Eher umgekehrt, in Europa waren die Phasen ohne Krieg nur die kurzen Pausen zwischen den Kriegen.
Seit die Geschichte bekannt ist, hat es eine so lange Zeit "Frieden" (oder richtiger "ohne Krieg") wie derzeit in Mittel- und Westeuropa noch nie gegeben,
Es war doch nahezu ständig irgendwo Krieg in Europa oder von "europäischen Mächten" außerhalb.
Es gab einen "Hundertjährigen Krieg" (der sogar mehr als 100 Jahre dauerte), es gab den "80-jährigen Krieg", den "30-jährigen", den "7-jährigen" Krieg, Napoleon ist bis Moskau gezogen,
Preußen führte Kriege gegen Österreich, Hannover, Dänemark, Frankreich, ...
die Spanier, Portugiesen, Briten, Holländer haben sich Weltreiche erobert und weltweit Krieg geführt!
Wie sind denn überhaupt die "Weißen" nach Südafrika gekommen?
Erst haben Holländer sich Land angeeignet, dann die Briten mit den Holländern dort die "Burenkriege" geführt - könnten die Probleme heute in Südafrika nicht etwas mit der Vergangenheit unter "weißer Herrschaft" zu tun haben, auch dem "Apartheid-Regime"?
Was hatten denn deutsche Soldaten in "Deutsch-Südwest" verloren - haben sie dort "die Heimat verteidigt" als sie Nama und Herero massakrierten?!
Wie auch generell Probleme in Afrika mit den Problemen der Kolonialzeit zusammenhängen - nicht nur wirtschaftlich, etwa den Grenzen, die nicht nach Siedlungsgebieten gehen, sondern von den Kolonialmächten willkürlich festgelegt sind und einerseits Ethnien teilen und andererseits verschiedene Ethnien zusammen zwangen.