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In einer völlig atomisierten deutschen Welt der Vereinsamung ohne Zusammenhalt, gibt eine Studie des MDR Zuversicht. So nehmen 84 Prozent der jungen Erwachsenen in Mitteldeutschland ein besonderes ostdeutsches Zusammengehörigkeits- und Gemeinschaftsgefühl wahr. Im Mittelpunkt dabei steht die Sehnsucht nach einem gesellschaftlichen Zusammenhalt sowie das Bedürfnis nach sozialer Selbstverortung in einem Land, das immer mehr auseinanderzudriften droht.
Der Zusammenhalt im Osten /Mitteunter den Ost/Mitteldeutschen hat seit den frühen 90gern schon ziemlich stark nachgelassen, um vielleicht Ende der 90ger auf einem Tiefpunkt zu stehen.
Mittlerweile nimmt der Zusammenhalt täglich zu. Das kann man beobachten, wenn man hier ist. Die Identität ist dabei OSTDEUTSCH, (gottseidank) nicht gesamtdeutsch.
Das zeigt sich auch daran, dass bei den ostdeutschen Jungwählern oder den 16jährigen die AfD knapp als beliebteste Partei gilt, während die Grünen kaum Anhang haben.
Im Westen ist dies umgekehrt..
Hier lässt sich festhalten, dass die Jugend in Mitteldeutschland natürlich flexibler denkt als die Alten und in jedem Fall begriffen hat, dass der Westen ihnen nicht das bringt, was für sie wichtig ist.
Westjugendliche und OstBRDjugendliche liegen gerade in politischen Dingen auch so weit auseinander, dass ein ganzer Atlantik zwischen ihnen Platz hätte.
So ist es kein Wunder, dass sich unter den jungen eine neue alte ostdeutsche Identität herausbildet, die mit dem Westen bricht. Unter Älteren , die zur Wende jung waren, ist das noch nicht so. Aber die Jugend ist die Zukunft, nicht wir Älteren.
Diffus ist daran gar nichts. Es ist etwas natürliches, was jetzt wieder wächst, nachdem es schon fast vergraben schien.
Der Hauptgrund, dass sich junge Ost/Mitteldeutsche wieder ihrer selbst besinnen, was hoch begrüßenswenswert ist, ist einfach: Es soll hier nicht versumpft , verdreckt und islamisch-kriminell sein wie im Westen. Und mit westdeutschen Themen wie Genderei, "bunte Republik" oder Entnationalisierung will die Jugend hier nichts zu tun haben.
Es reicht ein Blick nach Leipzig, wo die westdeutsche Antifaszene hinzog, um zu erkennen, dass man jetzt zusammenhalten muss als Ostdeutscher.
Oben genannte Gründe kommen selbstverständlich dazu.
Hoffentlich zieht unsere Jugend hier den richtigen Schluss daraus, was zu tun ist, wenn sie erwachsen ist.
Ostalgie 3.0? – Warum die Nachwendegeneration einen besonderen ostdeutschen Zusammenhalt beschwört | MDR.DE | https://www.mdr.de/themen/dnadesostens/neues/ostdeutscher-zusammenhalt-nachwende-generation-kollektiv-100.html
Der Zusammenhalt im Osten /Mitteunter den Ost/Mitteldeutschen hat seit den frühen 90gern schon ziemlich stark nachgelassen, um vielleicht Ende der 90ger auf einem Tiefpunkt zu stehen.
Mittlerweile nimmt der Zusammenhalt täglich zu. Das kann man beobachten, wenn man hier ist. Die Identität ist dabei OSTDEUTSCH, (gottseidank) nicht gesamtdeutsch.
Ausgerechnet die jungen Erwachsenen im Osten nehmen so häufig wie keine andere Altersgruppe ein besonderes Zusammengehörigkeitsgefühl der Ostdeutschen wahr. Dabei haben sie DDR und Nachwendezeit nicht bewusst erlebt. Eine Ursachensuche.
Das zeigt sich auch daran, dass bei den ostdeutschen Jungwählern oder den 16jährigen die AfD knapp als beliebteste Partei gilt, während die Grünen kaum Anhang haben.
Im Westen ist dies umgekehrt..
So häufig wie keine andere Generation nimmt ausgerechnet diejenige Altersgruppe einen besonderen Zusammenhalt unter den Ostdeutschen wahr, welche DDR-Zeit und Umbruchsjahre gar nicht mehr bewusst erlebt hat: 84 Prozent der nach der Wende geborenen Ostdeutschen stimmen der Aussage zu, dass im Osten bis heute ein besonderes Zusammengehörigkeitsgefühl herrscht. Dieser Befund der aktuellen MDRfragt-Erhebung ist überraschend. Denn Befragte älterer Jahrgänge, welche die Zeit bewusst erlebt haben, teilen diese Einschätzung deutlich seltener (zwischen 71 % und 75 %).
Hier lässt sich festhalten, dass die Jugend in Mitteldeutschland natürlich flexibler denkt als die Alten und in jedem Fall begriffen hat, dass der Westen ihnen nicht das bringt, was für sie wichtig ist.
Westjugendliche und OstBRDjugendliche liegen gerade in politischen Dingen auch so weit auseinander, dass ein ganzer Atlantik zwischen ihnen Platz hätte.
So ist es kein Wunder, dass sich unter den jungen eine neue alte ostdeutsche Identität herausbildet, die mit dem Westen bricht. Unter Älteren , die zur Wende jung waren, ist das noch nicht so. Aber die Jugend ist die Zukunft, nicht wir Älteren.
Zudem wurde diese Generation von Kindesbeinen an mit ihrer ostdeutschen Identität konfrontiert. Sie vollzog einen permanenten Abgleich zwischen West und Ost, zwischen der zumeist westdeutsch definierten Norm und der eigenen biografischen Realität, etwa wenn Karriereoptionen und das eigene Wohlstandsniveau bewertet wurden. Zudem denkt ein Großteil ihrer Vertreter bis heute, dass Ostdeutsche nach Wende ungerecht behandelt wurden. Viele haben noch den familiären Zusammenhalt in den unsicheren Jahren der Nachwendezeit vor Augen, die häufig von Jobverlust, Umorientierung oder Abwanderung geprägt waren. Diese Erfahrung lässt sich in ein diffuses Verbundenheitsgefühl der Ostdeutschen untereinander übertragen
Diffus ist daran gar nichts. Es ist etwas natürliches, was jetzt wieder wächst, nachdem es schon fast vergraben schien.
Der Hauptgrund, dass sich junge Ost/Mitteldeutsche wieder ihrer selbst besinnen, was hoch begrüßenswenswert ist, ist einfach: Es soll hier nicht versumpft , verdreckt und islamisch-kriminell sein wie im Westen. Und mit westdeutschen Themen wie Genderei, "bunte Republik" oder Entnationalisierung will die Jugend hier nichts zu tun haben.
Es reicht ein Blick nach Leipzig, wo die westdeutsche Antifaszene hinzog, um zu erkennen, dass man jetzt zusammenhalten muss als Ostdeutscher.
Oben genannte Gründe kommen selbstverständlich dazu.
Hoffentlich zieht unsere Jugend hier den richtigen Schluss daraus, was zu tun ist, wenn sie erwachsen ist.
Ostalgie 3.0? – Warum die Nachwendegeneration einen besonderen ostdeutschen Zusammenhalt beschwört | MDR.DE | https://www.mdr.de/themen/dnadesostens/neues/ostdeutscher-zusammenhalt-nachwende-generation-kollektiv-100.html
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