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Die Bremer Stadtmusikanten – spielen sie bald nur noch für sich???

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Wer bringt den "frischen Wind" in die deutsche Politik?

  • AfD

    Stimmen: 2 40,0%
  • Piratenpartei

    Stimmen: 0 0,0%
  • eine Partei, die noch gegründet werden muss.

    Stimmen: 2 40,0%
  • es wird niemals eine neue Partei schaffen, sich dauerhaft zu etablieren.

    Stimmen: 1 20,0%

  • Umfrageteilnehmer
    5
  • Umfrage geschlossen .
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Die Bremer Stadtmusikanten – spielen sie bald nur noch für sich???

Bremen hat es gestern wieder einmal gezeigt. Die Wahlbeteiligung geht weiter zurück und liegt nur noch bei knapp 50 %; zumindest bei Landtagswahlen.
Die aktuelle Hochrechnung: SPD 32,9 % Grüne 15,3 % CDU 22,6 % Linke 9,2 % BIW 3,3 % FDP 6,5 % AfD 5,5 %. Gewinner der Wahl waren vor allem neben der FDP ( +4,1 % ) die Ränder ( Linke +3,6 % und AfD +5,5 % ). Gibt das einen Zusammenhang, mit dem erstarken der kleineren Parteien und der geringen Wahlbeteiligung?
Auch frage ich mich, was müsste passieren, dass die Wahlbeteiligung wieder ansteigt? Und das Interesse der Bürger wieder geweckt wird, zur Wahl zu gehen?
 
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Bremen hat es gestern wieder einmal gezeigt. Die Wahlbeteiligung geht weiter zurück und liegt nur noch bei knapp 50 %; zumindest bei Landtagswahlen.
Die aktuelle Hochrechnung: SPD 32,9 % Grüne 15,3 % CDU 22,6 % Linke 9,2 % BIW 3,3 % FDP 6,5 % AfD 5,5 %. Gewinner der Wahl waren vor allem neben der FDP ( +4,1 % ) die Ränder ( Linke +3,6 % und AfD +5,5 % ). Gibt das einen Zusammenhang, mit dem erstarken der kleineren Parteien und der geringen Wahlbeteiligung?

Auch frage ich mich, was müsste passieren, dass die Wahlbeteiligung wieder ansteigt? Und das Interesse der Bürger wieder geweckt wird, zur Wahl zu gehen?
Es ist nicht Aufgabe der Politik, das Interesse der Bürger am Funktionieren des Gemeinwesens zu wecken. Das müssen die schon selber tun. Und tun sie es nicht, haben sie die Klappe zu halten. Und - damit kein Mißverständnis aufkommt - das Interesse am Gemeinwesen umfaßt mehr als das One-Trick-Pony-Gehampele derer von Podagra.
 
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Es ist nicht Aufgabe der Politik, das Interesse der Bürger am Funktionieren des Gemeinwesens zu wecken. Das müssen die schon selber tun. Und tun sie es nicht, haben sie die Klappe zu halten. Und - damit kein Mißverständnis aufkommt - das Interesse am Gemeinwesen umfaßt mehr als das One-Trick-Pony-Gehampele derer von Podagra.

Das kann man allerdings auch anders sehen.Wenn eine zunehmende Anzahl von Wählern überzeugt ist,das ihre Stimmabgabe nutzlos sei dann sollte sich die Politik schon fragen was da falsch läuft und Korrekturen vornehmen.Ich glaube es ist zu einfach dem Wähler die Schuld daran zuzuweisen das er wahlmüde ist.
 

Uwe O.

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Das kann man allerdings auch anders sehen.Wenn eine zunehmende Anzahl von Wählern überzeugt ist,das ihre Stimmabgabe nutzlos sei dann sollte sich die Politik schon fragen was da falsch läuft und Korrekturen vornehmen..

"Der" Politik ist doch ganz egal, weshalb die Mehrheit nicht wählen geht.
Hauptsache sie sind irgendwie gewählt und kassieren für Inkompetenz und Volksverarschung reichlich Geld.

Ich glaube es ist zu einfach dem Wähler die Schuld daran zuzuweisen das er wahlmüde ist

Dem Nichtwähler müsste klar sein, dass er dringend zu jeder Wahl gehen und seienen Stimmzettel ungültig machen muss.
Das mindert die Wahlkampfkostenpauschale.

Uwe
 
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Vielleicht sorgen ja die Briten (indirekt) für frischen Wind in der deutschen Politik.

Wenn sie sich mit ihrem Vorhaben durchsetzen, wieder mehr Kompetenzen von der EU in die einzelnen Staaten zu bringen.

Dann hätte die deutsche Politik auch wieder mehr zu entscheiden, und wäre nicht hauptsächlich "Erfüllungsgehilfe" für die Große Koalition in Brüssel.

Und es würde mehr über anstehende Entscheidungen diskutiert werden; was in Brüssel passiert ist, bekommt man ja meistens erst mit, wenn neue Gesetze ausgeführt werden müssen.
 
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Wahlbeteiligung ist mangelnde Information, oder was sonst?

Bremen hat es gestern wieder einmal gezeigt. Die Wahlbeteiligung geht weiter zurück und liegt nur noch bei knapp 50 %; zumindest bei Landtagswahlen.
Die aktuelle Hochrechnung: SPD 32,9 % Grüne 15,3 % CDU 22,6 % Linke 9,2 % BIW 3,3 % FDP 6,5 % AfD 5,5 %. Gewinner der Wahl waren vor allem neben der FDP ( +4,1 % ) die Ränder ( Linke +3,6 % und AfD +5,5 % ). Gibt das einen Zusammenhang, mit dem erstarken der kleineren Parteien und der geringen Wahlbeteiligung?
Auch frage ich mich, was müsste passieren, dass die Wahlbeteiligung wieder ansteigt? Und das Interesse der Bürger wieder geweckt wird, zur Wahl zu gehen?

Hallo!
Keiner weiß was über die SPD! Sie wollen den "Armen" helfen! Es ist durch gesickert, das sie größenwahnsinnig geworden sind und die Armen der ganzen Welt nach Deutschland holen wollen!
Aber man kann auch Russen und die Syrer nehmen. Syrer sind russische Freunde. Von arm keine Spur. Putin hilft Assad und erwartet von den Syrern in Deutschland auch Hilfe!

Keiner weiß etwas über die Grünen!
Man weiß nur aus ihren Bundestagsreden, sie wollen Ausländer, Ausländer!
Sie versuchen das deutsche Volk zu vertreiben, wenigstens zu ändern.
Man holt Araber ins Land, gibt ihnen einen deutschen Pass und schreit Deutschland ist antisemitisch!
Jeder Mensch der nach Deutschland kommt, braucht Wohnung, Straße usw. mit
anderen Worten er vernichtet ein Stück Natur!
Die Natur und die Umwelt interessiert sie lange nicht mehr.

Über die Linke wissen wir, das sie früher eine vernünftige Verwaltungs Partei in der DDR war. Nach dem die Kommunisten aus dem Westen, also Putinanhänger, sie aus allen wichtigen Positionen verjagte, ist die Linke Putins 5.Kolonne in Deutschland!

Alle anderen Parteien, die CDU, FDP, AfD streiten sich, der gegen den und umgekehrt! sagen die Medien!
Die CDU ist immer noch der Meinung sie gehört zur freien Welt und ihren Verbündeten!

Die russisch bestimmte Medienlandschaft fährt eine Rufmordaktion gegen Merkel und gegen den BND nach der anderen! Wann kann endlich der KGB in Pullach einziehen.
Merkel nannte Putins Eroberungsfeldzüge gegen die Ukraine und die Krim ein Verbrechen!

Das ist alles was in Deutschland mit viel Mühe zu erfahren ist. Dabei spielt alles eine Rolle, Erfahrung, die Menschen die man kennt, hilfreiche und ehrliche ausländische
Journalisten.
Aber eins spielt keine Rolle! Die verlogenen verräterischen russifizierten Medien!!!!!!
Wer soll denn in der stalinistischen, hitlerartigen Medienlandschaft sich orientieren?
Das das Lügenmedien sind, wissen alle.
Wer sich nicht orientieren kann geht nicht wählen! Wem denn!!!!!!!!!!!!!
 
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Le Bon

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Wer immer noch "glaubt", daß es Demokratie mit Wahlen der entsprechenden "Führer" einer Plantage gibt, ist sehr naiv und hat das System nicht begriffen. Der Wähler gibt seine Stimme in eine Urne. Und zwar genau so, wie die Asche eines Leichnams in eine Urne gefüllt wird. Dann ist sie wech und wird begraben!
Wer eine Plantage führt, wird ganz woanders ausgeguckt. Die "Staats"form der sogenannten Demokratie kann man mit einem Bühnenstück vergleichen, das inszeniert wird. Es gibt ein Drehbuch und nach diesem wird vorgegangen. natürlich sehr flexibel. "Gewählte" Politiker, die sich nicht nach dem Drehbuch richten, werden entsorgt, bzw. öffentlich unmöglich gemacht (Barschel, Möllemann, Wulff).

Ich vermute, daß das immer so weitergeht, ohne irgendwann verändert zu werden. Ganz im Gegentum, ich denke es wird noch einen Tick schlechter.
 
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Es müssten sich Parteien bilden, die die etablierten Parteien vom Tisch fegen.

Uwe

Es müsste sich eine breite politische Bewegung in der Gesellschaft bilden. Keine linke, keine rechte, keine der Mitte, sondern aus allen Bereichen. Aber es müsste eine Masse geben, die bereit ist, sich Gedanken zu machen und zu engagieren. So dass in Parteien, neuen oder etablierten, nicht mehr Karrierepolitiker sondern Idealisten den Ton angeben. So dass es in Parteien unmöglich wird, gegen der Willen dieser Basis Entscheidungen zu treffen. Es müsste eine Stimmung entstehen, wo Politik ein wichtigeres Gesprächsthema als Fußball ist.
Es gibt nicht deshalb keine Veränderung, weil die Leute nicht wählen gehen oder nicht wissen, wen sie wählen sollen. Die Leute gehen nicht wählen, weil sie keine Veränderung wollen. Die würden doch höchstens die "Immer so weiter"- oder die "Mein eigenes Süppchen"-Partei wählen. Weil es den meisten halt auch einfach nicht schlecht geht.
Solange die Leute meinen, ihr Beitrag zur Demokratie sei mit dem Kreuzchen auf dem Zettel abgearbeitet oder gar nicht erst erforderlich, solange wird sich da nicht wirklich was bewegen.
 

gert friedrich

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Bayern

Solange es in Bayern eine starke CSU gibt, ist auch Deutschland nicht verloren.
 
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Solange es in Bayern eine starke CSU gibt, ist auch Deutschland nicht verloren.

Naja, die Schwesterpartei CDU hat gerade ein anderes Problem. Im Bund steht Frau Merkel; bei ca. 40 % sehr gut da. Doch der Union gingen nahe zu alle Länder an die SPD; aber auch Grüne ( BW ) und Linke ( Thüringen ) verloren.
Um Baden-Württemberg mache ich mir nicht so viele Sorgen um die CDU. Endseiden, wir bekommen bis in einem knappen Jahr noch ein zweites Fukushima.
Wie dem auch sei, ein einziges Flächenland wie BW wird es wohl nicht rausreißen. Die Union hat oder bekommt ein Nachwuchsproblem. Da, wenn sie weniger Länder zum regieren hat, auch weniger Unions-Kommunalpolitiker sich über Landesverbände hocharbeiten können.
 
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Wie soll das gehen, ohne Öffentlichkeit!

Es müssten sich Parteien bilden, die die etablierten Parteien vom Tisch fegen.

Uwe

Hallo!
Wie soll man erfahren, das sich etwas Neues, Frisches, Unverbrauchtes bildet?
Wer sagt uns, das es noch etwas anderes gibt als korrupte, vom KGB unterwanderte
Parteien?
Die CDU/CSU ist eine ehrliche, anständige, deutsche Partei. Die Propaganda der verlogenen von Putin beherrschten Medien gegen eine solche Partei wird immer weiter zunehmen, je näher Wahlen rücken!
Ich kann Merkel nur raten Putins Leute Steinmeier, Gabriel und Oppermann aus der Regierung zu schmeißen und Neuwahlen auszurufen!
Wenn alle Syrer hier sind, wird ein deutsche Partei nie mehr Wahlen gewinnen!
Ganz Deutschland wird zur Ostzone und die Einheimischen, nicht die herein gelockten
Ausländer, müssen am Lebensstandard natürlich Abstriche machen! Das versteht sich von selbst.
Eine Gruppe anständiger Menchen, Pegida, wollte radikale Islamisten niicht mehr ins Land lassen, da sie eine große große Gefahr darstellen. Aber diese Araber stellen doch nur für Demokraten, für Bürgerrechtler und Deutsche eine Gefahr dar.
Was wollt ihr denn?
Wir wären schnell alles los, die Putins dieser Welt und ihre verbrecherichen Kumpane,
die uns in die Kassen greifen, und unsere Freiheit abschaffen wollen! Wir brauchen von Putin unabhänge Medien!
Dann könnten wir den KGB-und Stasi-Muff aus Deutschland heraus blasen!!!!!!!
 
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Hallo!
Wie soll man erfahren, das sich etwas Neues, Frisches, Unverbrauchtes bildet?

Es gab doch versuche: Die Piratenpartei und die NSA... na, dämmerts schon? Nur, das Volk ( die Wähler ) haben nur für kurze Zeit auf das Pferd gesetzt. Heute sind sie wieder bei 2 %.
Anders Beispiel die AfD: Euro-Rettung und Flüchtlingspolitik. Beides Themen, was uns deutsche Steuerzahler noch lange Zeit sehr viel Geld kosten wird. Doch, weil es uns zur Zeit ja noch recht gut geht, lassen wir uns von den Qualen der Streitigkeiten innerhalb der Afd ( Machtpolitisch ) täuschen und erleben zur Zeit der Untergang dieser Partei.
Auf der einen Seite habe ich Verständnis dafür, dass der Wähler z.B. bei der AfD keine Flügelkämpfe zwischen den liberalen und den rechtskonservativen erleben will. Geschlossenheit wäre dem Wähler lieber. Doch, was wäre die Alternative, dass sich etwas tut? Was würde Merkel und Co. wach rütteln, wenn eine neue, zunächst populäre Partei daher kommt, aber nach einem Jahr wieder genau so schnell verschwindet?
 
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Kaffeepause930

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Es gab doch versuche: Die Piratenpartei und die NSA... na, dämmers schon? Nur, das Volk ( die Wähler ) haben nur für kurze Zeit auf das Pferd gesetzt. Heute sind sie wieder bei 2 %.
Anders Beispiel die AfD: Euro-Rettung und Flüchtlingspolitik. Beides Themen, was uns deutsche Steuerzahler noch lange Zeit sehr viel Geld kosten wird. Doch, weil es uns zur Zeit ja noch recht gut geht, lassen wir uns von den Qualen der Streitigkeiten innerhalb der Afd ( Machtpolitisch ) täuschen und erleben zur Zeit der Untergang dieser Partei.
Auf der einen Seite habe ich Verständnis dafür, dass der Wähler z.B. bei der AfD keine Flügelkämpfe zwischen den liberalen und den rechtskonservativen erleben will. Geschlossenheit wäre dem Wähler lieber. Doch, was wäre die Alternative, dass sich etwas tut? Was würde Merkel und Co. wach rütteln, wenn eine neue, zunächst populäre Partei daher kommt, aber nach einem Jahr wieder genau so schnell verschwindet?

Nun würde ich die AfD nicht zu schnell abschreiben wollen. Immerhin haben sie in Bremen 5,5% erzielt. Auf welcher repräsentativen Basis dieses Ergebnis fußt, interessiert erst mal nicht! Damit sitzt sie jedenfalls im Senat. - Eine hoffentlich geläuterte FDP sorgte immerhin dafür, daß der AfD die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Das kann sich aber auch ganz schnell wieder ins Gegenteil verkehren, sobald die FDP in alte Muster und Fehler verfällt. Dann ist die AfD auch ganz schnell zweistellig.:))
 
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Nun würde ich die AfD nicht zu schnell abschreiben wollen. Immerhin haben sie in Bremen 5,5% erzielt. Auf welcher repräsentativen Basis dieses Ergebnis fußt, interessiert erst mal nicht! Damit sitzt sie jedenfalls im Senat. - Eine hoffentlich geläuterte FDP sorgte immerhin dafür, daß der AfD die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Das kann sich aber auch ganz schnell wieder ins Gegenteil verkehren, sobald die FDP in alte Muster und Fehler verfällt. Dann ist die AfD auch ganz schnell zweistellig.:))

Ich sage nicht, dass es unmöglich sei. Das sahen wir an den Bündnis Grünen. Doch heute ist die Energiewende beschlossene Sache und die Grünen sind heute genau so verlogen wie CDU/CSU, SPD und FDP.
 

Kaffeepause930

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Ich sage nicht, dass es unmöglich sei. Das sahen wir an den Bündnis Grünen. Doch heute ist die Energiewende beschlossene Sache und die Grünen sind heute genau so verlogen wie CDU/CSU, SPD und FDP.

Nach der Bremer Wahl haben gerade die Grünen noch einiges aufzuarbeiten. Es gehört nämlich schon was dazu, wenn der kleinere Mehrheitsbeschaffer prozentual noch mehr an Zustimmung verliert, als die ohnehin schon schwindsüchtige SPD. Sowas kommt nicht oft vor, und die Grünen sollten mal ganz tief in sich gehen und mal ihren volkspädagogischen Politikstil reflektieren.:))
 

denker_1

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Bremen hat es gestern wieder einmal gezeigt. Die Wahlbeteiligung geht weiter zurück und liegt nur noch bei knapp 50 %; zumindest bei Landtagswahlen.
Die aktuelle Hochrechnung: SPD 32,9 % Grüne 15,3 % CDU 22,6 % Linke 9,2 % BIW 3,3 % FDP 6,5 % AfD 5,5 %. Gewinner der Wahl waren vor allem neben der FDP ( +4,1 % ) die Ränder ( Linke +3,6 % und AfD +5,5 % ). Gibt das einen Zusammenhang, mit dem erstarken der kleineren Parteien und der geringen Wahlbeteiligung?
Auch frage ich mich, was müsste passieren, dass die Wahlbeteiligung wieder ansteigt? Und das Interesse der Bürger wieder geweckt wird, zur Wahl zu gehen?

Was müsste wohl geschehen?:

Eine Politik, die auch die Interessen der kleinen Leute berücksichtigt. Anständigen Mindestlohn, der eine echte Teilhabe am Wohstand Deutschlands festschreibt, nicht Dumpinglohn.

AUf der ARGE Schulungen mit IHK Abschluss in Berufen, die auf dem Markt auch wirklich nachgefragt werden, nicht Schulungen als Selbstzweck, um den Arbeitslosen zu schikanieren und ihm zu suggerieren, er sei selber an seiner Arbeitslosigkeit schuld.

Bei diesen lebensnahen Schulungen Berücksichtigung ALLER Vorkenntnisse, die der Arbeitslose besitzt und dann gezeilte Schulungen, auf die Persönlichkeit des Arbeitslosen abgestimmt und natürlich immer in Berufen die dann auch anständig bezahlt werden und dem Arbeitslosen einen echten Ausweg aus der Hartz IV Falle garantieren.

Wenn das nicht mehr geht, weil es schon zu viele Arbeitslose gibt, dann ein anständiges BGE.

Eines der Reichsten Länder unseres Plantetn ist unfähig das Problem der sozialen Ungleichheit adäquat zu lösen. Eine Schande für Deutschland. Flüchtlinge, Asylanten u. a. sind da komplett unschuldig. Extremismus ist nicht die Lösung.

Leider stehen jedoch nur die etablierten neoliberalen Ja sager Parteien zur Auswahl, ich kann nur zwischen Pest und Cholera wählen. Das tu ich mir aber nicht an.

Wenn die CSU schon die Wahlpflicht einführen wollte, muss die Kacke doch schon ordentlich am Dampfen sein. Auch passiver Widerstand hilft auf lange Sicht.

Kenn ich auch aus der DDR. Da kamen die Wahlhelfer auch an und wollten den Nichtwähler noch zur Wahl ziehen.

Andere Parteien, denen die Bedürfnisse des Normalbürgers noch Herzensanliegen sind, müssen her. Die etablierten tun es alle nicht mehr.
 
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Bremen hat es gestern wieder einmal gezeigt. Die Wahlbeteiligung geht weiter zurück und liegt nur noch bei knapp 50 %; zumindest bei Landtagswahlen.
Die aktuelle Hochrechnung: SPD 32,9 % Grüne 15,3 % CDU 22,6 % Linke 9,2 % BIW 3,3 % FDP 6,5 % AfD 5,5 %. Gewinner der Wahl waren vor allem neben der FDP ( +4,1 % ) die Ränder ( Linke +3,6 % und AfD +5,5 % ). Gibt das einen Zusammenhang, mit dem erstarken der kleineren Parteien und der geringen Wahlbeteiligung?
Auch frage ich mich, was müsste passieren, dass die Wahlbeteiligung wieder ansteigt? Und das Interesse der Bürger wieder geweckt wird, zur Wahl zu gehen?

Jedenfalls könnte man die Liste abschaffen, einem Kandidaten das Mandat verweigern, wenn er bei weniger als 70 Prozent Wahlbeteiligung weniger als 40 Prozent der der Stimmen Wahlberechtigten bekommt. Ist die Wahlbeteiligung unter 50 Prozent dürfen keine neuen Gesetze erlassen werden. Usw.
 
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Jedenfalls könnte man die Liste abschaffen, einem Kandidaten das Mandat verweigern, wenn er bei weniger als 70 Prozent Wahlbeteiligung weniger als 40 Prozent der der Stimmen Wahlberechtigten bekommt. Ist die Wahlbeteiligung unter 50 Prozent dürfen keine neuen Gesetze erlassen werden. Usw.

Also, mit anderen Worten: Eine Wahl sollte ungültig sein, wenn beispielsweise nicht mindestens 50 % der Wähler ihre Stimme abgeben. Schöner Vorschlag, wenn ich das richtig verstanden habe. Nur, dann könnten wir Wählen lassen bis zum jüngsten Tag.

Was wäre mit Volksentscheide? Halten uns die Politiker zu blöde, über gewisse Themen abstimmen zu lassen?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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