Dies ist aber mit dem Weltbild so maches sportlichen Hinternfragers hier nicht vereinbar !
Seit Menschengedenken überlegen sich Gruppen, wie sie "miteinander" leben wollen. Klammert man innerhalb der Gruppe eine andere Gruppe zwecks Vorteilsnahme aus, gibt das Streit, vor allen Dingen dann, wenn folgende Punkte zutreffen:
* Einer schadet dem anderen mit seiner Lebensweise.
* Einer lebt dauerhaft auf Kosten des anderen, ohne diese jemals auszugleichen.
Eine gesunde Gesellschaft hilft z.B. dem Arbeitslosen, bis er wieder in das Arbeitsleben integriert ist und am gesellschaftlichen Leben aus eigener Kraft teilhaben kann. Die derzeitige Regelung ist katastrophal.
Das andere Ende der Fahnenstange:
Wenn die Kinder einer Familie einem arbeitslosen Vater ihr Einkommen abgeben müssten, dieser das versäuft und die Kinder sich noch nicht mal ein paar vernünftige Schuhe kaufen können, wäre das widersinnig und deshalb würden die Kinder eine solche Regelung nie akzeptieren.
Wir akzeptieren aber, dass eine winzige Gruppe sich auf Kosten der Gesellschaft, der Umwelt und der nächsten Generationen ein Vermögen angeschafft hat, welches es ihnen erlaubt, leistungslos ihre Gönner zu unterdrücken und mit Kriegen die Welt zu zerstören, in dieser Zeit aber ein fürstliches Leben führen.
Das wäre im Falle der Familie so, als wenn der versoffene Vater es sich irgendwann mit dem Geld der Kinder leisten kann eine Leibgarde zuzulegen, um die Kinder zu dieser Regelung zu zwingen, für den Fall, dass die Kinder einmal gegen diese Regelung rebellieren. Perfekt wäre es, wenn der Vater einigen wenigen Kindern nicht nur gute Schuhe, sondern auch ein Taschegeld gibt, damit die Kinder gegeneinander hetzen und die Leibgarde nur im Notfall zum Einsatz käme.
Im Kleinen haben wir den Überblick, solche Zustände im Regelfall nicht zuzulassen. Den meisten Menschen fehlt aber dieser Überblick, was sich im Großen abspielt. Deshalb rebelliert die Masse nicht - auch - weil sie ihren Feind nicht kennt.
Sie meint von den Medien vorgekaut, der Feind sitzt rechts, links oder unten - dabei sitzt er OBEN. Gut eingefädelt.:rolleyes2:
Jetzt stellt sich nur noch die Frage, warum Milliardäre, also die obere Spitze, der unteren Spitze nicht die Butter auf dem Brot gönnt?
Solange die Mitte aber genügend "Taschengeld" erhält und man somit für genügend Hetze gegeneinander sorgt, die Mitte nach unten treten und nach oben kriechen kann, wird sich wohl nichts ändern. Anfang des 20. Jahrhunderts zahlte die obere Spitze den Erfüllungsgehilfen etwas wenig "Taschengeld". Sie hat daraus gelernt.
Die Erfüllungsgehilfen merken nicht, dass dieses Spiel nur solange läuft, bis man die meisten von ihnen nicht mehr braucht. Dann gibts kein "Taschengeld" mehr.:nono: