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Solidaritätszuschlag – die Dauerübung?

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Solidaritätszuschlag – die Dauerübung?



Oder anders: Osten hui, Westen pfui. Was die Infrastruktur anbelangt! Denn alles geht/ging nicht. Und da die Gelder der Zwangsabgabe ausschließlich in den Aufbau Ost geflossen sind, blieb im Westen vieles liegen, im Argen, verrottete. Man sehe hierzu das Ruhrgebiet.

<<Wie geht es weiter mit dem Soli? Bisher läuft der Zuschlag 2019 aus - und manche in der Union würden ihn gerne ganz abschaffen. Für die Bürger würde damit die Steuerlast sinken. Andererseits hätte der Staat weniger Geld zur Verfügung, um strukturschwache Regionen zu fördern. Bisher fließen die Milliarden Euro ausschließlich in die neuen Bundesländer und nach Berlin.<< SZ

http://www.sueddeutsche.de/wirtscha...l-will-soli-auch-im-westen-ausgeben-1.3028318

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nachtstern

einzig wahrer
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Der Staat nimmt mehr als genug Steuern ein,
die Argumentation zur Aufrechterhaltung des Solidaritaetsbeitrages und auch die Forderung nach einer "PKW-Maut" erinnert an die Verhaltensweise eines Drogensüchtigen,
Mehr.....!!!
Es wäre eher angebracht an der Ausgabenseite zu sparen und auch ggf die Förderungen des Asylmissbrauch zu reduzieren,
die "Staatpensionen" zu minimieren (hier nicht die Bundesangestellten von Polizei/Feuerwehren, sondern die derer Politikeralimentationen)
sowie auch die Hilfszahlungen an Nicht EU Länder wie der Ukraine,Türkei und ähnliche!
 
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Oder anders: Osten hui, Westen pfui. Was die Infrastruktur anbelangt! Denn alles geht/ging nicht. Und da die Gelder der Zwangsabgabe ausschließlich in den Aufbau Ost geflossen sind, blieb im Westen vieles liegen, im Argen, verrottete. Man sehe hierzu das Ruhrgebiet.

<<Wie geht es weiter mit dem Soli? Bisher läuft der Zuschlag 2019 aus - und manche in der Union würden ihn gerne ganz abschaffen. Für die Bürger würde damit die Steuerlast sinken. Andererseits hätte der Staat weniger Geld zur Verfügung, um strukturschwache Regionen zu fördern. Bisher fließen die Milliarden Euro ausschließlich in die neuen Bundesländer und nach Berlin.<< SZ

http://www.sueddeutsche.de/wirtscha...l-will-soli-auch-im-westen-ausgeben-1.3028318

Was denken Sie?

Ich empfehle,
----------------------------------------------- sich nur über etwas Gedanken zu machen,
------------------------------------- was mich selbst so betrifft
----------------------------- oder mal betreffen könnte,
----------------------- dass es mir nützt oder schadet
----------------- und ich mit meinen Gedanken
------------- das wirksam beeinflussen kann.
--------- Alles andere führt gerne
------ zum sinnlosen Verbrauch
---- der wichtigsten Ressource
-- und zu all dem Murks,
- über den sich so viele
-hinterher beklagen,
wenn's zu spät ist.
 

interrogativ

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Ich empfehle,
----------------------------------------------- sich nur über etwas Gedanken zu machen,
------------------------------------- was mich selbst so betrifft
----------------------------- oder mal betreffen könnte,
----------------------- dass es mir nützt oder schadet
----------------- und ich mit meinen Gedanken
------------- das wirksam beeinflussen kann.
--------- Alles andere führt gerne
------ zum sinnlosen Verbrauch
---- der wichtigsten Ressource
-- und zu all dem Murks,
- über den sich so viele
-hinterher beklagen,
wenn's zu spät ist.

Die beschlossenen Steuern, wie Soli, werden nicht abgeschafft, eher werden neue, dauerhafte Steuerquellen durch die etablierten Parteien beschlossen werden.

Das wird noch einige Jahre so weitergehen, bis beim Bürger nichts mehr zu holen ist.

Dann kommt der Reset, Währungsreform.

2017: Nicht eine Stimme den etablierten Parteien, abwählen ✍🏻
 

Tooraj

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Oder anders: Osten hui, Westen pfui. Was die Infrastruktur anbelangt! Denn alles geht/ging nicht. Und da die Gelder der Zwangsabgabe ausschließlich in den Aufbau Ost geflossen sind, blieb im Westen vieles liegen, im Argen, verrottete. Man sehe hierzu das Ruhrgebiet.

Also, so kann man das nicht sagen.

Immerhin hat der Westen auch interessante Infrastruktur-Projekte auf den Weg gebracht.

Beispiel: Flughafen Kassel-Calden
http://www.hna.de/lokales/hofgeisma...ghafen-kassel-unfaehig-unserioes-6508285.html

Beispiel: Flughafen "Frankfurt-Hahn"
http://www.faz.net/aktuell/politik/dubioser-verkauf-des-flughafens-frankfurt-hahn-14317552.html

Beispiel: "Nürburgring 2009"
https://de.wikipedia.org/wiki/Nürburgring#N.C3.BCrburgring_2009

Beispiel: "Bundesautobahn 44"
https://www.freitag.de/autoren/hessisch-sibirien/hessisch-sibirien-wird-untertunnelt

Beispiel "Stuttgart 21/23":
http://www.fr-online.de/gastwirtschaft/stuttgart-21-starrsinn-vor-vernunft,29552916,34408554.html

usw.

Und ja, der Osten braucht den "SolZu" natürlich weiterhin, denn viele der sanierten oder neuen Autobahnen leiden inzwischen unter "Betonkrebs". Eigentlich schade.
http://www.mdr.de/echt/betonkrebs112.html

Und der Flughafen BER ist auch noch nicht eröffnet...
 
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Die beschlossenen Steuern, wie Soli, werden nicht abgeschafft, eher werden neue, dauerhafte Steuerquellen durch die etablierten Parteien beschlossen werden.

Das wird noch einige Jahre so weitergehen, bis beim Bürger nichts mehr zu holen ist.

Dann kommt der Reset, Währungsreform.

2017: Nicht eine Stimme den etablierten Parteien, abwählen ✍

Irgendwie beschleicht mich immer mehr das Gefühl,
Du würdest dich darauf freuen ...

Ist das so?
 
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Oder anders: Osten hui, Westen pfui. Was die Infrastruktur anbelangt! Denn alles geht/ging nicht. Und da die Gelder der Zwangsabgabe ausschließlich in den Aufbau Ost geflossen sind, blieb im Westen vieles liegen, im Argen, verrottete. Man sehe hierzu das Ruhrgebiet.

<<Wie geht es weiter mit dem Soli? Bisher läuft der Zuschlag 2019 aus - und manche in der Union würden ihn gerne ganz abschaffen. Für die Bürger würde damit die Steuerlast sinken. Andererseits hätte der Staat weniger Geld zur Verfügung, um strukturschwache Regionen zu fördern. Bisher fließen die Milliarden Euro ausschließlich in die neuen Bundesländer und nach Berlin.<< SZ

http://www.sueddeutsche.de/wirtscha...l-will-soli-auch-im-westen-ausgeben-1.3028318

Was denken Sie?

Daß es von Anfang an ein Fehler war, einen Soli zu beschließen. Blechen mußten die Westdeutschen, den Ostdeutschen wurde die Möglichkeit genommen, SELBST auf die Beine zu kommen. Es hat sie per definitionem zu Almosenempfängern gemacht, statt ihre Möglichkeiten zu nutzen und sie zu zwingen, neue Möglichkeiten zu schaffen.

Klüger wäre es gewesen, zuzuwarten WELCHE Infrastrukturen im Osten - bei realistischer Einschätzung - tatsächlich vonnöten gewesen wären, um genau das zu erreichen. OHNE den Westen zu vernachlässigen. Wobei es auch Fakt ist, daß im bevölkerungsreichsten Bundesland - NRW - die Infrastruktur nicht deshalb verlottert ist, weil es einen Soli und einen Aufbau Ost" gegeben hat bzw. gibt: NRW hat gar nicht erst die umsetzbaren Pläne, seine Infrastruktur auszubauen oder zu verbessern. Ohne planungsreife Projekte eines Landes gibt es keine Bundesmittel - NRW hatte erst gar keine (weil Autobahnbau/-ausbau in NRW politisch "Pfui!!!" ist). Bayern, zum Vergleich, hatte 2015 derer 12, wenn ich mich recht entsinne.

Vor diesem Hintergrund spielt der Soli-Ost keine wirkliche Rolle für das rot-grüne Versagen-West.


Gruß -
Bendert
 

denker_1

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<<Wie geht es weiter mit dem Soli? Bisher läuft der Zuschlag 2019 aus - und manche in der Union würden ihn gerne ganz abschaffen. Für die Bürger würde damit die Steuerlast sinken. Andererseits hätte der Staat weniger Geld zur Verfügung, um strukturschwache Regionen zu fördern. Bisher fließen die Milliarden Euro ausschließlich in die neuen Bundesländer und nach Berlin.<< SZ

http://www.sueddeutsche.de/wirtscha...l-will-soli-auch-im-westen-ausgeben-1.3028318

Was denken Sie?

Nun ja, der Soli ZUschlag wird ja auch von den Lohnkonten der Ostdeutschen abgezogen, die sich daher auf die gleiche Weise mitbeteiligen, obwohl sie vorher Billigprodukten in den Westen verramscht hat. Die verantwortlichen Parteifunktionäre kassieren allesamt heute Luxusrenten. ALLE sofern si nicht in gut dotierten Westämtern sitzen. Erst Sozialismus predigen, dann aber den Westen in vollen Zügen genießen, mit IMMER ordentlich gefüllten Geldbeutel. Da bin ich auch für Sozialismus bei solchen Privilegien, Echt!

Eher war die Alt-BRD die "Schaufensterscheibe" für den Osten. Die die westliche Ordnung im besten Licht dargestellt hat, die weniger schönen Seiten haben wir schon deshalb nicht gesehen, weil wir nicht da hin reisen durften. Bezeichnend auch, dass die Anzahl der Ausreiseanträge gerade in denjenigen DDR Regionen am größten war, in denen kein Westfernsehen empfangen werden konnte. Wer das sehen konnte, hat durch die Nachrichten eher gesehen, dass im Weten auch bloß "mit Wasser gekocht" wird, dass auch da nicht "alles Gold ist, was glänzt".

Wenn der Staat einmal eine Abgabe eingeführt hat, werden wir die nicht so schnell wieder los. Zu viele Parteiprivilegien und zu viele Begehrlichkeiten unserer Parlamentarier hängen da dran. Sorry ich habe nun beide Systeme erlebt, will die DDR auch niemals wieder zurück, aber die Politik betrügt uns die einfachen Bürger in jedem Gesellschaftssystem!
 

interrogativ

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Wir müssen aufbegehren, wehrt Euch.
Beschwerden, Bürgerproteste - es ist nie zu spät :-I
 

denker_1

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<<Wie geht es weiter mit dem Soli? Bisher läuft der Zuschlag 2019 aus - und manche in der Union würden ihn gerne ganz abschaffen. Für die Bürger würde damit die Steuerlast sinken. Andererseits hätte der Staat weniger Geld zur Verfügung, um strukturschwache Regionen zu fördern. Bisher fließen die Milliarden Euro ausschließlich in die neuen Bundesländer und nach Berlin.<< SZ

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Was denken Sie?

Nun ja, der Soli ZUschlag wird ja auch von den Lohnkonten der Ostdeutschen abgezogen, die sich daher auf die gleiche Weise mitbeteiligen, obwohl sie vorher Billigprodukten in den Westen verramscht hat. Die verantwortlichen Parteifunktionäre kassieren allesamt heute Luxusrenten. ALLE sofern si nicht in gut dotierten Westämtern sitzen. Erst Sozialismus predigen, dann aber den Westen in vollen Zügen genießen, mit IMMER ordentlich gefüllten Geldbeutel. Da bin ich auch für Sozialismus bei solchen Privilegien, Echt!

Eher war die Alt-BRD die "Schaufensterscheibe" für den Osten. Die die westliche Ordnung im besten Licht dargestellt hat, die weniger schönen Seiten haben wir schon deshalb nicht gesehen, weil wir nicht da hin reisen durften. Bezeichnend auch, dass die Anzahl der Ausreiseanträge gerade in denjenigen DDR Regionen am größten war, in denen kein Westfernsehen empfangen werden konnte. Wer das sehen konnte, hat durch die Nachrichten eher gesehen, dass im Weten auch bloß "mit Wasser gekocht" wird, dass auch da nicht "alles Gold ist, was glänzt".

Wenn der Staat einmal eine Abgabe eingeführt hat, werden wir die nicht so schnell wieder los. Zu viele Parteiprivilegien und zu viele Begehrlichkeiten unserer Parlamentarier hängen da dran. Sorry ich habe nun beide Systeme erlebt, will die DDR auch niemals wieder zurück, aber die Politik betrügt uns die einfachen Bürger in jedem Gesellschaftssystem!

Ich glaube nicht an die Verwendung des Soli zur Förderung strukturschwacher Regionen. Wo ist denn das Jobwunder?
Für mich kommt allerdings jedes Jobwunder zu spät. Ich brauche deshalb meine Frührente. Müssten mein Studium bei NULL beginnen, es dauert dann so lange bis ich alles so gut kann einschließlich Praxis, dass mir Jeder 300€ NETTO / Sunde, Arbeitstag pauschal 10 Stunden, zahlt. Ich fühle mich hier betrogen. Im Osten die Fresse gehalten im Marxismus Leninismusunterricht, um mein Studium zu schaffen, dann kam die Wende und mit ihr die Arbeotslosigkeit. Und hier suchen die Firmen auch bloß den angepassten Spießer. Mit mir nicht mehr. Und in anderen Strängen hier die Hetzerei gegen die Abgehängten. Jeder Hartz IV Empfänger, der es schafft, den Staat zu betrügen und paar Euro nebenbei ohne die Arge zu informieren, beiseite schafft, habdelt aus purer Notwehr. Diejenigen die sich über diese Hartz IV Empfänger so empören rechtfertigen gleichzeitig die leistungslosen Einkommen der Reichen. Nur ein BGE ordentlicher Höhe kann hier noch Gerechtigkeit schaffen.


Und jetzt das verlogene Gewese um den Solizuschlag. Für mich gehört das zwingend alles zusammen!!!


Im verlinkten Artikel befindet sich übrigens folgende Anzeige:

http://www.sueddeutsche.de/app/templates/iqdigital/advertorial/#/iq/aid/121/cid/540/cti/0/
[/quote]

Mit vollautomatischer Produktion zum Erfolg
Von: Arie - Wuhl
25. Mai 2016, 11:22 Uhr

„Made in Germany“: Das Prädikat steht weiterhin für Qualität – auch wenn viele Teile der Produktion längst ausgelagert sind und in anderen Ländern durchgeführt werden. Durch den hohen Anspruch in der Vor- und Endfertigung zählt Deutschland seit vielen Jahrzehnten zu den führenden Exportnationen weltweit. Doch im Zuge der Digitalisierung und allumfassenden Vernetzung könnte dieser Status gefährdet sein. Schließlich bieten innovative und hochflexible Startup-Unternehmen auf dem Internet basierend neue Produkte und Dienstleistungen an und stellen diese weltweit zur Verfügung.
[/quote]

Wie viele Arbeiter, die bisher ihre Familienfreizeit ihr Familienleben für den Job geopfert haben, werden da nun wieder für den Rest ihres Lebens mit Hartz IV statt anständigem BGE bestraft???

.
 

MaBu

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Wir müssen aufbegehren, wehrt Euch.
Beschwerden, Bürgerproteste - es ist nie zu spät :-I

Das grundlegende Problem ist doch aber:

ES INTERESSIERT KEINE SAU

Du willst zivilen Ungehorsam? Rechtspopulist
Du willst Proteste? NAZI
Du willst Beschwerden? Querulant

Solange eine Mehrheit der Bevölkerung zu fressen und Fussball hat (Panem et Circenses) sind die zufrieden!
Es geht in dieses Kapitel:

Martin Niemöller
Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist. Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat. Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Gewerkschafter. Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.

Viele Bundesbürger regen sich über diejenigen auf, die unzufrieden sind und aufbegehren. Über die Ursache, welche diese Proteste auslösen, will man nichts Wissen, resp. findet das ganz in Ordnung! (siehe Teddybärwerfer)

PS: Schade das ich keinen Bären an die Rübe gekriegt habe, ich hätte die Kuh wegen Angriffs mit einem gefährlichen Gegenstand verklagt! Der Bär war sicher Made in China und Schwermetallverseucht!
 

interrogativ

Deutscher Bundeskanzler
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Das grundlegende Problem ist doch aber:

ES INTERESSIERT KEINE SAU

Du willst zivilen Ungehorsam? Rechtspopulist
Du willst Proteste? NAZI
Du willst Beschwerden? Querulant

Solange eine Mehrheit der Bevölkerung zu fressen und Fussball hat (Panem et Circenses) sind die zufrieden!
Es geht in dieses Kapitel:

Martin Niemöller
Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist. Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat. Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Gewerkschafter. Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.

Viele Bundesbürger regen sich über diejenigen auf, die unzufrieden sind und aufbegehren. Über die Ursache, welche diese Proteste auslösen, will man nichts Wissen, resp. findet das ganz in Ordnung! (siehe Teddybärwerfer)

PS: Schade das ich keinen Bären an die Rübe gekriegt habe, ich hätte die Kuh wegen Angriffs mit einem gefährlichen Gegenstand verklagt! Der Bär war sicher Made in China und Schwermetallverseucht!

Ja, nehmt Euch vor den Bärchen in acht :-I
 
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Oder anders: Osten hui, Westen pfui. Was die Infrastruktur anbelangt! Denn alles geht/ging nicht. Und da die Gelder der Zwangsabgabe ausschließlich in den Aufbau Ost geflossen sind, blieb im Westen vieles liegen, im Argen, verrottete. Man sehe hierzu das Ruhrgebiet.

<<Wie geht es weiter mit dem Soli? Bisher läuft der Zuschlag 2019 aus - und manche in der Union würden ihn gerne ganz abschaffen. Für die Bürger würde damit die Steuerlast sinken. Andererseits hätte der Staat weniger Geld zur Verfügung, um strukturschwache Regionen zu fördern. Bisher fließen die Milliarden Euro ausschließlich in die neuen Bundesländer und nach Berlin.<< SZ

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Was denken Sie?

Dazu schrieb ich bereits vor einigen Tagen:

Der Soli mal wieder im Gespräch.
Da steht 2016 wohl auch noch eine höchstrichterliche Endscheidung an, glaube ich mal gelesen zu haben.

Und nun kommt der Vizekanzler:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soz...a-1096813.html

Wobei dieser natürlich verschweigt, dass der Soli nicht zweckgebunden ist und es auch nie war.
 
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Daß es von Anfang an ein Fehler war, einen Soli zu beschließen. Blechen mußten die Westdeutschen, den Ostdeutschen wurde die Möglichkeit genommen, SELBST auf die Beine zu kommen. Es hat sie per definitionem zu Almosenempfängern gemacht, statt ihre Möglichkeiten zu nutzen und sie zu zwingen, neue Möglichkeiten zu schaffen....

Gruß -
Bendert

Fettung durch mich.

Also, wir im Osten bezahlen den Soli auch. Ich wollte gerade mal gucken, wann genau dieser eingeführt wurde und bin bei Wiki auf Folgendes gestoßen:

Deutschland hatte im Zweiten Golfkrieg (Januar bis März 1991) etwa 15–20 % der Kosten = 16,9 Milliarden DM übernommen.[2] Der Gesetzentwurf der Regierungsfraktionen vom 11. März 1991 sollte 22 Milliarden DM aus dem auf ein Jahr befristeten Solidaritätszuschlag erbringen. Er wurde so begründet: „Mehrbelastungen ergeben sich nicht nur aus dem Konflikt am Golf... sondern auch für die Unterstützung der Länder in Mittel-, Ost- und Südeuropa [...] Hinzu kommen zusätzliche Aufgaben in den neuen Bundesländern.“[3] Mit der Verkündung im Bundesgesetzblatt am 24. Juni 1991 erlangte er Gesetzeskraft. Bei den Verlängerungen ab 1995 wurden die Kosten der deutschen Einheit zur Begründung in den Vordergrund gesetzt.

Ahhh, es ging gar nicht vorrangig um den Aufbau Ost. Nein, wie einst die Sektsteuer musste mal wieder ein Krieg finanziert werden.
Dass der Osten natürlich vom Soli profitiert hat, sieht man geschlossenen Auges. Dass der Westen dabei auf der Strecke blieb, ist nicht in Ordnung. Aber es mussten doch Beispiele geschaffen wrden, damit man was sieht und nicht mitkriegt, dass ein anderer Teil des Solis nicht seinem Zweck entsprechend verbraten wird.
 

Fernsicht

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<<Wie geht es weiter mit dem Soli? Bisher läuft der Zuschlag 2019 aus - und manche in der Union würden ihn gerne ganz abschaffen. Für die Bürger würde damit die Steuerlast sinken. Andererseits hätte der Staat weniger Geld zur Verfügung, um strukturschwache Regionen zu fördern. Bisher fließen die Milliarden Euro ausschließlich in die neuen Bundesländer und nach Berlin.<< SZ

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Was denken Sie?
Den Soli halbieren und die Einnahmen daraus in die aktuell strukturschwachen Regionen fließen lassen. So hätten alle etwas davon.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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