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Der religiöse Wahnsinn greift weiter um sich

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 6 «  

Le Bon

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Menschen sind Sinnsucher.

Wir wollen verstehen, warum etwas so ist, wie es ist.

Solange wir einen Sinn finden, besteht das Potential, dass wir zufrieden sind.
Fehlt dieser für uns erkennbare Sinn, sind wir unzufrieden.


Vergangenheitsbezogen quält uns die Frage nach dem WARUM - Zukunftsbezogen ist es die Frage nach dem WOZU.

Gottesvorstellungen und Religionen greifen diese Fragestellungen auf - und bieten eine Antwort im Glauben an den einen Gott, oder an viele Götter oder oder oder......
Die Wissenschaft liefert auch viele Antworten - allerdings wenige in Richtung Sinn - die meisten Antworten, die Wissenschaft liefert, hat etwas mit Verstehen zu tun. Da geht es nicht um WARUM oder WOZU, sondern nur darum, Zusammenhänge zu verstehen.

WARUM fällt der Apfel vom Baum.....ist physikalisch gesehen eine Folge der Schwerkraft - die Schwerkraft an und für sich ist aber keine SINN-Antwort - sie erklärt ein physikalisches Phänomen, aber nicht den ureigentlichen Grund, warum dies so ist und so geschieht.


Eine universelle Kernfrage der Menschheit könnte damit die Frage sein, ob das Universum, das Leben, das alles was wir erleben - einen Sinn hat oder auch nicht.

Welche Konsequenzen hat es, wenn wir einen SINN unterstellen - noch unabhängig davon, ob wir überhaupt dazu in der Lage sind, den Sinn ggf. zu begreifen oder auch nicht.
Welche Konsequenzen hat es, wenn wir SINN-LOSIGKEIT unterstellen.......


Wenn ALLES sinnlos ist, dann wird die Welt beliebig! DANN ist es auch egal, dass ein Spinner auf die Idee kommt, mal eben ohne Grund willkürlich hunderte Kleinkinder nieder zu metzeln. Man könnte ohne Konsequenzen seinen Mann töten, wenn er nervt - oder auch einfach mal so. Es wäre ja sinnlos - also auch egal.

So aber ticken die meisten Menschen nicht - intuitiv (und dafür gibt es inzwischen auch Erklärungen aus der Hirnforschung) suchen wir nach Sinn, und setzen voraus, dass das alles was wir erleben auch irgendwie einen solchen Sinn hat.


Völlig unabhängig davon, welcher Religion oder welchem Glauben man anhängt - diese menschliche Eigenschaft (die inzwischen wissenschaftlich messbar ist) deutet darauf hin, dass wir Menschen für unsere Existenz vom Glauben und von einer Beantwortung der Sinnfrage profitieren.

Das sagt nichts darüber aus, ob es einen Gott gibt - es sagt aber sehr wohl aus, dass es recht logisch ist, dass viele Menschen an so etwas wie einen Gott oder wenigstens einen Sinn im Universum glauben.
Weil es bei konsequenter Betrachtung viele Nachteile hätte, wenn wir per se annehmen würden, dass alles was wir erleben ohne Sinn ist - deshalb können wir von Glauben und Sinn eigentlich nur profitieren.
Was wir uns nur klar machen sollten ist, dass moderne Glaubensformen und Sinnsucherantwortversuche nur wenig mit klassichen Religionen wie dem Katholizismus, dem Islam, dem Judentum u.ä. zu tun haben. Die meisten der üblichen Religionen beschreiben nur Erkenntnislagen, die auf relativ veraltetem Niveau sind.
Es ist äußerst wahrscheinlich, dass man getrost auf der Basis der Erkenntnisse moderner Physik u.a. Wissenschaften sagen kann, so wie es Juden, Christen, Moslems oder auch Buddhisten, Hinduisten u.ä. sich im allgemeinen vorstellen - so kann es nicht sein.
WENN es einen Sinn gibt, und wenn es einen Gott gibt - dann wird das anders sein, als das, was wir uns bisher vorgestellt haben. Heutige Religionen sind regelmäßig für die Erkenntnislage moderner Menschen deutlich veraltet.


Ich empfehle in diesem Kontext das Buch "Gott 9.0".
Interessant!;)

Die Sache mit dem Sinnergeben oder auch nicht, ist mMn für die meisten menschlichen Entitäten zweitrangiich, denn sie wollen Spaß!;) Da wir alle im Hier und Jetzt leben und den Zwängen der körperlichen Existent unterworfen sind, als da sind essen, trinken, Gesundheit, Trieb/Vervielfältigung und u.a. auch noch bei vielen der Trieb zur Macht, ist die Frage nach dem Sinn des Lebens eher rein philosophisch und nicht materialistisch zielführend, denke ich.

Ich vermute, daß die Menschen vor Erfindung des Monotheismus erheblich lockerer lebten. Ich meine hiermit auch unsere Vorfahren vor der gewaltsamen Christianisierung.

Letztlich: Ich bin wahrlich kein Fan von den Erfindern des Kommunismus', abär... mit einem hatten die beiden völlich Recht: Mit dem Satz, "Religion ist Opium FÜR das Volk!". Instrumentalisierte Religion, so wie in der röm.-kath. Kirche, ist Unterdrückung pur. Ginge es nach mir...... ;)
 

Humanist62

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Interessant!;)

Die Sache mit dem Sinnergeben oder auch nicht, ist mMn für die meisten menschlichen Entitäten zweitrangiich, denn sie wollen Spaß!;) Da wir alle im Hier und Jetzt leben und den Zwängen der körperlichen Existent unterworfen sind, als da sind essen, trinken, Gesundheit, Trieb/Vervielfältigung und u.a. auch noch bei vielen der Trieb zur Macht, ist die Frage nach dem Sinn des Lebens eher rein philosophisch und nicht materialistisch zielführend, denke ich.

Ich vermute, daß die Menschen vor Erfindung des Monotheismus erheblich lockerer lebten. Ich meine hiermit auch unsere Vorfahren vor der gewaltsamen Christianisierung.

Letztlich: Ich bin wahrlich kein Fan von den Erfindern des Kommunismus', abär... mit einem hatten die beiden völlich Recht: Mit dem Satz, "Religion ist Opium FÜR das Volk!". Instrumentalisierte Religion, so wie in der röm.-kath. Kirche, ist Unterdrückung pur. Ginge es nach mir...... ;)

Religion ist nicht nur Opium für fas Volk sie ist und war auch "Futter" für kriegerische Auseinandersetzungen und für Terror, denn oft genug beruft man sich dabei auf ein höheres Wesen ...
 

zebra

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Religion ist nicht nur Opium für fas Volk sie ist und war auch "Futter" für kriegerische Auseinandersetzungen und für Terror, denn oft genug beruft man sich dabei auf ein höheres Wesen ...

irgendwie muss so ein Gläubiger / Prediger seine perversen Neigungen ja auch entschuldigen wollen, und wenn nicht über den Glauben wie dann ?
Allah hat gesagt das es ok ist mit einer 6 Jährigen und mit Eseln ... tja was soll da ein Ungläubiger noch dazu sagen ?
leck fett > haben die die Stelle in dem Koran übersehen wo steht das Musel sich gegenseitig in die Eier hauen sollen ?
wie dumm muss eine Kreatur sein um sich so leicht Beeinflussen zu lassen ...
 

Pommes

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Religion ist nicht nur Opium für fas Volk sie ist und war auch "Futter" für kriegerische Auseinandersetzungen und für Terror, denn oft genug beruft man sich dabei auf ein höheres Wesen ...

Das ist aber doch Zeichen dafür das die Christliche Lehre nicht verstanden wurde und ganz bewußt entstellt wird.
Unser Gott hat niemals das Menschenopfer gefordert.
Es heißt liebe deinen Nächsten wie dich selbst.....
 

Frosch

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Menschen sind Sinnsucher.

Wir wollen verstehen, warum etwas so ist, wie es ist....

Wobei Atheisten anscheinend die einzigen sind, die Sinn von Unsinn unterscheiden können.
Ein personalisierter, mit seiner "Schöpfung" kommunizierender "Gott" kann´s jedenfalls nicht sein. Das ist zu einfach gedacht und öffnet dem ideologischen Mißbrauch zudem Tür & Tor. >8´(
 

Humanist62

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Das ist aber doch Zeichen dafür das die Christliche Lehre nicht verstanden wurde und ganz bewußt entstellt wird.
Unser Gott hat niemals das Menschenopfer gefordert.
Es heißt liebe deinen Nächsten wie dich selbst.....

Dann muß man sich doch gerade fragen, warum Gott diesen Mißbrauch seiner selbst zuläßt.
Schon das sagt doch, das Gott überflüssig ist ...
 

Pommes

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Dann muß man sich doch gerade fragen, warum Gott diesen Mißbrauch seiner selbst zuläßt.
Schon das sagt doch, das Gott überflüssig ist ...

Nein keinesfalls, Gott gibt dir die Freiheit zu tun und zu lassen was dir beliebt, du bist hier um von deinen Fehlern zu lernen und an der Erkenntnis zu wachsen.
 
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Das ist eine sehr gute Zusammenfassung.

Was soll man auch anderes sagen! Die Bibel ist ein Märchenbuch, Erlöser liefen zur Zeit Cäsars hunterte durchs römische Reich. Da musste doch einer mal dabei sein, dem man magische Kräfte anerkannte, um sich selbst von den Römern zu therapieren. Ich sehe die Entwicklung der Christenheit als Dummheit der dekadenten Römer an.
 

Humanist62

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Was soll man auch anderes sagen! Die Bibel ist ein Märchenbuch, Erlöser liefen zur Zeit Cäsars hunterte durchs römische Reich. Da musste doch einer mal dabei sein, dem man magische Kräfte anerkannte, um sich selbst von den Römern zu therapieren. Ich sehe die Entwicklung der Christenheit als Dummheit der dekadenten Römer an.

Albert Einstein hat das bestätigt auf seine Art

"Das Wort Gott ist für mich nichts als Ausdruck und Produkt menschlicher Schwächen, die Bibel eine Sammlung ehrwürdiger, aber doch reichlich primitiver Legenden. Keine noch so feinsinnige Auslegung kann (für mich) etwas daran ändern. Diese verfeinerten Auslegungen sind naturgemäß höchst mannigfaltig und haben so gut wie nichts mit dem Urtext zu schaffen. Für mich ist die unverfälschte jüdische Religion wie alle anderen Religionen eine Incarnation des primitiven Aberglaubens."
 

Piranha

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Was soll man auch anderes sagen! Die Bibel ist ein Märchenbuch, Erlöser liefen zur Zeit Cäsars hunterte durchs römische Reich. Da musste doch einer mal dabei sein, dem man magische Kräfte anerkannte, um sich selbst von den Römern zu therapieren. Ich sehe die Entwicklung der Christenheit als Dummheit der dekadenten Römer an.

Falls es dich interessiert und du es noch nicht weisst, auf YT gibt es ein paar Videos, z.B. von Aaron Ra und Seth Andrews, die in der Geschichte der Religionen nachgeforscht und entdeckt haben, dass absolut ALLE Bestandteile des Christentums aus früheren Religionen abgekupfert worden sind, sprich absolut GAR NICHTS am Christentum irgendwie "original" wäre.
Absolut ALLE Bestandteile der Bibel stammen aus früheren Religionen, die heute als falsch angesehen werden, was logisch bedeuten MUSS, dass das Christentum in seiner Gesamtheit auch von den Christen als falsch angesehen werden müsste.

Zur Jahreszeit passend gibt es das Beispiel, dass die Heiden laaaaaange vor Erfindung des Christentums den Brauch hatten zur Wintersonnenwende (also am 21.12. oder kurz danach) einen Baum zu verbrennen, vermutlich um den Sonnengott zu beschwören die Sonne wieder stärker werden zu lassen, damit der Winter vorbei geht oder sowas.
Diesen Brauch haben diverse Religionen abgekupfert, wobei sie irgendwann dazu übergegangen sind nicht mehr wirklich einen Baum zu verbrennen, sondern nur symbolisch Kerzen an einen Baum zu stecken und die zu verbrennen, weils halt in der eigenen Hütte (die damals extrem leicht entflammbar war) sehr unpraktisch ist einen Baum zu verbrennen.
Weihnachten ist also nichts weiter als ein heidnischer Brauch, den das Christentum abgekupfert und umbenannt hat.

Eher allgemein bekannt ist die Tatsache, dass die Erfindung des Weihnachtsmanns eine neuzeitliche Idee ist, die im 17. Jahrhundert von den Holländern in die USA gebracht wurde und deren heutiges Aussehen 1931 zum Ankurbeln des Konsums von Coca Cola definiert wurde, in jedem Fall mit Christentum aber auch nichts zu tun hat.
https://de.coca-cola.ch/frag-coca-cola/hat-coca-cola-den-weihnachtsmann-erfunden-von-coca-cola

Ein witziges Detail am Rande hat Neil DeGrasse Tyson mal in einem seiner Vorträge erwähnt.
Der weit überwiegende Teil der Menschheit (inkl. der Mehrheit aller Deutschen) glaubt, dass im Winter die Tage kürzer werden, stimmt aber nicht.
Winteranfang ist der 21.12. und Wintersonnenwende, also der kürzeste Tag, ist ebenfalls der 21.12.
Ergo werden im Winter die Tage länger, im Frühling werden sie noch länger und ab Sommeranfang werden die Tage wieder kürzer.
 
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roadrunner

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Was soll man auch anderes sagen! Die Bibel ist ein Märchenbuch, Erlöser liefen zur Zeit Cäsars hunterte durchs römische Reich. Da musste doch einer mal dabei sein, dem man magische Kräfte anerkannte, um sich selbst von den Römern zu therapieren. Ich sehe die Entwicklung der Christenheit als Dummheit der dekadenten Römer an.[/QUOTE]

(...) dann hast Du keine Ahnung von Marketing und Werbung. Paulus war wohl der genialste Marketing Stratege der Geschichte. Er hat aus einer kleinen, elitären jüdischen Sekte ein weltumspannendes Unternehmen gemacht. Die Ware dieses Unternehmens heißt Angst vor der Verdammnis und die Erträge sind unglaublich.
 

Humanist62

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Falls es dich interessiert und du es noch nicht weisst, auf YT gibt es ein paar Videos, z.B. von Aaron Ra und Seth Andrews, die in der Geschichte der Religionen nachgeforscht und entdeckt haben, dass absolut ALLE Bestandteile des Christentums aus früheren Religionen abgekupfert worden sind, sprich absolut GAR NICHTS am Christentum irgendwie "original" wäre.
Absolut ALLE Bestandteile der Bibel stammen aus früheren Religionen, die heute als falsch angesehen werden, was logisch bedeuten MUSS, dass das Christentum in seiner Gesamtheit auch von den Christen als falsch angesehen werden müsste.

Zur Jahreszeit passend gibt es das Beispiel, dass die Heiden laaaaaange vor Erfindung des Christentums den Brauch hatten zur Wintersonnenwende (also am 21.12. oder kurz danach) einen Baum zu verbrennen, vermutlich um den Sonnengott zu beschwören die Sonne wieder stärker werden zu lassen, damit der Winter vorbei geht oder sowas.
Diesen Brauch haben diverse Religionen abgekupfert, wobei sie irgendwann dazu übergegangen sind nicht mehr wirklich einen Baum zu verbrennen, sondern nur symbolisch Kerzen an einen Baum zu stecken und die zu verbrennen, weils halt in der eigenen Hütte (die damals extrem leicht entflammbar war) sehr unpraktisch ist einen Baum zu verbrennen.
Weihnachten ist also nichts weiter als ein heidnischer Brauch, den das Christentum abgekupfert und umbenannt hat.

Eher allgemein bekannt ist die Tatsache, dass die Erfindung des Weihnachtsmanns eine neuzeitliche Idee ist, die im 17. Jahrhundert von den Holländern in die USA gebracht wurde und deren heutiges Aussehen 1931 zum Ankurbeln des Konsums von Coca Cola definiert wurde, in jedem Fall mit Christentum aber auch nichts zu tun hat.
https://de.coca-cola.ch/frag-coca-cola/hat-coca-cola-den-weihnachtsmann-erfunden-von-coca-cola

Ein witziges Detail am Rande hat Neil DeGrasse Tyson mal in einem seiner Vorträge erwähnt.
Der weit überwiegende Teil der Menschheit (inkl. der Mehrheit aller Deutschen) glaubt, dass im Winter die Tage kürzer werden, stimmt aber nicht.
Winteranfang ist der 21.12. und Wintersonnenwende, also der kürzeste Tag, ist ebenfalls der 21.12.
Ergo werden im Winter die Tage länger, im Frühling werden sie noch länger und ab Sommeranfang werden die Tage wieder kürzer.

Man vermutet ja auch das Moses über Echnaton den Monotheismus nach Israel gebracht hat.

Auch eine Art Ostern gab es schon bei den Germanen ...
 

Piranha

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Man vermutet ja auch das Moses über Echnaton den Monotheismus nach Israel gebracht hat.

Auch eine Art Ostern gab es schon bei den Germanen ...

Wie gesagt, ALLES was in der Bibel steht gab es vorher schon.
Jungfräuliche Geburt, übers Wasser gehen, Auferstehung von den Toten, sogar die ganz kleinen Details, die jeder halbwegs intelligente Schreiberling auch selber erfunden haben könnte, wie z.B. Wasser in Wein verwandeln, gabs alles vorher in anderen Religionen, die allesamt heute von den Christen als falsch bezeichnet werden.

Unter solchen Umständen Christ zu sein, dass ist in etwa so wie zu sagen: "Wir müssen Umweltverschmutzung bekämpfen, die Verschmutzung der Weltmeere mit Plastik ist eine Katastrophe die längst auch bei uns angekommen ist, weil auch in deutschem Trinkwasser schon Mikroplastik drin ist, Klimawandel ist auch schlecht, aber meine Unterhosen kommen selbstverständlich aus Bangladesh, einzeln in Plastik verpackt, weil sie da billiger sind."
 
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gert friedrich

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Wie gesagt, ALLES was in der Bibel steht gab es vorher schon.
Jungfräuliche Geburt, übers Wasser gehen, Auferstehung von den Toten, sogar die ganz kleinen Details, die jeder halbwegs intelligente Schreiberling auch selber erfunden haben könnte, wie z.B. Wasser in Wein verwandeln, gabs alles vorher in anderen Religionen, die allesamt heute von den Christen als falsch bezeichnet werden.

Unter solchen Umständen Christ zu sein, dass ist in etwa so wie zu sagen: "Wir müssen Umweltverschmutzung bekämpfen, die Verschmutzung der Weltmeere mit Plastik ist eine Katastrophe, die längst auch bei uns angekommen ist, weil auch in deutschem Trinkwasser schon Mikroplastik drin ist, Klimawandel ist auch schlecht, aber meine Unterhosen kommen selbstverständlich aus Bangladesh, einzeln in Plastik verpackt, weil sie da billiger sind."

Sprich nicht so verklausuliert.Du meinst:"Gläubige sind ***********."Warum eierst Du mit gedrechselten Sätzen herum?
 

Piranha

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Sprich nicht so verklausuliert.Du meinst:"Gläubige sind ***********."Warum eierst Du mit gedrechselten Sätzen herum?

Weils so einfach nicht ist.
Geschätzt würde ich sagen, 99% aller Gläubigen sind Opfer von Kindesmissbrauch, die sind weder blöd noch sonst irgendwie behindert, sie können einfach nicht anders.
Damit ist aber NICHT irgendein sexueller Missbrauch oder sowas gemeint, sondern ein mentaler Missbrauch.

Es ist längst in Studien untersucht und bewiesen worden, dass man einem Kind ab ca. dem 13. Lebensjahr, also nachdem das logische Denken sich entwickelt hat, Religion nicht mehr schmackhaft machen kann.
Jeder Versuch einem Kind was vor dem 13. Geburtstag nie mit Religion in Berührung kam eine beliebige Religion zu erklären führt dazu, dass das Kind sich ans Hirn langt und sowas sagt wie z.B.: "Erzähl keinen gequirlten Dünnsinn."

Nur Kinder denen die Religion ganz tief ins Gehirn indoktriniert wird BEVOR sich das logische Denken entwickelt, so dass die Religion in den Grundfesten des Hirns tiefer sitzt als die Logik, sind überhaupt in der Lage an einen Gott zu glauben.
Es ist möglich, dass ein Mensch der mit einem bestimmten Glauben aufgewachsen ist später zu einem anderen Glauben wechselt, aber es ist unmöglich einen Menschen der in seinen ersten 13 Lebensjahren nie von einem Gott gehört hat von der Existenz eines Gottes zu überzeugen.
Darum ist Religion = Kindesmissbrauch und die Missbrauchten sind zum allergrössten Teil hinterher weder blöd noch schuldig, sondern Opfer eines Missbrauchs der abscheulicher kaum sein könnte, weil dieser Missbrauch sich über JahrTAUSENDE von missbrauchten Eltern auf deren Kinder überträgt, was zu dem heutigen Zustand führt, dass Eltern die ihre Kinder in dieser Art missbrauchen selber nicht wissen, dass sie ihre Kinder missbrauchen, weil die Eltern selbst auch schon die 100ste Generation von Missbrauchsopfern sind.
Aus demselben Grunde ist es auch extrem schwer Gläubige von ihrem Glauben abzubringen, einfach weil sie logischen Argumenten nicht zugänglich sind, wenn der Glaube tiefer verwurzelt ist als die Logik.
 
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Picasso

Die letzten Tage.
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Es ist längst in Studien untersucht und bewiesen worden, dass man einem Kind ab ca. dem 13. Lebensjahr, also nachdem das logische Denken sich entwickelt hat, Religion nicht mehr schmackhaft machen kann.
Jeder Versuch einem Kind was vor dem 13. Geburtstag nie mit Religion in Berührung kam eine beliebige Religion zu erklären führt dazu, dass das Kind sich ans Hirn langt und sowas sagt wie z.B.: "Erzähl keinen gequirlten Dünnsinn."

....und wenn nun jemand erst mit 40 religiös wird? Oder mit 20? Oder mit 60? Gibt es alles nicht? Junge, du schreibst dir auch deine persönliche Welt zusammen. :D
 
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Wobei Atheisten anscheinend die einzigen sind, die Sinn von Unsinn unterscheiden können.
Ein personalisierter, mit seiner "Schöpfung" kommunizierender "Gott" kann´s jedenfalls nicht sein. Das ist zu einfach gedacht und öffnet dem ideologischen Mißbrauch zudem Tür & Tor. >8´(

Ich denke, die Szene ist etwas größer, als das sie nur die Atheisten umfasst. Tatsächlich kenne ich auch Moslems und Christen, die durchaus in der Lage sind, sehr rational und suchend unterwegs zu sein - und die mit ausreichend Kenntnis der jeweiligen Hintergründe der Religion auch zu dem Schluss kommen, dass es kein Widerspruch ist, sich Religion über den Sinn zu erschließen.

Ich denke, Atheisten sind tendenziell schon per se bereit, sich mit solchen Fragen deutlich neutraler und distanzierter zu beschäftigen - wer aber mal etwas mehr mit den Mystikern der Weltreligionen zugange ist, der erlebt auch dort Menschen, denen es nicht um die Buchstabengetreue Umsetzung von angeblichen Sätzen in irgendwelchen Büchern geht, sondern die sich sehr intensiv mit den existenziellen Fragestellungen der Menschheit beschäftigen.

Meinen persönlichen Frieden mit Religionen habe ich gemacht, als ich das Buch Gott 9.0 gelesen hatte. Auf die Empfehlung einer katholischen Nonne hin.....die meine berechtigten Zweifel am Katholizismus kennt.

Man findet gute Überlegungen aber bei großen Religiösen Denkern nahezu aller Religionen der Welt - klar auch bei Jesus, aber auch im Buddhismus oder Hinduismus und vielen anderen.......und - man sollte die Philosophen nicht vergessen, auch die haben sich viel Mühe gemacht, sich mit solchen tiefgründigen Themen auseinander zu setzen.

Es geht dabei weniger darum, einen konkreten Gott xy anzubeten - sondern mehr darum, was ist der Sinn der Welt, des Universums, unserer Existenz...... und wie können wir in Anerkennung des Sinns ein "gutes Leben" führen.

Das hat Menschen wie Jesus, Buddha und andere Religionsstifter durchaus bewegt - aber auch Menschen wie Sokrates, Platon oder auch Goethe. Insofern interessieren mich die DENKER dieser Welt...... (und ich maße mir nicht an, dass auch nur einen einzigen von diesen Genies wirklich verstanden hätte......)
 
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Die Sache mit dem Sinnergeben oder auch nicht, ist mMn für die meisten menschlichen Entitäten zweitrangiich, denn sie wollen Spaß!;) Da wir alle im Hier und Jetzt leben und den Zwängen der körperlichen Existent unterworfen sind, als da sind essen, trinken, Gesundheit, Trieb/Vervielfältigung und u.a. auch noch bei vielen der Trieb zur Macht, ist die Frage nach dem Sinn des Lebens eher rein philosophisch und nicht materialistisch zielführend, denke ich.

Ich vermute, daß die Menschen vor Erfindung des Monotheismus erheblich lockerer lebten. Ich meine hiermit auch unsere Vorfahren vor der gewaltsamen Christianisierung.

Letztlich: Ich bin wahrlich kein Fan von den Erfindern des Kommunismus', abär... mit einem hatten die beiden völlich Recht: Mit dem Satz, "Religion ist Opium FÜR das Volk!". Instrumentalisierte Religion, so wie in der röm.-kath. Kirche, ist Unterdrückung pur. Ginge es nach mir...... ;)

GLAUBE ist etwas anderes als RELIGION. Ich sehe schon viele Indizien dafür, dass der Mensch nicht nur Spaß will, sondern auch so etwas wie Sinn. Ich halte die Suche nach Sinn sogar für ein wesentlich tiefergehendes und nachhaltigeres Bedürfnis als die Spaßgesellschaft. Ein Indiz dafür können Menschen sein, die an ihre Grenzen gebracht werden - beispielsweise Krebs-Patienten. Sofern diese in ihrem Leben einen Sinn erkennen können, haben diese weit weniger ein Problem damit, wenn es denn zu Ende geht. Spaß ....ist nett...und wichtig....befriedigt aber nur kurzzeitig. SINN kann beispielsweise ein Kind geben - wer aber Kinder hat, der weiß, dass diese nicht SPAß sind, sondern vielmehr beständig ein Element der Freude, Liebe, Sorge, Ängste etc. etc. etc........Spaß wäre dabei der falsche Ausdruck - es geht hier vielmehr um SINN.
Es gibt Menschen, die den Sinn ihres Lebens darin sehen, ihre Kinder und dann auch später ihre Enkel aufzuziehen, zu erziehen, und schließlich als reife Menschen auf die Wirklichkeit zuzulassen.......

Spaß ist wichtig - aber nicht grundlegend. Sinn hingegen schon.
 

Frosch

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Ich denke, die Szene ist etwas größer, als das sie nur die Atheisten umfasst. Tatsächlich kenne ich auch Moslems und Christen, die durchaus in der Lage sind, sehr rational und suchend unterwegs zu sein - und die mit ausreichend Kenntnis der jeweiligen Hintergründe der Religion auch zu dem Schluss kommen, dass es kein Widerspruch ist, sich Religion über den Sinn zu erschließen.

Ich denke, Atheisten sind tendenziell schon per se bereit, sich mit solchen Fragen deutlich neutraler und distanzierter zu beschäftigen - wer aber mal etwas mehr mit den Mystikern der Weltreligionen zugange ist, der erlebt auch dort Menschen, denen es nicht um die Buchstabengetreue Umsetzung von angeblichen Sätzen in irgendwelchen Büchern geht, sondern die sich sehr intensiv mit den existenziellen Fragestellungen der Menschheit beschäftigen.

Meinen persönlichen Frieden mit Religionen habe ich gemacht, als ich das Buch Gott 9.0 gelesen hatte. Auf die Empfehlung einer katholischen Nonne hin.....die meine berechtigten Zweifel am Katholizismus kennt.

Man findet gute Überlegungen aber bei großen Religiösen Denkern nahezu aller Religionen der Welt - klar auch bei Jesus, aber auch im Buddhismus oder Hinduismus und vielen anderen.......und - man sollte die Philosophen nicht vergessen, auch die haben sich viel Mühe gemacht, sich mit solchen tiefgründigen Themen auseinander zu setzen.

Es geht dabei weniger darum, einen konkreten Gott xy anzubeten - sondern mehr darum, was ist der Sinn der Welt, des Universums, unserer Existenz...... und wie können wir in Anerkennung des Sinns ein "gutes Leben" führen.

Das hat Menschen wie Jesus, Buddha und andere Religionsstifter durchaus bewegt - aber auch Menschen wie Sokrates, Platon oder auch Goethe. Insofern interessieren mich die DENKER dieser Welt...... (und ich maße mir nicht an, dass auch nur einen einzigen von diesen Genies wirklich verstanden hätte......)

Wenn Gottesvorstellungen metaphorisch aufgefasst werden, sehe ich auch keine Gefahr seitens der Religionen. Dem Islam wird es allerdings noch in hundert Jahren nicht möglich sein, seine unbildungsbedingten Scheuklappen abzulegen, weswegen diese religiöse Massenpsychose unbedingt einzudämmen und schnellstmöglich aus Europa zurückzudrängen ist.
 

Nora

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GLAUBE ist etwas anderes als RELIGION. Ich sehe schon viele Indizien dafür, dass der Mensch nicht nur Spaß will, sondern auch so etwas wie Sinn. Ich halte die Suche nach Sinn sogar für ein wesentlich tiefergehendes und nachhaltigeres Bedürfnis als die Spaßgesellschaft. Ein Indiz dafür können Menschen sein, die an ihre Grenzen gebracht werden - beispielsweise Krebs-Patienten. Sofern diese in ihrem Leben einen Sinn erkennen können, haben diese weit weniger ein Problem damit, wenn es denn zu Ende geht. Spaß ....ist nett...und wichtig....befriedigt aber nur kurzzeitig. SINN kann beispielsweise ein Kind geben - wer aber Kinder hat, der weiß, dass diese nicht SPAß sind, sondern vielmehr beständig ein Element der Freude, Liebe, Sorge, Ängste etc. etc. etc........Spaß wäre dabei der falsche Ausdruck - es geht hier vielmehr um SINN.
Es gibt Menschen, die den Sinn ihres Lebens darin sehen, ihre Kinder und dann auch später ihre Enkel aufzuziehen, zu erziehen, und schließlich als reife Menschen auf die Wirklichkeit zuzulassen.......

Spaß ist wichtig - aber nicht grundlegend. Sinn hingegen schon.

Die meisten Menschen kommen in ihrem Leben einmal an diesem Punkt an, wo sie nach Antworten zu ihrem Leben und den Sinn dahinter fragen. Alles ist Vergänglich. Meist durch Krisen ausgelöst, durch den Verlust von Gesundheit, Partner, Arbeitsplatz, Existenz usw. Die Anzahl der Depressionen hat stark zugenommen. Der Spaß hörtet spätestens dann auf, der Mensch wird auf sich selbst zurückgeworfen.

Dann werden plötzlich ganz andere Dinge wichtig im Leben, die Wertigkeiten verändern sich, was einem wirklich wichtig ist. Fragt nach dem Sinn der eigenen Existenz.
Die Antworten die darauf gefunden werden, sind da verschieden und nur wenige finden sie in der Religion.

Durch die voranschreitende Bewußtwerdung der Menschen wird der eigene Entwicklungsweg immer wichtiger. Einige finden keine Antwort, was die Selbstmordraten zeigen.

Die Religionen werden immer mehr in Zweifel gezogen, will die Prediger nicht das leben, was sie predigen und damit unglaubwürdig sind.


Es werden heute ganz andere Antworten darauf gefunden, wer bin ich wirklich, woher komme ich her und warum bin ich hier. Da ist die Freude und Dankbarkeit für all das, was einem Halt gibt mehr Wert, als der Spaß.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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