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Politikwissenschaften Studieren?

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Hallo,
seit ich 9 bin ist es mein Traum Politiologie zu studieren. Damals hab ich begonnen jeden Tag die Zeitung zu lesen und mich dafür zu interessieren, allerdings habe ich niemanden gefunden der mit mir darüber reden oder diskutieren wollte. Ich bin ein Mensch der gerne etwas verändern möchte. Mir ist es wichtig die Dinge immer nicht nur aus einem Blickwinkel zu betrachten, sondern ihn sich aus vielen Aspekten anzusehen. Meine Angst ist dass ich mit diesem Studiengang zwar die Möglichkeit habe etwas zu verändern, ich mich aber frage ob ich in dieser Gesellschaft das Publikum dafür finde oder ob ich mich dann doch der Mainstream Politik anschließe. Hat jemand selber Politologie studiert oder kennt sich auf dem Themengebiet aus und kann mir eine Empfehlung geben?

Liebe Grüße
 

Stefan O. W. Weiß

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seit ich 9 bin ist es mein Traum Politiologie zu studieren. Damals hab ich begonnen jeden Tag die Zeitung zu lesen und mich dafür zu interessieren, allerdings habe ich niemanden gefunden der mit mir darüber reden oder diskutieren wollte. Ich bin ein Mensch der gerne etwas verändern möchte. Mir ist es wichtig die Dinge immer nicht nur aus einem Blickwinkel zu betrachten, sondern ihn sich aus vielen Aspekten anzusehen. Meine Angst ist dass ich mit diesem Studiengang zwar die Möglichkeit habe etwas zu verändern, ich mich aber frage ob ich in dieser Gesellschaft das Publikum dafür finde oder ob ich mich dann doch der Mainstream Politik anschließe. Hat jemand selber Politologie studiert oder kennt sich auf dem Themengebiet aus und kann mir eine Empfehlung geben?

Liebe Grüße
Im Politologiestudium lernst du ebensowenig Politik zu machen, wie im Germanistikstudium Gedichte zu schreiben. Man lernt auch nicht Autofahren, indem man die Straßenverkehrsordnung studiert. :))
 
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seit ich 9 bin ist es mein Traum Politiologie zu studieren. Damals hab ich begonnen jeden Tag die Zeitung zu lesen und mich dafür zu interessieren, allerdings habe ich niemanden gefunden der mit mir darüber reden oder diskutieren wollte. Ich bin ein Mensch der gerne etwas verändern möchte. Mir ist es wichtig die Dinge immer nicht nur aus einem Blickwinkel zu betrachten, sondern ihn sich aus vielen Aspekten anzusehen. Meine Angst ist dass ich mit diesem Studiengang zwar die Möglichkeit habe etwas zu verändern, ich mich aber frage ob ich in dieser Gesellschaft das Publikum dafür finde oder ob ich mich dann doch der Mainstream Politik anschließe. Hat jemand selber Politologie studiert oder kennt sich auf dem Themengebiet aus und kann mir eine Empfehlung geben?

Liebe Grüße

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seit ich 9 bin ist es mein Traum Politiologie zu studieren. Damals hab ich begonnen jeden Tag die Zeitung zu lesen und mich dafür zu interessieren, allerdings habe ich niemanden gefunden der mit mir darüber reden oder diskutieren wollte. Ich bin ein Mensch der gerne etwas verändern möchte. Mir ist es wichtig die Dinge immer nicht nur aus einem Blickwinkel zu betrachten, sondern ihn sich aus vielen Aspekten anzusehen. Meine Angst ist dass ich mit diesem Studiengang zwar die Möglichkeit habe etwas zu verändern, ich mich aber frage ob ich in dieser Gesellschaft das Publikum dafür finde oder ob ich mich dann doch der Mainstream Politik anschließe. Hat jemand selber Politologie studiert oder kennt sich auf dem Themengebiet aus und kann mir eine Empfehlung geben?

Liebe Grüße
Dann könnte dir auch der Beruf Schauspieler gefallen ...

Politiker verteilen überwiegend die Folgen aus dem Versagen der Justiz auf unsere Schultern, mit entsprechenden Misserfolgen zwischen dem großen Sesselzurechtrücken nach Wahlen und den nächsten Wahlkrämpfen.

Wenn Du wirklich was bewegen möchtest in unserer Gesellschaft, empfehle ich dir, Sozialpsychologie zu studieren und dich mit Interessen-Management zu beschäftigen, das Konfliktmanagement überflüssig macht. Sowas gibt es. Schön, nicht wahr? Das Know How liegt übrigens in einem Liegstuhl unter Palmen und schlotzt Caipirinha - wie die Bundesverfassungsrichter, die sich fort bilden, während zuhause in Karlsruhe Hiwis Klagen von Bürgern abweisen.

Lezteres war jetzt zwar nur ein Späßchen, könnte aber tatsächlich funktionieren, weil die Leute, die dafür sorgen sollten, dass auch die drei Gewalten sich an unser Grundgesetz halten durch Beachtung all der Gesetze, die auf diesem wunderschönen Fundament stehen und den vielen Bürgern zuzwinkern ... oder so üble Grimassen schneiden, dass Unrechtler leichtes Spiel haben ... und Politiker immer viel Arbeit ... Klagen von Bürgern ohne jegliche Begründung abweisen dürfen.

Diktaturen haben den Vorteil,
dass das Volk wenigstens weiß,
dass die Herrschenden mit Bürgern
machen können, was Herrschenden Recht ist.

Übrigens: Ich betrachte Dinge nur aus einem Blickwinkel und frage mich gerne nur, wozu sie letztlich geschehen und womit.
 
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Da hat der Herr Weiß recht. Wenn du denkst, du studierst Politikwissenschaft und startest danach am Pult durch, liegst du falsch. Es mag zwar - und das auch von Uni zu Uni verschieden - sehr interessante Angebote und Ausgestaltungen geben, gerade im Bereich der Seminare, aber zum Politiker macht dich das nicht. Das Studium ist sehr trocken. In erster Linie wirst du dir da Grundlagen zur Beurteilung und Erklärung von politischen Vorgängen, Entscheidungen, Sachverhalten und Aktionen von Staaten erarbeiten.
Um politisch aktiv zu werden, muss du keine Politikwissenschaften studieren. Das kann auch ein Taxifahrer oder H4ler.
 

denmarkisbetter

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Also hier in Berlin und zumindest auch eine Dame meiner ehemaligen Abi Klasse (nicht in Berlin)hat den Sprung in die Politik so geplant.

Sie ist Parteikader gewesen (CDU Mitglied) und war erst Mitarbeiterin für einen Abgeordneten. Als dieser dann bei einem Politkwechsel Minister wurde, war sie plötzlich politische Beamtin.

Dann gab es wieder einen Wechsel,doch die SPD verschob sie nur innerhalb der Behörde.Sie dürfte nicht schlecht verdienen und gut versorgt sein.Das lief in einer Landeshauptstadt so ab.

Hier in Berlin kommt es mir so vor,als wäre die neue Masche der Parteikader ihr risikoloses Karriereding mit einem Politikstudium zu starten und das ganze noch als Einsatz für die Gesellschaft zu verkaufen.

Leute die wirklich idealistisch handeln und zb bei der AfD soetwas aufziehen möchten sind sicher in der Szene und im Studiengang eine Minderheit.Aber die dürfte dann sehr gefragt sein.

Kassieren und sich risikolos fernab aller Probleme vom Staat durchfüttern lassen wollen viele, aber den Kopf hinhalten gegen den Mainstream und Dinge zuende Denken wollen im Moment noch sehr wenige in der "Branche".
 
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seit ich 9 bin ist es mein Traum Politiologie zu studieren. Damals hab ich begonnen jeden Tag die Zeitung zu lesen und mich dafür zu interessieren, allerdings habe ich niemanden gefunden der mit mir darüber reden oder diskutieren wollte. Ich bin ein Mensch der gerne etwas verändern möchte. Mir ist es wichtig die Dinge immer nicht nur aus einem Blickwinkel zu betrachten, sondern ihn sich aus vielen Aspekten anzusehen. Meine Angst ist dass ich mit diesem Studiengang zwar die Möglichkeit habe etwas zu verändern, ich mich aber frage ob ich in dieser Gesellschaft das Publikum dafür finde oder ob ich mich dann doch der Mainstream Politik anschließe. Hat jemand selber Politologie studiert oder kennt sich auf dem Themengebiet aus und kann mir eine Empfehlung geben?

Liebe Grüße

Wenn Du etwas veränden willst, erkenne zunächst, was sich ohne Dein Zutun verändert.
Vergleiche die Vergangenheit mit der Gegenwart und die Gegenwart mit einer besseren Zukunft.

Und misstraue in erster Linie allen, die Dir einen konstruktiven Rat geben - sie wissen es nicht besser.
Und lege vor allem die Angst vor der eigenen Courage ab.
Politik zu studieren ist eine Sache für Theoretiker- aber Politik zu praktizieren ist eine Sache Deines ganz persönlichen Mutes.
 
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Liebe Grüße

Entweder du weißt was für ein Land gut ist, oder du weißt es nicht. Falls ja mußt du dich hochschlafen, den Staat putschen und dir Experten für die Ministerien suchen (ich empfehle mal einen Blick auf die kanadischen Minister), dann kannst du was tun.
Dein Weg ist der typische Gang eines Politikers, der nachher nur reden kann über Dinge, von denen er nichts weiß und an denen er nichts rütteln kann.
Suchs dir aus, falls du hier nochmal reinschaust
 
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Wenn Du etwas veränden willst, erkenne zunächst, was sich ohne Dein Zutun verändert.
Vergleiche die Vergangenheit mit der Gegenwart und die Gegenwart mit einer besseren Zukunft.

Und misstraue in erster Linie allen, die Dir einen konstruktiven Rat geben - sie wissen es nicht besser.
Und lege vor allem die Angst vor der eigenen Courage ab.
Politik zu studieren ist eine Sache für Theoretiker- aber Politik zu praktizieren ist eine Sache Deines ganz persönlichen Mutes.

Mit nem Polito-Studium kannst du alles mögliche werden, nur eins nicht, nämlich Politiker!
N Büschen Jura, Verwaltungsrecht,xGeschichte und etwas Wirtschaft, dann könnte es klappen, jdflls brauchst du Beziehungen und Sponsoren, zwingend!
 
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Mit nem Polito-Studium kannst du alles mögliche werden, nur eins nicht, nämlich Politiker!
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Wahre Worte !!
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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Mit nem Polito-Studium kannst du alles mögliche werden, nur eins nicht, nämlich Politiker!
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Und deren spinnerte, verschraubte, Marotten setzt Du dann in praktische Politik um (ungefähr wie Hackfleich).
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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