Zu spät. Ich war in Kairo, letztes Frühjahr., ich war zwar noch nicht in Mexiko, dafür aber in Manila, Bangkok und anderen Städten.
Und ich behaupte dennoch, wenn man diese Menschen leben lässt und nicht, wie in den Philippinen jede Geburtenkontrolle verhindert, Kondome verbietet, Aufklärung vermeidet, ... dann ist die dortige Armut kein Wunder.
Und wenn man wie in Afrika nur nimmt, obwohl hier jedes Schulkind lernt, dass man im Supermarkt nichts ohne zu bezahlen mitnehmen darf, dann entstehen solche Schieflagen. Irgendwann gibt es dann in Afrika und anderen Ländern nichts mehr zu holen und die ausgeraubten Menschen stehen bei uns vor der Tür. Die hier abgehängten Arbeitslosen solltenb bei den wirklich Reichen hier genauso mit Forderungen vor der deren Tür stehen. Man kann eben nicht nur nehmen, wie das bisher in den gewaltsam kolonisierten Ländern getan wurde.
Solches Ausrauben ist zudem zutiefst unsportlich! Im Sport hat jeder exakt die gleichen Anfangsbedingungen!
Lass ma, ich hab da so einiges davon mitgekriegt. Meine Frau ist Philippina. Auch dort gibt es himmelschreiende Armut. Und die Großen Konzerne haben für die Menschen dort nichts als Dumpinglöhne übrig. Eine menschenwürdige Bezahlung würde wesentlich weniger Menschen ins Ausland treiben. Und wie überall eine menschenwürdige Infrastruktur mit genug auskömmlichen Arbeitsmöglichkeiten. Die kleinen Fischer, die Jahrhunderte lang vom Fischfang gelebt haben, fangen kaum noch was, weil die großen Industriefischfangschiffe die Meere leer fischen, Schiffe gegen die der kleine Fischer überhaupt keine Chance hat!
Dieser Raubbau muss aufhören.