Ja klar muß man die eigene Jugend ausbilden, anders funktioniert eine normale Wirtschaft auch nicht. Aber selbst die Konzerne verlassen sich auf den Staat und jammern dann rum wenn es nicht nach vorne geht.
Die fahren den Karren halt 2-gleisig in den Dreck.
Frag halt mal einen Mittelständler was er davon hält deutsche Jugendliche auszubilden und sie nach der Ausbildung auch zu übernehmen.
Da bekommst du zur Antwort, Ausbildung gibt es nur wenn der Staat dafür so viele Subventionen bezahlt, dass der Azubi zum profitablen Billig-Arbeiter wird und ihn übernehmen kommt überhaupt nicht in Frage, weil es überreichlich Sub-Sub-Sub-Sub-Unternehmer aus Polen, Tschechien, Bulgarien, usw. gibt, die für die Hälfte vom Gehalt eines deutschen Gesellen arbeiten.
Die Nebenwirkungen dieser Einstellung sehen wir halt zur Zeit z.B. in Gütersloh.
Auf dem zweiten Gleis wollen die Rechten ums Verrecken nicht einsehen, dass deutsche Konsumenten nur so viel Zeug kaufen können wie deutsche Arbeiter an Lohn bekommen.
Ersetzt man deutsche Arbeiter durch Zuwanderer, bleibt dem Einzelhandel das Zeug in den Regalen liegen, weil die Deutschen nicht das Geld haben um es zu kaufen.
Die Nebenwirkungen davon sind dann halt ständig wachsende Exportüberschüsse, von denen ALLE wissen, dass die Defizit-Länder ihre Importe NIEMALS bezahlen werden.
Solange die Industrie ihre Profite auf dem Umweg über die EZB realisieren kann und die Zahlungsausfälle der Defizit-Staaten auf der EZB und damit dem Steuerzahler hängen bleiben, ist es der Industrie halt schnurz.