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Die Liebe zur Heimat gehört zum Wesen des Menschen und ist unauslöschlich.
Die französische Nationalhymne, die Marseillaise, beginnt mit den Worten:
Die Franzosen fühlen sich als Kinder ihres Vaterlands. Das Vaterland ist ihre Mutter, also weiblich, eine geliebte Frauengestalt - im Französischen und Russischen spiegelt sich das auch im grammatischen Geschlecht: la Patrie, Родина.
Das Vaterland wird deshalb durch eine Frauengestalt verkörpert:
Bei den Russen Родина-мать
Bei den Deutschen Germania
Bei den Franzosen Marianne
Solche Allegorien des Vaterlands und die Gefühle, für die sie stehen, sind archetypisch, das heißt, jedem Menschen angeboren, unauslöschlicher Teil seiner Seele.
Völliger Blödsinn, von wegen unauslöschlich.
Unterhalt dich Mal mit Auswanderern wie Unauslöschlich Heimatliebe ist.
Ich kann nur für mich sprechen, aber ich verbinde mit dem Deutschland von heute keinerlei Liebe, Wes war nur noch das Land in dem ich gelebt habe und dessen Staatsbürger ich bin.
Dann doch eher meine Wahlheimat.