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Rassismus, du bist langweilig!

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 8 «  

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Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

Deutscher Bundespräsident
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Gelöschtes Mitglied 2801

Einerseits find' ich's niedlich, dass Du so ernsthaft über das Stöckchen hüpfst. Immerhin weise ich immer wieder darauf hin, dass eine Korrelation noch lange keine Kausalität ist.

Andererseits sollte man doch annehmen, dass mehr Hirn auch mehr leisten kann. Was ja auch an allen Ecken und Enden deutlich wahrnehmbar ist.

Sich ein paar Sekunden über die Herangehensweise an eine solche Forschungsfrage zu beschäftigen ist nicht wirklich über ein Stöckchen springen.
Diese Annahme ist nicht notwendigerweise korrekt und vor allem nicht als generalisierte Annahme. Das Gehirnvolumen des Neandertalers variierte etwa zwischen 1250 und 1750 cm³, war im Schnitt also etwas größer als das des Homo Sapiens. Gleichzeitig ist aber die Evidenz für eine höhere generalisierte Leistungfähigkeit nicht vorhanden.
Entscheidend ist bei der Betrachtung des Volumens, welche Areale des Gehirns besonders ausgeprägt sind. Im Gegensatz zu einem Prozessor im Computer ist die Leistung unseres Gehirns nicht frei auf "Programme" allokierbar, sondern die Cortices des Gehirns erfüllen sehr spezifische Aufgaben (als Faustregel gilt, je höher der Cortex, desto spezifischer die Aufgabe). Dazu können bei größerem Volumen auch negative Effekte auftreten, z.B. eine geringere Verschaltungsqualität zwischen Arealen der beiden Hemisphären und daraus folgend eine erhöhte missfiring rate.
Insgesamt ergibt sich aus der Größe und Formprägung keine generalisierbare Aussage zur Intelligenz oder anderen Eigenschaften. Deswegen ist die Phrenologie auch so grandios gescheitert.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801


Zu deinem ersten Beispiel aus dem Artikel:
"Die Lebensweise der Riesenhaie ist bisher nur sehr wenig erforscht, insbesondere über die Fortpflanzung, das Wanderverhalten und die sozialen Strukturen innerhalb der Haischulen liegen nur sehr wenige Beobachtungen vor."
Wie friedlich diese sind, ist also bei weitem nicht klar. Und die Übertragbarkeit wäre doch eher fraglich.

Zitiert aus deinem zweiten Artikel:
"Sowohl die Weibchen als auch die Männchen in einer Gruppe etablieren ihre Rangordnung. Dabei kommt es auch zu aggressiven Interaktionen, die zwar nicht seltener, aber von deutlich geringerer Intensität als bei Gemeinen Schimpansen sind"
Zum Thema Territorialverhalten:
"Mitunter kann es auch zu Kämpfen kommen."

Bonobos mögen also weniger aggressiv sein, als der gemeine Schimpanse, friedlich sind sie damit aber eben nicht, das sie sowohl innerhalb der Gruppe, als auch mit anderen Gruppen aggressiv handeln.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

In der Natur ist nicht alles brutal, siehe Pflanzenfresser. Und ja, Ausbildungsinstitute wird es immer geben, die Frage ist jedoch wie diese organisiert sind.
Demokratisch - libertär ohne Zwang und Druck in der ein Kind sich freiwillig entwickeln kann oder diktatorisch-autoritär in der das Kind gezwungen wird sich so zu entwickeln wie die Gesellschaft es will.

Pflanzenfresser etablieren auch nicht selten durch Gewalt eine Rangordnung.
Schau dir Pferdeherden an. Da wird getreten, gebissen, gezickt und hart um Positionen wie die der Leitstute gekämpft. Oft werden einzelne Gamma-Tiere extrem gehetzt und regelrecht gemobbt.
Hengste tragen teilweise Kämpfe mit hoher Brutalität und schlimmen Verletzungen aus um sich als Chef zu etablieren.
Hühner sind extrem was mobbing in der Gruppe angeht.
Und dann solltest du nicht außer Acht lassen, dass die Natur die Population der Pflanzenfresser durch Gewalt kontrolliert, nämlich durch Fressfeinde.

Ein Kind muss sich so entwickeln, dass es in einer gegebenen Gesellschaft funktionieren kann. Jeder Mensch braucht zum Beispiel eine ganze Reihe Kernkompetenzen um sich überhaupt frei und unabhängig in einer Gesellschaft organisieren zu können. Dazu gehört zum Beispiel Lesen, Schreiben und Rechnen. Diese Kompetenzen sind nicht einer freiwilligen Entwicklung überlassen sondern unabdingbar. Heute sind es wohl sogar noch mehr Grundkompetenzen, z.B. Englisch. Wenn es um eine Berufsausbildung geht, ist der notwendige Wissensrahmen ja sogar noch strenger zu bewerten, weil bei fehlender Kompetenz das Wohl und Leben Dritter gefährdet sein kann, die das nicht unbedingt prüfen können. So sollte beispielsweise ein Installateur verlässlich in der Lage sein, Gasanlagen zu installieren und dies braucht prüfbare, harte Kompetenzstandards.
Mal davon abgesehen, dass wir diese Standards brauchen und es dafür keine Alternativen gibt, muss Ausbildung in gewissen Zeitrahmen funktionieren. Ausbildung ist extrem teuer und es muss sich gesellschaftlich lohnen, eine Person auszubilden. Und da gilt nunmal, je schneller, desto besser. Denn dann kann der Ausgebildete länger produktiv tätig sein und die Kosten der Ausbildung sinken.
 

Träumer

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In der Natur ist nicht alles brutal, siehe Pflanzenfresser. Und ja, Ausbildungsinstitute wird es immer geben, die Frage ist jedoch wie diese organisiert sind.
Demokratisch - libertär ohne Zwang und Druck in der ein Kind sich freiwillig entwickeln kann oder diktatorisch-autoritär in der das Kind gezwungen wird sich so zu entwickeln wie die Gesellschaft es will.


Hast Du schon einmal "Pflanzenfresser" im Revierkampf erlebt?
Auch da geht es nur um Ressourcen und das überleben des EIGENEN Rudels!
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Hast Du schon einmal "Pflanzenfresser" im Revierkampf erlebt?
Auch da geht es nur um Ressourcen und das überleben des EIGENEN Rudels!

Absolut richtig.
Oder komm mal zwischen zwei Junghengste beim Rangkampf. Die sind auch nicht gerade zimperlich.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

China ist nicht kommunistisch weil dort der Staatskapitalismus herrscht.
Mit Marxschen Ideen hat das nichts zu tun.

Die alte Laier von, wenn es katastrophal scheitert, dann ist es nicht Kommunismus, ist lächerlich.
China ist nur ein weiterer Beweis in der langen Liste, dass Kommunismus fundamental derart miserabel konstruiert ist, dass es jedes mal zu Diktatur, Massenmord und Korruption führt.

Deswegen sind Linke heute auch eine Gefahr auf dem Niveau der Neonazis, vermutlich schlimmer. Denn sie leugnen nach genau dem gleichen Schema die Geschichte.
 

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Die alte Laier von, wenn es katastrophal scheitert, dann ist es nicht Kommunismus, ist lächerlich.
China ist nur ein weiterer Beweis in der langen Liste, dass Kommunismus fundamental derart miserabel konstruiert ist, dass es jedes mal zu Diktatur, Massenmord und Korruption führt.

Deswegen sind Linke heute auch eine Gefahr auf dem Niveau der Neonazis, vermutlich schlimmer. Denn sie leugnen nach genau dem gleichen Schema die Geschichte.

Du irrst Dich gewaltig. Es hat bisher nirgends Kommunismus gegeben.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Du irrst Dich gewaltig. Es hat bisher nirgends Kommunismus gegeben.

Die Aussage ist in etwa wie, "Es hat bisher nie ein Perpetuum mobile gegeben."
So wie es unmöglich ist ein solches aufgrund der Gesetze der Physik zu schaffen, genauso ist der Kommunismus in seiner Grundidee dermaßen fehlerhaft und im Experiment so eindeutig gescheitert, dass er ausschließlich als Gefahr gesehen werden kann.
Wer heute noch ernsthaft Kommunismus und Sozialismus anhängt ist entweder ein nützlicher Idiot oder ein bewusster Demagoge auf der Suche nach dem eigenen Profit.
 

Humanist62

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Die Aussage ist in etwa wie, "Es hat bisher nie ein Perpetuum mobile gegeben."
So wie es unmöglich ist ein solches aufgrund der Gesetze der Physik zu schaffen, genauso ist der Kommunismus in seiner Grundidee dermaßen fehlerhaft und im Experiment so eindeutig gescheitert, dass er ausschließlich als Gefahr gesehen werden kann.
Wer heute noch ernsthaft Kommunismus und Sozialismus anhängt ist entweder ein nützlicher Idiot oder ein bewusster Demagoge auf der Suche nach dem eigenen Profit.

Betrachte nur unten den Spruch von August Bebel, dort wird etwas anderes gesagt.
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Betrachte nur unten den Spruch von August Bebel, dort wird etwas anderes gesagt.

Hast du auch irgendwas zu bieten, das nach dem wiederholten Scheitern dieser katastrophalen intellektuellen Fehlleistung entstand?
Bebel ist seit über 100 Jahren tot und so wie der Rest des Sozialismus gehört auch dieser Spruch auf den Müllhaufen der Geschichte.
 

Humanist62

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Hast du auch irgendwas zu bieten, das nach dem wiederholten Scheitern dieser katastrophalen intellektuellen Fehlleistung entstand?
Bebel ist seit über 100 Jahren tot und so wie der Rest des Sozialismus gehört auch dieser Spruch auf den Müllhaufen der Geschichte.

Bebel hat damit gezeigt wie Demokratie vernünftig funktioniert, man könnte für das Wort Sozialist auch Demokrat einsetzen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Bebel hat damit gezeigt wie Demokratie vernünftig funktioniert, man könnte für das Wort Sozialist auch Demokrat einsetzen.

Das ist ja wohl die dreisteste Lüge überhaupt.
Erstmal zeigt ein Spruch überhaupt nichts, jeder kann irgendeinen Müll behaupten. Ohne Begründung und Beweis ist die Aussage Bebels so wertlos wie Sozialismus als Gesellschaftsordnung.
Zweitens ist Demokratie immer dort unterdrückt worden, wo angeblich Sozialismus herrschen sollte oder herrschte.
 

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Das ist ja wohl die dreisteste Lüge überhaupt.
Erstmal zeigt ein Spruch überhaupt nichts, jeder kann irgendeinen Müll behaupten. Ohne Begründung und Beweis ist die Aussage Bebels so wertlos wie Sozialismus als Gesellschaftsordnung.
Zweitens ist Demokratie immer dort unterdrückt worden, wo angeblich Sozialismus herrschen sollte oder herrschte.

Du verwechselst Stalinismus mit Sozialismus und das ist für mich keine Grundlage für eine vernünftige Diskussion.
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Du verwechselst Stalinismus mit Sozialismus und das ist für mich keine Grundlage für eine vernünftige Diskussion.

Ich sehe Stalinismus und sämtliche andere Formen des Sozialismus schlicht als Konsequenz der inhärenten Fehlleistung die der Sozialismus ist.
 

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