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Über den Kommunismus!

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Und ich bleibe dabei, die Tatsache, dass die deutsche Kapitulation bereits am 7./8.Mai erfolgte und die Testversuche mit dem Bombemabwurf noch nicht abgeschlossen waren, hat uns gerettet. Die beiden Dinger waren einwandfrei für Hitler Deutschland bestimmt gewesen, da beisst die Maus keinen Faden ab. In dem Fall wäre natürlich auch amerikanisches Kapital vernichtet worden, Ford und Opel waren schon damals amerikanisch und wurden von den Bomberstaffeln weitestgehend verschont. Viele US Bürger haben übrigens deutsche Wurzeln, "google" mal, wie oft es in USA allein die Orte "Hamburg" und "Bremen" gibt, Woher kommt das wohl. Oder da fällt mir noch ein Ort "New Minden" ein, es gibt massivfach Orte mit deutschem Namen, was darauf schliessen lässt, dass es einst deutsche Einwanderer waren.

Du kannst gerne dabei bleiben. Ich habe in Beitrag #2955 meine Sicht der Dinge dargestellt.
 

Piranha

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Viele US Bürger haben übrigens deutsche Wurzeln, "google" mal, wie oft es in USA allein die Orte "Hamburg" und "Bremen" gibt, Woher kommt das wohl. Oder da fällt mir noch ein Ort "New Minden" ein, es gibt massivfach Orte mit deutschem Namen, was darauf schliessen lässt, dass es einst deutsche Einwanderer waren.

Die USA waren immer ein Einwanderungsland und die gesamte Erfolgsgeschichte der USA beruht auf einem simplen Prinzip.
Lässt man immer mehr Leute ins Land, völlig egal wo die her kommen und gibt man ALLEN einen Job, dann verdienen immer mehr Leute immer mehr Geld, was zu immer mehr Nachfrage nach Gütern führt, was der Industrie immer mehr Anreiz zu immer mehr Produktion gibt, wodurch die Ökonomie immer weiter wächst, was das Land wiederum attraktiv für mehr Zuwanderer macht.

Blöd wird das halt, wenn man irgendwann aufhört den Zuwanderern Jobs zu geben, denn dann kommt die Aufwärts-Spirale ins Stocken und kehrt sich irgendwann sogar um.
Fängt man dann als Reaktion darauf an die Zuwanderung zu begrenzen, und lässt gleichzeitig einen Teil der Bevölkerung ohne Job, zieht man dem Erfolgsmodell den Boden unter den Füssen weg und der Kollaps der gesamten Ökonomie ist vorprogrammiert.

Noch blöder wird das, wenn man an die Ressourcengrenze kommt, wie z.B. in Bangladesh, sprich wenn immer mehr Industrie zu immer weiter ausufernder Umweltverschmutzung führt.
Lässt man dann auch noch weite Teile der Bevölkerung in bitterster Armut sitzen, ist Essig mit dem Aufschwung, zumindest für 99,99% der Bevölkerung.

Auf kurze Sicht (wobei kurz halt ein relativer Begriff ist und im Falle der USA einige 100 Jahre dauerte) kann man mit exponentiellem Wachstum der Ökonomie einen steigenden Wohlstand für alle erzeugen.
Auf lange Sicht scheitert exponentielles Wachstum an der simplen Tatsache, dass die Erde eine endliche Fläche hat.
 
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nachtstern

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Gib doch endlich zu, dass du das Buch nicht gelesen hast von dem du da sprichst. Weil dann wüsstest du, dass es darin nur vordergründig um die Überwachungsfunktion und das von die als Vergleich angeführte heutige "sich freiwillig in Affenkäfige begeben" in Form von TV-Shows geht. Das Buch geht viel tiefer. Und demzufolge würdest du auch nicht sagen, dass Orwell damals mit 1984 "stark untertrieben" hat. In Wirklichkeit sind wir zwar auf dem Weg, aber zum Glück noch lange nicht da angekommen, wie es im Buch beschrieben ist. :rolleyes:

auf den "Besten Wege" in 1984 ^^
sehr viel trennt Uns doch nicht mehr von dieser Fiktion.
 

Schipanski

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auf den "Besten Wege" in 1984 ^^
sehr viel trennt Uns doch nicht mehr von dieser Fiktion.

Es wird zwangsläufig totalitärer, autokratischer, allgemein "staatslastiger" denke ich. Wie sonst, als mit einer Gewaltherrschaft soll man den Import des Weltprekariats und den damit verbundenen Schwund von "Gesellschaft" unter Kontrolle halten können?

Ob oder wann wir dort ankommen wie es im Buch beschrieben ist - keine Ahnung. Aber ja auf dem Weg sind wir sicher. Wozu natürlich auch die allumfassende Überwachung zählt. Das Perverse ist, dass die meisten das ja freiwillig machen und "geil" finden. Hier sind wir dann aber eher bei Huxley. ;)
 

nachtstern

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Es wird zwangsläufig totalitärer, autokratischer, allgemein "staatslastiger" denke ich. Wie sonst, als mit einer Gewaltherrschaft soll man den Import des Weltprekariats und den damit verbundenen Schwund von "Gesellschaft" unter Kontrolle halten können?

Ob oder wann wir dort ankommen wie es im Buch beschrieben ist - keine Ahnung. Aber ja auf dem Weg sind wir sicher. Wozu natürlich auch die allumfassende Überwachung zählt. Das Perverse ist, dass die meisten das ja freiwillig machen und "geil" finden. Hier sind wir dann aber eher bei Huxley. ;)

""schöne Neue Welt"" ?

oder vielleicht irgendwann doch "Utopia" nach Morus?


mir is det alles nüscht....
 

nachtstern

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Es wird zwangsläufig totalitärer, autokratischer, allgemein "staatslastiger" denke ich. Wie sonst, als mit einer Gewaltherrschaft soll man den Import des Weltprekariats und den damit verbundenen Schwund von "Gesellschaft" unter Kontrolle halten können?

Ob oder wann wir dort ankommen wie es im Buch beschrieben ist - keine Ahnung. Aber ja auf dem Weg sind wir sicher. Wozu natürlich auch die allumfassende Überwachung zählt. Das Perverse ist, dass die meisten das ja freiwillig machen und "geil" finden. Hier sind wir dann aber eher bei Huxley. ;)

Er war ja selbst "Erschreckt" ^^

 

Picasso

Die letzten Tage.
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Nix Wurm. Die sozialen Leistungen des III. Reichs schlugen alle Rekorde. Alleine der soziale Wohnungsbau.
Der Autobahnbau sowie die Rüstung waren alles ABM-Maßnahmen mit erheblichen Kosten.
Hitler hat sogar den Urlaub eingeführt, wußtest du das?
Die "Kraft durch Freude"-Aktivitäten waren schweineteuer. Hab ich meinem Thema ausführlich dargestellt,
damit ihr nicht dumm ins Grab fallt.

Dazu kamen noch die laufenden Kosten für den "Überwachungsstaat" und die Armee, sowie Forschungsgelder
für alle möglichen technischen Errungenschaften. Was wir alles erfunden haben damals, schlicht nicht zu glauben.
Ferner noch die geplanten bzw fertiggestellten Prachtbauten. Das Olympiastadion in Berlin und Gap zum Beispiel.

Mit anderen Worten: Es ist sehr wahrscheinlich, daß es schon ab 1937 erhebliche Engpässe gab.

Eine These eben. Keine These hingegen ist das es England und Amerika wirtschaftlich schlecht ging. Dort gab es Millionen an Arbeitslosen. Wie man wohl Hitlers Erfolg wahrgenommen hat....
 

Schipanski

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""schöne Neue Welt"" ?

oder vielleicht irgendwann doch "Utopia" nach Morus?


mir is det alles nüscht....

Ersteres meinte ich. ;)

Naja, sowohl 1984 als auch Brave new world sind jetzt keine mega-spannenden Bücher, die man kaum mehr weglegen kann. Ich bin zu Orwell auch eher durch den Englischunterricht gekommen. Huxley habe ich erst später gelesen...
 

nachtstern

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Ersteres meinte ich. ;)

Naja, sowohl 1984 als auch Brave new world sind jetzt keine mega-spannenden Bücher, die man kaum mehr weglegen kann. Ich bin zu Orwell auch eher durch den Englischunterricht gekommen. Huxley habe ich erst später gelesen...

alle Bücher schon Jahre her.....
"unterhaltsam" ist relativ betrachtet und nur, wenn man keinerlei "Querschlüsse" zum "jeweiligen Jetzt" sieht ^^
dann is es nur noch zum Kotzen......
mir kamen gedanklich zu viele Parallelen in den Sinn.
"verstehst"`?

also kam ick irgendwann zu dem "Schluß"
""schmeiß weg den Dreck"" und versuch zu vergessen....letzteres gelang zwar nicht ganz, aber immerhin*g
 
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Eine These eben. Keine These hingegen ist das es England und Amerika wirtschaftlich schlecht ging. Dort gab es Millionen an Arbeitslosen. Wie man wohl Hitlers Erfolg wahrgenommen hat....

Immer diese Verschwörungstheorien...
Ich habe dir auch gesagt, daß die Arbeitslosigkeit durch ABM-Maßnahmen gesenkt wurde. Das kann jeder, nur ist es sehr teuer.
Und zwar schon in den Jahren 33-35. Von 6,3 Mio auf knapp 300.000.
 

nachtstern

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Ja, soweit ich noch weiß dachte er nicht, dass das so schnell seinen Lauf nimmt. Sein besagtes Buch spielt ja auch im 25. Jahrhundert, wenn ich mich grad nicht irre... :kopfkratz:

hatte damals zwar die "Befürchtung".....aber insgeheim die Hoffnung das es bei diesem "Jahrhundert" dann bliebe ^^
Er wohl auch- ja.....

Nun haste mir frustriert ^^

schnapp mir nu meen Fahrrad und radl in den Biergarten....pfft.
 
OP
Schwarze_Rose

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Ich verstehe einfach nicht wie man gegen den Kommunismus sein kann, er ist einer der schönsten humanistischen Ideale die es gibt.
Neben lebenslänger Bildung das Recht auf Leben, das Recht auf Freiheit usw...
 

nachtstern

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Ich verstehe einfach nicht wie man gegen den Kommunismus sein kann, er ist einer der schönsten humanistischen Ideale die es gibt.
Neben lebenslänger Bildung das Recht auf Leben, das Recht auf Freiheit usw...

ja ja.....

ein Hoch auf Utopia ^^
 

New York

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Ich verstehe einfach nicht wie man gegen den Kommunismus sein kann, er ist einer der schönsten humanistischen Ideale die es gibt.
Neben lebenslänger Bildung das Recht auf Leben, das Recht auf Freiheit usw...

Die Lehrerin in der DDR bekommt Besuch vom Direktor. Stolz erklärt sie, dass gerade Gedichte gelehrt werden.

Fritzchen ist der Beste - er kann schon eines und soll es gleich einmal vortragen.

Fritzchen: "Unsre Katz hat Junge - sieben an der Zahl - sechs sind Kommunisten und eins ist liberal."

Fritz wird von allen gelobt.

Vier Wochen später kommt der Schulminister und Fritz soll mit seinem Gedicht nochmals glänzen.

Fritzchen: "Unsre Katz hat Junge - sieben an der Zahl. Sechse sind im Westen und eine ist noch da."

Die Lehrerin, ganz erschrocken: "Das Gedicht ging doch vor vier Wochen ganz anders?"

Fritzchen: "Vor vier Wochen waren sie ja auch noch blind!"

BG, New York
 

Piranha

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Ich verstehe einfach nicht wie man gegen den Kommunismus sein kann, er ist einer der schönsten humanistischen Ideale die es gibt.
Neben lebenslänger Bildung das Recht auf Leben, das Recht auf Freiheit usw...

Kommunismus wird zentralisiert geführt, wobei die Entscheidungsträger sich einer Kontrolle entziehen können.
Dies führt unweigerlich zu massiver Korruption, durch die die ursprünglich gute Idee zerstört wird.
Es gibt in der gesamten Geschichte der Welt nicht ein einziges Beispiel, wo eine Führung die sich einer Kontrolle entziehen kann nicht korrupt gewesen wäre, weder in der Politik, noch in der Wirtschaft.

Die dezentralisierte Alternative, in der Korruption nicht vorkommt heisst Sozialismus (im ursprünglichen Sinn).
Nur haben die Kapitalisten mit ihrer Propaganda die beiden Begriffe Kommunismus und Sozialismus derartig oft gleichgesetzt, dass sich heute kaum noch irgendwer daran erinnern kann, was Sozialismus ursprünglich mal sein sollte.
Darum nennen sich die real existierenden Sozialisten heute nicht mehr Sozialisten, sondern Genossenschaften oder Kooperativen oder WorkerCoops.

Das kann man heute besonders gut an der heutigen Propaganda der Rechten beobachten, denn die sagen nie ein einziges schlechtes Wort über Genossenschaften (ausser dass Genossenschaften wie z.B. die TAZ halt politisch links sind), sondern wettern immer nur gegen autoritär-korrupten Kommunismus und versuchen dann die Linken ohne weitere Begründung in diese autoritär-korrupte Beschreibung rein zu ziehen.
 
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KurtNabb

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Ich verstehe einfach nicht wie man gegen den Kommunismus sein kann, er ist einer der schönsten humanistischen Ideale die es gibt.
Neben lebenslänger Bildung das Recht auf Leben, das Recht auf Freiheit usw...

Tja, er funktioniert halt nicht. Jeder einzelne Versuch endete in Heulen und Zähneknirschen.
 

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