Wenn es mir erlaubt ist mich dazu zu äußern.
Ich denke die Vorgehensweise des Picassos, ist sicherlich steuerlich in einem Strafmaß relevant,
jedoch ist es meine Meinung, dass 6 Monate Sperre für so eine Anleitung aka. Vorschlag ein wenig über das Ziel hinaus ist.
Es existieren auf Youtube wesentlich schlimmere Anleitungsvideos die eine Flex und ein Schweißgerät anführen, um Endtöpfe, als auch Partikelfilter zu entfernen, ohne das diese gelöscht oder sanktioniert worden wären bisher.
Der Sachverhalt wäre mir selbst maximal 1-2 Monate Sperre Wert, sofern ich administrativ tätig werden müsste in eigener Angelegenheit.
( Hier muss ich der neutralitäthalber anführen, dass ich den User Picasso gut leiden kann. )
Selber kann ich ihn auch gut leiden, schon alleine weil ich ihn mir öfters als Clan-Mitglied, welches einen Polizisten anrotzt vorstellen konnte. Das hat ja was amüsantes, gerade dann wenn solche Leute für die AfD ihre Stimme erheben.
Aber gut, dass Du als Rettungssanitäter die Flex ansprichst. Die wird ja auch nicht unbedingt nach den Vorgaben der Arbeitsschutzbestimmungen gehandhabt. Einen den es so erwischte traf ich in der Reha, mein Gott, der arme Kerl aber solche Leute zu versorgen ist ja auch dein Job, wie auch die Leute die gerne mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs sind aus ihrem Schrotthaufen zu bergen. Natürlich nicht zu vergessen die möglichen Unbeteiligten.
Ob es sich nur um eine steuerbezogene Straftat handelt ist zu bezweifeln. Schwere Körperverletzung könnte auch eine Rolle spielen oder auch Versicherungsbetrug. Abgesehen davon wäre es mir lieber, die Polizei könnte ihre Kraft auf Wichtigeres wirken lassen als sich mit der Jagd nach Idioten zu beschäftigen.
In Dieselmotoren ist der Rußpartikelfilter eines der effizientesten Mittel zur Abgasreinigung. Diese können bis zu 99 Prozent der giftigen Dieselpartikel aus den Abgasen filtern. Daher wird die Nachrüstung solcher Dieselpartikelfilter (DPR) sogar steuerlich gefördert. Doch auch hier treten zugunsten eines umweltfreundlicheren Motors Kosten auf, die einige Fahrer vermeiden wollen – so etwa leicht erhöhter Kraftstoffverbrauch und Kosten für Wartung oder Austausch des Filters. Das fällt vor allem bei Taxiunternehmen ins Gewicht, da sich der Dieselpartikelfilter (DPR) bei häufigen kurzen Fahrtstrecken schneller zusetzt. Wird der Filter entfernt, hat das auch hier katastrophale Auswirkungen auf die Luftqualität in Städten.
Insgesamt sorgen manipulierte Fahrzeuge dafür, dass für einen finanziellen Vorteil eine schwere Schädigung der Umwelt und der Gesundheit von Mitmenschen in Kauf genommen wird. Zwar sind alle hier genannten Methoden illegal und strafbar, doch sie werden häufig als Kavaliersdelikt angesehen.
Klar, für einen kleinen Mann ist es nicht einfach ein "Meisterwerk der Deutschen Ingenieurskunst zu führen. Die Anschaffung ist nicht gerade günstig, also größer € 3000, und dann der Unterhalt, der ja in dem Falle hier dazu führt, dass hart arbeitende Menschen mit ihrem Diesel nach seiner Einschätzung "enteignet" werden, da man so die Grenzwerte auf Kosten anderer nicht in den Griff bekommt und weiter Handlungsbedarf hinsichtlich eines Fahrverbotes besteht. Solch ein Verhalten ist also nicht nur kriminell sondern auch förmlich asozial.