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Bernie Sanders: Vorwärts zum Sozialismus?

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ZillerThaler

cogtito ergo sum
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...
und was Sanders unter "Demokratischer Sozialismus" versteht oder ihm dazu angedichtet wird,
hat mit keinen "Sozialismus"-Phantasien in Europa etwas zu tun.
- Ob die sich nun "real" oder "real existierend" nannten,
es um deren "Antlitz" oder "Fratze" ging,
mit "National" und "demokratischer" garniert wurde
oder auch nur heutige Spinnerei von "übriggebliebenen" Altkommunisten ist.
...
Demokratischer Sozialismus hat ja auch nichts mit "DDR-Sozialismus" zu tun sondern eher mit Links-Liberalismus, denn es herrscht dort Meinungsfreiheit und eine kontrollierte Marktwirtschaft (nicht zu verwechseln mit Planwirtschaft).
Immer diese deine gezielten Begriffsverwirrungen und deine penetrante DDR-Bezogenheit!
aus
"real","real existierend", "Antlitz", "Fratze", "National", "demokratischer" und
"heutige Spinnerei von "übriggebliebenen" Altkommunisten"
kommt von dir sofort dein Pawlowscher Reflex von Verteidigung "DDR ..."
dabei war das doch nur ein Ableger von Lenin und Stalin.

Und, es haben dir doch schon etliche User erklärt:
"Links-Liberalismus" ist und bleibt in erster Linie Liberalismus
und Liberalismus ist kein und wird kein "Sozialismus"
Auch die "Linksliberalen" der 1960er/70er Jahre hatten nichts mit "Sozialismus" im Sinne!
(du hast dich doch mal auf die FDP und deren "Generalsekretär" Karl-Hermann Flach als "linksliberal" berufen)

Wenn du dich schon auf "Demokratischer Sozialismus" beziehen willst, vergiss alle Flügel von "Liberalismus",
halte dich doch nicht an Lindner, Lambsdorff &Co, sondern besser an Parteien, die "Demokratischer Sozialismus" in ihrem Parteiprogramm zu stehen haben:
"... Der demokratische Sozialismus bleibt für uns die Vision einer freien, gerech-ten und solidarischen Gesellschaft, deren Verwirklichung für uns eine dauernde Aufgabe ist."
 
OP
Humanist62

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Sanders wäre das Beste was Trump passieren könnte, weil:

- Die Amerikaner Sozialismus generell nicht mögen.
- Sanders ein Schlappschwanz ist. Er hat Hillary die Stiefel geleckt, obwohl die Geistesgestörte ihn verseckelte.


BG, New York

Gerade unter Jungwählern ist Sanders beliebt und dort ist man auch mehr für soziale Gerechtigkeit.

Sanders war nur diplomatisch als Mitglied in der gleichen Partei. Das ist halt Anstand.
 

ZillerThaler

cogtito ergo sum
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Aber irgendwann werden auch die Amis merken, das man Geld nicht essen kann.
Aber in China haben sogar die Kommunisten gelernt, wie gut es schmeckt, wenn sie genügend Geld haben, um sich leckeres Essen leisten zu können.

Und schon Marx hat seinen Spezll immer wieder um Geld angebettelt,
und der Kapitalist Engels hat den "Mohr" auch desöfteren mit Wein versorgt, damit es bei Marx nicht nur "trocken Brot" gab.
 

ZillerThaler

cogtito ergo sum
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... Trump konnte nur Präsident werden, weil Hillary so derart unbeliebt im Land war! Und sicherlich auch noch ist.
Die Demokraten hatten im Wahlkampf sicher viele Fehler gemacht, aber soooooo unbeliebt war Frau Clinton nun auch nicht, immerhin hat sie mehr Wählerstimmen gehabt, als Trump. Der ist doch nur durch das "altertümliche" US-Wahlrecht (aus der Zeit vor landesweiten technischen Kommunikationsmöglichkeiten) mit den "Wahlmännern" Präsident geworden.
 
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Immer diese deine gezielten Begriffsverwirrungen und deine penetrante DDR-Bezogenheit!
aus
"real","real existierend", "Antlitz", "Fratze", "National", "demokratischer" und
"heutige Spinnerei von "übriggebliebenen" Altkommunisten"
kommt von dir sofort dein Pawlowscher Reflex von Verteidigung "DDR ..."
dabei war das doch nur ein Ableger von Lenin und Stalin.

Und, es haben dir doch schon etliche User erklärt:
"Links-Liberalismus" ist und bleibt in erster Linie Liberalismus
und Liberalismus ist kein und wird kein "Sozialismus"
Auch die "Linksliberalen" der 1960er/70er Jahre hatten nichts mit "Sozialismus" im Sinne!
(du hast dich doch mal auf die FDP und deren "Generalsekretär" Karl-Hermann Flach als "linksliberal" berufen)

Wenn du dich schon auf "Demokratischer Sozialismus" beziehen willst, vergiss alle Flügel von "Liberalismus",
halte dich doch nicht an Lindner, Lambsdorff &Co, sondern besser an Parteien, die "Demokratischer Sozialismus" in ihrem Parteiprogramm zu stehen haben:
"... Der demokratische Sozialismus bleibt für uns die Vision einer freien, gerech-ten und solidarischen Gesellschaft, deren Verwirklichung für uns eine dauernde Aufgabe ist."

Links-Liberalismus ist ja auch nur die Vorstufe zum Demokratischen Sozialismus. (Soziale Marktwirtschaft ist im Grunde Links-Liberalismus, auch Sozial-Liberalismus genannt)

Genauso kann sich aus Stalinismus Demokratischer Sozialismus entwickeln (Versuch in der CSSR 1968 beim Prager Frühling)

Alles noch besser als der jetzige Neoliberalismus (Raubtierkapitalismus), welcher die jetzige Welt schamlos ausbeutet.

Wir brauchen für diese Welt neue Konzepte und ich biete welche an.
 
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Aber in China haben sogar die Kommunisten gelernt, wie gut es schmeckt, wenn sie genügend Geld haben, um sich leckeres Essen leisten zu können.

Und schon Marx hat seinen Spezll immer wieder um Geld angebettelt,
und der Kapitalist Engels hat den "Mohr" auch desöfteren mit Wein versorgt, damit es bei Marx nicht nur "trocken Brot" gab.

China betreibt den perfekten Staatskapitalismus mit Roter Fahne und ohne Meinungsfreiheit.
Hat eigentlich mit Kommunismus wenig zu tun, so wie es Marx vorschwebte.

Ohne Marx wären die Kapitalisten dümmer, denn er hat ihnen ja erst den Kapitalismus wissenschaftlich erklärt.

Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn. Zehn Prozent sicher, und man kann es überall anwenden; 20 Prozent, es wird lebhaft; 50 Prozent, positiv waghalsig; für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß; 300 Prozent, und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf Gefahr des Galgens. (Marx)
 

fallrohr

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Bernie Sanders verteidigt den Demokratischen Sozialismus

Der demokratische Präsidentschaftskandidat plädiert offen für einen grundlegenden Politikwechsel in den Vereinigten Staaten

https://www.heise.de/tp/features/Bernie-Sanders-Vorwaerts-zum-Sozialismus-4447449.html


Moin!

Wenn es zu Trump gegen Sanders kommt: Wahlkampf der alten weißen Männer. Mit dem Vietnamkrieg erwachsen geworden. Diese Generation trägt noch ganz andere Konflikte unter sich aus, als den jungen Sanders Fans bewusst sein dürfte. Sanders wäre in Deutschland nicht mal ein Vertreter der sozialen Marktwirtschaft. In den USA rufen die ungebildeten von Links und Rechts da dennoch sofort Sozialismus, Sozialismus. Noch ein paar pazifistische Aussenpolitik Positionen und sofort gilt er als linksextrem. Aber er hat zu vielen Problemen der Menschheit keine konkrete Position. Sein Zurückhalten in Außenpolitik und den politischen, verwaltungstechnischen und judikativen Strukturen der USA und auch seine Einstellung zur Währungspolitik würden im Endeffekt evtl. dazu führen dass es grob wie unter Trump und Obama weitergeht. Deswegen verstehe ich die Aufregung in Europa nicht. Eine junge, gebildete zum dem. Kommunismus gehörende Person wäre als Präsidentschaftskandidat für die in Europa lebenden viel mehr bietend.
 
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Moin!

Wenn es zu Trump gegen Sanders kommt: Wahlkampf der alten weißen Männer. Mit dem Vietnamkrieg erwachsen geworden. Diese Generation trägt noch ganz andere Konflikte unter sich aus, als den jungen Sanders Fans bewusst sein dürfte. Sanders wäre in Deutschland nicht mal ein Vertreter der sozialen Marktwirtschaft. In den USA rufen die ungebildeten von Links und Rechts da dennoch sofort Sozialismus, Sozialismus. Noch ein paar pazifistische Aussenpolitik Positionen und sofort gilt er als linksextrem. Aber er hat zu vielen Problemen der Menschheit keine konkrete Position. Sein Zurückhalten in Außenpolitik und den politischen, verwaltungstechnischen und judikativen Strukturen der USA und auch seine Einstellung zur Währungspolitik würden im Endeffekt evtl. dazu führen dass es grob wie unter Trump und Obama weitergeht. Deswegen verstehe ich die Aufregung in Europa nicht. Eine junge, gebildete zum dem. Kommunismus gehörende Person wäre als Präsidentschaftskandidat für die in Europa lebenden viel mehr bietend.

"Wir müssen jetzt den nächsten Schritt nehmen und jedem Mann, jeder Frau und jedem Kind in unserem Land grundlegende ökonomische Rechte garantieren - das Recht auf gute Gesundheitsversorgung, das Recht auf Bildung, um in unserer Gesellschaft erfolgreich zu sein, das Recht auf einen guten Arbeitsplatz mit anständiger Entlohnung, das Recht auf erschwingliches Wohnen, das Recht auf eine sichere Rente, und das Recht auf ein Leben in einer sauberen Umwelt. Wir müssen erkennen, dass in dem 21. Jahrhundert, in dem reichsten Land in der Geschichte der Welt, ökonomische Rechte Menschenrechte sind. Das ist es, was ich unter Demokratischen Sozialismus verstehe." (Bernie Sanders)

Auch wir haben doch diese Probleme, welche Bernie anspricht ! Ich sehe dort keine großen Unterschiede und auch ich verstehe darunter Demokratischen Sozialismus. Man sollte nicht immer alles auseinanderrevidieren, denn die Sache ist ein universelles Problem !
 

ZillerThaler

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Ohne Marx wären die Kapitalisten dümmer, denn er hat ihnen ja erst den Kapitalismus wissenschaftlich erklärt. ...
Es ist ein Irrtum und eine verblendete Anmaßung, Marx hätte "den" Kapitalismus erklärt.

Er konnte auch nur den Kapitalismus seiner Zeit analysieren und erklären!

Man sollte aber zur Kenntnis nehmen, dass sich auch Kapitalismus in den vergangenen 1 1/2 Jahrhunderten verändert und weiter entwickelt hat.

Deshalb schwurbeln die hiesigen Kommunisten ja auch so hilflos herum und würfeln alles Mögliche und Unmögliche durcheinander.
Was sie denn überhaupt wollen, können sie nicht einmal richtig sagen, nur alte Phrasen dreschen und sich Versatzstücke zusammenstoppeln
und sonst sich nur von allem, was "sozialistisch/kommunistisch war distanzieren und sagen, dies nicht und das nicht!

Mit Aussagen, was "man" nicht will, kann "man" jedoch nicht überzeugen und schon gar nicht für etwas aktivieren.

"Kommunismus, so wie es Marx vorschwebte" ist halt auch nur eine Vorstellung aus dem vorvorigen Jahrhundert!
Zudem ist es äußerst dürftig und vage, was Marx dazu überhaupt von sich gegeben hat, laut dem Baikal-Ölfisch "10 Zeilen":
Vor dem entwickelten Kommunismus, der Utopie, der Marx gerade mal 10 Zeilen von 100.000 seines Werkes widmet, gibt es prognostiziert diverse Übergangsgesellschaften, die von mehr Gerechtigkeit geprägt sein werden, als Ausbeutungsgesellschaften.
Der ... der hier wie ein Gestapo-Freak ...
reduziert das Kommunismus Bild ausschließlich auf die Idealvorstellung vollendeten Kommunismus "Jedem nach seinen Bedürfnissen". Der Zitatzusammenhang "jeder nach seinen Leistungen" wird unterschlagen.
Anm.:
Ich kenne mich in den "100.000 Zeilen" nicht genügend aus, kann ein wirklicher "Marx-Kenner" einmal sagen, wo bei Marx der "unterschlagene Zitatzusammenhang" zu finden ist?! - die besagten 10 Zeilen müssen doch recht verstreut sein.
 
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Es ist ein Irrtum und eine verblendete Anmaßung, Marx hätte "den" Kapitalismus erklärt.

Er konnte auch nur den Kapitalismus seiner Zeit analysieren und erklären!

Man sollte aber zur Kenntnis nehmen, dass sich auch Kapitalismus in den vergangenen 1 1/2 Jahrhunderten verändert und weiter entwickelt hat.

Deshalb schwurbeln die hiesigen Kommunisten ja auch so hilflos herum und würfeln alles Mögliche und Unmögliche durcheinander.
Was sie denn überhaupt wollen, können sie nicht einmal richtig sagen, nur alte Phrasen dreschen und sich Versatzstücke zusammenstoppeln
und sonst sich nur von allem, was "sozialistisch/kommunistisch war distanzieren und sagen, dies nicht und das nicht!

Mit Aussagen, was "man" nicht will, kann "man" jedoch nicht überzeugen und schon gar nicht für etwas aktivieren.

"Kommunismus, so wie es Marx vorschwebte" ist halt auch nur eine Vorstellung aus dem vorvorigen Jahrhundert!
Zudem ist es äußerst dürftig und vage, was Marx dazu überhaupt von sich gegeben hat, laut dem Baikal-Ölfisch "10 Zeilen":

Anm.:
Ich kenne mich in den "100.000 Zeilen" nicht genügend aus, kann ein wirklicher "Marx-Kenner" einmal sagen, wo bei Marx der "unterschlagene Zitatzusammenhang" zu finden ist?! - die besagten 10 Zeilen müssen doch recht verstreut sein.

Von jeder Gesellschaftsordnung das Beste nehmen und daraus eine Neue bauen.
Soll das wirklich unmöglich sein ?

Auch Du kritisierst nur und bietest keine Lösungen an.
 

ZillerThaler

cogtito ergo sum
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"Wir müssen jetzt den nächsten Schritt nehmen und jedem Mann, jeder Frau und jedem Kind in unserem Land grundlegende ökonomische Rechte garantieren - das Recht auf gute Gesundheitsversorgung, das Recht auf Bildung, um in unserer Gesellschaft erfolgreich zu sein, das Recht auf einen guten Arbeitsplatz mit anständiger Entlohnung, das Recht auf erschwingliches Wohnen, das Recht auf eine sichere Rente, und das Recht auf ein Leben in einer sauberen Umwelt. Wir müssen erkennen, dass in dem 21. Jahrhundert, in dem reichsten Land in der Geschichte der Welt, ökonomische Rechte Menschenrechte sind. Das ist es, was ich unter Demokratischen Sozialismus verstehe." (Bernie Sanders)

Auch wir haben doch diese Probleme, welche Bernie anspricht ! Ich sehe dort keine großen Unterschiede und auch ich verstehe darunter Demokratischen Sozialismus. Man sollte nicht immer alles auseinanderrevidieren, denn die Sache ist ein universelles Problem !
Ach was!
- das soll nun deine Vorstellung von "Demokratischer Sozialismus" sein?! - ist ja wieder eine neue Variante!
Hattest du nicht oft genug das Merkmal der "höheren Phase der kommunistischen Gesellschaft" zum "3. Weg zwischen Kapitalismus uns Sozialismus" erklärt?!
und gleichzeitig als "Utopie" bezeichnet, "weil der Mensch egoistisch ist" !

z.B. "anständige Entlohnung" passt aber nicht dazu,
und "Recht auf ..." ist auch ein Widerspruch, weil ein typisches Relikt der "bürgerlichen" kapitalistischen Gesellschaft!
- gleiches Recht ist ungleiches Recht!
"Es ist daher ein Recht der Ungleichheit, seinem Inhalt nach, wie alles Recht." (Marx !)
 

Orwellhatterecht

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Es ist ein Irrtum und eine verblendete Anmaßung, Marx hätte "den" Kapitalismus erklärt.

Er konnte auch nur den Kapitalismus seiner Zeit analysieren und erklären!

Man sollte aber zur Kenntnis nehmen, dass sich auch Kapitalismus in den vergangenen 1 1/2 Jahrhunderten verändert und weiter entwickelt hat.

Deshalb schwurbeln die hiesigen Kommunisten ja auch so hilflos herum und würfeln alles Mögliche und Unmögliche durcheinander.
Was sie denn überhaupt wollen, können sie nicht einmal richtig sagen, nur alte Phrasen dreschen und sich Versatzstücke zusammenstoppeln
und sonst sich nur von allem, was "sozialistisch/kommunistisch war distanzieren und sagen, dies nicht und das nicht!

Mit Aussagen, was "man" nicht will, kann "man" jedoch nicht überzeugen und schon gar nicht für etwas aktivieren.

"Kommunismus, so wie es Marx vorschwebte" ist halt auch nur eine Vorstellung aus dem vorvorigen Jahrhundert!
Zudem ist es äußerst dürftig und vage, was Marx dazu überhaupt von sich gegeben hat, laut dem Baikal-Ölfisch "10 Zeilen":

Anm.:
Ich kenne mich in den "100.000 Zeilen" nicht genügend aus, kann ein wirklicher "Marx-Kenner" einmal sagen, wo bei Marx der "unterschlagene Zitatzusammenhang" zu finden ist?! - die besagten 10 Zeilen müssen doch recht verstreut sein.

Der Kapitalismus hat sich seither kaum verändert, lediglich dessen Opfer sind zu großen Teilen andere geworden. Und zwar vor allem jene Menschen, die hier oftmals verächtlich
Wirtschaftsflüchtlonge genannt werden. Sie arbeiten für unseren Wohlstand oftmals zu Bedingungen, wie sie hier im Frühkapitalismus üblich waren.
 
OP
Humanist62

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Ach was!
- das soll nun deine Vorstellung von "Demokratischer Sozialismus" sein?! - ist ja wieder eine neue Variante!
Hattest du nicht oft genug das Merkmal der "höheren Phase der kommunistischen Gesellschaft" zum "3. Weg zwischen Kapitalismus uns Sozialismus" erklärt?!
und gleichzeitig als "Utopie" bezeichnet, "weil der Mensch egoistisch ist" !

z.B. "anständige Entlohnung" passt aber nicht dazu,
und "Recht auf ..." ist auch ein Widerspruch, weil ein typisches Relikt der "bürgerlichen" kapitalistischen Gesellschaft!
- gleiches Recht ist ungleiches Recht!
"Es ist daher ein Recht der Ungleichheit, seinem Inhalt nach, wie alles Recht." (Marx !)

Was denn das für Kauderwelsch ?
Verstehst Du eigentlich selber was Du da von Dir gibst ? - Du hast keinen Plan und ich hab wenigstens Ideen.
 

ZillerThaler

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Von jeder Gesellschaftsordnung das Beste nehmen und daraus eine Neue bauen.
Soll das wirklich unmöglich sein ?
Es ist möglich, aber nur ohne Menschen!
Mit Menschen ist es unmöglich, weil es unüberwindbare Gegensätze gibt!

"Marktwirtschaft" (kapitalistische, auch "soziale") und dein dauernd propagiertes kommunistisches Ideal sind nun einmal nicht miteinander vereinbar!
und da - wie du mehrfach geschrieben hast - der Mensch egoistisch ist, kann dein Ziel "Kommunismus" nicht mit Menschen funktionieren.

Da du selber schon begründet hast, warum es keine "Lösung" gibt, um das von dir gesetzte utopische Ziel zu erreichen, beißt du dich in deinen eigenen Schwanz.
Du selber bietest doch keine "Lösungen" an, sondern verlierst dich einerseits darin, was du alles nicht willst und andererseits "man müsste", "man sollte" ....

Um etwas erreichen zu können, muss man einfach nur realistisch bleiben, und dann geht es darum, in den vorhandenen Möglichkeiten, Dinge zu verbessern.
Das was von Sanders zu lesen ist, ist keine Revolution, den Kapitalismus oder "die bürgerliche Gesellschafr" zu beseitigen/abzuschaffen, sondern sie verbessernd zu gestalten.
 

Orwellhatterecht

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Die Demokraten hatten im Wahlkampf sicher viele Fehler gemacht, aber soooooo unbeliebt war Frau Clinton nun auch nicht, immerhin hat sie mehr Wählerstimmen gehabt, als Trump. Der ist doch nur durch das "altertümliche" US-Wahlrecht (aus der Zeit vor landesweiten technischen Kommunikationsmöglichkeiten) mit den "Wahlmännern" Präsident geworden.


Mit Bernie Sanders hätten sie zweifelsohne gegen Trump gleich haushoch gewonnen, Hillery mochten sehr viele, auch Demokraten, überhaupt nicht.
 

van Kessel

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In den Niederlanden gibt es eine Grenze schon mit 65 Jahren.
in Deutschland gabs die auch, sie wurde auf 67 Jahre erhöht, weil die Menschen nach der Rente länger leben als finanzierbar ist.:giggle:
 

denmarkisbetter

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Es ist möglich, aber nur ohne Menschen!
Mit Menschen ist es unmöglich, weil es unüberwindbare Gegensätze gibt!

"Marktwirtschaft" (kapitalistische, auch "soziale") und dein dauernd propagiertes kommunistisches Ideal sind nun einmal nicht miteinander vereinbar!
und da - wie du mehrfach geschrieben hast - der Mensch egoistisch ist, kann dein Ziel "Kommunismus" nicht mit Menschen funktionieren.

Da du selber schon begründet hast, warum es keine "Lösung" gibt, um das von dir gesetzte utopische Ziel zu erreichen, beißt du dich in deinen eigenen Schwanz.
Du selber bietest doch keine "Lösungen" an, sondern verlierst dich einerseits darin, was du alles nicht willst und andererseits "man müsste", "man sollte" ....

Um etwas erreichen zu können, muss man einfach nur realistisch bleiben, und dann geht es darum, in den vorhandenen Möglichkeiten, Dinge zu verbessern.
Das was von Sanders zu lesen ist, ist keine Revolution, den Kapitalismus oder "die bürgerliche Gesellschafr" zu beseitigen/abzuschaffen, sondern sie verbessernd zu gestalten.

Man kann schon noch viel verbessern.In Dänemark wird dem Kapitalismus gehuldigt. Im Ranking der besten Länder zum Aufziehen eines Geschäfts ist Dänemark ganz weit oben.
Gleichzeitig ist die Lohnspreizung gering, die Produktivität hoch die Besteuerung sehr hoch.Widersprüchlich?

Nein.Man kann nämlich genauer hingucken.Überall.Und dann würde man eben auch sehen, daß es zwar möglich ist ,als Unternehmer Milliardenwerte zu schaffen (Holch Povlsen und co.) gleichzeit ist es aber UNMÖGLICH als Manager 200 mal netto so produktiv zu sein wie ein normaler Arbeiter.Wenn die Gesellschaft das erkennt und sozialpolitisch bzw steuerpolitisch steuernd eingreif werden die Pofallas/Kochs/Bahrs etc entlarvt und die Produktivität erhöht.

Je sozialer unter Arbeitnehmern, je kapitalistischer. Das ist Naturgesetz.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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