Im Prinzip ist das ja die richtige Geldpolitik, um die Krise noch abzumildern oder gar abzuwenden.
Bernanke ist schon ein wilder Hund, wenn er 1000 Milliarden Dollar einfach so mobilisiert und den Leuten zeigt, dass die Geldpolitik das kann, wenn sie will.
1000 Milliarden Dollar aus dem Hut gezaubert.
Was hätte es da im Parlament für ein Gewäsch gegeben, von wegen Schulden und wie die Enkelkinder mal die Schulden zurückzahlen sollen.
Bernanke erscheint mir irgendwie ganz glaubwürdig. Seine Politik entspricht den Empehlungen von Ralph George Hawtrey aus seinem Buch von 1931 und 1933 (2. Auflage).
Den Hawtrey hat man unterdrückt, Bernanke selber hat Hawtrey in seinem Buch zur Weltwirtschaftskrise nur einmal am Rande zitiert, man weiß also gar nicht, ob er ihn wirklich kennt.
Trade Depression and the Way Out (Unknown Binding)
by R. G. Hawtrey (Author)
No customer reviews yet. Be the first.
--------------------------------------------------------------------------------
Currently unavailable.
We don't know when or if this item will be back in stock.
[ame="http://www.amazon.co.uk/Trade-Depression-Way-Out-Hawtrey/dp/B001A92MHO/ref=sr_1_4?ie=UTF8&s=books&qid=1237447506&sr=1-4"]Trade Depression and the Way Out: Amazon.co.uk: R. G. Hawtrey: Books[/ame]
Verglichen mit Hawtrey hat Keynes nur Blödsinn geschrieben.
Hawtrey war der Ansicht, dass die restriktive Geldpolitik der Notenbanken die Große Depression ausgelöst hat und dass man mit entsprechend kräftigen monetären Maßnahmen die Konjunktur schneller und zuverlässiger beleben könnte, als mit staatlichen Beschäftigungsprogrammen.
Was Bernanke gerade macht ist "Hawtrey".
Ob er ihn überhaupt wirklich gelesen hat? :kopfkratz: