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Gott vs. Naturwissenschaften

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Wer erschuf das Universum?

  • Gott

    Stimmen: 7 43,8%
  • das Universum entstand aus dem Nichts

    Stimmen: 6 37,5%
  • Ayatollah Wünschdirwas

    Stimmen: 3 18,8%

  • Umfrageteilnehmer
    16
  • Umfrage geschlossen .

Zweifler

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Von mir blau hervorgehoben

Sehe ich auch so.
Die Frage sollte wohl eher lauten:
Wie ist das bzw. unser Universum entstanden?

Was soll ich sagen? Volle Zustimmung!
Ich arbeite an dieser Frage seit etwa 3 Jahren...

Zwefler
 

Piranha

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womit wir wieder bei der Frage wären:
was ist - insgesamt (neudeutsch "global") betrachtet - weniger schädlich:
der Aberglaube: "ein göttlicher Gott hat an allem Schuld", oder
der Aberglaube: "ich - Mensch - habe alles im Griff, auf dem sinkenden Schiff" :)

Weniger schädlich wäre ganz offensichtlich den Aberglauben in BEIDEN Fällen abzulegen und zu einer Welt zu kommen in der Dinge nachhaltig organisiert sind.
Ergo ist die Frage NICHT was weniger schädlich ist, denn weniger schädlich bedeutet immer noch den Zusammenbruch des Ganzen, nur etwas später, sondern die Frage ist, wie man zu einer nachhaltigen Welt kommt und da ist die Antwort ganz eindeutig: BEIDES aufgeben, den Glauben ablegen UND die selbstherrliche, rücksichtslose Ausbeutung der Natur zum Vorteil einer Handvoll Superreicher ebenfalls einstellen.
Da hin kommt man aber mit letzter Sicherheit NICHT, wenn man darauf besteht, dass "das hat Gott gemacht" die Universal-Antwort auf alle Fragen ist, da hin kommt man nur dann, wenn man erkennt, dass diese Universal-Antwort ganz grundsätzlich und IMMER falsch ist.
 
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Weniger schädlich wäre ganz offensichtlich den Aberglauben in BEIDEN Fällen abzulegen und zu einer Welt zu kommen in der Dinge nachhaltig organisiert sind.
Ergo ist die Frage NICHT was weniger schädlich ist, denn weniger schädlich bedeutet immer noch den Zusammenbruch des Ganzen, nur etwas später, sondern die Frage ist, wie man zu einer nachhaltigen Welt kommt und da ist die Antwort ganz eindeutig: BEIDES aufgeben, den Glauben ablegen UND die selbstherrliche, rücksichtslose Ausbeutung der Natur zum Vorteil einer Handvoll Superreicher ebenfalls einstellen.
Da hin kommt man aber mit letzter Sicherheit NICHT, wenn man darauf besteht, dass "das hat Gott gemacht" die Universal-Antwort auf alle Fragen ist, da hin kommt man nur dann, wenn man erkennt, dass diese Universal-Antwort ganz grundsätzlich und IMMER falsch ist.

ich halte das was du schreibst für derartig richtig und wichtig , wie die Forderung nach foulfreiem Fussballspiel OHNE Schiedsrichter :)
 

Piranha

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ich halte das was du schreibst für derartig richtig und wichtig , wie die Forderung nach foulfreiem Fussballspiel OHNE Schiedsrichter :)

Die Forderung "nach foulfreiem Fussballspiel OHNE Schiedsrichter" ist identisch zu der Annahme man könne mit einem falschen Glauben etwas Richtiges erreichen.
Falsches Verhalten aufgrund von falschem Glauben ergibt nur mal keine richtige Welt, falsch mal falsch gibt nicht richtig, sondern falsch².
 
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Die Forderung "nach foulfreiem Fussballspiel OHNE Schiedsrichter" ist identisch zu der Annahme man könne mit einem falschen Glauben etwas Richtiges erreichen.
Falsches Verhalten aufgrund von falschem Glauben ergibt nur mal keine richtige Welt, falsch mal falsch gibt nicht richtig, sondern falsch².

auch hier bin ich wieder völlig bei dir,
der falsche Glaube, die Menschheit könne sich selbst - wie einst Münchhausen - aus dem eigenen Sumpf retten, nachdem sie glaubte, diverse Kanonenkugeln reiten zu können, ist tatsächlich QuadratFehler :)
 

Picasso

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Die Forderung "nach foulfreiem Fussballspiel OHNE Schiedsrichter" ist identisch zu der Annahme man könne mit einem falschen Glauben etwas Richtiges erreichen.
Falsches Verhalten aufgrund von falschem Glauben ergibt nur mal keine richtige Welt, falsch mal falsch gibt nicht richtig, sondern falsch².

Wer bestimmt denn was " falscher Glaube " ist?
 

Picasso

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auch hier bin ich wieder völlig bei dir,
der falsche Glaube, die Menschheit könne sich selbst - wie einst Münchhausen - aus dem eigenen Sumpf retten, nachdem sie glaubte, diverse Kanonenkugeln reiten zu können, ist tatsächlich QuadratFehler :)

Sehr richtig.
 

Piranha

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auch hier bin ich wieder völlig bei dir,
der falsche Glaube, die Menschheit könne sich selbst - wie einst Münchhausen - aus dem eigenen Sumpf retten, nachdem sie glaubte, diverse Kanonenkugeln reiten zu können, ist tatsächlich QuadratFehler :)

Das ändert aber nicht das Geringste daran, dass ein falsches Verhalten aufgrund eines falschen Glaubens zu falschem Verhalten zum Quadrat führt.
Wie weiter oben schon erwähnt muss man BEIDES abschaffen.

Es gibt nun mal keinen übernatürlichen, absoluten Herrscher, der den Menschen von oben runter das befehlen würde, was am Ende zum Wohle der Welt wäre.
Im Gegenteil, es gibt eine menschgemachte Bibel, in der drin steht "seid fruchtbar und mehret euch", was vor 2000+ Jahren angesichts grassierender Seuchen sicher sinnvoll war, aber heute zur Verteufelung von Empfängnisverhütung und schnellstmöglicher Bevölkerungsexplosion, sprich zur exponentiellen Verschlechterung der Situation auf der Erde führt.
 
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Schulz

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womit wir wieder bei der Frage wären:
was ist - insgesamt (neudeutsch "global") betrachtet - weniger schädlich:
der Aberglaube: "ein göttlicher Gott hat an allem Schuld", oder
der Aberglaube: "ich - Mensch - habe alles im Griff, auf dem sinkenden Schiff" :)
Wer behauptet Letzteres?

Du übersiehst (absichtlich oder aus Versehen?) wichtige Aspekte.
Und das absichtliche Übersehen ist eigentlich Merkmal bei Gottgläubigen.

1. Es ist nicht nur der Glaube, (die Unterstellung), ein Gott hätte an allem schuld,
sowas soll ja angeblich auch retten und Gutes tun.

2. Kein denkender und einsichtiger (kein vernünftiger) Mensch meint, er habe alles im Griff,
schließlich gibt es auch noch Kräfte von außerhalb oder auch den Zufall.

3. Diese beiden Glauben - die beiden, die du als Aberglauben bezeichnest - kann man gar nicht vergleichen.
Nüchtern betrachtet aber ist der Aberglaube, man könne sich auf einen (auf seinen) Gott verlassen, oder sowas würde schon alles regeln, schädlicher.
Denn damit schiebt man jede Verantwortung auf einen Gedanken - Gott - ab.
Auch kann man Verbrechen begehen, und - zumindest als Katholik - geht man in den Beichtstuhl und schon ist die Seele wieder entlastet.

Der meint, er habe alles im Griff, meint es u.U. gar nicht wirklich, vielleicht ist das ja auch nur eine Unterstellung deinerseits?, aber er versucht es wenigstens. Bis er merkt, dass er doch nicht allmächtig ist.
Jemand der wirklich meint, er sei allmächtig (er habe alles im Griff), stellt sich damit auf die Stufe eines (seines) Gottes.
Und beides ist ja nur Einbildung.
Ein Ungläubiger tut das nicht. Der baut eher auf die Naturwissenschaft als auf Aberglauben.
Und die Naturwissenschaft hat mit einem Gottesglauben nun wirklich nichts zu tun.
Im Gegenteil. Gottesglauben ist reinste Einbildung, Naturwissenschaft versucht Beweise für die Natur zu erbringen. Das weiß ja nun fast jeder Halbwüchsige schon.

Keine Naturwissenschaft hat je einen Nachweis erbracht, es gäbe einen Gott.
Das meinen immer nur abergläubische Leute.
Insofern ist das ganze Thema reine Schwurbelei, eine nicht durchdachte und unvollständige dazu.
 
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Der Stärkere, der am Ende übrig ist

hallo [MENTION=1634]delta[/MENTION],
zwei Nachfragen:

1. zu deinem Einwand:
kannst du mal erläutern, was du meinst?
welches "Ende" z.B.? das "dicke"? :)

2. zu deiner Signatur:
wenn nur jemand der denkt, dass er denkt, dann auch (da) "ist", was ist mit den Geschöpfen, die das NICHT denken? "sind die "nicht" da? :)

denk mal - oder stehst du unter denk mal Schutz? :)
 
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[MENTION=2053]Schulz[/MENTION]
Nicht durchdachte Schwurbelei..... sagt das jetzt etwas über den Kritiker oder über die Sache?
Es ist num mal so, dass wer den Mund aufmacht oder die Tastatur hämmert, vorher übrlegen muss - egal wad ganz unten oder gar hinten dabei herauskommt.
 

delta

Adieu mesdames&messieurs
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hallo [MENTION=1634]delta[/MENTION],
zwei Nachfragen:

1. zu deinem Einwand:
kannst du mal erläutern, was du meinst?
welches "Ende" z.B.? das "dicke"? :)

2. zu deiner Signatur:
wenn nur jemand der denkt, dass er denkt, dann auch (da) "ist", was ist mit den Geschöpfen, die das NICHT denken? "sind die "nicht" da? :)

denk mal - oder stehst du unter denk mal Schutz? :)

Denk selbst oder frag halt mal Deinen Enkel, wenn Du Gesprächsbedarf hast.
Junge Menschen können den älteren zuweilen so einiges beibringen....

Zu meiner Signatur: Liess René Descartes...
 

Cotti

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Nun ja, die Frage "Wer schuf das Universum?" ist doch insofern fehlerhaft, als sie eine unzulässige Einschränkung macht:
Es muss danach ein "Wer" geben, also eine Art "Person", die das gemacht hat.
Nun ja, es gibt aber nun einmal noch genügend Menschen, die genau an so etwas, wie einen "Gott" oder anderes "Wesen" glauben, der/das das Universum erschaffen hat. So jemand würde dich dann eben so fragen: "Wer oder was hat denn dann deiner Meinung nach das Universum erschaffen?" Dann kannst du gleich damit anfangen, dass da kein "Wer" oder "Was" war. Aber Unwissenden kann man nicht vorwerfen, dass sie eine Frage womöglich so stellen, dass sie sich für einen Wissenden schon als falsch anhört.
 

Cotti

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...Leute wie ich sind halt Leute, die sagen "nichts genaues weiss man nicht", weshalb es ja durchaus einen Gott geben könnte. Nur würde ganz speziell ich nicht mal an Gott glauben, wenn er vor mir stünde. Und das liegt ein stück weit eben an den Gläubigen und ihren tendenziellen Pessimismus im Bezug auf die Menschheit.
Ich bin sicher, kein einziger der "Gläubigen", ganz besonders deren herrschende Kaste, würde daran glauben, wenn ihnen jemand plötzlich offenbarte, er wäre der wiedergekehrte "Jesus". Den würden sie allenfalls in die Klappse einliefern lassen. :giggle:
 

bourg

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Ich bin sicher, kein einziger der "Gläubigen", ganz besonders deren herrschende Kaste, würde daran glauben, wenn ihnen jemand plötzlich offenbarte, er wäre der wiedergekehrte "Jesus". Den würden sie allenfalls in die Klappse einliefern lassen. :giggle:

Das Einzige, das ich definitiv zu dem Thema weiß, ist, dass wir noch nicht mal wissen, was "das" Universum ist und ich unterstelle, dass es einige davon geben muss, nach der Literatur von Stephan Heim, dem begnadeten deutschen Physiker, der von seinen englischen Kollegen (im eigenen Land gilt bekanntlich der Prophet nix) als besserer Einstein bezeichnet wird. Der wies doch tatsächlich 6 Dimensionen mathematisch nach - schwer verdauliche Kost. Machen wir es also wie in dem Film "Die Feuerzangenbowle" und stellen uns mal janz dumm - dann wird das Wissen irgendwann schon kommen. Die Frage, ob es einen Gott gibt oder nicht, werden wir nicht beantworten können, so wünschenswert das auch wäre.
 
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Ich bin sicher, kein einziger der "Gläubigen", ganz besonders deren herrschende Kaste, würde daran glauben, wenn ihnen jemand plötzlich offenbarte, er wäre der wiedergekehrte "Jesus". Den würden sie allenfalls in die Klappse einliefern lassen. :giggle:

hier wiederum - [MENTION=3393]Cotti[/MENTION] - bin ich uneingeschränkt deiner Meinung :) TOP dafür :)
 

delta

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Ich bin sicher, kein einziger der "Gläubigen", ganz besonders deren herrschende Kaste, würde daran glauben, wenn ihnen jemand plötzlich offenbarte, er wäre der wiedergekehrte "Jesus". Den würden sie allenfalls in die Klappse einliefern lassen. :giggle:

Hier findet sich innerhalb des Christentums eine grosse Abweichung zum Judentum.
Auch dort - in Israel - sind die säkularen Tendenzen auf dem Vormarsch.
Trotzdem wäre dort ein Messias vorstellbar, ohne direkt in der Klapse zu landen.
Es gibt immer wieder religiöse Männer, die man dort mit dieser erwarteten Figur verbindet.
Ich selbst sehe das anders und habe hierzu auch in diesem Forum vor langer Zeit einmal das Wort ergriffen.....
 

Ragnarök

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Als überzeugter Atheist ist mir jeder Christ näher und lieber, als ein primitiver Muslim.

Das muß mal so gesagt werden.
 

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