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Der religiöse Wahnsinn greift weiter um sich

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 6 «  

nachtstern

einzig wahrer
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is det hier "Fake"?

 

Nora

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Ein paar alte Weisheiten, die ihre Gültigkeit nicht verlieren


Taucht irgendeine Schwierigkeit auf,
halte inne und schaue sie dir an.
Gib dir die Zeit, tief von innen kommende
Entscheidungen zu treffen.
Setze dich hin mit der Schwierigkeit, so wie sie ist,
mit den Menschen, so wie sie sind,
mit der ganzen Situation, wie sie sich darstellt.
Intuitiv werden die Antworten kommen.
Aus diesen Reaktionen wirst du klar erkennen,
was harmlos, was in Harmonie mit deinem
inneren Gesetz ist.
Dann kommt der schwierige Teil:
Hast du den Mut, aus deiner inneren Reaktion
heraus zu handeln oder nicht ?

Dies ist der Punkt der Meisterschaft.
Die Menschen handeln in jenen Bereichen negativ,
die sie noch verstehen lernen müssen.




Das bewußte lernen
Möglichkeit vom Menschen, daß er stets bereit ist,
sich den Anforderungen des Schicksals zu stellen.
Freiwillig jedes auftretende Problem durch Aktivität zu lösen.

Das unbewußte lernen
Es tritt automatisch in Kraft, wenn der Mensch versäumt,
ein Problem bewußt zu lösen.
Unbewußtes lernen ist jedoch immer, lernen durch Leid.

Jedes Problem braucht eine innere Ausgangsbasis -
Schwierigkeit entsteht nicht in der Außenwelt
Sie entsteht zuerst im Bewußtsein,
bevor sie in der Welt in Erscheinung tritt.
Einer Handlung geht immer ein Bewußtseinszustand voraus.

Raymond Charles Baker



Wenn wir bereit sind, mit uns und anderen Konflikte zu erleben,
während wir als Ziel den Frieden im Bewußtsein behalten,
werden wir fähig,
sowohl im Einklang mit uns selbst zu leben als auch eine harmonische Beziehung zu schaffen,
die lebendig und dynamisch ist.
Vermeiden wir Konflikte,
um nach außen den Frieden zu wahren,
wird das Leben einem stehenden Gewässer gleichen,
ohne wirklichen Kontakt zu uns und anderen.
Jener Friede,
der fähig ist,
sich Konflikten zu stellen und sie zu überwinden - wie der Friede des Ozeans nach einem Sturm,
beruhigend und doch mit den Wogen der Entwicklung und des Gefühls mitschwingend -, kann auch in Augenblicken von Ärger und Streß nicht verloren werden.
Er ist lebendig, vital,
anziehend und bleibend
Während wir lernen,
uns selbst emotional zu stärken,
müssen wir Liebe und Fürsorge von Verlangen und Sehnsucht unterscheiden.
Menschen, die uns hungrig und emotional unterernährt zurücklassen,
sind keine stärkenden Menschen;
Ihre Brunnen sind leer.
Ihre Herzen sind aus Stein, und wir können kein Wasser aus einem Stein quetschen.
Jene Menschen, die wissen, wie man liebt, wie man gibt,
wie man stärkt, rufen in uns kein Verlangen und keine Sehnsucht hervor.
Nachdem wir in ihrer Gegenwart gewesen sind,
fühlen wir uns warm, gut versorgt und satt.



Die psychologische Regel sagt, daß eine innere Situation,
wenn sie nicht bewußt gemacht wird,
außen geschieht, als Schicksal.
Das besagt, wenn das Individuum....sich seiner inneren Widersprüche nicht bewußt wird, muß die Welt den Konflikt gewaltsam ausarbeiten und in opponierenden Hälften zerrissen werden.
Je größer die Hindernisse für den physischen Körper,
desto größer ist die Gelegenheit für die Seele, karmische Schulden abzuzahlen und schnelleres geistiges Wachstum zu erzielen.
Wenn die Hürden erfolgreich genommen werden,
sind sie wie Trittsteine im Wasser,
und die Seele,
die in ihrem fleischlichen Körper Handicaps guten Mutes überwindet, wächst schneller als eine andere, die nach irdischem Standard alles zu haben scheint,
was das Leben lebenswert macht.
Die Belohnung erfolgt nicht in der physischen Form,
sondern in geistiger Entwicklung, und je mehr Hürden in einer physischen Lebensspanne überwunden werden,
desto weniger oft muß die Seele danach zu einer physischen Form zurückkehren,
um die rauhen Stellen in ihrem Charakter abzurunden.

Ich übe mich in der LIEBE, denn

Pflicht ohne Liebe macht verdrießlich.
Verantwortung ohne Liebe macht rücksichtslos.
Gerechtigkeit ohne Liebe macht hart.
Wahrheit ohne Liebe macht kritisch.
Erziehung ohne Liebe macht widerspruchsvoll.
Klugheit ohne Liebe macht gerissen.
Freundlichkeit ohne Liebe macht heuchlerisch.
Ordnung ohne Liebe macht kleinlich.
Sachkenntnis ohne Liebe macht rechthaberisch.
Macht ohne Liebe macht gewalttätig.
Ehre ohne Liebe macht hochmütig.
Besitz ohne Liebe macht geizig.
Glaube ohne Liebe macht fanatisch.

Ich liebe und werde geliebt.
Ohne Unterschied.
Dass dies so ist, dafür danke ich.
So entsteht die Welt neu.


Ich werde nicht mehr auf diese Erde inkarnieren, ich erdige das jetzt. Mein Karma fast abgearbeitet:D:coffee:
 
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Hallo,

der hier immer wiederkehrende Tenor "Es gibt keinen Gott, es gibt keinen Gottesbeweis".
Hat ja keine Relevanz auf die dazugehörige Frage "Glaubst Du an einen Gott".

Wer keinen Gottesbeweis finden kann oder wer sich in keinster Weise von einem "Glauben" abhängig machen wollte.
Und jener würde nur dann an etwas glauben, wenn man es auch mit den Händen greifen kann.
Kann nicht ferner sein, etwas zu finden und zu erfahren, dass greifende Hände nie ertasten könnten.

Empirisch wissenschaftliche Studien über Jahrhunderte sind in Wirklichkeit ja keine.
Und greifbar sind jeweils nur Relikte vergangener Epochen.
Damit bestreite ich keineswegs die Evolutionstheorie, verneine nicht das Eine und preise nicht nur das Andere.

Doch unabdingbare Argumente wollen in diesem Thread nur jene, die eben nicht an einen Gott glauben.
Sie sind nicht zu finden mit den Augen, man muss sie selbst erfahren.
Jaja....abgedroschen und ausgelutscht, weiß schon.
Ein Gläubiger ist kein besserer Mensch dadurch, es sind andere Merkmale die dazu erforderlich sind.
Und mit humaner Wissenschaft doch nicht alleinig zu erklären.

Warum fragt Ihr also andere, wenn nur Ihr selbst die Antwort kennt ?

Liebe Grüße
 

Piranha

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Hallo,

der hier immer wiederkehrende Tenor "Es gibt keinen Gott, es gibt keinen Gottesbeweis".
Hat ja keine Relevanz auf die dazugehörige Frage "Glaubst Du an einen Gott".

Korrekt.
Glaube ist per Definition eine Annahme die man nicht beweisen kann, während ein beweisbarer Glaube kein Glaube mehr ist, sondern Wissen.

Wer keinen Gottesbeweis finden kann ....

Es kann keinen Beweis für einen Gott geben, denn gäbe es ihn, würden wir WISSEN, dass es einen Gott gibt, wir wüssten sogar welcher Gott es ist und hätten nicht einige 1000 verschiedene Religionen auf der Welt.

Kann nicht ferner sein, etwas zu finden und zu erfahren, dass greifende Hände nie ertasten könnten.

Es gibt NIEMANDEN, der bezweifeln würde, dass es im Universum noch eine Fantastilliarde von Dingen zu entdecken gibt, die wir uns heute noch nicht mal vorstellen können und vermutlich auch noch eine weitere Fantastilliarde von Dingen, die wir möglicherweise niemals erfahren werden, von anfassen nicht zu reden, aber nur religiöse Menschen schliessen in diese Dinge die Existenz von etwas logisch Unmöglichem ein.

Ich versuche mal die kürzest mögliche Form:
Ein allwissender Gott der heute schon weiss, dass es bei dir vorm Haus morgen um 15:00 regnen wird (oder die Sonne scheint), der KANN NICHT gleichzeitig die Allmacht haben morgen um 15:00 bei dir vorm Haus die Sonne scheinen zu lassen (oder es regnen zu lassen).
Entweder Gott weiss im Voraus was passieren wird, dann hat er nicht die geringste Macht irgendetwas zu tun, weil egal was er tun würde sein Wissen um die Zukunft verfälschen würde, oder er kann tun und lassen was er will, dann kann er nicht allwissend sein, denn er weiss heute noch nicht, ob er morgen um 15:00 Lust hat bei dir vorm Haus die Sonne scheinen zu lassen oder nicht.
Ein allmächtiger UND allwissender Gott KANN NICHT existieren, genauso wenig wie ein quadratischer Kreis.

Doch unabdingbare Argumente wollen in diesem Thread nur jene, die eben nicht an einen Gott glauben.

Es interessiert mich präzise NULL, ob es unabdingbare Beweise für die Existenz der Gravitation gibt, es reicht mir vollkommen, dass es logisch wahrscheinlich ist, wenn auf einem (nahezu) kugelförmigen Planeten ALLES was auch nur in die Nähe kommt zu dessen Mittelpunkt hingezogen wird, dann da irgendeine Kraft sein muss die das bewirkt und wie diese Kraft dann benannt wird ist mir egal.
Es interessiert mich aber sehr wohl, dass es UN - MÖG - LICH ist an die Existenz von etwas zu glauben, was aus Gründen reiner Logik nicht existieren kann.

Glaubst du daran, dass es Elefanten gibt, die aus eigener Kraft fliegen können?
Nein?
Warum nicht?
Die Wahrscheinlichkeit für fliegende Elefanten ist grösser als die Wahrscheinlichkeit für einen allmächtigen UND allwissenden Gott.

Versuchs mal so:

Ich glaube nicht, dass es den Donnergott Thor gibt und du glaubst das auch nicht.
Ich glaube nicht, dass es den Göttervater Zeus gibt und du glaubst das auch nicht.
...... usw., usw., usw., ............

Absolut ALLE Götter an die die Menschen jemals geglaubt haben, haben sich als falsch herausgestellt, was für dich den einen Gott an den du (noch) glaubst ausschliesst.
Wir sind BEIDE Atheisten, gegenüber ALLEN Göttern bis auf einen, ich gehe einfach nur noch einen Gott weiter als du und zwar aus dem präzise selben Grund, warum wir BEIDE nicht an die Existenz der anderen Götter glauben.
 
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Hallo Piranha,
natürlich auch ein Dank für Deine hier eingebrachte Mühe, ich weiß dies schon zu schätzen.
Und empfinde es schon auch spannend, die verschiedenen Ansichten.
So erlaube ich mir auf folgendes Zitat von Dir zu Antworten, ohne es jetzt aus dem Kontext Deines Textes reißen zu wollen.


Ich versuche mal die kürzest mögliche Form:
Ein allwissender Gott der heute schon weiss, dass es bei dir vorm Haus morgen um 15:00 regnen wird (oder die Sonne scheint), der KANN NICHT gleichzeitig die Allmacht haben morgen um 15:00 bei dir vorm Haus die Sonne scheinen zu lassen (oder es regnen zu lassen).
Entweder Gott weiss im Voraus was passieren wird, dann hat er nicht die geringste Macht irgendetwas zu tun, weil egal was er tun würde sein Wissen um die Zukunft verfälschen würde, oder er kann tun und lassen was er will, dann kann er nicht allwissend sein, denn er weiss heute noch nicht, ob er morgen um 15:00 Lust hat bei dir vorm Haus die Sonne scheinen zu lassen oder nicht.
Ein allmächtiger UND allwissender Gott KANN NICHT existieren, genauso wenig wie ein quadratischer Kreis.

Allwissenheit und Allmacht bedeuten ja nicht, dass jener jeden einzelnen Regentropfen lenkt.
Jedes Sandkorn dieser Welt leitet, beim Fluge durch einen Sturm......
Im Grunde ist es nur eine Metapher für eine Logik, dadurch den "Erschaffer" zu rechtfertigen expl. leugnen.

Es sollte doch keinem entgangen sein, dass Gott im christlichen Sinne nicht lenkt.
Sondern erst der freie Wille, anzunehmen dass es ihn gibt, den Glaubenden teilhaben zu lassen.
An sich selbst zu glauben und dankbar zu sein, etwas nun wiedergeben zu können. Wodurch er die Kraft und Zuversicht schöpft, aus tiefem Herzen nicht alleine zu sein, egal wie und wo auf der Welt.
Dies ist das Werk Christi und nicht eine Allmacht auszuüben.
Der Glaube an ihn lenkt!

Aber nicht so wichtig nun.
Denkst Du ich lüge Dich an, wenn ich Dir schreibe dass es ihn gibt ?
Glaubst Du mir nicht ?
Soll ich es Dir beweisen ?
Biblische Plagen über Deine Heimat kommen lassen ? Glaubst Du mir dann erst ?

Ja, dann glaubst Du und was hätte es für ein Gewicht ?
Du würdest ja nur glauben weil Du keine andere Wahl hättest!
Jaja...vor einigen hundert Jahren wollten Menschen so etwas erreichen, mit Folter, Schrecken und Angst.

Du wirst schon wissen was Du glauben kannst, ich will nicht dass Du an Christus glaubst.
Wenn Du es gar nicht möchtest.
Du kennst die ganze Geschichte, weißt um die Möglichkeiten.
Du kannst wählen, durch Deinen freien Willen.

Alles kein Beweis....für Dich!

Liebe Grüße
 

Piranha

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Allwissenheit und Allmacht bedeuten ja nicht, dass jener jeden einzelnen Regentropfen lenkt.

Nicht alles lenken heisst aber NICHT es nicht zu können.
Die Religionen behaupten, ihr Gott kann gleichzeitig alles wissen und alles machen.
Das kann aber nicht stimmen, denn wenn er alles weiss, dann kann er GAR NICHTS machen, weil egal was er machen würde, es sein Wissen verfälschen würde.

Mal angenommen Gott weiss, dass im Jahre 3548 am 4. Mai (oder einem beliebigen anderen Datum deiner Wahl) ein ganz besonder Mensch geboren wird, der es (auf welchem Wege auch immer) schafft die Menschheit ein für allemal zu vereinen, alle Religionen zu der einen, einzig richtigen Religion zu vereinen, woraufhin ab diesem Moment alle Menschen der Welt in Frieden leben.

Dann kann Gott NICHTS tun, was die Geburt dieses Kindes verhindern würde.
Er kann nicht mal einem besonders Armen ein Almosen zukommen lassen, weil es ja sein könnte, dass dieser Arme dieses Geld in einen Laden trägt um sich ganz kurz vor Geschäftsschluss ein Bier zu kaufen, wodurch die Kassiererin 5 Sekunden später Feierabend hat, die zufällig die Urururururgrossmutter dieses besonderen Menschen ist und an diesem Tag auf dem Heimweg den Urururururgrossvater dieses besonderen Menschen getroffen hätte, WENN sie nicht 5 Sekunden später aus dem Laden auf die Strasse gekommen wäre.
Gott WEISS, dass dieser Mensch geboren wird, er kann die Geburt dieses Menschen nicht verhindern und hat darum keinerlei Macht überhaupt irgendwas zu tun was diese Geburt verhindern würde.

Das ist nur ein winziges Beispiel und funktioniert mit absolut ALLEM was Gott wissen könnte und/oder er machen könnte.
Ganz grundsätzlich gilt, entweder Gott weiss nicht was geschehen wird, oder er hat keinerlei Macht irgendwas zu ändern.
Als Gott Adam und Eva im Paradies geschaffen hat, wusste er schon, dass die den Apfel essen würden, denn er selber hat Adam und Eva ja so geschaffen, dass er wusste, dass die zu neugierig waren um dem zu widerstehen.
Er hat also vorsätzlich den Baum dahin gepflanzt und vorsätzlich die Situation geschaffen aus der heraus er Adam und Eva bestrafen konnte, offensichtlich weil er ein sadistischer Diktator ist, der Spass daran hat seine Geschöpfe zu quälen.

Gib einem Affen einen geladenen Revolver und der Affe erschiesst jemanden, ist das die Schuld des Affen?
Wird es die Schuld des Affen, wenn du dem Affen vorher sagst, dass er nichts mehr zu essen bekommt wenn er jemanden erschiesst?
Oder ist es von Anfang an deine Schuld und bleibt auch deine Schuld, weil du WEISST, dass der Affe zu neugierig ist um nicht mit dem Revolver zu spielen?
 
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Perkeo

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Nicht alles lenken heisst aber NICHT es nicht zu können.
Die Religionen behaupten, ihr Gott kann gleichzeitig alles wissen und alles machen.
Das kann aber nicht stimmen, denn wenn er alles weiss, dann kann er GAR NICHTS machen, weil egal was er machen würde, es sein Wissen verfälschen würde.

Mal angenommen Gott weiss, dass im Jahre 3548 am 4. Mai (oder einem beliebigen anderen Datum deiner Wahl) ein ganz besonder Mensch geboren wird, der es (auf welchem Wege auch immer) schafft die Menschheit ein für allemal zu vereinen, alle Religionen zu der einen, einzig richtigen Religion zu vereinen, woraufhin ab diesem Moment alle Menschen der Welt in Frieden leben.

Dann kann Gott NICHTS tun, was die Geburt dieses Kindes verhindern würde.
Er kann nicht mal einem besonders Armen ein Almosen zukommen lassen, weil es ja sein könnte, dass dieser Arme dieses Geld in einen Laden trägt um sich ganz kurz vor Geschäftsschluss ein Bier zu kaufen, wodurch die Kassiererin 5 Sekunden später Feierabend hat, die zufällig die Urururururgrossmutter dieses besonderen Menschen ist und an diesem Tag auf dem Heimweg den Urururururgrossvater dieses besonderen Menschen getroffen hätte, WENN sie nicht 5 Sekunden später aus dem Laden auf die Strasse gekommen wäre.
Gott WEISS, dass dieser Mensch geboren wird, er kann die Geburt dieses Menschen nicht verhindern und hat darum keinerlei Macht überhaupt irgendwas zu tun was diese Geburt verhindern würde.

Diese gesamte Argumentation steht und fällt damit dass man unter "Allmacht" auch die Macht Gottes über sich selbst und unter "Allwissenheit" auch das Wissen Gottes über seine künftigen Entscheidungen einschließt. Die Feststellung, dass man mit dieser Definition auf Widersprüche stößt, ist zwar richtig, aber irrelevant. Es wird nirgendwo definiert, was genau unter "Allmacht" und "Allwissenheit" zu verstehen ist, und selbst wenn dann besagt das für die Existenz oder Nichtexistenz eines Gottes der unbeschränkte Macht und unbeschränktes Wissen über die gesamte Schöpfung, aber nicht sich selbst, hat.

Das ist nur ein winziges Beispiel und funktioniert mit absolut ALLEM was Gott wissen könnte und/oder er machen könnte.
Ganz grundsätzlich gilt, entweder Gott weiss nicht was geschehen wird, oder er hat keinerlei Macht irgendwas zu ändern.
Als Gott Adam und Eva im Paradies geschaffen hat, wusste er schon, dass die den Apfel essen würden, denn er selber hat Adam und Eva ja so geschaffen, dass er wusste, dass die zu neugierig waren um dem zu widerstehen.
Er hat also vorsätzlich den Baum dahin gepflanzt und vorsätzlich die Situation geschaffen aus der heraus er Adam und Eva bestrafen konnte, offensichtlich weil er ein sadistischer Diktator ist, der Spass daran hat seine Geschöpfe zu quälen.

Gib einem Affen einen geladenen Revolver und der Affe erschiesst jemanden, ist das die Schuld des Affen?
Wird es die Schuld des Affen, wenn du dem Affen vorher sagst, dass er nichts mehr zu essen bekommt wenn er jemanden erschiesst?
Oder ist es von Anfang an deine Schuld und bleibt auch deine Schuld, weil du WEISST, dass der Affe zu neugierig ist um nicht mit dem Revolver zu spielen?
Eine interessante philosophische Frage, aber auch irrelevant für die Existenz oder Nichtexistenz Gottes.
 

Picasso

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Das ist nur ein winziges Beispiel und funktioniert mit absolut ALLEM was Gott wissen könnte und/oder er machen könnte.

Das ist nicht nur ein winziges Beispiel, es ist auch ein besonders bescheuertes Beispiel. Du wendest deine eigene Begrenztheit auf Gott an. Wahrscheinlich merkst du es nicht einmal.
 

Nora

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Hallo,

der hier immer wiederkehrende Tenor "Es gibt keinen Gott, es gibt keinen Gottesbeweis".
Hat ja keine Relevanz auf die dazugehörige Frage "Glaubst Du an einen Gott".

Wer keinen Gottesbeweis finden kann oder wer sich in keinster Weise von einem "Glauben" abhängig machen wollte.
Und jener würde nur dann an etwas glauben, wenn man es auch mit den Händen greifen kann.
Kann nicht ferner sein, etwas zu finden und zu erfahren, dass greifende Hände nie ertasten könnten.

Empirisch wissenschaftliche Studien über Jahrhunderte sind in Wirklichkeit ja keine.
Und greifbar sind jeweils nur Relikte vergangener Epochen.
Damit bestreite ich keineswegs die Evolutionstheorie, verneine nicht das Eine und preise nicht nur das Andere.

Doch unabdingbare Argumente wollen in diesem Thread nur jene, die eben nicht an einen Gott glauben.
Sie sind nicht zu finden mit den Augen, man muss sie selbst erfahren.
Jaja....abgedroschen und ausgelutscht, weiß schon.
Ein Gläubiger ist kein besserer Mensch dadurch, es sind andere Merkmale die dazu erforderlich sind.
Und mit humaner Wissenschaft doch nicht alleinig zu erklären.

Warum fragt Ihr also andere, wenn nur Ihr selbst die Antwort kennt ?

Liebe Grüße

Wenn es keinen Gott gibt, warum glauben dann so viele an Satan und beten ihn an? Es gebe ja dann nur Nichts.
 

Zentrifug'

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Taucht irgendeine Schwierigkeit auf,
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mit den Menschen, so wie sie sind,
mit der ganzen Situation, wie sie sich darstellt.
Intuitiv werden die Antworten kommen.
Aus diesen Reaktionen wirst du klar erkennen,
was harmlos, was in Harmonie mit deinem
inneren Gesetz ist.
Dann kommt der schwierige Teil:
Hast du den Mut, aus deiner inneren Reaktion
heraus zu handeln oder nicht ?
(....)
Das ist durchaus für (fast) jeden praktikabel.



(....)
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Jo, nur noch dauerhaft 18 Schutzsuchende aufnehmen, dann hast Du's geschafft.:D
 

Le Bon

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was meinst du wenn 1% der bevölkerung , die zusammensteht, erreichen kann, so hat hitler mit der nsdap auch angefsngen die macht zu übernehme.
in sizilien und calabrien beherrscht die mafia mit 1% dass gesamte land.
es kommt nicht auf die % an , sondern wie man organisiert ist.wer geheime verbindungen gründet mit eiden kann 99% andere beherrschen die alle einzeln stehen.
moslems haben alle einen eid auf den koran und mohamed geleistet bei ihrem glaubensbekenntnis, nicht auf das gg

"Ich bezeuge, dass es keinen Gott außer Allah gibt und Muhammad Sein Diener und Gesandter ist", "Asch-hadu an laa ilaaha illa-Allah wa Asch-hadu anna Muhammadan ،abd-ullahi (abduhu)wa rasouluh“

Du kannst "bezeugen" so viel Du willst, aber der Islam in Deutschland ist eine legalisierte Integrations-Verweigerung und der Bau von Moscheen ist nicht gerechtfertigt, sondern ebenfalls Ausdruck von Integrationsverweigerung - ausser den Traditionell begründbaren KIRCHEN - sind alle übrigen Religionen Privatsache und gehören in die eigenen 4 Wände und nicht in die Öffentlichkeit.
Und so was soll Professionelle Einwanderung sein. Chaotisierung und Landfriedensbruch passen besser.
Merkel endlich vor Gericht!
 
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Du kannst "bezeugen" so viel Du willst, aber der Islam in Deutschland ist eine legalisierte Integrations-Verweigerung und der Bau von Moscheen ist nicht gerechtfertigt, sondern ebenfalls Ausdruck von Integrationsverweigerung - ausser den Traditionell begründbaren KIRCHEN - sind alle übrigen Religionen Privatsache und gehören in die eigenen 4 Wände und nicht in die Öffentlichkeit.
Und so was soll Professionelle Einwanderung sein. Chaotisierung und Landfriedensbruch passen besser.
Merkel endlich vor Gericht!

Volltreffer und versenkt!
Besser hätte man das nicht formulieren können.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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