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Braucht Deutschland eine breitere Diskussionskultur?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 15 «  

denmarkisbetter

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Betrachtet man die bekannten Polit-Talkshows der Bundesrepublik, nicht nur im Wahlkampf, sondern auch über die Legislaturperioden hinweg,
fällt ein recht eintöniges Muster auf:
Anne Will, Maybrit Illner, Hart aber fair, Markus Lanz und Maischberger laden eigentlich stets nach dem selben Prinzip zu jedem Thema in ihr Format ein:
Vertreter von 4-5 großen Parteien und 1 bis 2 Professoren/Experten und/oder Bürger, wobei diese häufig durch ehemals prominente Fernsehleichen repräsentiert werden, siehe Gottschalk als "unentschiedener Wähler", nach dem Spitzenduell Merkel-Schulz.
Das sorgt nicht nur für eine recht klare Vorhersehbarkeit des Diskussionsablaufes sondern vor allem auch für einen echten Mangel an alternativen Meinungen und Kompetenz.

Ein für mich besonders deutliches Beispiel ist in letzter Zeit die Diskussion um das Ende des Verbrennungsmotors.
Am Tisch diskutieren dann Politologen, Ökonome, Juristen, Theologen und Erzieher über eine Technologie und deren Zukunft, die vermutlich keiner von ihnen wirklich versteht.

Fehlt nicht die fachliche Diskussion in der Öffentlichkeit, also eine Runde aus Ingenieur, Physiker, Stadtplaner und Geologe?

Das lässt sich ja auf viele andere Themen übertragen, vom Investitionsstau über die Frage der Verfassungskonformität von Merkels Flüchtlingspolitik.

Brauchen wir eine breitere öffentliche Diskussion, mit mehr streitbaren Intellektuellen, wie Dawkins, ehem. Carl Sagan, Martin Walser, Peter Handke?

Man wird die Experten vorsortieren, wie gehabt nach gewünschter Meinung. Sloterdijk wird wohl kaum zu Migration eingeladen.

Wichtig sind nicht Experten, sondern von jeder Meinung bzw Option gleich starke und viele Teilnehmer.

Talkshows zur AfD waren immer so gestrickt,daß es um Zitate ging ,nicht aber um Konzepte (es sei denn man hatte keins wie zur Rente oder so)
 

zwei2Raben

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Man wird die Experten vorsortieren, wie gehabt nach gewünschter Meinung. Sloterdijk wird wohl kaum zu Migration eingeladen.

Wichtig sind nicht Experten, sondern von jeder Meinung bzw Option gleich starke und viele Teilnehmer.

Talkshows zur AfD waren immer so gestrickt,daß es um Zitate ging ,nicht aber um Konzepte (es sei denn man hatte keins wie zur Rente oder so)

Sloterdijk würde sagen, wenn wir keine Kultur haben, brauchen wir auch keine Diskussionskultur. Erst Kultur, dann Diskussion.
 

denmarkisbetter

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Sloterdijk würde sagen, wenn wir keine Kultur haben, brauchen wir auch keine Diskussionskultur. Erst Kultur, dann Diskussion.

Mag sein.

Aber zumindest im Parlament werden jetzt auch hochkompetente Experten die Vorteile von Abschottung und Abschiebung präsentieren.

Gut für die Debatte.
 
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Vor allem braucht es regelmäßig normale Bürger in den Talkrunden, die quasi als Erdungsdraht dieser zuweilen sehr elitären Runden fungieren. Nichts ist schlimmer als z.B. privatversicherte "Experten", die über die Zukunft der gesetzlichen Kassen diskutieren.
Das finde ich überhaupt nicht. Wir "Normale Bürger" haben keine Ahnung von den Dingen und sollten zuhören; es gibt genug Platz für Diskussionen anderswo. Die einflussreichsten Diskussionen sollten möglichst den Experten und Eliten vorbehalten sein.
 

Darkano

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Das finde ich überhaupt nicht. Wir "Normale Bürger" haben keine Ahnung von den Dingen und sollten zuhören; es gibt genug Platz für Diskussionen anderswo. Die einflussreichsten Diskussionen sollten möglichst den Experten und Eliten vorbehalten sein.

Was sind „Normale Bürger?
Was sind „Experten“ und „Eliten“?

Das Wissen als solches unterliegt keiner Beschränkung,somit ist jeder Experte der etwas nachschlägt und nicht aus dem Kopf benennen kann eben keiner!
Die Eliten,unterstehen keiner deiner möchte gern ungeteilten Meinung,da diese durch viel Glück dazu kamen.
Hierzu das Mittelalter,wobei verlorene Zeit,für mich nicht mehr relevant,weil es dein Geist niemals erreichen würde.

Dazu dann noch,dass genau jene deinen Horizont so sehr am Abendhimmel halten das man dazu auch nichts mehr schreiben muss.

Wissen unterliegt keiner Studie,man eignet sich Wissen über Jahre an,jeder der dies widerlegen will,hat dabei sofort verloren!
Da hilft kein Studium,denn auch hier sind eine klare Definition des WISSENS nur der Anfang!

Dummheit zeigt nur der,wer sich selber so definiert!
 

Mino

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Das finde ich überhaupt nicht. Wir "Normale Bürger" haben keine Ahnung von den Dingen und sollten zuhören; es gibt genug Platz für Diskussionen anderswo. Die einflussreichsten Diskussionen sollten möglichst den Experten und Eliten vorbehalten sein.

Ja genau. Dann herzlich willkommen in der Meinungsdiktatur! Den Istzustand in dem wir uns befinden haben wir genau diesen "Eliten" und "Experten" zu verdanken, zeugt also wirklich von absoluter geistiger Gesundheit sich auf dieses Klientel zu verlassen anstatt das eigene Hirn zu bemühen. Das Leute die von wenig viel wissen ( in Fachkreisen auch Experten genannt ) den Eliten vor den Mund reden versteht sich von selbst. "Experten" sind nichts anders als Abgreifer und dermaßen abhängig vom System wie besagte "Eliten" eben auch, da wäscht eine Hand die Andere. Ursprungskritik ist verboten, sonst steht die eigene Karriere zur Disposition. Also kann dort nichts konstruktives erwachsen.
 

Mino

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Betrachtet man die bekannten Polit-Talkshows der Bundesrepublik, nicht nur im Wahlkampf, sondern auch über die Legislaturperioden hinweg,
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Das sorgt nicht nur für eine recht klare Vorhersehbarkeit des Diskussionsablaufes sondern vor allem auch für einen echten Mangel an alternativen Meinungen und Kompetenz.

Ein für mich besonders deutliches Beispiel ist in letzter Zeit die Diskussion um das Ende des Verbrennungsmotors.
Am Tisch diskutieren dann Politologen, Ökonome, Juristen, Theologen und Erzieher über eine Technologie und deren Zukunft, die vermutlich keiner von ihnen wirklich versteht.

Fehlt nicht die fachliche Diskussion in der Öffentlichkeit, also eine Runde aus Ingenieur, Physiker, Stadtplaner und Geologe?

Das lässt sich ja auf viele andere Themen übertragen, vom Investitionsstau über die Frage der Verfassungskonformität von Merkels Flüchtlingspolitik.

Brauchen wir eine breitere öffentliche Diskussion, mit mehr streitbaren Intellektuellen, wie Dawkins, ehem. Carl Sagan, Martin Walser, Peter Handke?

Die Frage muss lauten: Braucht Deutschland ( was immer das sein soll ) eine Diskussionskultur?
 
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Mag sein.

Aber zumindest im Parlament werden jetzt auch hochkompetente Experten die Vorteile von Abschottung und Abschiebung präsentieren.

Gut für die Debatte.

Wer sollen den diese Experten sein? Nenn doch mal die Namen. Ich sehe bei der AfD in vielen Bereichen nur wenig Fachkompetenz.
Experten was Abschiebung betrifft hat die AfD nicht. Personal welches mit diesem Thema viel heiße Luft produzieren kann sicher, aber Experten?


Gerade wenn ich Experten höre im Fernsehen bin ich immer gespannt wer da spricht. Ich denke aber für die Sender ist es ab und an schwer wirkliche Fachkompetenz schnell ins Studio zu bekommen. Es wäre sich gut wenn der Titel "Experte" eine geschützte Berufsbezeichnung wäre.
 
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sportsgeist

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Betrachtet man die bekannten Polit-Talkshows der Bundesrepublik, nicht nur im Wahlkampf, sondern auch über die Legislaturperioden hinweg,
fällt ein recht eintöniges Muster auf:
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Vertreter von 4-5 großen Parteien und 1 bis 2 Professoren/Experten und/oder Bürger, wobei diese häufig durch ehemals prominente Fernsehleichen repräsentiert werden, siehe Gottschalk als "unentschiedener Wähler", nach dem Spitzenduell Merkel-Schulz.
Das sorgt nicht nur für eine recht klare Vorhersehbarkeit des Diskussionsablaufes sondern vor allem auch für einen echten Mangel an alternativen Meinungen und Kompetenz.

Ein für mich besonders deutliches Beispiel ist in letzter Zeit die Diskussion um das Ende des Verbrennungsmotors.
Am Tisch diskutieren dann Politologen, Ökonome, Juristen, Theologen und Erzieher über eine Technologie und deren Zukunft, die vermutlich keiner von ihnen wirklich versteht.

Fehlt nicht die fachliche Diskussion in der Öffentlichkeit, also eine Runde aus Ingenieur, Physiker, Stadtplaner und Geologe?

Das lässt sich ja auf viele andere Themen übertragen, vom Investitionsstau über die Frage der Verfassungskonformität von Merkels Flüchtlingspolitik.

Brauchen wir eine breitere öffentliche Diskussion, mit mehr streitbaren Intellektuellen, wie Dawkins, ehem. Carl Sagan, Martin Walser, Peter Handke?
Entschuldige, das Übel begann, als das Privatfernsehen (aber nicht nur) das *hüstel* 'Volk' ins Fernsehen, vorwiegend in Talkshows, holte ...


wer braucht sowas?
warum sehnst du dich nach sowas zurück?

das was man sich hier wünscht, kann man sich nicht mal im Ofen backen.

Medienprofis sprechen eben oft geschliffen, in Hülsen, in Blasen und gestanzt.
außerdem haben Medienprofis allesamt mindestens 1mal am eigenen Leib erfahren, dass es sich nicht lohnt die Wahrheit ungeschminkt zu sagen, denn die Wahrheit wollte die Menschheit noch nie wirklich wissen und vor allem nicht hören, und hat die Überbringer und Boten schlicht am nächsten Turm oder Baum aufgehängt. Und wer dort schon mal gehangen hat, wird den Fehler garantiert kein zweites Mal mehr begehen ...

und Nichtmedienprofis neigen eben zu wenig Sozial- und Diskussionskompetenz und Talkshows arten dann schnell in Vollasitum und Hinterhofgeschwätze und Gestreite aus ... denn merke:
"du kannst sie zwar aus der Gosse holen, aber nie die Gosse aus ihnen ..."
 

Schipanski

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Für eine breitere Diskussionskultur müsste erstmal die Plattform auf der Diskussionen stattfinden unabhängig und neutral sein. Die deutsche Medienlandschaft ist dies beileibe nicht.
 

sportsgeist

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Wie soll man anders denn diskutieren?
Es gibt ja nicht immer DIE Lösung sondern unterschiedliche Ansätze, mit spezifischen grundlegenden Annahmen, Vor- und Nachteilen.
Du erwartest ja im Prinzip sowas wie einen Entscheider, aber eigentlicht lebt davon weder Wissenschaft noch Gesellschaft.
weder ist diese Welt monokausal, noch ist sie monoverital, noch ist sie monosolval
das gilt lediglich für ein paar Naturkonstanten und Naturgesetze, und das oft auch nicht uneingeschränkt.

wer aber behauptet gesellschaftlich oder gesellschaftspolitisch die EINE Ursache, oder die EINE Wahrheit, oder die EINE Lösung zu kennen oder gar zu besitzen, macht sich schon per se verdächtig und unglaubwürdig ...
 

sportsgeist

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Für eine breitere Diskussionskultur müsste erstmal die Plattform auf der Diskussionen stattfinden unabhängig und neutral sein. Die deutsche Medienlandschaft ist dies beileibe nicht.
"neutral" gibt es höchstens vorm Lieben Gott, aber garantiert nirgends und niemals innerhalb einer menschlichen Gesellschaft.
sobald Menschen zusammen werkeln, zusammenleben, interagieren, kommunizieren, kommen immer, stets und unausweichlich subjektive Elemente ins Spiel, und subjektive Elemente sind per se schon nicht neutral, sondern wie der Begriff schon sagt "ichzentriert"
 

sportsgeist

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was ich erwarte,dass man in diskussionen kausale zusammenhänge vorbringt und dann der logik folgend diese akzeptiert und umsetzt.
tv diskussionen dürfen kein kasperletheater sein wo sich die probanten gegenseitig ihre hohlen phrasen an dren kopf werfen sondern ein ort der einsicht und erkenntnisgewinnung
hehre Ansätze an den schon ganz Andere jahrtausendelang gescheitert sind, sowohl die Christen und Kirchen, als auch die Marxisten und Sozialromantikträumer, als auch die Gutmenschen und Zwangsplanetenretter ...

so funktioniert weder die Welt noch die Gattung "Mensch" ...
Homo Sapiens ist eine Affengattung, entstanden aus millionenjahrelanger Evolution und verhält sich auch so ... und kein im Ofen gebackenes perfektes Idealwesen ...
 

Schipanski

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"neutral" gibt es höchstens vorm Lieben Gott, aber garantiert nirgends und niemals innerhalb einer menschlichen Gesellschaft.
sobald Menschen zusammen werkeln, zusammenleben, interagieren, kommunizieren, kommen immer, stets und unausweichlich subjektive Elemente ins Spiel, und subjektive Elemente sind per se schon nicht neutral, sondern wie der Begriff schon sagt "ichzentriert"

Bei privaten Medien - ok geschenkt. Wobei man sich dann auch nicht solch einen Anstrich geben sollte. Aber bei zwangsfinanzierten Öffentlich-Rechtlichen Medien erwarte ich so etwas natürlich. Durchschaubar wird das Ganze eben dadurch, dass es bei deutschen Medien durchweg in eine bestimmte Richtung "ichzentriert" ist.
Aber mit dem Einfluss von gewissen ThinkTanks braucht man bei dir ja so oder so nicht anzufangen, weil du das als "Verschwörungstheorie" abtust.
 

sportsgeist

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das problem ist , dass jeder politiker seinen parteitunnelblick, jeder wissenschaftler seinen fachbereichstunnelblick und jeder andere fachman seinen fachtunnelblick hat
was fehlt sind menschen die eine breite bildung haben,dabei unparteiisch,beruflich nicht gebunden in ihren aussagen,keinem institut oder weltanschauung verpflichtet,diskutieren könne.
ich habe immer erlebt , dass die eingeladenen in den runden stur ihre abgehobenen floskeln mantraartig vortragen und genau so uneinsichtig wie sie in die runde eintreten wieder austreten.
es handelt sich da um in granit eingemeißelte denkmuster die zu jeder einsicht,kausaler zusammenhänge und logik unfähig sind.
stichwort ,folgen der masseinwanderung femder kulturen und religionen dazu unbrauchbar für den arbeitsmarkt,kriminell und unordentlich
was soll man da anderes erwarten.
Subjektivität (nicht nur aufs Individuum bezogen, sondern besonders auch auf die Gruppe) ist eine Eigenschaft der Gattung "Homo Sapiens", welches für sein evolutionäres Überleben von maßgeblicher Wichtigkeit und Bedeutung war ...

... warum soll diese Subjektivität nun plötzlich verschwinden?

um Subjektivität, also Individual- oder Gruppenzentriertheit zu beseitigen, müsste man den Wettbewerb beseitigen, aber das ist grundsätzlich wider der Natur und auch wider der Spezies "Mensch" und daran sind schon sämliche Sozialromantiker seit Marx gescheitert ...
 

sportsgeist

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Bei privaten Medien - ok geschenkt. Wobei man sich dann auch nicht solch einen Anstrich geben sollte. Aber bei zwangsfinanzierten Öffentlich-Rechtlichen Medien erwarte ich so etwas natürlich. Durchschaubar wird das Ganze eben dadurch, dass es bei deutschen Medien durchweg in eine bestimmte Richtung "ichzentriert" ist.
Aber mit dem Einfluss von gewissen ThinkTanks braucht man bei dir ja so oder so nicht anzufangen, weil du das als "Verschwörungstheorie" abtust.
das was du selbst als "neutral" definierst ist doch auch nichts anderes als deine eigene subjektive Sicht.
also alles andere also neutral, sondern auch mit starker Vereinsbrille drauf ...

und warum soll die nun grundsätzlich besser oder anders sein, als die Neutralitätsdefinition von jemandem anderen?!

und da Fernsehsender nicht vom Lieben Gott persönlich geleitet werden ... nicht einmal der Vatikan wird das ... sondern von Menschen aus Fleisch und Blut, sind sie auch nie neutral, sondern genauso subjektiv parteiisch, wie das die Entscheidungsgremien der Fernsehanstalten und des Vatikans eben definieren ...

sobald Menschen entscheiden, interagieren, kommunizieren ... ja überhaupt leben ... wird es nie neutral sein, sondern immer irgendwie subjektiv, also parteiisch verzogen ...
 

Schipanski

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das was du selbst als "neutral" definierst ist doch auch nichts anderes als deine eigene subjektive Sicht.
also alles andere also neutral, sondern auch mit starker Vereinsbrille drauf ...

und warum soll die nun grundsätzlich besser oder anders sein, als die Neutralitätsdefinition von jemandem anderen?!

und da Fernsehsender nicht vom Lieben Gott persönlich geleitet werden ... nicht einmal der Vatikan wird das ... sondern von Menschen aus Fleisch und Blut, sind sie auch nie neutral, sondern genauso subjektiv parteiisch, wie das die Entscheidungsgremien der Fernsehanstalten und des Vatikans eben definieren ...

sobald Menschen entscheiden, interagieren, kommunizieren ... ja überhaupt leben ... wird es nie neutral sein, sondern immer irgendwie subjektiv, also parteiisch verzogen ...

Wäre es so, dann gäbe es ja trotzdem eine gewisse Ausgeglichenheit. Wenn sich das aber einseitig in eine Richtung durchzieht gibt mir das zu denken.
Außerdem sitzen in durchweg allen Quasselbuden immer die Gleichen, nur die Zusammensetzung wechselt sich ab. Anstatt ausgewiesener Fachleute zu einem gewissen Thema zu 99% Journalisten, Politiker und eben Leute aus o.g. ThinkTanks. Immer mit dem Schema 5 + Moderator + Publikum gegen einen der fertig gemacht wird. Eigentlich Schwachsinn sich das anzusehen, weil es plumpe Propaganda ist.
 

denmarkisbetter

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Wer sollen den diese Experten sein? Nenn doch mal die Namen. Ich sehe bei der AfD in vielen Bereichen nur wenig Fachkompetenz.
Experten was Abschiebung betrifft hat die AfD nicht. Personal welches mit diesem Thema viel heiße Luft produzieren kann sicher, aber Experten?


Gerade wenn ich Experten höre im Fernsehen bin ich immer gespannt wer da spricht. Ich denke aber für die Sender ist es ab und an schwer wirkliche Fachkompetenz schnell ins Studio zu bekommen. Es wäre sich gut wenn der Titel "Experte" eine geschützte Berufsbezeichnung wäre.

Da war etwas Ironie drin.

Experte dafür ist jeder. Denn es gibt eben enorme Vorteile für das deutsche Volk und die Ärmsten der Armen wenn man konsequent abschiebt und vor Ort hilft.

Wenn ich mir die Reihen der AfDler so angucke, haben die meisten Berufserfahrung.Zumindest können sie verstehen ,was Kosten sind und sind zudem noch näher am Volk.

Ein Missfelder, der mit Bachelor in Geschichte, den er auf Bundestagsmandat zuende machte und finanziell immer bei der CDU arbeiten konnte und der im Nebenjob schon mit 90 Riesen im Jahr dann mehr verdiente als seine Profs, der kann gar nicht beurteilen wieviel Geld das ist, die ein Ghanaer mit Ausreisepflicht bzw ein deutscher bekommt.
Ein Mensch der ohne doppeltes Parteinetz ins Berufsleben startet, hat theoretisch immer die Möglichkeit beim Ausreisepflichtigen-Lebensstandard zu landen.

Und dafür sind alle nicht-Beamte mit Beruf Experten, für dieses Gefühl der Entwürdigung.

Und wer wie ich ärmere, wirklich arme Länder kennt und gesehen hat wie peferkt integrierte fleissge Menschen aus dem Iran oder Philippinen nach Studium bzw Aufenthalt so mit Steinen bombardiert wurden und letztlich rausgemobbt wurden obwohl nie einen Cent stütze bezogen, der entwickelt auf diese Asyl-Lobby puren Hass. Jedenfalls tue ich das.
 

sportsgeist

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Wäre es so, dann gäbe es ja trotzdem eine gewisse Ausgeglichenheit. Wenn sich das aber einseitig in eine Richtung durchzieht gibt mir das zu denken.
Außerdem sitzen in durchweg allen Quasselbuden immer die Gleichen, nur die Zusammensetzung wechselt sich ab. Anstatt ausgewiesener Fachleute zu einem gewissen Thema zu 99% Journalisten, Politiker und eben Leute aus o.g. ThinkTanks. Immer mit dem Schema 5 + Moderator + Publikum gegen einen der fertig gemacht wird. Eigentlich Schwachsinn sich das anzusehen, weil es plumpe Propaganda ist.
es wurde schon alles mögliche probiert, die Talkshows mit den Nichtmedienprofis sind dann aber schnell ins sowas verendet:


das *hüstel* "Volk" in Talkshows braucht kein Mensch, da reicht schon die Gosse und die Strasse ...

und wie gesagt, dein leicht durchschaubares AfD Opfer- und Jammertheater ist auch nichts anderes als Parteiischkeit ... also fernab von Neutralität
 
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Das finde ich überhaupt nicht. Wir "Normale Bürger" haben keine Ahnung von den Dingen und sollten zuhören; es gibt genug Platz für Diskussionen anderswo. Die einflussreichsten Diskussionen sollten möglichst den Experten und Eliten vorbehalten sein.

Selten so einen Schwachsinn gelesen!

Denkst du, wenn man eine Talkrunde oder ein Meeting veranlasst, das dann an diesem Tisch die größten Experten der Welt sitzen?
Da sitzen dann Experten, aber vermutlich nicht die besten der Welt, oder alle besten der Welt...

Generell gibt es immer Einen oder Eine, die besser ist.
Wenn ich eine solche Diskussion starte, und sie mit Hunderten oder gar Tausenden führe,
kann ich aus dem Wissenspool dieser ALLER Menschen einen Gewinn ziehen!

Crowd-Brainstorming ist äußerst effektiv, wenn der Moderator weiß, was er tut!

Wie er sagt Eliten... Um Gottes Willen... Normale Bürger... Könnte mich schon wieder aufregen... Diese sagenumwobenen "Eliten" kochen auch nur mit Wasser...
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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