Ein paar alte Weisheiten, die ihre Gültigkeit nicht verlieren
Taucht irgendeine Schwierigkeit auf,
halte inne und schaue sie dir an.
Gib dir die Zeit, tief von innen kommende
Entscheidungen zu treffen.
Setze dich hin mit der Schwierigkeit, so wie sie ist,
mit den Menschen, so wie sie sind,
mit der ganzen Situation, wie sie sich darstellt.
Intuitiv werden die Antworten kommen.
Aus diesen Reaktionen wirst du klar erkennen,
was harmlos, was in Harmonie mit deinem
inneren Gesetz ist.
Dann kommt der schwierige Teil:
Hast du den Mut, aus deiner inneren Reaktion
heraus zu handeln oder nicht ?
Dies ist der Punkt der Meisterschaft.
Die Menschen handeln in jenen Bereichen negativ,
die sie noch verstehen lernen müssen.
Das bewußte lernen
Möglichkeit vom Menschen, daß er stets bereit ist,
sich den Anforderungen des Schicksals zu stellen.
Freiwillig jedes auftretende Problem durch Aktivität zu lösen.
Das unbewußte lernen
Es tritt automatisch in Kraft, wenn der Mensch versäumt,
ein Problem bewußt zu lösen.
Unbewußtes lernen ist jedoch immer, lernen durch Leid.
Jedes Problem braucht eine innere Ausgangsbasis -
Schwierigkeit entsteht nicht in der Außenwelt
Sie entsteht zuerst im Bewußtsein,
bevor sie in der Welt in Erscheinung tritt.
Einer Handlung geht immer ein Bewußtseinszustand voraus.
Raymond Charles Baker
Wenn wir bereit sind, mit uns und anderen Konflikte zu erleben,
während wir als Ziel den Frieden im Bewußtsein behalten,
werden wir fähig,
sowohl im Einklang mit uns selbst zu leben als auch eine harmonische Beziehung zu schaffen,
die lebendig und dynamisch ist.
Vermeiden wir Konflikte,
um nach außen den Frieden zu wahren,
wird das Leben einem stehenden Gewässer gleichen,
ohne wirklichen Kontakt zu uns und anderen.
Jener Friede,
der fähig ist,
sich Konflikten zu stellen und sie zu überwinden - wie der Friede des Ozeans nach einem Sturm,
beruhigend und doch mit den Wogen der Entwicklung und des Gefühls mitschwingend -, kann auch in Augenblicken von Ärger und Streß nicht verloren werden.
Er ist lebendig, vital,
anziehend und bleibend
Während wir lernen,
uns selbst emotional zu stärken,
müssen wir Liebe und Fürsorge von Verlangen und Sehnsucht unterscheiden.
Menschen, die uns hungrig und emotional unterernährt zurücklassen,
sind keine stärkenden Menschen;
Ihre Brunnen sind leer.
Ihre Herzen sind aus Stein, und wir können kein Wasser aus einem Stein quetschen.
Jene Menschen, die wissen, wie man liebt, wie man gibt,
wie man stärkt, rufen in uns kein Verlangen und keine Sehnsucht hervor.
Nachdem wir in ihrer Gegenwart gewesen sind,
fühlen wir uns warm, gut versorgt und satt.
Die psychologische Regel sagt, daß eine innere Situation,
wenn sie nicht bewußt gemacht wird,
außen geschieht, als Schicksal.
Das besagt, wenn das Individuum....sich seiner inneren Widersprüche nicht bewußt wird, muß die Welt den Konflikt gewaltsam ausarbeiten und in opponierenden Hälften zerrissen werden.
Je größer die Hindernisse für den physischen Körper,
desto größer ist die Gelegenheit für die Seele, karmische Schulden abzuzahlen und schnelleres geistiges Wachstum zu erzielen.
Wenn die Hürden erfolgreich genommen werden,
sind sie wie Trittsteine im Wasser,
und die Seele,
die in ihrem fleischlichen Körper Handicaps guten Mutes überwindet, wächst schneller als eine andere, die nach irdischem Standard alles zu haben scheint,
was das Leben lebenswert macht.
Die Belohnung erfolgt nicht in der physischen Form,
sondern in geistiger Entwicklung, und je mehr Hürden in einer physischen Lebensspanne überwunden werden,
desto weniger oft muß die Seele danach zu einer physischen Form zurückkehren,
um die rauhen Stellen in ihrem Charakter abzurunden.
Ich übe mich in der LIEBE, denn
Pflicht ohne Liebe macht verdrießlich.
Verantwortung ohne Liebe macht rücksichtslos.
Gerechtigkeit ohne Liebe macht hart.
Wahrheit ohne Liebe macht kritisch.
Erziehung ohne Liebe macht widerspruchsvoll.
Klugheit ohne Liebe macht gerissen.
Freundlichkeit ohne Liebe macht heuchlerisch.
Ordnung ohne Liebe macht kleinlich.
Sachkenntnis ohne Liebe macht rechthaberisch.
Macht ohne Liebe macht gewalttätig.
Ehre ohne Liebe macht hochmütig.
Besitz ohne Liebe macht geizig.
Glaube ohne Liebe macht fanatisch.
Ich liebe und werde geliebt.
Ohne Unterschied.
Dass dies so ist, dafür danke ich.
So entsteht die Welt neu.
Ich werde nicht mehr auf diese Erde inkarnieren, ich erdige das jetzt. Mein Karma fast abgearbeitet