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Stillstand der Wirtschafttheorien

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Die "Geschichte" der Wirtschaftstheorien reicht, wenn man es auf die Spitze treibt, in den Wurzeln bis zu Aristoteles zurück.
So richtig los mit dem Theoretisieren der Marktgeschehnisse uvm. gings dann mit dem berühmten Adam Smith und Ricardo.
Daraus entstanden sind letzten Endes viele Verzweigungen, die im Grunde jedoch auf eben genannten in welcher Art auch immer (und sei es nur der bloße Widerspruch) bauen.
Doch dann ist in den 60'er und 70'er Jahren des 20. Jahrhunderts plötzlich Schluß.
Ist das nur eine Fehldarstellung dieser Abbildung, oder hatte seitdem wirklich keiner mehr eine "bahnbrechende" Idee, die ihren Weg in die Öffentlichkeit fand? Denn im Stillen Kämmerlein überlegen sich sicherlich einige Leute, wie man's besser machen könnte.

Mir fällt es schwer zu glauben, dass die Krone tatsächlich da endet, wie auf oben verlinkter Abbildung gezeigt....
 
W

wafi

Naja Schnurtzelchen No.3

m.E. hast du zwei Variationen dabei vergessen, die m.M. nach erhebliche Fortschritte bringen könnten, vielleicht sogar als Kombination denkbar sind, das eine ist Kropotkin mit seinem Kommunismusentwurf, der sich fundamental von Marx unterscheidet ... das andere ist Gesell und die Freiwirtschaft. Letzteres halt nur mal ansatzweise ausprobiert worden. Blöderweise werden beide Denkrichtungen konsequent unter den Teppich gekehrt ... hm ... auch ne Überlegung wert, bin nämlich grad am putzen ... :D

Gruß
Peter
 
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Mir fällt es schwer zu glauben, dass die Krone tatsächlich da endet, wie auf oben verlinkter Abbildung gezeigt....

In der Tat fällt mir mit Marx fast ausschliesslich niemand ein, der in der breiten Öffentlichkeit eine neue Diskussion, die eine Wirtschaftstheorie beinhaltet, gestartet hatte.
Vermutlich sind die Lobbygruppen in keinster Weise an Änderungen die ein Wirtschaftsmodell mitsichbringen interessiert und somit werden solche Theman unter den Teppich gekehrt und allzu oft als Spinnereien abgetan.

Fehler und Problematiken im bestehenden System wurden und werden aber immer wieder aufgezeigt (Robert Kurz, oder die nachdenkseite >> fällt mir auf Anhieb ein), stiessen aber immer auf taube Ohren oder wurden als Jammern abgetan.
Dabei sollte einfach mal angefangen werden das Kind beim Namen zu nennen und alte Dogmen als überholt über Board zu werfen:
Das Zinssystem ist nunmal fehlerhaft und zum Scheitern verurteilt. Das ist zunächst weder gut noch schlecht sondern einfach ein Fakt.

In der Vergangenheit wurde als Auschlusskriterium der Satz: "Wer soll das bezahlen" angeführt wenn neue Wege aufgezeigt wurden.
Die Frage stellt sich in der bestehenden Krise merkwürdigerweise kaum jemand (der Entscheidungssträger).
 
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Die "Wirtschaftstheorien" können die Gesellschaft nicht ändern, nur beschreiben.

Die offiziellen Wirtschaftstheorien, also die herrschende Lehre, sind eh nur Beweihräucherungen der herrschenden Interessen. Sie passen sich den aktuellen Verhältnissen an und wer da mitmacht, kriegt einen Lehrstuhl oder ähnliches.

Die nichtoffiziellen Wirtschaftstheorien, wie Gesell oder die echten Keynesianer und viele andere, haben die Probleme der herrschenden Verhältnisse lange genug und gut genug analysiert. Der Zinseszins, dass die Reichen immer reicher und die Armen ärmer werden, nicht nur an Geld, sondern an den Möglichkeiten des Lebens, das weiß man alles.

Dass Wirtschaftskrisen absichtlich verursacht werden, wurde auch schon genug beschrieben, man findet die Bücher nur schlecht unter den herrschenden Verhältnissen.

Von Theorien über die Ökonomie bin ich auch nicht mehr so überzeugt. Vermutlich wird das Internet die Verhältnisse sehr bald verändern, weil man die Leute halt doch nicht mehr so verarschen kann, wie früher.

Danach brauchen wir wieder neue Wirtschaftstheorien. :)
 
I

Iphigenie

Von Theorien über die Ökonomie bin ich auch nicht mehr so überzeugt. Vermutlich wird das Internet die Verhältnisse sehr bald verändern, weil man die Leute halt doch nicht mehr so verarschen kann, wie früher.

:)

1. Wie definierst Du den Begriff Verarschung?

2.Warum kann man im Internet die Leute weniger verarschen,
als in jedem anderen Massenmedium?

Grüße
Iphi
 
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1. Wie definierst Du den Begriff Verarschung?

2.Warum kann man im Internet die Leute weniger verarschen,
als in jedem anderen Massenmedium?
So einen "Begriff" definiere ich doch nicht, weil ich das erlebt habe, wie man früher abhängig von den Informationen der Massenmedien und des Wissenschaftsbetriebs gewesen ist. Erstmals kann man jetzt richtig recherchieren und muss sich nicht jeden Quatsch erzählen lassen.

Wenn jemand Spiegel-Online liest, dann wird er natürlich genau wie früher verarscht und belogen. Aber es gibt ja endlich über das Netz viele andere Informationsquellen.
 
M

Myron

Hallo Hellmann:),

sorry, auf die gestellten Fragen bist du nicht wirklich eingegangen.

Der ersten Frage bist du ausgewichen. Floskel, so einen Begriff definiere ich nicht.

Die zweite Frage hast du totgeschwiegen.

Es muss sich erst noch zeigen, ob die internet-aufgeklärten Menschen wirklich etwas positives am Wesen Mensch zu verändern vermögen.

Alles, was im Internet ist, ist nicht in echt erlebt, gerochen, befühlt, beobachtet, durchgemacht, umgesetzt und ausgeschwiegen.

So zweischneidig. Ein Horizontsgewinn, gleichzeitig ein Realitätsverlust.
Unerschöpflich in seinen Möglichkeiten und gleichzeitig eine Sackgasse.

Ich kritisier nicht den Inhalt deiner Aussage. Du bist ein guter Lehrer.
Es ist der bekannte Standpunkt von dir. Doch es dreht sich im Kreis.

Es hätte eine andere Antwort sein dürfen. Eine Bewegung.

Gruß,
Myron
 
OP
Schnurzelchen_B
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Also doch eher so, wie ich vermutet habe, dass es zwar sicherlich neue Denkrichtungen bzw. Denkanstöße gibt, aber (wie sollte es auch anders sein) diese keine Chance haben an die Oberfläche zu steigen und nur auftauchen, wenn man sich intensiv mit dem Thema beschäftigt.

Zu dem Internet wollte ich noch anmerken: Natürlich kommt man an breiter gefächerte Informationen, aber woher weiß man, dass man nicht verarscht wird? Ich finde es gerade bei Internetrecherchen sehr schwer zu entscheiden, wie fundiert die wiedergegebene Meinung ist. Aber auch bei den guten alten Büchern steht ja immer der Redakteur dahinter und schaut schon zu, dass der Inhalt des Buches in die richtige Richtung geht. Letztendlich läuft beides aufs gleiche hinaus: eine wirklich objektive Meinung zu etwas zu erhalten ist recht problematisch. Leider.
 
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Hallo Myron,
Es muss sich erst noch zeigen, ob die internet-aufgeklärten Menschen wirklich etwas positives am Wesen Mensch zu verändern vermögen.

Alles, was im Internet ist, ist nicht in echt erlebt, gerochen, befühlt, beobachtet, durchgemacht, umgesetzt und ausgeschwiegen.

es ist richtig, dass die Informationen aus dem Internet auch aus zweiter Hand stammen und vorsortiert sind. Aber der Mensch kann nicht alles selber erleben. Sogar wenn er etwas selber erlebt hat, braucht er womöglich das Internet, um es anderen mitzuteilen. Weil die Herrschenden seine Erfahrungen vielleicht unterdrücken möchten.

Habe auch viele alte Leute erlebt, die aus eigener Teilnahme direkt über wichtige Begebenheiten informiert waren und es ebenso direkt nicht weitergeben wollten, weil es die Zuhörer eh nicht geglaubt hätten oder weil sie immer noch Angst haben mussten.
 
M

Myron

Hallo Hellmann,

hab den Faden erst jetzt wieder gefunden, über die Eingabe eines Wortes in der Suchfunktion, das hier mehrfach zu finden ist.

zum ersten Teil deiner Antwort.

Mir ist bewusst, im Internet ist die die Anzahl der Informanten besonders zahlreich. Von diesen werden mitunter auch Dinge ausgesprochen, die aus welchen Gründen auch immer nicht bzw. publiziert werden.
Allerdings ist das meiste an Information ungesichert, und es ist ganz viel Informationsmüll dabei.

Zur Aussage, dass die Herrschenden dessen Erfahrungen vielleicht unterdrücken möchten.
Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass man dafür nicht erst die Herrschenden herbemühen muss, es kann sehr wohl ganz gewöhnlichen Menschen daran gelegen sein, etwas, das ausgesprochen wird, zu unterdrücken.

Es ist ein Balanceakt, du hast schnell das ganze Dorf/den ganzen Arbeitsplatz/die ganze Familie/den ganzen Freundeskreis gegen dich, wenn du etwas, das an diesem Ort unter dem Boden gekehrt wird, offen aussprichst oder gar publizierst. Die Gesellschaft ist ein gefährliches Parkett.
Auch Miniformen einer Gesellschaft. Beispielsweise dieses Forum hier.
Wenn man nicht mit der Linie der tonangebenden Gruppe konform geht und gegenteiliges äußert, ist man schnell weg vom Fenster.

Um auf das Internet zurückzukommen, nehm ich jetzt dich als Beispiel einer mir zur Verfügung stehenden Informationsquelle aus dem Internet.

Ich kenn dich nicht. Ich entnehme aus deinen Beiträgen, dass du gerne im Internet nach Informationen suchst, über die du hier oft berichtest.

Du hast hier einmal erzählt, du kennst die W.-Zeilsche Linie, und deine Auffassung darüber geäußert, wie sie ihr Vermögen vor Jahrhunderten deiner Meinung nach zusammengebracht hat.
In dieser Information stecken für mich Informationen über die Informationsquelle. Ich kann aus dieser Information Rückschlüsse ziehen, nach welchen Auswahlkriterien die Informationsquelle seine Informationen sucht und findet.

Eine der Fragen, die sich für mich stellt, ist die, wenn man den Informanten kennt, weiss man dann möglicherweise schon im voraus, was er finden wird? Ich denke, in vielen Fällen schon.

Ist es in diesem Falle wirklich dann Information? Diesen Gedanken lass ich mal so unreflektiert stehen. Ich merke, dass ich beginne, eigene Theorien darüber zu entwickeln..

Wie überprüft man die Ehrlichkeit einer Information? Über die Person.

Was du im letzten Teil deiner Antwort sagst, das seh ich auch so.

Jetzt erzähl ich dir noch, was diese spontane Reaktion von mir ausgelöst hat.
An dem Abend hatte ich unmittelbar zuvor im Fernsehn eine Disskussionsrunde von der dieser M. Ilgner verfolgt, und mich darüber aufgeregt, wie wenig die Politiker/innen auf die Fragen der drei Fragestellerinnen in der Sendung eingegangen sind.
Danach hab ich nochmals kurz ins Internet gesehen und zufällig deine Antwort gelesen.
Wie ein Politiker, hab ich mir in dem Moment gedacht, als ich diese Antwort las, er geht nicht auf gestellten Fragen ein.

Gruß,
Myron
 

opppa

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Vielleicht haben die (bisherigen) Wirtschaftstheorien noch nicht so richtig berücksichtigt, daß die Gelder, die das Kapital dem (normalen) Wirtschaftskreislauf entziehen, um auf dem Kapitalmarkt und durch Spekulation Kursgewinne zu erzielen, dem normalen Kreislauf irgendwie fehlen?

:kopfkratz:
 
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Vielleicht haben die (bisherigen) Wirtschaftstheorien noch nicht so richtig berücksichtigt, daß die Gelder, die das Kapital dem (normalen) Wirtschaftskreislauf entziehen, um auf dem Kapitalmarkt und durch Spekulation Kursgewinne zu erzielen, dem normalen Kreislauf irgendwie fehlen?

:kopfkratz:



Kopfschuss????


man kann Geld nicht dem Wirtschaftskreislauf entziehen

selbst verbrennen geht nicht, da dann die Zentralbank neue Scheine druckt


im übrigen, die FED hat seit letztem Herbst die Geldmenge verzweikommafünffacht;

die Krise ist durch zuviel Geld entstanden, nicht durch zuwenig
 

opppa

Schaf im Wolfspelz
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Kopfschuss????


man kann Geld nicht dem Wirtschaftskreislauf entziehen

selbst verbrennen geht nicht, da dann die Zentralbank neue Scheine druckt


im übrigen, die FED hat seit letztem Herbst die Geldmenge verzweikommafünffacht;

die Krise ist durch zuviel Geld entstanden, nicht durch zuwenig

Lies nochmal!

:)
 
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Vielleicht haben die (bisherigen) Wirtschaftstheorien noch nicht so richtig berücksichtigt, daß die Gelder, die das Kapital dem (normalen) Wirtschaftskreislauf entziehen, um auf dem Kapitalmarkt und durch Spekulation Kursgewinne zu erzielen, dem normalen Kreislauf irgendwie fehlen?

:kopfkratz:

der zins macht aus geld eine ware....
wer borgt denn schon seinem nachbar 6 eier und will dann 7 stück zurück?
sowas bringt nur eine bank....
 
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Mir fällt es schwer zu glauben, dass die Krone tatsächlich da endet, wie auf oben verlinkter Abbildung gezeigt....

Nein, die Krone ist erst hier erreicht:



wobei der rote Luftballon für das Geld der Arbeiter steht und der gelbe Luftballon für das Geld der Kapitalisten.
 
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Die "Geschichte" der Wirtschaftstheorien reicht, wenn man es auf die Spitze treibt, in den Wurzeln bis zu Aristoteles zurück.(...)

Wenn man bedenkt, welche Fortschritte die Naturwissenschaften und die Technik seit Aristoteles oder auch Smith und Ricardo oder Marx gemacht haben, ist das, was unsere Ökonomen da abliefern, eigentlich nur jämmerlich. Für sich genommen stellt der ganze Blödsinn vielleicht sogar einen Rückschritt dar, dessen verhängnisvolle Tragweite nur durch die Entwicklung der Produktivkräfte nicht aufgefallen ist.
So schrieb eine arabische Zeitung, dass es Märkte "seit Erschaffung der Welt" gibt, resp. so lange, wie es Menschen gibt, die Handel treiben und Güter tauschen. Vielleicht war die Menschheit mit ihren Märkten besser dran, ehe die eine Fraktion der "Wirtschaftsexperten" sie im Staatssozialismus mit Stumpf und Stil ausrottete, alldiweil die kapitalistische Gegenfraktion "den Markt" zum alles beherrschenden Kult erhob. Blödsinn, dessen Widerlegung nur zu neuem Blödsinn führt.
 
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Die "Wirtschaftstheorien" können die Gesellschaft nicht ändern, nur beschreiben.

Die offiziellen Wirtschaftstheorien, also die herrschende Lehre, sind eh nur Beweihräucherungen der herrschenden Interessen. Sie passen sich den aktuellen Verhältnissen an und wer da mitmacht, kriegt einen Lehrstuhl oder ähnliches.

Die nichtoffiziellen Wirtschaftstheorien, wie Gesell oder die echten Keynesianer und viele andere, haben die Probleme der herrschenden Verhältnisse lange genug und gut genug analysiert. Der Zinseszins, dass die Reichen immer reicher und die Armen ärmer werden, nicht nur an Geld, sondern an den Möglichkeiten des Lebens, das weiß man alles.

Dass Wirtschaftskrisen absichtlich verursacht werden, wurde auch schon genug beschrieben, man findet die Bücher nur schlecht unter den herrschenden Verhältnissen.

Von Theorien über die Ökonomie bin ich auch nicht mehr so überzeugt. Vermutlich wird das Internet die Verhältnisse sehr bald verändern, weil man die Leute halt doch nicht mehr so verarschen kann, wie früher.

Danach brauchen wir wieder neue Wirtschaftstheorien. :)

Die Menschen erreichen zwar nicht alles, was sie sich vornehmen, aber die Erfolgsrate ist doch beträchtlich. Warum soll das bei den Wirtschafts- und Gesellschaftswissenschaften grundlegend anders sein als in den Naturwissenschaften? Ich denke, dass auch die Wirtschaftswissenschaften das erreicht haben, wozu sie bestimmt worden sind. Nur sind diese Ziele alles andere als menschenfreundlich und dienen nur den Interessen einer kleinen Minderheit.
Wäre eine Wirtschaft gewollt, die allen zum Vorteil gereicht, dann hätten wir sie zu 50 bis 70 Prozent. Es gäbe zwar auch Mängel, Krisen und Entbehrungen, aber Soll und Haben wären gerechter verteilt.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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