Die Amis haben sich einen geordneten Rückzug selbst mit ihrer hochaggressiven Propaganda, den massenhaften Fakenews und dem Sabotieren jeglicher Friedensinitiativen verbaut. Auch kürzlich nannten sie den chinesischen Plan zu einem Ende der Kampfhandlungen zu kommen inakzeptabel, weil der einen Waffenstillstand vorsah, der die territorialen Gewinne der Russen ratifizieren würde (womit sie in eine diplomatische Falle gelaufen sind, denn auch diese antihumanistische Haltung wurde vom Rest der Welt aufmerksam registriert).
Bedenke, dass dort hochideologische Neocons im State Departement am Ruder sitzen, die gleichen Leute aus der politischen Strömung, die all die vielen Kriege seit 9/11 auf dem Kerbholz haben - deren Sinne sind von der eigenen Propaganda vernebelt und die sind von der Realität vollkommen abgekoppelt.
Die Realität ist: Das Ende der Kampfhandlungen wird erst kommen, wenn die ukrainische Armee zusammenbricht - und das ist das Ziel der Russen mit ihrer Abnutzungstaktik, für dessen Methodik sie sich alle Zeit der Welt nehmen. Klingt brutal, aber wenn sämtliche Vertrauensbasis und Glaubwürdigkeit verspielt worden ist, muss das Ziel der SMO eben bis zum bitteren Ende auf dem Schlachtfeld erstritten werden, die Amis betteln ja förmlich darum.
Das alles wäre der Ukraine erspart geblieben, wenn sie den Friedensvertrag im April 22 unterschrieben hätte.
Darin standen als Eckpunkte: Anerkennung der Krim als russisches Staatsgebiet, militärische Neutralität der Ukraine, russischer Rückzug aus allen seit 24.Februar besetzten Gebieten unter der Vorraussetzung, dass der Donbass einen autonomen Status im Staatsgebilde der Ukraine bekommt und dass ethnisch russische Ukrainer die gleichen Rechte geniessen, wie alle anderen Ukrainer.