Das Problem sind aber auch die Hassprediger in den abgeschotteten Moscheen. Predigen in der Muttersprache.
Bei phönix kam dazu eine interessante Doku. Lichtblick war dort nur, das man Jugendliche traf, welche wegen eines Hasspredigers nicht mehr in die Moschee gehen ...
Da kommt halt immer wieder das Problem auf, dass es Freiheit immer nur für alle oder gar nicht gibt.
Wer Religionsfreiheit will, der muss ALLEN Religionen dieselben Freiheiten gewähren.
Dass dabei immer wieder auch gewalttätige Auswüchse aufkommen liegt in der Natur der Religionen.
Es gab in der Geschichte der Welt noch nie 2 Religionen die sich untereinander vertragen hätten.
Es können immer nur gewalttätige Auswüchse unter Kontrolle gehalten oder auch unterbunden werden indem man die politische Macht der Religionen einschränkt.
Wann auch immer welche Religion auch immer an die politische Macht kommt, wird sie IMMER anfangen alle Anders- und/oder Ungläubigen zu verfolgen.
Sowas macht dann auch vor Landesgrenzen nicht halt, sprich wenn der Islam in der Türkei an der Macht ist (was er nicht offiziell, faktisch aber doch ist), dann entsendet er Hassprediger in alle Welt, wo auch immer Türken die Einreise nicht verboten ist.
Die Lösung wäre offensichtlich die totale Verbannung jedweder Religion aus der Öffentlichkeit.
Das beeinträchtigt die Religionsfreiheit in keiner Weise, denn privat dürften immer noch alle jeden Quatsch glauben den sie für richtig halten, nur in der Öffentlichkeit, wo verschiedene Religionen aufeinander treffen hat jedwede Religionsausübung zu unterbleiben.
Aber wie willst du die Verbannung von Religion aus der Öffentlichkeit erreichen, in einem Land in dem die Regierung ein "C" im Namen hat und selbst die grösste Oppositionspartei sich beharrlich auf ihre "christlichen Grundwerte" beruft?