OP
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Eher hat es die Politik "widerlegt",
und weniger die Forschung!
http://www.sueddeutsche.de/wissen/grundgesetz-die-rasse-soll-raus-1.696404
Einer klaren Lösung der Frage ist man damit allerdings auch nicht nähergekommen. 1950 hat die Unesco ein "Statement on race" veröffentlicht und damit bewiesen, dass die Politik klüger sein kann als die Wissenschaft: Damals wurde offiziell festgestellt, dass die Vorstellung, es gebe unterschiedliche Menschenrassen, nur für eines gut ist: Verfolgung bis hin zum Genozid.
Das bundesdeutsche Grundgesetz von 1949 entspricht diesem Gedanken. Artikel 3 schreibt vor: "Niemand darf wegen (...) seiner Rasse, (...) benachteiligt oder bevorzugt werden." Im 2006 verabschiedeten Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz heißt es: "Ziel des Gesetzes ist, Benachteiligungen aus Gründen der Rasse (...) zu verhindern oder zu beseitigen."
Frage....
wenn es Keine Rassen gäbe,
wieso werden dann Hunde noch immer in Rassen unterteilt?
Spezies "Mensch"..."Rasse Europäisch"... was is so schlimm daran?:winken:
Nichts ist schlimm daran, jedoch halte ich nichts vom Abstammungsprinzip, sondern eher vom Territorialprinzip, und da spielt die genetische Vielfalt der Menschen keine Rolle.
Es kommt viel mehr auf die Vielfältigkeit der Vergleichsmuster die dir zur Verfügung stehen und die Prägung durch die Kultur an wer du bist und nicht auf die Genetik.
Schaut mal hier, das ist doch ein echtes "deutsches" Mädel von ihrem Aussehen und ihrer Art oder behauptet da wer jemand was anderes?
http://www.youtube.com/watch?v=5D4nqbQXAqU
Ansonsten zur Biologie und Rasse, folgendes steht in Wikipedia, auch wenn ich von Wiki nicht viel halte:
"In der Biologie wird die Art Homo sapiens heute weder in Rassen noch in Unterarten unterteilt. Molekularbiologische und populationsgenetische Forschungen seit den 1970er Jahren haben gezeigt, dass eine systematische Unterteilung der Menschen in Unterarten ihrer enormen Vielfalt und den fließenden Übergängen zwischen geographischen Populationen nicht gerecht wird. Zudem wurde herausgefunden, dass der größte Teil genetischer Unterschiede beim Menschen innerhalb einer geographischen Population zu finden ist. Die Einteilung des Menschen in biologische Rassen entspricht damit nicht mehr dem Stand der Wissenschaft.
Mit den Rassen in der Tierzucht oder den Sorten der Pflanzenzüchtung sind die vermeintlichen Menschenrassen nur entfernt zu vergleichen, da Haustierrassen und Kulturpflanzensorten durch Zucht (also planmäßig) „reinrassig“ vermehrt werden und daher genetisch hochgradig uniform sind. Natürliche Populationen dagegen weisen immer eine gewisse genetische Vielfalt auf und stehen zudem in der Regel mit angrenzenden Populationen im ständigen Austausch."
http://de.wikipedia.org/wiki/Rassentheorie
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