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Provokationen auf der Krim: wer und wozu?

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Es sieht so aus, dasssich das bestehende "Provokationsspiel"ins Endlose zieht. Die letzte Woche war durch eine Reihe von erheblichen Zwischenfällenauf der von Russland annektierten Halbinsel Krim gekennzeichnet. Den Ortsbehörden nach gelang es den FSB Vertretern in der Nacht zum 7. August im Stadtbezirk Armjansk, Sabotage, die angeblich von der Aufklärung des Verteidigungsministeriums der Ukraine organisiert war, zu verhindern. Im Gegenzug bezeichnete der Generalstab der Ukraine die gleichen Anmeldungen als unbegründet und nannte entstandenen Zwischenfall nicht mehr als Provokation seitens der Russischen Föderation.

Das versteht sich von selbst, es ist so kompliziert, den Anfechtungen nicht zu erliegen, um festzustellen: wer hat das Recht und wer ist schuld? Um so mehr, wenn ähnlicher gegenseitiger Beschuldigungsaustausch zwischen Russland und der Ukraine mehrmalig wurde.

Zunächst soll man sich in allem Geschehen zurechtfinden und verstehen - wem und wozu. Sofort kann man feststellen, dass die ukrainische Regierung unter keiner Bedingung an der Lagezuspitzung auf der Halbinsel interessiert ist. Die Aufklärung liegt doch auf der Hand: die Ukraine ist bei gegenwärtigen politischen Verhältnissen in Europa an der strikte Einhaltung der Minsk-Vereinbarungen interessiert, denn ihr Image in der Europäischen Union ist wichtiger als unbedeutende Affäre auf der Krim. Wenn es sich herausstellt, dass Sabotage wirklich von dem ukrainischen Militärgeheimdienst geplante wurde, wird das Zutrauen der europäischen Partner zur Regierung der Ukraine unvermeidlich verloren werden.

Was die russische Seite betrifft, hat sie klingenden Vorteil. Es ist schwierig, alle Vorteile, die die Kremlbetreuer aus einer Eskalation der Lage auf der Krim ziehen, anzuführen. Vor allem ist es wahrscheinlich zu betonen, dass sich solche Aktionen günstig für sinkendes Ansehen der amtierenden Präsidenten und Regierung sind. Sie erlauben ihnen die Kraft zu demonstrieren und nächsten Vorwand für Ablenkung der Volksaufmerksamkeit von den stagnierenden Wirtschaftsproblemen, von verbrecherischen Gesetzen nach Art von "Gesetzespaket von Jarowaja" sowie dummen Medwedews Äußerungen, die den Machtapparat diskreditieren, zu finden.

Dem Image der Ukraine auf internationaler Ebene einen Makel anzuhängen ist beinahe ein Hauptziel der bestehenden Provokationen. Das ist mal unbedingte Voraussetzung für schmerzlosen Austritt Russlands aus Normandie-Format. Die Unwirksamkeit des Formates soll natürlich die Verletzungen der Minsk-Vereinbarungen seitens der Ukraine bekräftigen. Anders hat Putin keine Chance, Normandie-Format unbehelligt auszutreten. Die Tatsache der Verwendung von niederträchtigen Tat und Provokation von der Art des Täuschungsmanövers in der Nacht zum 7. August ist dennoch die Gewissensfrage des Täters.

Und schließlich (der Reihe, nicht der Wichtigkeit nach) können Provokationen auf der Krim von den russischen Behörden als Vorwand für eine weitere Eskalation der Ukrainekriese und für einen möglichen totalen Krieg auf ihrem Territorium verwendet werden. Davon zeugen die Verschiebung der Sturmtruppen nach Norden der Krim sowie der Verstärkungen der Militärpräsenz in Form der lebendigen Kräfte an der Grenze zwischen der Ukraine und der von Russland annektierten Halbinsel.

Schon jetzt kann man mit fastabsoluter Sicherheit behaupten, dass diese Provokationen nicht die zufällige und sicher nicht letzte sind. Vielmehr war es nur die Reaktionssondierung der internationalen Gemeinschaft auf solcher Art des "Theaters". Leider, ist es aber schwierig, derzeit irgendwelche Prognosen zu machen, weil das Verhalten der russischen Behörde, die in den letzten Zügen liegt, absolut unberechenbar ist. Aber auf jeden Fall soll man immer auf das Schlimmste vorbereitet sein.
 
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die Krim kam - so meine Wahrnehmung - per Mehrheitswunsch der dort lebenden Bevölkerung wieder dahin zurück, wohin sie gehört.
die Zwischenepisode fand ihr Ende mit dem Loyalitätsende der Ukraine.
jetzt ist ständig Zoff, weil das "Freiheit" genannte Manipulationsspiel nicht so klappt.
so what? :)
 

Trantor

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die Krim kam - so meine Wahrnehmung - per Mehrheitswunsch der dort lebenden Bevölkerung wieder dahin zurück, wohin sie gehört.
die Zwischenepisode fand ihr Ende mit dem Loyalitätsende der Ukraine.
jetzt ist ständig Zoff, weil das "Freiheit" genannte Manipulationsspiel nicht so klappt.
so what? :)

Dh die Mehrheit eines geografischen Abschnittes darf entscheiden welcher Nation sie zugehörig sein möchte?
Grundsätzlich?
 

Trantor

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Es sieht so aus, dasssich das bestehende "Provokationsspiel"ins Endlose zieht. Die letzte Woche war durch eine Reihe von erheblichen Zwischenfällenauf der von Russland annektierten Halbinsel Krim gekennzeichnet. Den Ortsbehörden nach gelang es den FSB Vertretern in der Nacht zum 7. August im Stadtbezirk Armjansk, Sabotage, die angeblich von der Aufklärung des Verteidigungsministeriums der Ukraine organisiert war, zu verhindern. Im Gegenzug bezeichnete der Generalstab der Ukraine die gleichen Anmeldungen als unbegründet und nannte entstandenen Zwischenfall nicht mehr als Provokation seitens der Russischen Föderation.

Das versteht sich von selbst, es ist so kompliziert, den Anfechtungen nicht zu erliegen, um festzustellen: wer hat das Recht und wer ist schuld? Um so mehr, wenn ähnlicher gegenseitiger Beschuldigungsaustausch zwischen Russland und der Ukraine mehrmalig wurde.

Zunächst soll man sich in allem Geschehen zurechtfinden und verstehen - wem und wozu. Sofort kann man feststellen, dass die ukrainische Regierung unter keiner Bedingung an der Lagezuspitzung auf der Halbinsel interessiert ist. Die Aufklärung liegt doch auf der Hand: die Ukraine ist bei gegenwärtigen politischen Verhältnissen in Europa an der strikte Einhaltung der Minsk-Vereinbarungen interessiert, denn ihr Image in der Europäischen Union ist wichtiger als unbedeutende Affäre auf der Krim. Wenn es sich herausstellt, dass Sabotage wirklich von dem ukrainischen Militärgeheimdienst geplante wurde, wird das Zutrauen der europäischen Partner zur Regierung der Ukraine unvermeidlich verloren werden.

Was die russische Seite betrifft, hat sie klingenden Vorteil. Es ist schwierig, alle Vorteile, die die Kremlbetreuer aus einer Eskalation der Lage auf der Krim ziehen, anzuführen. Vor allem ist es wahrscheinlich zu betonen, dass sich solche Aktionen günstig für sinkendes Ansehen der amtierenden Präsidenten und Regierung sind. Sie erlauben ihnen die Kraft zu demonstrieren und nächsten Vorwand für Ablenkung der Volksaufmerksamkeit von den stagnierenden Wirtschaftsproblemen, von verbrecherischen Gesetzen nach Art von "Gesetzespaket von Jarowaja" sowie dummen Medwedews Äußerungen, die den Machtapparat diskreditieren, zu finden.

Dem Image der Ukraine auf internationaler Ebene einen Makel anzuhängen ist beinahe ein Hauptziel der bestehenden Provokationen. Das ist mal unbedingte Voraussetzung für schmerzlosen Austritt Russlands aus Normandie-Format. Die Unwirksamkeit des Formates soll natürlich die Verletzungen der Minsk-Vereinbarungen seitens der Ukraine bekräftigen. Anders hat Putin keine Chance, Normandie-Format unbehelligt auszutreten. Die Tatsache der Verwendung von niederträchtigen Tat und Provokation von der Art des Täuschungsmanövers in der Nacht zum 7. August ist dennoch die Gewissensfrage des Täters.

Und schließlich (der Reihe, nicht der Wichtigkeit nach) können Provokationen auf der Krim von den russischen Behörden als Vorwand für eine weitere Eskalation der Ukrainekriese und für einen möglichen totalen Krieg auf ihrem Territorium verwendet werden. Davon zeugen die Verschiebung der Sturmtruppen nach Norden der Krim sowie der Verstärkungen der Militärpräsenz in Form der lebendigen Kräfte an der Grenze zwischen der Ukraine und der von Russland annektierten Halbinsel.

Schon jetzt kann man mit fastabsoluter Sicherheit behaupten, dass diese Provokationen nicht die zufällige und sicher nicht letzte sind. Vielmehr war es nur die Reaktionssondierung der internationalen Gemeinschaft auf solcher Art des "Theaters". Leider, ist es aber schwierig, derzeit irgendwelche Prognosen zu machen, weil das Verhalten der russischen Behörde, die in den letzten Zügen liegt, absolut unberechenbar ist. Aber auf jeden Fall soll man immer auf das Schlimmste vorbereitet sein.


Vergiss die Krim, ist alles vergebene Liebesmüh - nur ein weiteres Pflaster bei dem die Eu und Merkel es geschafft haben sich der Lächerlichkeit preis zu geben. Wohin die Krim gehört wird rein militärisch entschieden - so wie in letzter Konsequenz alles. Verhandelungen bedeuten langfristug nur eine vertagung des konfliktes bzw das das gegenseitige morden sich über Jahre oder Jahrzehnte erstreckt.
Krim wir militärisch gelöst und da der Westen resp die Nato nicht bereit ist dort akiv einzugreifen (aus durchaus nachvollziehbaren gründen) und die Ukraine bei weitem nicht die Mittel hat schon garnicht langfristig dort unten etwas zu gewinnen hat Russaland schon gewonnen - ähnliches wird für den gesamten Osten der Ukraine gelten.
 
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Vergiss die Krim, ist alles vergebene Liebesmüh - nur ein weiteres Pflaster bei dem die Eu und Merkel es geschafft haben sich der Lächerlichkeit preis zu geben. Wohin die Krim gehört wird rein militärisch entschieden - so wie in letzter Konsequenz alles. Verhandelungen bedeuten langfristug nur eine vertagung des konfliktes bzw das das gegenseitige morden sich über Jahre oder Jahrzehnte erstreckt.
Krim wir militärisch gelöst und da der Westen resp die Nato nicht bereit ist dort akiv einzugreifen (aus durchaus nachvollziehbaren gründen) und die Ukraine bei weitem nicht die Mittel hat schon garnicht langfristig dort unten etwas zu gewinnen hat Russaland schon gewonnen - ähnliches wird für den gesamten Osten der Ukraine gelten.

im Ergebnis stimme ich dir zu.
in der Begründung nur halb.
weil:
anders als du halte ich es auch für richtig.
und, ja:
ich halte es für richtig, dass die Bevölkerung entscheidet.
und, ja:
je regionaler - umso besser.
weil:
dezentralisierende Entscheidungsprozesse führen zu geringerer Machtkonzentration.
man stelle sich vor:
niemand könne sich der dauerhaften Loyalität einer Region - einfach so - sicher sein :)
 

Trantor

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im Ergebnis stimme ich dir zu.
in der Begründung nur halb.
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anders als du halte ich es auch für richtig.
und, ja:
ich halte es für richtig, dass die Bevölkerung entscheidet.
und, ja:
je regionaler - umso besser.
weil:
dezentralisierende Entscheidungsprozesse führen zu geringerer Machtkonzentration.
man stelle sich vor:
niemand könne sich der dauerhaften Loyalität einer Region - einfach so - sicher sein :)

du hälst es also für drundsätzlich richtig das die Bevölkerung entscheiden darf - gut zu wissen.
DH aber wenn die islamisierung sich fortsetzt die Ballungsgebiete sich vergrössern wo zb fast ausschliesslich zumindest mehrheitlich türkische Menschen leben die auch wie man unschwer erkennen kann mit Deutschland ja nicht wirklich was am Hut haben - dh diese Tüeken dürfen dann einen VE starten sich von Deutschland separieren und eigenständig werden oder sich auch der Türkei anschliessen?

Wisst du wenn man den Menschen ein solches Recht zugesteht - und diesem Recht bn ich auch nicht unbdiengt abgeneiget - aber dann sollte man sich bewusst machen was das langfristig für Konsequenzen hat wenn man Menschen anderer Nationen und Kulturen im grösseren Aussmas bei uns ansiedelt, von denen man weiss das sie mit Deutscland und useren Werten nichts zu tun haben und auch niemals was zu tun haben werden.
 
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Ophiuchus

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die Krim kam - so meine Wahrnehmung - per Mehrheitswunsch der dort lebenden Bevölkerung wieder dahin zurück, wohin sie gehört.
die Zwischenepisode fand ihr Ende mit dem Loyalitätsende der Ukraine.
jetzt ist ständig Zoff, weil das "Freiheit" genannte Manipulationsspiel nicht so klappt.
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Etwas anders sieht es mit Zypern aus . Da hat keiner Probleme damit das das griechische Restterritorium von Blauhelmen vor dem "Nato-Partner" Türkei geschützt werden muß !
 
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du hälst es also für drundsätzlich richtig das die Bevölkerung entscheiden darf - gut zu wissen.
DH aber wenn die islamisierung sich fortsetzt die Ballungsgebiete sich vergrössern wo zb fast ausschliesslich zumindest mehrheitlich türkische Menschen leben die auch wie man unschwer erkennen kann mit Deutschland ja nicht wirklich was am Hut haben - dh diese Tüeken dürfen dann einen VE starten sich von Deutschland separieren und eigenständig werden oder sich auch der Türkei anschliessen?

Wisst du wenn man den Menschen ein solches Recht zugesteht - und diesem Recht bn ich auch nicht unbdiengt abgeneiget - aber dann sollte man sich bewusst machen was das langfristig für Konsequenzen hat wenn man Menschen anderer Nationen und Kulturen im grösseren Aussmas bei uns ansiedelt, von denen man weiss das sie mit Deutscland und useren Werten nichts zu tun haben und auch niemals was zu tun haben werden.

es ist doch ein spannendes Experiment zu erleben, was geschieht, wenn Regionalbevölkerung sich ihres regionalen Eigeninteresses bewusst wird :)
 

Trantor

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es ist doch ein spannendes Experiment zu erleben, was geschieht, wenn Regionalbevölkerung sich ihres regionalen Eigeninteresses bewusst wird :)

Mit Sicherheit wird das spannend und da mir Deutschland mit der aktuellen Politik und Ideologie sowieo nichts mehr bedeutet wird das sicher sogar recht lustig - wenn die Gutmenschen erstmal rennen wie die Hasen :D
 
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Mit Sicherheit wird das spannend und da mir Deutschland mit der aktuellen Politik und Ideologie sowieo nichts mehr bedeutet wird das sicher sogar recht lustig - wenn die Gutmenschen erstmal rennen wie die Hasen :D

ich habe ein Problem mit der Bezeichnung "Gutmensch"
wenn damit "Doofmensch" gemeint ist :)
ich habe stets Probleme mit verfälschend benutzten Begriffen.
ich finde geil z.B. noch geil und nicht nur noch geil :)
 

Trantor

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ich habe ein Problem mit der Bezeichnung "Gutmensch"
wenn damit "Doofmensch" gemeint ist :)
ich habe stets Probleme mit verfälschend benutzten Begriffen.
ich finde geil z.B. noch geil und nicht nur noch geil :)

ich verwende Gutmensch als Synonym für Menschn die meinen gutes zu tun, oder glauben gutes zu erreichen aber tatsächlich alles nur schlimmer machen.
Ich finde den Begriff schon recht präzise.
 
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ich verwende Gutmensch als Synonym für Menschn die meinen gutes zu tun, oder glauben gutes zu erreichen aber tatsächlich alles nur schlimmer machen.
Ich finde den Begriff schon recht präzise.

wenn Du "Heucheldoofmensch",
oder "Gutmeinmensch" meinst,
warum schreibst du es dann nicht,
sondern - irreführend -
"Gutmensch"? :)
 

Trantor

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wenn Du "Heucheldoofmensch",
oder "Gutmeinmensch" meinst,
warum schreibst du es dann nicht,
sondern - irreführend -
"Gutmensch"? :)

Heuchelmensch wäre nicht präzise genug denn ich glaube nicht das sie heucheln sie sind von ihrer guten Mission durchaus überzeugt.
Und Gutmeinmensch ist erstens umständlich und zweitens nicht wirklich gutes Deutsch.
Ich denke der Ausdruck Gutmensch hat sich eingebürgert und die meisten wissen auch was darunter zu verstehen ist.
Man sollte den Menschne nicht aufs Maul schauen, die Begriffe die sich im Sprachgebrauch durchsetzten haben es meist auch verdient.
 

Trantor

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Etwas anders sieht es mit Zypern aus . Da hat keiner Probleme damit das das griechische Restterritorium von Blauhelmen vor dem "Nato-Partner" Türkei geschützt werden muß !

Türkei darf alles, auch in Syrien einmarschieren und die Kurden vertreiben - ich könnt *****
 

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Es sieht so aus, dasssich das bestehende "Provokationsspiel"ins Endlose zieht. Die letzte Woche war durch eine Reihe von erheblichen Zwischenfällenauf der von Russland annektierten Halbinsel Krim...

Alle Klischees versammelt. Die Bewohner der Krim haben demokratisch entschieden, dass sie den Putsch und die rechtswidrige Machtergreifung der Faschisten in Kiew ablehen und sich Russland anschließen. Das war, denke ich, die einzige Möglichkeit größeres Blutvergießen zu verhindern. Das war ein sehr weiser Umgang mit der verfahrenen Situation, Glückwunsch.
 
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du hälst es also für drundsätzlich richtig das die Bevölkerung entscheiden darf - gut zu wissen.

Das dürfte wohl absoluter Konsens unter allen modern denkenden Menschen sein:

Die Bevölkerung entscheidet !

DH aber wenn die islamisierung sich fortsetzt die Ballungsgebiete sich vergrössern wo zb fast ausschliesslich zumindest mehrheitlich türkische Menschen leben die auch wie man unschwer erkennen kann mit Deutschland ja nicht wirklich was am Hut haben - dh diese Tüeken dürfen dann einen VE starten sich von Deutschland separieren und eigenständig werden oder sich auch der Türkei anschliessen?

Wisst du wenn man den Menschen ein solches Recht zugesteht - und diesem Recht bn ich auch nicht unbdiengt abgeneiget - aber dann sollte man sich bewusst machen was das langfristig für Konsequenzen hat wenn man Menschen anderer Nationen und Kulturen im grösseren Aussmas bei uns ansiedelt, von denen man weiss das sie mit Deutscland und useren Werten nichts zu tun haben und auch niemals was zu tun haben werden.

Deshalb will die absolute Mehrheit der Bevölkerung Europas eben keine Islamisierung,
und die, die über den Tellerrand hinausdenken, fordern Frieden in Syrien, also die Vernichtung der von Saudis
und von westlichen Mächten gegründeten Terrorbanden, damit die Syrer mit unserer Hilfe
ihre Heimat wieder aufbauen können.

Was die Krim betrifft, die Sache ist gegessen, die Krim ist wieder russisch
und die Menschen dort wissen dass sie Glück hatten.
:)

.
 

Ophiuchus

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Türkei darf alles, auch in Syrien einmarschieren und die Kurden vertreiben - ich könnt *****

Wenn die USA jetzt die Türkei bei der Endlösung der Kurdenfrage helfen und wir die Perschmerka unterstützen , ist da Platz für beide Seiten in der NATO.

Da legen die USA und die Türkei fest das die Kurden kein Recht auf ein Territorium auf syrischem Gebiet , welches sie seit Ewigkeiten bewohnen , besitzen :kopfkratz:

Die USA bringen jetzt ihr Now How aus dem Umgang mit der indianischen Urbevölkerung der USA ein !

ERste Anzeichen von Vernunft und Anstand sind in der dt. Regierung erkennbar , man erwägt die Truppenverlegung aus der Türkei in freundlicher gesinnte Staaten .
 

Trantor

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Wenn die USA jetzt die Türkei bei der Endlösung der Kurdenfrage helfen und wir die Perschmerka unterstützen , ist da Platz für beide Seiten in der NATO.

Da legen die USA und die Türkei fest das die Kurden kein Recht auf ein Territorium auf syrischem Gebiet , welches sie seit Ewigkeiten bewohnen , besitzen :kopfkratz:

Die USA bringen jetzt ihr Now How aus dem Umgang mit der indianischen Urbevölkerung der USA ein !

ERste Anzeichen von Vernunft und Anstand sind in der dt. Regierung erkennbar , man erwägt die Truppenverlegung aus der Türkei in freundlicher gesinnte Staaten .

bei allem guten Willen ich sehe nirgedswo einen Ansatz von Vernunft. Die geeopolitischen Interessen der grossen Militätnationen wie Russland und den USA werden durchgesetzt werden unabhängig irgendwelcher Kollateralschäden. Länder wie die Türkei werden versuchen aus dieser Situation das beste für sich herauszuschalgen, und Deutschland wird höchstens wenn überhaupt einen moralischen Zeigefinger heben und dann in der eigenen Machtlosigkeit ersaufen.
 
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Die Bevölkerung entscheidet !



Deshalb will die absolute Mehrheit der Bevölkerung Europas eben keine Islamisierung,
und die, die über den Tellerrand hinausdenken, fordern Frieden in Syrien, also die Vernichtung der von Saudis
und von westlichen Mächten gegründeten Terrorbanden, damit die Syrer mit unserer Hilfe
ihre Heimat wieder aufbauen können.

Was die Krim betrifft, die Sache ist gegessen, die Krim ist wieder russisch
und die Menschen dort wissen dass sie Glück hatten.
:)

.

unter Demokratie und einem Refferrendum verstehe ich was anderes, eher schon so etwas wie in Schottland, aber egal.
Bzgl die Frage ob wir islamisierung wollen darüber sind wir schon hinaus. Im Prinzip ist nach dieser Vorstellung das Territorium schon ausländisch besetzt und eine Separierung ist nur noch eine Frage der Zeit und Masse.
 

Ophiuchus

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bei allem guten Willen ich sehe nirgedswo einen Ansatz von Vernunft. Die geeopolitischen Interessen der grossen Militätnationen wie Russland und den USA werden durchgesetzt werden unabhängig irgendwelcher Kollateralschäden. Länder wie die Türkei werden versuchen aus dieser Situation das beste für sich herauszuschalgen, und Deutschland wird höchstens wenn überhaupt einen moralischen Zeigefinger heben und dann in der eigenen Machtlosigkeit ersaufen.

Einer aktuellen NtV-Umfrage zufolge sind 96% für den Truppenabzug aus der Türkei .

Auch ein Merkel kann ein regieren gegen 96% der Bevölkerung nicht auf Dauer als Demokratie verkaufen !
 

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