren keine Zeit mehr, im Inneren passiert absolut GAR NICHTS.
Umgekehrt, würde man sich innerhalb von einem schwarzen Loch befinden, verginge in einer Nanosekunde im Rest vom Universum unendlich viel Zeit, sprich man fliegt in ein schwarzes Loch hinein und (vorausgesetzt man könnte das überleben) eine Nanosekunde später ist man am Ende aller Zeiten.
 
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OpaGerd

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Hallo Piranha, Danke, dass Du Dir solche Mühe machst und so umfangreich auf mein Thema eingehst.
Ich hoffe, Du befindest Dich mit Deinen genannten Angaben sehr dicht, bei den offiziellen Aussagen der Wissenschaft. Aber das, was Du sagst, klingt so ähnlich, wie die fadenscheinigen Erklärungen aus dem Fernsehen. Darum werden wir das mal gemeinsam untersuchen. Ich bin nämlich der Meinung, dass ich den Grundlagen von Einstein nicht widersprochen habe, sondern diese offizielle Aussage vom Beginn des Weltalls tut es.

Aus diesem Grunde sah ich mich gezwungen meine Angaben so ausführlich wie möglich zu machen, damit man die Unterschiede und Widersprüche der bisherigen offiziellen Aussage zum Weltall erkennen kann. (Als Antwort an Schulz.)

Dass man Materie atomar „verbrennen“ und daraus Energie gewinnen kann ist allen bekannt. Danach funktionieren alle Sonnen. Aber wie man aus dieser Energie wieder Materie machen kann, wurde bisher falsch gedeutet, habe ich aber in meinem Bericht indirekt erklärt, weil ich zu der Zeit selbst noch nicht wusste, worauf es ankommt. (Dieses, mein, Verhalten ist der Grund, warum ich in diesem Forum überhaupt agiere. Bitte nicht kommentieren, sondern meine anderen Beiträge lesen.)
Die offizielle Aussage, wonach sich in einem Vakuum aus einer UNBEKANNTEN Energiequelle heraus, plötzlich Materie und Antimaterie in sehr, sehr kleinen Mengen bildet, streite ich nicht ab, aber das hat ganz bestimmte Ursachen, die mit dem Energieerhaltungssatz nichts zu tun haben. Diese Erscheinung funktioniert ebenfalls nur in diesen sehr, sehr geringen Größenordnungen. Darum ist die Theorie vom Urknall nur ein Silvesterscherz. Darauf war ich aber bereits eingegangen.

In Teil 1 sage ich:
„Als neue Erkenntnisse aus der Atomphysik bekannt wurden, fingen sofort einige an zu spekulieren. Sie hatten sich in der Quantenphysik darüber gewundert, dass es Elemente gab, die scheinbar unregelmäßig erschienen und wieder verschwanden. Dieses Verhalten würde ich nicht als zufällig erklären. Ich bin eher der Meinung, dafür wird es Naturgesetze geben, welche die Quantenphysiker damals noch nicht kannten. Heute dürften diese Kenntnisse streng geheim sein.“
(An anderer Stelle, im Forum, habe ich eigentlich bereits durchblicken lassen, warum diese Erkenntnisse geheim sind. Sie zeigen den Weg einer neuen Technologie.)

Dann möchte ich darauf aufmerksam machen, dass in den Sonnen keine Antimaterie verbrannt wird. Wie Du selbst sagst, wird dort NUR Materie zu Energie umgeformt. Nach dem Energieerhaltungssatz sollte dieser Weg aber auch rückwärts funktionieren.

Aus meinen Darstellungen kann man erkennen, wo das passiert. Die schwarzen Löcher haben die Aufgabe das Licht und andere Materie einzufangen. In diesen schwarzen Löchern befindet sich eine Ur-Suppe, die alle Elemente für die Zusammenstellung von Materie enthält. Dazu gehören auch die Elemente, die diese gewaltige Gravitationskraft erzeugen.

Deine Logik widerspricht sich selbst. Etwas, was nicht vorhanden ist, kann keine Gravitation erzeugen. Also befindet sich in so einem schwarzen Loch ein Aggregatzustand mit allen möglichen Elementen, die für einen Atomaufbau in sehr hoher Anzahl benötigt werden, die für die Bildung sehr vieler Sonnen reichen.

Du beschreibst selbst, was zur Explosion oder zum Massenauswurf eines Schwarzen Lochs führt.
(…Eine weitere winzige Ungleichverteilung der verschiedensten Drehrichtungen die diese Ansammlung der Teilchen zu Anfang hat sorgt dafür, dass eine bestimmte Drehrichtung die Oberhand gewinnt, woraufhin diese Drehrichtung immer weiter verstärkt wird,…)

Und jetzt gilt Dein zitierter Satz von Einstein…
(…die Fluchtgeschwindigkeit dieser Masse grösser wird als die Lichtgeschwindigkeit und…)

Und genau das habe ich beschrieben, wenn die Rotation solche Kräfte frei setzt, dass ein Großteil der gefangenen Elemente aus dieser Umklammerung hinweg geschleudert werden und sich dabei zu Atomen, also zu Materie zusammen finden können. Das wird in dem schwarzen Loch der Augenblick sein, an dem sonst die Zeit stehen bleiben würde, wie Du es beschreibst.
Ich habe auch davon berichtet, dass die Geschwindigkeit dieser Atome im Bereich der Lichtgeschwindigkeit sein muss. Sonst könnten sich die sich bildenden Sonnen nicht so weit von ihrem Ursprungsort entfernen. (Die Astronomen sollten das einmal durchrechnen, was für eine Geschwindigkeit für die Sonnen notwendig ist, um eine Galaxie zu bilden. Dann werden sie erkennen, dass es so ist und nicht anders. )

Ich habe auch Prinzipiell darauf aufmerksam gemacht, dass der Jupiter, der als Gas-Riese bezeichnet wird, ein gewaltiger glühender Masseklumpen (vergleichbar mit einer sehr kleinen roten Sonne), aber mit einer eigenen Atmosphäre ist. Damals, bei der Bildung unseres Sonnensystems sah die Erde ebenfalls so aus, nur nicht so groß.

Die offizielle Urknalltheorie enthält zu viele Vermutungen und eventuelle zugestandene Abweichungen anderer Gesetze. Ich stütze mich auf meine Erkenntnisse in der Physik, die keine dunkle, unbekannte, mystische Materie benötigt und meinen Erfahrungen, die scheinbar, leider nur ich besitze.

Fällt mir gerade ein. Wissenschaftler haben vor kurzem erkannt, dass es mit der Bildung der Materie und Sonnensystemen aus irgendwelchen Staubwolken zu lange gedauert hätte....

Nachdem ich Deine Antwort gelesen hatte, wurde mir bewusst, dass dies meine Aufgabe ist, Euch darauf hin zu weisen. Danach werdet Ihr erkennen, was ich anfangs mit geheimen technologischen Möglichkeiten meine.

OpaGerd
 
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Schulz

Schulz

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Wie wärs mal mit einer kurzen Antwort auf meine Frage?

Sorry, hab deine Bemerkung grade eben erst gelesen.
Da bleibt mir also wohl nichts anderes, als deine 4 Seiten komplett zu lesen?

Kennst du Dr. Manfred Pohl?
Der hat auch interessante Aussagen gemacht zum Universum und zu anderen Fragen.

Siehe hier.
 
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OpaGerd

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Hallo Schulz,

nun kenne ich Dr. Manfred Pohl ebenfalls als Vertreter, der die Urknall-Philosophie abstreitet. Das mache ich ebenfalls und zeige dabei neue Wege, die vorher niemand beachtet zu haben scheint, das schwarze Loch als Energie- bis schwere Materie-Sammler und Materie Produzent, in Form von neuen Sonnen.
Und ich sage dabei ebenfalls, das Universum gibt es viel länger. Wenn das Universum unendlich ist, dann wird es das Universum schon immer gegeben haben.

Ich empfehle jedem, meine oben aufgelisteten Beiträge zu markieren und in eine Word-Datei zu kopieren. Dann hat man hinterher wieder ein vernünftiges Papierformat für den Ausdruck und kann es ohne Computer zu jeder Zeit lesen.

Opa Gerd
 
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Piranha

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Dass man Materie atomar „verbrennen“ und daraus Energie gewinnen kann ist allen bekannt. Danach funktionieren alle Sonnen.

Schon falsch.
Fusion ist KEINE Verbrennung, da wird keine Materie vernichtet.
2 Wasserstoff-Atome werden zu einem Helium-Atom verschmolzen und weil das Helium-Atom weniger Energie hat als 2 Wasserstoff-Atome wird die überschüssige Energie dabei frei.
Die Energie die nötig wäre um ein NEUES Atom zu erzeugen ist um ein zigMilliardenfaches höher, als die Energie die bei einer Fusion frei wird.

Aber wie man aus dieser Energie wieder Materie machen kann, wurde bisher falsch gedeutet, habe ich aber in meinem Bericht indirekt erklärt, weil ich zu der Zeit selbst noch nicht wusste, worauf es ankommt.

Genauso falsch.
Aus dieser Energie kannst du keine Materie machen, weils bei Weitem nicht genug Energie ist um daraus Materie zu machen.

Die offizielle Aussage, wonach sich in einem Vakuum aus einer UNBEKANNTEN Energiequelle heraus, plötzlich Materie und Antimaterie in sehr, sehr kleinen Mengen bildet, ....

Wieder falsch.
Es ist keine Energiequelle nötig, weder eine bekannte, noch eine unbekannte Quelle, denn die Energie des Vakuums ist vorher und hinterher NULL.
In der Quantenwelt ist ganz schlicht die Kausalität von Ursache und Wirkung nicht vorhanden.
In der Quantenwelt kann eine Ursache erst auftreten, wenn die Wirkung längst vorbei ist, darum kann ein Teilchen was noch nicht existiert bei seiner Auflösung die Energie ans Vakuum geben, die vorher zu seiner Erzeugung notwendig war, ohne dass dabei die Gesetze der Physik verletzt werden.

Diese Erscheinung funktioniert ebenfalls nur in diesen sehr, sehr geringen Größenordnungen. Darum ist die Theorie vom Urknall nur ein Silvesterscherz.

Völlig falsch!
Hast du mal von Wahrscheinlichkeitsrechnung gehört?
Wenn du einen Würfel rollst, dann hast du eine Wahrscheinlichkeit von 1 aus 6, dass du eine 6 würfelst.
Die Wahrscheinlichkeit 2x hintereinander 6 zu werfen ist 1 aus 36.
Die Wahrscheinlichkeit 3x hintereinander 6 zu werfen ist 1 aus 216.
Die Wahrscheinlichkeit 4x hintereinander 6 zu werfen ist 1 aus 1296.

Usw., usw., usw.
Du wirst auch eine Million mal hintereinander 6 werfen, das ist nur eine Frage davon, wie oft du würfeln musst, bis das klappt.
Vermutlich nicht innerhalb eines Menschenlebens, aber das ist ja auch nicht Bedingung.

WENN also in einem Vakuum "zufällig" ein einzelnes Teilchen entstehen kann und du das nicht abstreitest, dann ist es nichts weiter als eine Frage der Anzahl Versuche die es braucht, bis eine Fantastilliarde Teilchen gleichzeitig entstehen und ein "Urknall" draus wird.
Weil aber jedes einzelne dieser Fantastilliarde Teilchen keinerlei Grund für seine Entstehung und auch keine Energiequelle dazu benötigt, kannst du dir jedwede Folgerung aus der Annahme, dass es da eine Energiequelle geben muss in die Haare schmieren.

Dann möchte ich darauf aufmerksam machen, dass in den Sonnen keine Antimaterie verbrannt wird. Wie Du selbst sagst, wird dort NUR Materie zu Energie umgeformt. Nach dem Energieerhaltungssatz sollte dieser Weg aber auch rückwärts funktionieren.

Scroll rauf, das habe ich NICHT gesagt, sondern stattdessen erklärt, warum es NICHT geht.
In der Sonne wird NICHT Materie in Energie umgeformt, sondern Wasserstoff zu Helium verschmolzen.
Du kannst (zumindest theoretisch, denn in der Praxis ist unsere Technologie nicht weit genug um so viel Energie auf so kleinem Raum zu konzentrieren) einem Helium-Atom so viel Energie zuführen wie bei der Fusion zweiter Wasserstoff-Atome frei wird und damit kannst du aus einem Helium-Atom wieder 2 Wasserstoff-Atome machen, aber neue Materie erzeugen erfordet Energiemengen, von denen du auf der Erde nur träumen kannst.

Den Rest deiner Ausführungen lasse ich weg, da wirds mir zu abstrus.
Schwarze Löcher haben eine "Aufgabe"?
Im Universum hat NICHTS eine Aufgabe, da gehorcht ALLES immer nur den einfachen Gesetzen der Physik und wenn eine Intelligenz wie der Mensch in diese automatischen Vorgänge eingreift, dann kann er aus Kalk, Sand und noch ein paar Zutaten, Zement mischen, was in der Natur nur äusserst selten vorkommt.
 
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Schulz

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Ich hab mir deinen Text also mal zur Brust genommen, viel Übereinstimmung festgestellt, hier aber einige Gedanken dazu notiert:

Ich vermute, dass es auch hier natürliche Begrenzungen gibt (schwarze Löcher)
das kann sein, aber weshalb eigentlich? Was sollte die Größe begrenzen?


Die Galaxien und die darin enthaltenen schwarzen Löcher sind der Ursprung all der uns bekannten Materie.
Unlogisch, Widerspruch
Wenn die schwarzen Löcher der Ursprung der Materie sind, sie andererseits aber erst entstehen, weil sie Materie einfangen,
da stimmt was nicht.


...wird dieses schwarze Loch einen großen Teil seines Inhaltes rundherum in Form einer Explosion verstreuen, was dann wie ein gewaltiger Lichtblitz aussehen würde
Meines Wissens hat man bisher noch kein explodierendes schwarzes Loch beobachtet.
Deshalb halte ich diese These für etwas gewagt, zumindest nicht belegt.
Übrigens muss ich deine gesamte Betrachtung über die Entstehung der Galaxien aus den schwarzen Löchern anzweifeln, auch wenn sie zunäöchst interessant klingt.
Man könnte meinen, dass du nur eine andere Theorie suchst, um nicht der allgemeinen Urknalltheorie folgen zu müssen.
Ich glaube, man hat die Entstehung einer Galaxie (aus einer Explosion eines schwarzen Loches) bisher nicht beobachten können, auch nicht in der größten beobachtbaren Entfernung.


Auf der Erde würde man das Schauspiel mehrere Tage sehen können, als wenn sich am Himmel plötzlich ein sehr heller Stern befinden würde, dessen Leuchtkraft die späteren (also heutigen) Astronomen nicht mehr nachvollziehen können.
Da man mit den heutigen Mitteln Licht aus sehr fernen Vergangenheiten beobachten kann, sollte man schon auch die Explosion schwarzer Löcher oder die Bildung neuer Galaxien sehn können. Meinst du nicht?


Weil das so ist, sehen sich alle Galaxien irgendwie ähnlich.
Nun, es gibt eine Anzahl von Galaxien, die ganz und gar nicht der unserer Milchstraße ähneln, z.B. Kugel- oder offene Sternhaufen, Ellipsen oder Nebel.


Unendlich ist eine sehr lange Strecke oder Zeit.
Noch schlimmer, "unendlich" sagt, dass es keinen Anfang und auch kein Ende einer Sache gibt.


"dass es viele Sonnen gibt, die ... irgendwann explodieren werden"
Meines Wissens ist es eher so, dass die Sonnen ausbrennen, sich dann abkühlen und dabei sehr groß werden.
Am Schluss werden sie zu weißen Zwergen, die auch nicht mehr explodieren.
Nur große Sonnen können als sogenannte Supernova explodieren.


Denkbar ist auch, dass die Erde einmal mit einem sehr großen Eis-Klotz zusammen gestoßen sein könnte, weshalb die Erde nicht ganz kugelrund ist.
Nun, die Abflachung an den Polen ist wohl eher eine Folge der Rotation mit der Wirkung der nach außen fliehenden Masseansammlung.


Diese Wechselwirkung (von Ebbe und Flut) führte später dazu, dass sich das entstandene tierische Leben relativ schnell aus dem Wasser an das Land begab.
Das ist Spekulation, Weshalb sollte ein Meerestier nur durch Ebbe und Flut an Land gegangen sein?
Es ist eher anzunehmen, dass es einen Grund dafür gegeben haben muss, der in der Evolution (Anpassung an Umweltbedingungen, Nahrung etc.) seine Ursache hat, oder vielleicht sehr große Stürme, die die Meerestiere an Land schleuderten.



Was sagst du zu den Themen:

Raum- und Zeitkrümmung und die sogenannte "Raumzeit"?
Wann endlich wird die genaue Funktionsweise der Gravitation erklärt?
Mehrere oder Überuniversen?
Zeitreisen oder -sprünge vor- und (noch absurder) rückwärts?
 

Cotti

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Das ist Spekulation, Weshalb sollte ein Meerestier nur durch Ebbe und Flut an Land gegangen sein?
Es ist eher anzunehmen, dass es einen Grund dafür gegeben haben muss, der in der Evolution (Anpassung an Umweltbedingungen, Nahrung etc.) seine Ursache hat, oder vielleicht sehr große Stürme, die die Meerestiere an Land schleuderten.
Das kann durchaus mit Ebbe und Flut zu tun gehabt zu haben. Auf jeden Fall dürfte der zeitlich Aufenthalt außerhalb des Wassers die Überlebenschancen dramatisch erhöht haben, weil es dort keine Fressfeinde gab. Je länger ein Lebewesen es an Land aushalten konnte, umso größer war die Chance, nicht gefressen zu werden. Pflanzenfresser mussten sich dann nur noch an den Verzehr von Landpflanzen anpassen.
 

Cotti

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Die Theorie des Urknalls besagt nun, dass eine Unmenge dieser Teilchenpaare gleichzeitig aus dem Nichts entstanden ist, von denen sich 99,999999% sofort wieder aufgelöst haben,...
Man sollte keiner Theorie trauen, die von "Energie aus dem Nichts" faselt.

"Unser Weltraum" ist wie ein Luftballon, der durch Wärme immer mehr aufgeblasen wird - in einen viel größeren und leereren Raum. Eben so, wie ein Luftballon, der sich in der umgebenden Luft ausdehnen kann. Der Raum außerhalb unseres "Weltraumes" ist so groß und voller Energie, dass die Energie unseres Weltraumes dort nur wie ein kurzes Aufblitzen eines Funkens aussehen dürfte. Das was wir als unfassbare Energiemengen begreifen, ist außerhalb unserer Urknallblase sicher kaum nachweisbar. Das ist etwa so, wie wir viel größere Galaxien, als die Unsere, am Himmel nur mit präzisesten Teleskopen, als solche erkennen können.
 

Nora

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Ich wage mich an dieses Thema erst gar nicht ran, weil alles auf Erklärungsmodellen beruht. Mit dem bischen Hirn was dem Menschen zur Verfügung steht, wird er es niemals herausfinden. Hat es überhaupt jemals einen Urknall gegeben, ich zweifel es an.
Es ist einfach wie es ist. Ich kann mich jedenfalls mit keinem Erklärungsmodell anfreunden. Ist auch kein Problem, was ich jetzt unbedingt lösen müßte. Meine Seele ist unendlich oder mein Geist, also werde ich es früher oder später vielleicht erfahren. Vielleicht weiß ich es bereits, aber nicht mehr im materiellen Zustand.
 

Piranha

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Man sollte keiner Theorie trauen, die von "Energie aus dem Nichts" faselt.

"Unser Weltraum" ist wie ein Luftballon, der durch Wärme immer mehr aufgeblasen wird - in einen viel größeren und leereren Raum.

Eieieieieieiei, man sollte aber auch nicht von Dingen reden, die nachweislich falsch sind.
Die Ausdehnung des Raums beschleunigt sich, während der Raum dabei abkühlt, das ist eine bewiesene Tatsache.
Je kälter es wird, desto schneller dehnt der Raum sich aus.
Wie soll das zu deiner Vorstellung passen, dass Wärme den Raum dehnt?

Mit dem bischen Hirn was dem Menschen zur Verfügung steht, wird er es niemals herausfinden.

Du meinst so wie der Mensch niemals rausfinden konnte, dass die Erde nicht flach ist?
So wie der Mensch niemals rausfinden konnte, dass Krankheiten nicht von Gott gesendete Strafen sind, sondern von Bakterien und Viren verursacht werden?
So wie der Mensch niemals rausfinden konnte, dass die Evolution stattgefunden hat und Adam und Eva nie existiert haben können?
So wie der Mensch niemals rausfinden konnte, dass es keine globale Sintflut gegeben haben kann?

Hat es überhaupt jemals einen Urknall gegeben, ich zweifel es an.

Mutig bist du, das muss man dir lassen.
Die Wissenschaft kann heute die Bedingungen anhand der Gesetze der Physik bis 0,00000000000001 Sekunden (die Anzahl der Nullen ist nicht wichtig, ich kenne sie auch nicht genau, es sind einfach viele) nach dem Urknall zurückverfolgen und im Labor, bzw. im LHC im Experiment beweisen.
Nur weil sie nicht noch 0,00000000000001 Sekunden weiter zurück können mit dem Experiment zu glauben, dass in dieser winzig kurzen Zeit etwas völlig Anderes stattgefunden haben könnte als das was nach aller Wahrscheinlichkeit offensichtlich ist, das ist ungeführ so wie in einen Raum kommen, wo einer mit einem rauchenden Maschinengewehr vor einem Dutzend Leichen steht und glauben er habe mit den Toten nichts zu tun.
 

Cotti

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Eieieieieieiei, man sollte aber auch nicht von Dingen reden, die nachweislich falsch sind.
Die Ausdehnung des Raums beschleunigt sich, während der Raum dabei abkühlt, das ist eine bewiesene Tatsache.
Je kälter es wird, desto schneller dehnt der Raum sich aus.
Wie soll das zu deiner Vorstellung passen, dass Wärme den Raum dehnt?
Weil es gar nicht anders sein kann, denn Energie kann nicht verloren gehen, sondern nur umgewandelt werden. In was aber soll Wärme umgewandelt werden, außer die Energie zur Ausdehnung umzuwandeln, was zur Abkühlung führt? Die "Temperatur der Hintergrundstrahlung" beträgt 2,7 K, man darf wohl davon ausgehen, dass das auch in etwa die Durchschnittstemperatur des gesamten "Weltalls" ist. Das sind also exakt 2,7 K mehr, als der absolute Temperaturnullpunkt. Wenn irgendwann der letzte Stern keine Wärme mehr abstrahlt, wird sich das Universum noch so weit ausdehnen, bis der Nullpunkt erreicht ist - was dann kommt, weiß keiner. Aber außerhalb unseres Weltalls gibt es ganz sicher massenweise mehr Energie, als in unserem kleinen Knallerbsen-Universum.
 
OP
Schulz

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Das kann durchaus mit Ebbe und Flut zu tun gehabt zu haben. Auf jeden Fall dürfte der zeitlich Aufenthalt außerhalb des Wassers die Überlebenschancen dramatisch erhöht haben, weil es dort keine Fressfeinde gab. Je länger ein Lebewesen es an Land aushalten konnte, umso größer war die Chance, nicht gefressen zu werden. Pflanzenfresser mussten sich dann nur noch an den Verzehr von Landpflanzen anpassen.
Nun, Opa Gerd schrieb es aber nicht als Möglichkeit, sondern als Tatsache:

"Diese Wechselwirkung (von Ebbe und Flut) führte später dazu, dass sich das entstandene tierische Leben relativ schnell aus dem Wasser an das Land begab."

Es ist nicht belegt, weshalb manche Tiere den Weg an Land fanden. Außerdem mussten sie erst mal "lernen", den Sauerstoff aus der Luft und nicht aus dem Wasser zu ziehen.
 
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Ich wage mich an dieses Thema erst gar nicht ran, weil alles auf Erklärungsmodellen beruht. Mit dem bischen Hirn was dem Menschen zur Verfügung steht, wird er es niemals herausfinden. Hat es überhaupt jemals einen Urknall gegeben, ich zweifel es an.
Es ist einfach wie es ist. Ich kann mich jedenfalls mit keinem Erklärungsmodell anfreunden. Ist auch kein Problem, was ich jetzt unbedingt lösen müßte. Meine Seele ist unendlich oder mein Geist, also werde ich es früher oder später vielleicht erfahren. Vielleicht weiß ich es bereits, aber nicht mehr im materiellen Zustand.
Weshalb wagst du dich dann an ein Thema wie "Gedanken zum Universum" heran?
Mit deinem "bisschen Hirn" kommst du jedenfalls der Wahrheit keinen einzigen Schritt näher.

Hätte man bisschen mehr Hirn, müsste man erkennen, was der Mensch alles schon erkannt und erforscht hat.
Eine Aufzählung erspare ich mir, denn wer einmal so tickt wie du mit deiner "unendlichen Seele" und deinem (angeblich) "unendlichen Geist" hahaha.. , dem kann man sowieso nichts verklickern. Du kannst immerhin von Glück reden, dass du wenigstens "ein bisschen Hirn" abbekommen hast, meine Teure, sonst wäre dir nicht einmal dein alberner Glaube möglich.
 

Cotti

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Es ist nicht belegt, weshalb manche Tiere den Weg an Land fanden. Außerdem mussten sie erst mal "lernen", den Sauerstoff aus der Luft und nicht aus dem Wasser zu ziehen.
Noch heute gibt es Lungenfische und die haben sich "damals" entwickelt. Zur Sicherheit erst einmal 2 Atmungsorgane - und zur Sicherheit hat ein Zweig der Spezies das bis heute beibehalten. Also so technokratisch stimmt das logischerweise nicht - aber so lange man so das Überleben der Spezies sichert, wird sich diese Lebensform erhalten können.
 

Piranha

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Weil es gar nicht anders sein kann, denn Energie kann nicht verloren gehen, sondern nur umgewandelt werden. In was aber soll Wärme umgewandelt werden, außer die Energie zur Ausdehnung umzuwandeln, was zur Abkühlung führt? Die "Temperatur der Hintergrundstrahlung" beträgt 2,7 K, man darf wohl davon ausgehen, dass das auch in etwa die Durchschnittstemperatur des gesamten "Weltalls" ist. Das sind also exakt 2,7 K mehr, als der absolute Temperaturnullpunkt. Wenn irgendwann der letzte Stern keine Wärme mehr abstrahlt, wird sich das Universum noch so weit ausdehnen, bis der Nullpunkt erreicht ist - was dann kommt, weiß keiner. Aber außerhalb unseres Weltalls gibt es ganz sicher massenweise mehr Energie, als in unserem kleinen Knallerbsen-Universum.

Erstmal wird da überhaupt nichts umgewandelt und es geht auch nichts verloren.
Die vorhandene Energie wir einfach auf immer mehr Raum verteilt, darum kühlt sich das Ganze ab, ohne dass die Gesamtmenge Energie abnimmt oder umgewandelt wird.
Das ist so als ob du einen Liter Wasser auf 50° aufheizt und dann immer mehr und mehr kaltes Wasser dazu giesst, da wird das Wasser auch immer kälter, ohne dass Energie verloren geht und ohne dass sie umgewandelt werden muss.

Der absolute Nullpunkt kann nicht erreicht werden, egal wie lange das Ganze sich weiter ausdehnt, das Universum wird einfach nur immer langsamer immer kälter und kommt dem absoluten Nullpunkt immer näher, aber ganz erreichen kann es den Nullpunkt nicht, genau weil da diese Anfangs-Energie ist, die zwar auf immer mehr Raum ausgedehnt wird, aber nicht verloren geht.

Wenn du zu dem Liter 50° warmes Wasser immer mehr 10° kaltes Wasser dazu schüttest, dann kann das auch niemals 10° erreichen, egal wie viel Wasser du dazu schüttest, das kommt irgendwann bei 10,001° an, aber genau 10° werden es nie, denn nach 10,001° kommt 10,0000000000000000001°.
 
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.. mußt du eben studieren und dann lernst du das .. aber auf Grund der Erkenntnisse der Gravitations-Schwingungen hat man nun zwei explodierende Neutronensterne gefilmt ..
.

Woher weisst Du das, wenn Du es selbst nicht studiert hast? Wer ist "man"?
Wohl wieder eines von den Bildern, die mehr sagen als Tausend Worte und das völlig
schweigend. Aber In Worten: Das kann alles mögliche sein.
 
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