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Didi Dödel – gekonnte Provokation?
Man kann es auch bezeichnen mit „Man kann auch alles übertreiben“. Hier meine ich die Kritiker, die Berufsempörten, die „Kerner“-Typen, die am liebsten noch das Wort „Autobahn“ aus dem Wortschatz streichen möchten. Vorsicht: Ironie.
Vor Jahren traf es Eva Hermann in einem Talk bei dem „Wurstmaxe Kerner“. Dort sprach sie über ihr Buch und über Familienwerte. Jedoch distanzierte sie sich nach dem Gusto der „illustren“ Gäste, wie Senta Berger, Margarete Schreinemakers und Mario Barth nicht genug von den „familiären Werten der Nazis“. Somit wurde sie dann der „heiligen Hallen“ verwiesen.
<<Wenn man nicht über Familienwerte der Nazis reden dürfe, könne man auch nicht über die Autobahnen sprechen, die damals gebaut wurden. Zudem sagte sie, dass man nicht mehr über deutsche Geschichte sprechen könne, ohne sich zu gefährden. << Spiegel
Jetzt traf es Didi Hallervorder, der in Wien einen Preis erhielt und in seiner Dankesrede sagte, dass er die Trophäe „heim ins Reich“ holen wolle. Eine bewusste Provokation, wie er später bekundete. Eine Satire. Mit dem Satz hatte Nazi-Deutschland früher um den Anschluss Österreichs an Deutschland geworben.
Dass die Österreicher nicht als Freunde der Deutschen gelten ist wohl nicht neu. Und ihre Art des vorne „küss die Hand“ und des hinterrücks Tretens ist auch bekannt. Und bei dem „Nazi Gold“ waren sie sowie andere Nationen, die dessen nach dem Krieg habhaft wurden und NICHT an die rechtmäßigen Besitzer zurückführten auch nicht pingelig…
„Didi Dämlich“ nennt man Dieter Hallervorden. Ich bin zwar kein Fan von diesem. Aber diese Medienhype ist in meinen Augen total unangebracht. Einfach dämlich. Aber natürlich willkommener Anlass, die Deutschen an ihr ewiges „Mea culpa“-Gebaren zu erinnern. André Heller zeigte sich bestürzt, andere fanden den Satz „unglücklich gewählt“.
Was denken Sie? War seine Satire unangebracht? Oder eine gezielt provokante Stichelei?
Man kann es auch bezeichnen mit „Man kann auch alles übertreiben“. Hier meine ich die Kritiker, die Berufsempörten, die „Kerner“-Typen, die am liebsten noch das Wort „Autobahn“ aus dem Wortschatz streichen möchten. Vorsicht: Ironie.
Vor Jahren traf es Eva Hermann in einem Talk bei dem „Wurstmaxe Kerner“. Dort sprach sie über ihr Buch und über Familienwerte. Jedoch distanzierte sie sich nach dem Gusto der „illustren“ Gäste, wie Senta Berger, Margarete Schreinemakers und Mario Barth nicht genug von den „familiären Werten der Nazis“. Somit wurde sie dann der „heiligen Hallen“ verwiesen.
<<Wenn man nicht über Familienwerte der Nazis reden dürfe, könne man auch nicht über die Autobahnen sprechen, die damals gebaut wurden. Zudem sagte sie, dass man nicht mehr über deutsche Geschichte sprechen könne, ohne sich zu gefährden. << Spiegel
Jetzt traf es Didi Hallervorder, der in Wien einen Preis erhielt und in seiner Dankesrede sagte, dass er die Trophäe „heim ins Reich“ holen wolle. Eine bewusste Provokation, wie er später bekundete. Eine Satire. Mit dem Satz hatte Nazi-Deutschland früher um den Anschluss Österreichs an Deutschland geworben.
Dass die Österreicher nicht als Freunde der Deutschen gelten ist wohl nicht neu. Und ihre Art des vorne „küss die Hand“ und des hinterrücks Tretens ist auch bekannt. Und bei dem „Nazi Gold“ waren sie sowie andere Nationen, die dessen nach dem Krieg habhaft wurden und NICHT an die rechtmäßigen Besitzer zurückführten auch nicht pingelig…
„Didi Dämlich“ nennt man Dieter Hallervorden. Ich bin zwar kein Fan von diesem. Aber diese Medienhype ist in meinen Augen total unangebracht. Einfach dämlich. Aber natürlich willkommener Anlass, die Deutschen an ihr ewiges „Mea culpa“-Gebaren zu erinnern. André Heller zeigte sich bestürzt, andere fanden den Satz „unglücklich gewählt“.
Was denken Sie? War seine Satire unangebracht? Oder eine gezielt provokante Stichelei?