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Enteignung gegen hohe Mieten?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 7 «  

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BinMalWeg

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Wer weder den etablierten Filz noch die Alternative dazu wählt, geht entweder gar nicht zur Wahl, oder er verschenkt seine Stimme an einen krassen Außenseiter. Egal wie die Stimme auf den Müll wandert: Damit erfahren die Etablierten weitere Legitimation, am bemäkelten Zustand wird sich nichts ändern.

Das "beschissene Personal" wurde im Verlauf der Debatte herausgearbeitet und ist unstrittig.

wie sollte denn eine Alternative entsehen, wenn du schon so an die Urne gehst?

immerhin war die AfD bei der vorletzten Wahl auch noch und "Andere" also eine Stimme auf die wie du so schön sagst "auf den Müll geworfen"

das was du dir vorstellst ist "the winner takes all" als Personenwahl, aber bei den Parteien weiß man nie so ganz genau, wer vielleicht als nächstes über die 5 Prozent kommt
 

Pommes

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das weibliche Geschlecht gebiert Leben, die Natur gebiert Leben, aber egal, die Natur ist in dir und um dich herum, denn auch du bist nur Natur

Das weibliche Geschlecht gebiert Leben, aber inzwischen sollte bekannt sein das dazu ein gewisser Anstoß gebraucht wird, aber egal...

Und nein, ich bin nicht Natur, es ist ausschließlich mein Körper der Natur ist.
Ich bin aber wie alle Menschen ein duales Wesen, nämlich bestehend aus Körper und Geist und der Geist ist von Gott und während dein Körper sterblich ist ist deine Seele unsterblich.
 

KurtNabb

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wie sollte denn eine Alternative entsehen, wenn du schon so an die Urne gehst?

immerhin war die AfD bei der vorletzten Wahl auch noch und "Andere" also eine Stimme auf die wie du so schön sagst "auf den Müll geworfen"

das was du dir vorstellst ist "the winner takes all" als Personenwahl, aber bei den Parteien weiß man nie so ganz genau, wer vielleicht als nächstes über die 5 Prozent kommt

Das ist zwar nicht ganz falsch, aber auch nicht richtig. Welche Parteien eine realistische Aussicht haben, ist gerade bei Bundestagswahlen in aller Regel absehbar. Eine gewisse Unschärfe gibt es natürlich.

So manche Debatte könnte man sich bequem sparen, weil die Einwände so unrealistisch sind, dass man sie bequem als Rabulistik abtun könnte.
 
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BinMalWeg

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Natürlich. Ich mag homogene Gesellschaften, sie funktionieren einfach besser. Diese Multikulti-Ideen funktionieren nur dort wirklich gut, wo eine starke Hand die unangenehmen Nebenwirkungen unterdrückt. Fällt die starke Hand weg, kommt es regelmäßig zu Bürgerkriegen und Pogromen. In Europa zuletzt zu beobachten in Jugoslawien nach Titos Tod oder auch in Rumänien nach dem Zusammenbruch des Kommunismus.

homogene Gesellschaften erreichst du aber auch durch Integration, da ist Assimilation nicht zwingend, das was du beschreibst, war weder das eine noch das andere, das war "zwanghaftes zusammenpferchen", und das Multikulti durchaus funktionerien kann, beweisen doch die alten Großreiche, oder glaubst du das z.B. das römische Reich eine homogene Bevölkerung nur aus Römern hatte? Oder Österreich-Ungarn, das osmanische Reich .. alles Vielvölkerstaaten die teilweise über mehrere Jahrhunderte bestanden haben und zumindest in den jeweiligen Metropolen auch dicht aufeinander, dass in den jeweils ländlichen Gebieten die Bevölkerung unter sich geblieben ist, ist ja unbestritten



Ich habe nie behauptet, wir seien fehlerfrei. Was nicht bedeutet, dass die native Bevölkerung Integrationsleistungen zu erbringen hätte. Das ist die Aufgabe der Einwanderer. Niemand hat diesen einfachen und menschlichen Zusammenhang besser ausformuliert als Don Alphonso:



Solange wir es nicht fertigbringen, diese Integration durch die Zuwanderer einzufordern, sondern statt dessen Integrationsleistungen von der nativen Bevölkerung verlangen, handeln wir uns nichts als Ärger ein. Und wozu?

Aha, um bei deinem Bergsteigergleichniss zu bleiben: die dazugekommenen müssen also die gesamte Leistung erbringen, während die alte Seilschaft nichts mehr zu tun hat?
Es ist immer ein Geben und Nehmen, reduziert man es auf eines von beiden ist es schon vor dem Anfang zum Scheitern verurteilt. Denn die von der nativen Bevölkerung zu erbringende Integrationsleistung besteht ja in erster Linie aus Hilfe zur Integration, also z.B. Hilfe bei der Spracherlernung oder eben auch mal einfach einen Fehler mit einem Lächeln korrigieren, allgemeine Offenheit den Gegenüber überhaupt erstmal kennen zu lernen und evtl. auch mal schauen welchen Teil der mitgebrachten Kultur einem vielleicht auch gefällt, ohne dabei seine eigene Kultur aufzugeben.





Selbst der echte Gastarbeiter, der vom ersten Tag seiner Ankunft hier gearbeitet hat, schadete seinen Kollegen und nützte nur seinem Arbeitgeber, der in aller Regel ein Konzern war. Dass wir uns nicht falsch verstehen: Das ist eine völlig ideologiefreie Feststellung, und der Gastarbeiter ist völlig unschuldig an dem Sachverhalt. Es ist einfach nur die logische Konsequenz aus der Tatsache, dass ein Überangebot von Arbeitskräften das Lohnniveau drückt, gleichzeitig aber die Mieten in den einschlägigen Arbeitervierteln in die Höhe treibt.

das mit dem Lohnniveau stimmt, ab dem Augenblick, wo der Gastarbeiter der Arbeiter zuviel ist, wird er geholt, weil keine Einheimischen zu finden sind wird er das Lohnniveau nicht direkt drücken, das mit den Mieten in den Arbeitervierteln stimmt auch nur bedingt, denn für gewöhnlich wohnen Gastarbeiter nicht dort, sondern eher in Massenunterkünften
Ich hab meine Zeit auf Montage in einem 4 Mann Bungalow verbracht, ein Zimmerchen mit Bett ist alles was du da brauchst, damit führst du aber nicht direkt zu einer Mietpreissteigerung in den Wohnvierteln, das tritt erst ein, wenn du die Wohnungen zu Sammelunterkünften umgestaltest, das sollte man halt entsprechend von Seiten der Gesellschaft verhindern

Und da sind wir nicht mal an der Stelle angelangt, wo der Zuwanderer auf unsere Kosten lebt.

Wir (also der deutsche Otto Normalverbraucher, seine Kollegen und derem Familen) haben, im Gegensatz zu dem, was uns die Medien und die Etablierten mit aller Gewalt tagtäglich in den Schädel hämmern wollen, keinen Nutzen davon.

dann sollten wir jetzt aber ganz dringend anfangen uns über die verwendete Definition von Zuwanderer unterhalten, denn bei dir sind das die die erstmal mit dem Status "Asylsuchend" ankommen und nicht mit dem Status "Zuwanderer benötigt Aufenthaltsgenehmigung", darunter fallen z.B. Ärzte die nach Deutschland einwandern

und ich hoffe doch dass wir uns darin einig sind, dass ein zugewanderter Arzt weder auf Kosten der Gemeinschaft lebt, noch dass sie Otto-Normalverbraucher schaden ...
ähnliches gilt für die Arbeitskraftzuwanderung am utneren Ende der Skala, also all jene die die Arbeiten machen die der "edle Deutsche" nicht mehr machen möchte (und dabei blenden wir das Problem des Lohnniveaus bitte erstmal aus, weil das ist wieder ein anderes eigenes Thema)



Die waren (und sind vielleicht) natürlich auch ein Problemchen, das sich vor allem mit Taschen- und Ladendiebstählen in der Kriminalstatistik finden ließe, derlei Details in der Kriminalstatistik geführt würden. Ich kann's Dir nicht belegen, ich kenne das lediglich aus Erzählungen von einem inzwischen schon lange pensionierten Polizisten. Ist aber auch egal, den der Schaden ist in Relation zu dem, was wir aktuell an Ausländerkriminalität erleben, glatt vernachlässigbar.

erleben wir denn wirklich ein soviel mehr an Ausländerkriminalität oder ist es einfach nur verstärkt in die Wahrnehmung gerückt worden

und mal so als kleine Hausaufgabe: betrachte mal die Belegung nach Nationalität der bayrischen Gefängnisse ...
https://www.bayern.landtag.de/www/E...cksachen/Schriftliche Anfragen/17_0014836.pdf

(Achtung JVA Mühlhausen ist das Abschiebgefängniss, sind also keine Straftäter die dort "einsitzen")



Na, offensichtlich bist Du durch eigenes Nachdenken drauf gekommen. Eine formelle Einladung gab es tatsächlich nicht, so wie die Bundeswehr auch ohne formelle Kriegserklärung in den Kosovo und nach Afghanistan ging. Was ja auch kein Krieg ist, sondern nur ein "robustes Mandat".

dann könntest du ja vielleicht bei entsprechendem Nachdenken darauf kommen, dass es falsch ist von "der Einladung" zu sprechen



Bezüglich Italien machte ich mir lange auch kaum einen Gedanken, mir fiel allerdings früh auf, dass Griechenland schon zeitig in der Phase der "Griechenlandrettung" beschuldigt wurde, dass es die Flüchtlinge nicht gut behandle. Doppelmoral vom Feinsten.

Da sind wir schon zwei. Aber im Grunde genommen wäre es für brauchbare Vorschläge immer noch nicht zu spät. Einer davon, wäre z.B. dass nur Asyl beantragen kann wer aus eigener Kraft Europa erreicht. Wer von einem Schiff aufgelesen und nach Europa gebracht wird, hat zwar Recht auf humanitäre Hilfe incl. Rücktransport in seine Heimat aber per Automatismus kein Anspruch auf Asyl. Nichtmal ein Prüfverfahren brauchst du einleiten.
Damit entkriminalisierst du sofort alle Seenotretter. Aber der Weg über das Mittelmeer wird ebenfalls uninteressant, eben weil die Aussichten es aus eigener Kraft bis an die Küste zu kommen irgendwo knapp über Null liegen. Und Doppelmoral brauchst du dann auch nicht vorwerfen, da den Menschen ja trotzdem geholfen wird.
 
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BinMalWeg

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Wie willst du die Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage innerhalb einer bestimmten Lokalität und begrenzter Fläche regeln, wenn nicht über den Preis ? Lose ziehen, wer pachten darf ?

Warum? Die Preisregelung bleibt doch, nur dass die Pachteinnahmen direkt an die Gesellschaft zurück fließen, wenn der Staat (und somit die Gesellschaft) der einzige Grundbesitzer und somit Verpächter ist
 

Uwe O.

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Das Hauptproblem liegt darin, dass alle möglichst zentral in den Kernbezirken der Städte wohnen wollen. Auf dem Land in den Dörfern gibt es noch genügend freistehende (und preiswerte) Wohnungen.

Richtig.

Und woanders in Deutschland werden ganze Straßenzüge von Plattenbauten abgerissen.
 
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BinMalWeg

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Gut. Wohin denn? Afrika? Bulgarien? Du wirst wohl kein Risiko eingehen wenn du derartig unverfängliche , pauschale Angaben machst.

Aber ich weiß warum du derartiges nicht erwähnst. Weil du ein absoluter Fake bist. Und wenn du derartige Angaben machst, würde das früher oder später auffliegen, denn alles was du dir zusammen spinnst, kannst du nicht im Gedächtnis behalten. Deshalb machst du wenn überhaupt nur vage Angaben. Nichts Konkretes.

Was wählst du? Wie alt bist du? Da wird nichts kommen.

42 (bald 43 Jahre) alt, traditionell linke Seite vom Parlament, wobei ich nicht immer dieselbe Partei dort wähle und bei der letzten Kommunalwahl in meiner Wahlheimat die Partei die sich genau in der Mitte des Parlaments befindet (gibts nicht in Deutschland)

und wohin ich ausgewandert bin, werde ich dir trotzdem nicht verraten
 
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BinMalWeg

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Sie sind diesbezüglich zumindest ein Problem. Was nicht die Schuld der Flüchtlinge ist. Aber je mehr Menschen ins Land kommen, desto mehr werden Ressourcen welcher Art auch immer beansprucht. Wirklich kompliziert sind derartige Zusammenhänge nicht. Man muss schon eine Ideologie bemühen, um derartiges nicht zu begreifen.

Das bestreite ich nicht, aber es ist das erste Mal, dass du den Flüchtlingen nicht die Schuld dafür in die Schuhe schiebst.

Dass die Ressourcen beansprucht werden steht außer Frage, aber wie du schon sagst, sind die Flüchtlinge nicht Schuld daran, wenn die von der Gesellschaft bewilligten Ressourcen knapper werden, dann hat sich die schlicht die Gesellschaft als solches übernommen. Somit ist schlussendlich die Gesellschaft selber schuld.

Auch ein Grund, warum ich AfD Anhänger nicht als Nazis bezeichne, sie sind schlicht keine, sie sind extrem konservativ in ihrem Denken, das ja, aber extrem konservativ ist nicht Nazi.
Der eigentliche Witz ist, dass es meist die AfD Anhänger selber sind die die Nazi Bezeichnung in Abwehr und einer Art vorrauseilendem Gehorsam benutzen und gleichzeitig aber allen die ihnen nicht nachrennen Mitgliedschaft in der ANTIFA vorwerfen.
 
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BinMalWeg

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Das Hauptproblem liegt darin, dass alle möglichst zentral in den Kernbezirken der Städte wohnen wollen. Auf dem Land in den Dörfern gibt es noch genügend freistehende (und preiswerte) Wohnungen.

wohl wahr, (wobei auch nicht generell anzuwenden, für viele tut es auch schond er Randbezirk einer Stadt, wenn er denn verkehrstechnisch gut liegt) aber dagegen ließe sich ja etwas tun, eine Aufgabe für die Gesellschaft auch andere Wohnlagen attraktiv zu machen
 

nachtstern

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"Berlin muss man sich Leisten können"!
Daher :

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/berlin-wohnen-umland-1.4191228
Berlin und Brandenburg wollen in Zeiten der Wohnungsnot verhindern, dass um Berlin ein "Siedlungsbrei" entsteht - und deswegen den Zuzug in Städte fördern, die zwar nicht an das Berliner S-Bahnnetz angeschlossen sind, aber eine gute Zuganbindung haben.

die Verdrängung gebürtiger Berliner geht schon seit einiger Zeit.....
 
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BinMalWeg

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Wie das am Markt nun mal so ist: Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Das Angebot hat sich nicht wesentlich verändert, also muss wohl der unkontrollierte Zustrom von Bewerbern das wesentliche Problem am Wohnungsmarkt sein.

Wenn Du meine Ausführungen dahingehend interpretierst, als hielte ich Ausländer für das einzige Problem, liegt das möglicherweise an Deiner ideologischen Brille.

vielleicht ist das wesentliche Problem aber auch die Änderung in der Gesellschaft? Waren früher mal eher große Wohnungen gefragt, zwecks Bildung einer Familie sind es doch heute eher die Single Haushalte mit kleineren Wohnungsbedürfnissen

dazu brauch ich also keine ideologische Brille benutzen um mehr als nur ein wesentliches Problem zu identifizieren, etwas was dir wegen deiner Ideologischen Brille übrigens nicht möglich scheint

mir vielen auf die Schnelle noch ein paar weitere Probleme ein, vielleicht kannst du ja auch noch ein paar beitragen, wenn du deine Brille absetzt?
 

Uwe O.

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die Enteignungen sollen ja auch kein mehr an Wohnungen bringen, sondern ein Stopp bei den Mietpreissteigerungen, kleiner Unterschied, den aber die meisten ignorieren und sofort an mehr Wohnungen denken

Das ist die Denkweise der einfältigen Wähler der Linken.
Der Entschädigungspreis für die enteigneten Wohnungen muss ja irgendwie refinanziert werden, sprich, evtl Mietsenkungen werden über Steuergelder finanziert.









wenn also die öffentliche Hand als Besitzer funktionieren soll, darf sie kein Monopol haben, sondern muss sich ständig im Wettbewerb messen lassen, allerdings mit anderen Vorraussetzungen, weil nicht gewinngetrieben

Wenn die Gewinnerzielungsabsicht fehlt, dann ist kein Wettbewerb möglich.
Es muss im Fall des Wohnungsbaus ein nebeneinander geben zwischen privat finanzierten und staatlichen Wohnungen.
Die staatlichen werden dabei immer billiger sein.


diese Einstellung einer "Gewinnbegrenzung" gilt für mich für alle "versorgungsrelevanten" Bereiche, also neben Wohnen auch Energie, Nahrungsmittel, Gesundheit, Schule u.s.w.

das heißt ja nicht, dass du mit einer Unternehmung keinen Gewinn mehr machen darfst, aber es würde schon einiges bringen, wenn du die eigentliche Rendite auf sagen wir irgendwas bei max. doppeltem Leitzins oder 2% festschreibst,

Na ja.
Die Lebensmittelbranche wäre froh, wenn sie 2% erzielen könnte.



der restliche Gewinn muss halt im Inland reinvestiert werden,

Gewinn ist immer ohne neue Investitionen.
Die neuen Investitionen werden immer über den Gewinn finanziert.
Haste keinen, kannst Du nichts investieren.

also auch nicht über irgendwelche Auslandstöchter als Verluste verschifft werden

Das ist ja nur ein steuerlicher Trick.
Der Gewinn verbleibt doch im Konzernverbund.


was meinst du welch einen Investitionsboom dadurch auf einmal auslösen würdest, wenn die das Geld nicht mehr einfach irgendwohin verschieben könnten sondern reele Investitionen damit machen müssten, also z.B. Wohnungsunternehmen im Bereich Wohnen neu bauen


Letzteres ist doch bei Rot-Rot-Grün verpönt.

, oder Gesundheitsunternehmen im Bereich Gesundheit (mehr/ bessere Krankenhäuser)

Krankenhäuser sollten im staatlichen Monopol bleiben.
Da hat Gewinnstreben nichts zu suchen.
oder aber eben darauf achten, dass der Gewinn diese Max-Grenze nicht übersteigt und somit die Preissteigerung dämpfen

Was willst Du machen, wenn die Gewinngrenze die Max-Grenze übersteigt?
Wegbesteuern?

Damit im nächsten Jahr nichts mehr für Investitionen vorhanden ist?
 

Uwe O.

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vielleicht ist das wesentliche Problem aber auch die Änderung in der Gesellschaft? Waren früher mal eher große Wohnungen gefragt, zwecks Bildung einer Familie sind es doch heute eher die Single Haushalte mit kleineren Wohnungsbedürfnissen

Möglich.

Wobei der Wohnfläche je Bewohner in den letzten Jahren zugenommen hat.
Und dass kleinere Wohnungen höhere Investitionskosten verursachen, folglich prozentual teurer als größere Wohnungen sind.
 

Uwe O.

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nein nicht wörtlich, aber es kommt am Ende eines jeden deiner Posts raus, dass du meinst die Flüchtlinge bzw. im weiteren Sinne die Ausländer als solche wären das einzigste Problem am Wohnungsmarkt

Nicht das einzige Problem am Wohnungsmarkt.

Aber was neu zu bauende Wohnungen angeht, das Hauptproblem.
Denn die über 1 Million hereingebetenen Gäste können ja nicht unter der Brücke schlafen.
Und diese Million hat zwischenzeitlich 40.000 Kinder hier in die Welt gesetzt.
Dazu kommt der Familiennachzug.

Alles das muss - natürlich in der Großstadt (wenn man nichts zahlt, hat man natürlich auch Ansprüche an die Gastgeber) - untergebracht werden.
 

Uwe O.

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das würde vorraussetzen, dass die Flüchtlinge vor direkten Kriegsmaßnahmen geflüchtet sind und nicht vor dem System was jetzt wieder die Kontrolle hat

immerhin war die DDR im gesamten Zeitraum ihres Bestehens auch friedlich, sprich keine offenen Kampfhandlungen, trotzdem wurde niemals auch nur der Gedanke geäußert einen Flüchtling aus dem Osten in seine Heimat abzuschieben, selbst dann nicht wenn er ein Kapitalverbrechen begangen hatte

Da witfst Du mal fröhliche Dinge durcheinander, die nicht zusammen gehören.
 

Uwe O.

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Warum sollte jemand in ein individuelles Zuhause, auch für seine Nachkommen, investieren, wenn die Gemeinschaft es jederzeit wegnehmen kann ? Nicht umsonst sind die Hürden für eine Enteignung extrem hoch, ein Pachtvertrag hingegen kann einfach gekündigt werden.

Geht es hier um Pachtverträge oder um Mietverträge?

Ein bedeutsamer Unterschied.
 

Uwe O.

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Fazit: Mit Mietzinshäusern verdient man ausgesprochen gut.;)

Wenn Du genügend davon hast.

Sollten es unter 10 sein, dann wirft Dich ein enziger Mieter, der die angemietete Wohnung, für die er über Jahre keine Miete zahlte, zu Grunde gerichtet hat, vollkommen aus der finanziellen Bahn.
 

Fredericus Rex

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Du meinst, so wie niemand auf die Idee käme auf seine staatliche Souveränität zu verzichten
Souveräne Staaten können frei und unabhängig über die Art der Regierung, das Rechtssystem und die Gesellschaftsordnung innerhalb ihres Staatsgebietes bestimmen.
(Zitat Bundeszentrale für politische Bildung)

Nur Reichsbürger, Verschwörungstheoretiker, Rechtsesoteriker, Neo-Nazis und sonstige Nationalisten bestreiten, dass die BRD souverän wäre.

schelm65 schrieb:
und mittel - langfristig soziokulturellen und ökonomischen Suizid zu begehen ?
Für „angebliche Ereignisse“, die in der Zukunft liegen, ist das bevorzugte Gebiet von Rechtsesoteriker und Verschwörungstheoretiker.

Soziokultur ist die Summe aus ALLEN kulturellen, sozialen und politischen Interessen, Wertvorstellungen und Bedürfnissen einer Gesellschaft.

Also kann es schon mal keinen soziokulturellen Suizid geben.
Im Übrigen ist der soziokulturellen Wandel stetig und wird bekleidet von Debatten und Meinungsverschiedenheiten.

Die Wertvorstellungen unserer Gesellschaft haben sich nicht so sehr verändert, so dass sie dem überwiegenden Teil der Bevölkerung fremd geworden wären.
Die politischen Interessen haben sich auch nicht groß geändert – leider.
Da immer noch die Selben regieren wie seit Anbeginn der BRD – wenn auch in unterschiedlichen Koalitionen.
Christlich geprägt sind wir auch immer noch und es gibt immer noch ein einigermaßen funktionierendes Sozialsystem.

2016 lag Deutschland im Ranking der Lebensqualität auf Platz 4 der europäischen Ländern
und zur Zeit auf Platz 7.

Da Nationalisten den politischen Paradigmenwechsel unbedingt wollen, müssen sie natürlich über einem soziokulturellen und ökonomischen Suizid schwadronieren, der in der Zukunft liegt, da die Gegenwart einen solchen Suizid nicht hergibt.
schelm65 schrieb:
Das war bisher die dystopische Fiktion, die deine Genossen nun Realität werden lassen.
Die Dystopie ist eine Erzählung, welche ein negatives Zerrbild der zukünftigen Menschheit zeigt.
Das ist das was DU gerade machst.

Also schreib keinen so geschwollen Bullshit daher.

schelm65 schrieb:
Die Basis eurer irren moralistischen Ideologie der Bauchgefühle ist die Negierung des bisherigen Gefüges an zuständiger Verantwortung und organisatorischer Abläufe, das zeigt sich in Europa, beim Euro oder bei der Migrationspolitik sehr deutlich.
Kümmre dich um deine eigenen Bauchgefühle und dichte mir nicht die Selbigen an. Ich habe keine Bauchgefühle, ich lebe in der Gegenwart, im Gegensatz zu dir und deinem negativem Zerrbild der Zukunft.

schelm65 schrieb:
Letztlich mutiert dieser Ansatz irgendwann zur Groteske, der Feind ist dann überall,
Meinen Feind habe ich im Fadenkreuz und der ist nicht überall sondern überschaubar.

schelm65 schrieb:
wer bspw. 2.30 Uhr keinen Vortrag über die Wichtigkeit der " Flüchtlingsrettung " hören will, ist Gegner, obwohl er nur schlafen wollte.
Du bist nicht ganz dich, dafür aber fanatisch.
Du bemerkst nicht mal, dass du und Deinesgleichen nicht deshalb abgelehnt werdet weil ihr gegen zu viel Zuwanderung in zu kurzer Zeit seit und auch keinen Vortrag über die Wichtigkeit der " Flüchtlingsrettung " hören wollt, sondern weil ihr Nationalisten seit.

Das zeigt wie irreal du bist. Als ob ich einen Vortrag über die Wichtigkeit der "Flüchtlingsrettung“ hören wollte.
Wenn es einen Solchen überhaupt mal gegeben hat.

schelm65 schrieb:
Im Vorfeld musste er dafür noch an einen ehemaligen Konsens erinnern, gemäß dem Vorbild anderer Einwanderungsländer sich Zuwanderer nach bestimmten Kriterien auszusuchen.
Flüchtlinge aus Kriegsgebiete sind keine Zuwanderer sondern haben das Recht auf Schutz nach der Genfer Flüchtlingskonvention.
Natürlich kommen da auch Andere mit.
Aber zuerst muss ja geprüft werden wer Flüchtling ist und wer nicht und dazu müssen sie ja erst mal das Land betreten.

Und jetzt kommt ein Metapher von mir.
Wenn ich an einen Unfall mit einem brennenden KFZ komme kann ich ja den Verunglückten nicht zuerst fragen ob er Nazi ist.
Würde es sich später herausstellen, dass er tatsächlich einer ist, kann ich meine Hilfe zwar bedauern, aber nichts mehr daran ändern.

Aber der Staat kann es noch ändern und diejenigen ausweisen, die keine Flüchtlinge sind.
 

Le Bon

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Wenn Du genügend davon hast.
Eins kann problematisch werden, ja!
Sollten es unter 10 sein, dann wirft Dich ein enziger Mieter, der die angemietete Wohnung, für die er über Jahre keine Miete zahlte, zu Grunde gerichtet hat, vollkommen aus der finanziellen Bahn.
Ein Mieter, der 2 Monatsmieten im Rückstand ist, kann mMn ruckartich entfernt werden. Meine Familie hatte es mal mit Mietnomaden zu tun. Sie haben sofort reagiert und die Leute rausgeklagt. Es waren allerdings Schäden in der Wohnung. Elektrik und Naßzelle.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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