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Woran sind alle Ausbruchsversuche aus der bürgerlichen Gesellschaft gescheitert?
Die bittere Erkenntnis I
Menschen wie ich - Jahrgang 1962 - sind mit dem Glauben an Demokratie, Marktwirtschaft, Menschenrechte und Rechtsstaat aufgewachsen. Auch wenn da nicht alles perfekt war, so sah man in den westlichen Industrieländern wenigstens die schiere materielle Not als überwunden an. Eine Utopie war es zwar nicht, aber zumindest ein Mindeststandard, der allen existenzielle Sicherheit gab. Politiker in der Demokratie galten zwar oft als korrupt und eitel, andererseits waren die heftigen Auseinandersetzungen in den Nachkriegsjahrzehnten auch ein Zeichen politischen Lebens und der Friedhofsruhe im Ostblock allemal vorzuziehen.
Im Zeichen des "krtischen Rationalismus" hatten sich die Menschen im Westen aus dem Dreck gearbeitet und der Rest der Menschheit würde dem folgen.
Von all diesen Erwartungen und Hoffnungen ist nichts geblieben. Die Demokratie ist zur Oligarchie verkommen und vom kleinen Funktionär bis zum Parteichef, Minister oder Staatsoberhaupt sind da alle nur "gekauft". Verbände und Vereinigungen dienen nur dem autonomen Organisationsinteresse ihrer Kader. Den grenzwertigen Pöbeleien eines Franz Josef Strauß oder Herbert Wehner folgte ein an Falschheit nicht zu überbietender Terror der leisen Töne. Scheinheiliger Byzantinismus der übelsten Sorte.
Corruptio rulez und von den Kadern der Römisch-Katholischen Kirche bis zu denen des LSVD stehen alle unter Generalverdacht, da mitzumachen und das dumme Publikum nur mit rhetorischen Schaukämpfen an der Nase herumzuführen.
Das Schlimme ist, dass es nicht Mätzchen grenzwertiger Gschaftlhuber sind, die unter sich bleiben und ihre verlogenen Spielchen nur miteinander spielen. Auf die eine oder andere Art und Weise ziehen sie ihre Mitmenschen mit hinein. Da halbiert sich in einem afrikanischen Land infolge der "Finanzkrise" das eh schon geringe Einkommen noch einmal. Da wird das Leben einfacher Menschen in den reichen Ländern zu einem immer schlimmeren Kleinkrieg.
Heute morgen kam im Radio ein Bericht über an Lächerlichkeit nicht zu überbietende "Gesetze" mit denen US-amerikanische und australische Gebietskörperschaften ihre Untertanen tyrannisieren: In Tasmanien dürfen Transvestiten nur zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang unterwegs sein. In einem US-Bundesstaat dürfen Frauen keine Lackschuhe tragen, weil Mann da ja das Höschen sehen kann. Woanders darf Mann seine Frau nur mit einem Lederriemen bis zu einer gewissen Breite prügeln.
So outet sich Demokratie als Farce und jeder Versuch, das eigene Leben und das des Gemeinwesens durch Teilhabe am System zu gestalten, ist zum Scheitern verurteilt. Weder das eigene Leben noch das Gemeinwesen lässt sich auf legalem und friedlichem Wege ändern.
"Vor Ort" liegt es daran, dass die "Spielregeln" so sind, dass nur Anwälte, Juristen, Funktionäre und Menschen mit vergleichbarer Orientierung ihnen gerecht werden können. Selbst viele "Manager" scheitern da immer, nur fallen sie weich - im Gegensatz zu einfachen Menschen !
Die Verortung des ach so freien Individuums in undurchschaubaren Netzwerken, welche die formalen Institutionen untergraben, aushöhlen und Normen in ihr Gegenteil verkehren, macht die einfachen Menschen so rechtlos wie sie es in von der Mafia beherrschten Gemeinwesen sind.
Weil wir ja alle frei sind, muss auch jeder in "Freiheit" leben und diese wird zu einem Totalitarismus, der so perfekt funktioniert, dass GULAGs, KZs und dergleichen schöne Dinge da nicht mehr nötig sind. Wobei wir den Terror der Hitlers, Stalins und Maos nur deshalb nicht haben, weil die ihre Systeme auch wirtschaftlich ruiniert haben und da auch diejenigen, die vom westlichem Wohlstandstotalitarismus profitieren, ihres Leben nicht mehr sicher gewesen wären.
Die bittere Erkenntnis II
Ist man wie ich, aufgrand nicht enden wollender eigener schlechter Lebenserfahrungen dazu gekommen, warten noch weitere bittere Erkenntnisse.
Erkenntnis Nummer 2a: Die "Aufklärung" war von Anfang an ein Schwindel. Da wurden wohlmeinende Politiker und Intellektuelle - die Franklins, Kants, Voltaires, freigeistige Aristokraten und rebellische Bürgersöhne und -töchter - von Gestalten instrumentalisiert, die noch schlimmer waren und sind als die absolutistischen Monarchen, die bis zum 18. Jahrhundert das Sagen hatten.
Um 1750 war da vieles im Argen und dringend veränderungsbedürftig. Ackerbau mit Muskelkraft, der immer wieder zu Hungersnöten führte, nicht aufgeklärte, sondern von Paris bis Peking weltfremde Despoten, die nicht wussten, wie die Menschen lebten, denen sie ihr Wohlleben verdankten ...
Aber vor 250 Jahren lag es für einige hundert Millionen Menschen im Argen, heute liegt es für 7 Milliarden im Argen.
Schon damals gab es Raubbau an der Natur, etwa das Abholzen von Wälderm am Mittelmeer oder vom Ackerbau verursachte Überschwemmungen in China. Heute stehen wir an der Schwelle eines Artensterbens und globaler Verwüstungen, wie es sie zuletzt vor 250 Millionen Jahren im Perm gegeben hat.
Da braucht sich niemand über seine eigenen Depressionen und Existenzängste zu wundern. Die haben jenseits der eigenen Biografie eine tiefe und breite Vorgeschichte.
Erkenntnis Nr. 2b: Im System etwas zu bewirken, ist völlig aussichtslos. Das habe ich auf die eine oder andere Art fast 30 Jahre versucht und nichts bewirkt. Die von mir mit begründeten Grünen sind zu einer korrupten zweiten FDP geworden und mit der Linken habe ich auch langsam die Faxen dicke.
Gegen das System zu arbeiten und sich dem Extremismus zuzuwenden, ist aber ebenso aussichtslos und dazu noch peinlich. MLPD, DKP und NPD oder selbst die russischen Nazibolschewisten taugen nicht einmal als Protestparteien. Ihre Kader verzapfen auf die eine oder andere Art so viel Müll und Menschenverachtung, dass es nicht wundert, wenn die sich alle gegenseitig beschuldigen, V-Leute oder Agenten zu sein.
Bis zum nächsten Ausbruchsversuch
Trotzdem ist damit zu rechnen, dass es in der einen oder anderen Art wieder zu Ausbruchsversuchen aus dem Alptraum vorgeblicher "Aufklärung" und bürgerlicher Gesellschaft kommt. So wie es Anarchisten und Bolschewisten in Russland anstrebten, ehe die Bolschewisten die Anarchisten rausmobbten und Stalin dann die Bolschewisten abschlachtete. So wie es Anarchisten, Spartakisten und Kommunisten auf der einen, Nationalrevolutionäre auf der anderen Seite in Deutschland anstrebten, ehe die Rechten die Linken platt machten und Hitler die Nationalrevolutionäre (Niekisch, Strasser) kalt stellte, um ein so geisteskranken Amoklauf ("Drittes Reich") in die Welt zu setzen, dass nach 1945 die bürgerliche Gesellschaft restauriert werden konnte.
Wobei die Verbrechen des Dritten Reiches schlimm genug sind. Das eigentlich Schlimme daran ist, dass durch Hitler und co. jede Chance auf ein Projekt, dass in Deutschland die bürgerliche Gesellschaft beendet hätte, zunichte gemacht wurde. Ohne dass sich die bürgerliche Gesellschaft wirklich geändert oder gar verbessert hätte.
So kann folgendes geschehen:
Das bürgerliche System verordnet sich selbst eine Auszeit von Demokratie und "Rechtsstaat" und hievt für eine begrenzte Zeit einen populistischen Tyrannen an die Spitze. Der nervt dann nach Anfangserfolgen mit seinem Despotismus die Menschen so, dass die nächste "Demokratiebewegung" kommt und das bürgerliche System mit all seinen Fehlern restauriert wird.
Es kommt ein Tyrann, der auf eigene Rechnung agiert, aber dessen Herrschaft zu einem blutigem Amoklauf gerät. Kein "deutscher Pinochet", sondern ein "deutscher Pol Pot".
Was optimistische Szenarien betrifft - nun ja, dazu müsste ich glauben, dass auf dem Mond das arkonidische Forschungsschiff AETRON wartet, Perry Rhodan mit etwas Verspätung eintrudelt und auf Terra Zucht und Ordnung einkehren.
Für die Wirklichkeit habe ich keine Hoffnungen mehr, weil sich da Optimisten wie Pessimisten gleichermaßen als ratlos oder zynisch erwiesen haben.
Ein "weiter so" der bürglichen Gesellschaft würde nur ihr System vieler kleiner Tyrannen perfektionieren und es nicht weniger unmenschlich machen, als die Herrschaft eines großen Tyrannen. Alldiweil ein großer Tyrann wenigstens den Reiz des Strafuniversum hätte. Man würde den selbst auch nicht überleben, aber wenigsten würden einen die vielen kleinen Tyrannen beim Abgang Gesellschaft leisten.
Die bittere Erkenntnis I
Menschen wie ich - Jahrgang 1962 - sind mit dem Glauben an Demokratie, Marktwirtschaft, Menschenrechte und Rechtsstaat aufgewachsen. Auch wenn da nicht alles perfekt war, so sah man in den westlichen Industrieländern wenigstens die schiere materielle Not als überwunden an. Eine Utopie war es zwar nicht, aber zumindest ein Mindeststandard, der allen existenzielle Sicherheit gab. Politiker in der Demokratie galten zwar oft als korrupt und eitel, andererseits waren die heftigen Auseinandersetzungen in den Nachkriegsjahrzehnten auch ein Zeichen politischen Lebens und der Friedhofsruhe im Ostblock allemal vorzuziehen.
Im Zeichen des "krtischen Rationalismus" hatten sich die Menschen im Westen aus dem Dreck gearbeitet und der Rest der Menschheit würde dem folgen.
Von all diesen Erwartungen und Hoffnungen ist nichts geblieben. Die Demokratie ist zur Oligarchie verkommen und vom kleinen Funktionär bis zum Parteichef, Minister oder Staatsoberhaupt sind da alle nur "gekauft". Verbände und Vereinigungen dienen nur dem autonomen Organisationsinteresse ihrer Kader. Den grenzwertigen Pöbeleien eines Franz Josef Strauß oder Herbert Wehner folgte ein an Falschheit nicht zu überbietender Terror der leisen Töne. Scheinheiliger Byzantinismus der übelsten Sorte.
Corruptio rulez und von den Kadern der Römisch-Katholischen Kirche bis zu denen des LSVD stehen alle unter Generalverdacht, da mitzumachen und das dumme Publikum nur mit rhetorischen Schaukämpfen an der Nase herumzuführen.
Das Schlimme ist, dass es nicht Mätzchen grenzwertiger Gschaftlhuber sind, die unter sich bleiben und ihre verlogenen Spielchen nur miteinander spielen. Auf die eine oder andere Art und Weise ziehen sie ihre Mitmenschen mit hinein. Da halbiert sich in einem afrikanischen Land infolge der "Finanzkrise" das eh schon geringe Einkommen noch einmal. Da wird das Leben einfacher Menschen in den reichen Ländern zu einem immer schlimmeren Kleinkrieg.
Heute morgen kam im Radio ein Bericht über an Lächerlichkeit nicht zu überbietende "Gesetze" mit denen US-amerikanische und australische Gebietskörperschaften ihre Untertanen tyrannisieren: In Tasmanien dürfen Transvestiten nur zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang unterwegs sein. In einem US-Bundesstaat dürfen Frauen keine Lackschuhe tragen, weil Mann da ja das Höschen sehen kann. Woanders darf Mann seine Frau nur mit einem Lederriemen bis zu einer gewissen Breite prügeln.
So outet sich Demokratie als Farce und jeder Versuch, das eigene Leben und das des Gemeinwesens durch Teilhabe am System zu gestalten, ist zum Scheitern verurteilt. Weder das eigene Leben noch das Gemeinwesen lässt sich auf legalem und friedlichem Wege ändern.
"Vor Ort" liegt es daran, dass die "Spielregeln" so sind, dass nur Anwälte, Juristen, Funktionäre und Menschen mit vergleichbarer Orientierung ihnen gerecht werden können. Selbst viele "Manager" scheitern da immer, nur fallen sie weich - im Gegensatz zu einfachen Menschen !
Die Verortung des ach so freien Individuums in undurchschaubaren Netzwerken, welche die formalen Institutionen untergraben, aushöhlen und Normen in ihr Gegenteil verkehren, macht die einfachen Menschen so rechtlos wie sie es in von der Mafia beherrschten Gemeinwesen sind.
Weil wir ja alle frei sind, muss auch jeder in "Freiheit" leben und diese wird zu einem Totalitarismus, der so perfekt funktioniert, dass GULAGs, KZs und dergleichen schöne Dinge da nicht mehr nötig sind. Wobei wir den Terror der Hitlers, Stalins und Maos nur deshalb nicht haben, weil die ihre Systeme auch wirtschaftlich ruiniert haben und da auch diejenigen, die vom westlichem Wohlstandstotalitarismus profitieren, ihres Leben nicht mehr sicher gewesen wären.
Die bittere Erkenntnis II
Ist man wie ich, aufgrand nicht enden wollender eigener schlechter Lebenserfahrungen dazu gekommen, warten noch weitere bittere Erkenntnisse.
Erkenntnis Nummer 2a: Die "Aufklärung" war von Anfang an ein Schwindel. Da wurden wohlmeinende Politiker und Intellektuelle - die Franklins, Kants, Voltaires, freigeistige Aristokraten und rebellische Bürgersöhne und -töchter - von Gestalten instrumentalisiert, die noch schlimmer waren und sind als die absolutistischen Monarchen, die bis zum 18. Jahrhundert das Sagen hatten.
Um 1750 war da vieles im Argen und dringend veränderungsbedürftig. Ackerbau mit Muskelkraft, der immer wieder zu Hungersnöten führte, nicht aufgeklärte, sondern von Paris bis Peking weltfremde Despoten, die nicht wussten, wie die Menschen lebten, denen sie ihr Wohlleben verdankten ...
Aber vor 250 Jahren lag es für einige hundert Millionen Menschen im Argen, heute liegt es für 7 Milliarden im Argen.
Schon damals gab es Raubbau an der Natur, etwa das Abholzen von Wälderm am Mittelmeer oder vom Ackerbau verursachte Überschwemmungen in China. Heute stehen wir an der Schwelle eines Artensterbens und globaler Verwüstungen, wie es sie zuletzt vor 250 Millionen Jahren im Perm gegeben hat.
Da braucht sich niemand über seine eigenen Depressionen und Existenzängste zu wundern. Die haben jenseits der eigenen Biografie eine tiefe und breite Vorgeschichte.
Erkenntnis Nr. 2b: Im System etwas zu bewirken, ist völlig aussichtslos. Das habe ich auf die eine oder andere Art fast 30 Jahre versucht und nichts bewirkt. Die von mir mit begründeten Grünen sind zu einer korrupten zweiten FDP geworden und mit der Linken habe ich auch langsam die Faxen dicke.
Gegen das System zu arbeiten und sich dem Extremismus zuzuwenden, ist aber ebenso aussichtslos und dazu noch peinlich. MLPD, DKP und NPD oder selbst die russischen Nazibolschewisten taugen nicht einmal als Protestparteien. Ihre Kader verzapfen auf die eine oder andere Art so viel Müll und Menschenverachtung, dass es nicht wundert, wenn die sich alle gegenseitig beschuldigen, V-Leute oder Agenten zu sein.
Bis zum nächsten Ausbruchsversuch
Trotzdem ist damit zu rechnen, dass es in der einen oder anderen Art wieder zu Ausbruchsversuchen aus dem Alptraum vorgeblicher "Aufklärung" und bürgerlicher Gesellschaft kommt. So wie es Anarchisten und Bolschewisten in Russland anstrebten, ehe die Bolschewisten die Anarchisten rausmobbten und Stalin dann die Bolschewisten abschlachtete. So wie es Anarchisten, Spartakisten und Kommunisten auf der einen, Nationalrevolutionäre auf der anderen Seite in Deutschland anstrebten, ehe die Rechten die Linken platt machten und Hitler die Nationalrevolutionäre (Niekisch, Strasser) kalt stellte, um ein so geisteskranken Amoklauf ("Drittes Reich") in die Welt zu setzen, dass nach 1945 die bürgerliche Gesellschaft restauriert werden konnte.
Wobei die Verbrechen des Dritten Reiches schlimm genug sind. Das eigentlich Schlimme daran ist, dass durch Hitler und co. jede Chance auf ein Projekt, dass in Deutschland die bürgerliche Gesellschaft beendet hätte, zunichte gemacht wurde. Ohne dass sich die bürgerliche Gesellschaft wirklich geändert oder gar verbessert hätte.
So kann folgendes geschehen:
Das bürgerliche System verordnet sich selbst eine Auszeit von Demokratie und "Rechtsstaat" und hievt für eine begrenzte Zeit einen populistischen Tyrannen an die Spitze. Der nervt dann nach Anfangserfolgen mit seinem Despotismus die Menschen so, dass die nächste "Demokratiebewegung" kommt und das bürgerliche System mit all seinen Fehlern restauriert wird.
Es kommt ein Tyrann, der auf eigene Rechnung agiert, aber dessen Herrschaft zu einem blutigem Amoklauf gerät. Kein "deutscher Pinochet", sondern ein "deutscher Pol Pot".
Was optimistische Szenarien betrifft - nun ja, dazu müsste ich glauben, dass auf dem Mond das arkonidische Forschungsschiff AETRON wartet, Perry Rhodan mit etwas Verspätung eintrudelt und auf Terra Zucht und Ordnung einkehren.
Für die Wirklichkeit habe ich keine Hoffnungen mehr, weil sich da Optimisten wie Pessimisten gleichermaßen als ratlos oder zynisch erwiesen haben.
Ein "weiter so" der bürglichen Gesellschaft würde nur ihr System vieler kleiner Tyrannen perfektionieren und es nicht weniger unmenschlich machen, als die Herrschaft eines großen Tyrannen. Alldiweil ein großer Tyrann wenigstens den Reiz des Strafuniversum hätte. Man würde den selbst auch nicht überleben, aber wenigsten würden einen die vielen kleinen Tyrannen beim Abgang Gesellschaft leisten.