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Lehrstuhl für Holocaustforschung - eine Notwendigkeit?

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Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
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Lehrstuhl für Holocaustforschung - eine Notwendigkeit?

Heute vernahm ich in den Radionachrichten, dass an der Universität Frankfurt a. M. nun ein Lehrstuhl für die Erforschung des Holocaust eingerichtet werden kann, den das Land Hessen entsprechend finanzieren will.
Daraufhin las ich erstmals http://www.faz.net/aktuell/rhein-ma...-fuer-holocaustforschung-noetig-13514666.html
Überzeugt hat mich das nicht.
Ist ein solcher Lehrstuhl wirklich nötig? Welche Momente des Holocaust-Geschehens bedürfen akademisch-universitärer Forschung und vorallem Lehre? Wer hat da Vorstellungen?
 

Frosch

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(...) Ist ein solcher Lehrstuhl wirklich nötig? (...)

Nein, denn wie man Völkermorde organisiert, wissen die potenziellen Täter schon selbst. Ansonsten gehört die Dauerthematisierung der Naziverbrechen nun mal zur laufenden Kampagne, uns davon zu überzeugen, daß wir durch und durch schlecht sind und deswegen mittelfristig durch andere Ethnien ersetzt werden müssen. "Ausgedünnt" heiß das wohl bei den Grünen, wie auch immer...
 

denker_1

Deutscher Bundeskanzler
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Nein, denn wie man Völkermorde organisiert, wissen die potenziellen Täter schon selbst. Ansonsten gehört die Dauerthematisierung der Naziverbrechen nun mal zur laufenden Kampagne, uns davon zu überzeugen, daß wir durch und durch schlecht sind und deswegen mittelfristig durch andere Ethnien ersetzt werden müssen. "Ausgedünnt" heiß das wohl bei den Grünen, wie auch immer...

Wir müssen weder durch andere Ethnien ersetzt werden noch sond wir durch und durch schlecht, es sei denn, wir beginnen erneut, Menschen wegen ihrer ethnischen Zugehörigkeit,msexuellen Orientierung, Religion oder was auch immer, auszugrenzen oder gar zu terrorisieren.

Also gilt es, aus der Vergangenheit zu lernen.
 
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Heute vernahm ich in den Radionachrichten, dass an der Universität Frankfurt a. M. nun ein Lehrstuhl für die Erforschung des Holocaust eingerichtet werden kann, den das Land Hessen entsprechend finanzieren will.
Daraufhin las ich erstmals http://www.faz.net/aktuell/rhein-ma...-fuer-holocaustforschung-noetig-13514666.html
Überzeugt hat mich das nicht.
Ist ein solcher Lehrstuhl wirklich nötig? Welche Momente des Holocaust-Geschehens bedürfen akademisch-universitärer Forschung und vorallem Lehre? Wer hat da Vorstellungen?

Ich finde das durchaus gut, wenn die Universität Frankfurt etwas dafür tut, dass die Verbrechen der Nazis niemals vergessen werden.
Sicherlich wird man dort auch versuchen die Psyche der Holocausttäter, beispielsweise der KZ Aufseher, eingehender zu erforschen.
Mir ist es beispielsweise unbegreiflich, wie die KZ Aufseher/innen so unbeschwert lachen und feiern konnten, obwohl sie tagtäglich Menschen demütigten, töteten und folterten.

http://polpix.sueddeutsche.com/bild/1.486683.1357484927/640x360/frauen-naziverbrecherinnen.jpg

Wenn man nicht wüsste, dass die Leute auf diesem Bild KZ Aufseher/innen waren, würde man sie für ganz normale fröhliche und freundliche Menschen halten.
Sicherlich könnte man sich bei der Holocaustforschung auch damit beschäftigen, wie viele schaurige Gesichter das Böse haben kann und wieso es manchmal so schwer zu erkennen ist.
denn diese Leute waren eindeutig abgrundtief böse, sonst hätten sie bei ihrer Arbeit im KZ sicherlich Gewissensbisse bekommen.
 

Ophiuchus

Putinversteher
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Ist ein solcher Lehrstuhl wirklich nötig? Welche Momente des Holocaust-Geschehens bedürfen akademisch-universitärer Forschung und vorallem Lehre? Wer hat da Vorstellungen?

Als Lehreinrichtung sicherlich nicht !
Mit einer Zielstellung ähnlich dem Verkauf von Pfadfinderkeksen schon.
Werbung im Sinne des Staates Israel.
"Schaut mal wie böse den Juden vor fast hundert Jahren mitgespielt wurde ,da sollten wir doch
heute ein paar Freiheiten mehr haben als andere."
Ganz nebenbei kann noch etwas Geld für weitere Okkupationen eingetrieben werden.
Ist wie mit den Goetheinstituten ,die sind auch nicht nur dazu da dem letzten Ureinwohner
Faust näher zu bringen.
 
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Darf man das Thema neuerdings ergebnisoffen naturwissenschaftlich untersuchen? Für geisteswissenschaftliche Erforschung, die sich im Wesentlichen in der Untersuchung von Zeitzeugenberichten, die für allerhöchste Seriösität und Glaubhaftigkeit bürgen erschöpft, ist wohl kaum noch Bedarf vorhanden.
 

Eisenzwerg

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Heute vernahm ich in den Radionachrichten, dass an der Universität Frankfurt a. M. nun ein Lehrstuhl für die Erforschung des Holocaust eingerichtet werden kann, den das Land Hessen entsprechend finanzieren will.
Daraufhin las ich erstmals http://www.faz.net/aktuell/rhein-ma...-fuer-holocaustforschung-noetig-13514666.html
Überzeugt hat mich das nicht.
Ist ein solcher Lehrstuhl wirklich nötig? Welche Momente des Holocaust-Geschehens bedürfen akademisch-universitärer Forschung und vorallem Lehre? Wer hat da Vorstellungen?
Lehrstühle für Holocaustforschung gibt es an vielen geschichtlichen und philosophischen Fakultäten auf der ganzen Welt. Es existiert ein regelrechtes Netzwerk von Instituten, die den HC erforschen. Bezüglich der historischen Fakten liegt nur noch weniges im Dunkeln. Man ist sogar in den letzten Jahren dazu übergegangen, Ausgrabungen zu machen, um die Vernichtungslager der Aktion Reinhardt exakt zu rekonstruieren. Dabei sind sehr interessante Details ans Licht gekommen.

Aber interessanter noch als die Sachebene, finde ich die Psychologie dahinter. Wie ist es gelungen, nahezu ein ganzes Volk in einen hochgradig arbeitsteiligen und sehr effizienten Vernichtungsprozess einzubinden, der viele Millionen Menschenleben mit industrieller Methode auslöschte. Man muss sich mal vorstellen: viele der Täter waren Familienväter, die tagsüber Frauen mit kleinen Kindern erschossen oder in die Gaskammern trieben, und nach Dienstschluss dann die eigene Frau liebevoll umarmten und mit ihren Kinden spielten. Dieses Geschehen setzt einen extrem hohen Grad der Entmenschlichung der Opfer voraus.

Ich habe mal ein Interview mit einem der Täter gesehen, das lief etwa so ab:
(Ein alter Mann, der bei den Nazis an Judenerschießungen teilnahm)

Interviewer: "Was haben sie sich dabei gedacht, als sie die Leute erschossen haben?"
SS-Mann: "Gedacht?"
Interviewer: "Sie müssen doch etwas dabei empfunden haben?"
SS-Mann: "Ich habe nichts empfunden. Ich habe mich konzentriert um genau zu treffen."
Interviewer: "Wie meinen Sie das?"
SS-Mann: "Sie sollten nicht lange leiden."
Interviewer: "Taten Ihnen die Menschen nicht leid?"
SS-Mann: "Wieso? Das waren doch bloß Juden."
 
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Man ist sogar in den letzten Jahren dazu übergegangen, Ausgrabungen zu machen, um die Vernichtungslager der Aktion Reinhardt exakt zu rekonstruieren. Dabei sind sehr interessante Details ans Licht gekommen.

Das klingt ja spannend! Hast du da mal einen weiterführenden Link?
 
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Lehrstühle für Holocaustforschung gibt es an vielen geschichtlichen und philosophischen Fakultäten auf der ganzen Welt. Es exististiert ein regelrechtes Netzwerk von Instituten, die den HC erforschen. Bezüglich der historischen Fakten liegt nur noch weniges im Dunkeln. Man ist sogar in den letzten Jahren dazu übergegangen, Ausgrabungen zu machen, um die Vernichtungslager der Aktion Reinhardt exakt zu rekonstruieren. Dabei sind sehr interessante Details ans Licht gekommen.

Aber interessanter noch als die Sachebene, finde ich die Psychologie dahinter. Wie ist es gelungen, nahezu ein ganzes Volk in einen hochgradig arbeitsteiligen und sehr effizienten Vernichtungsprozess einzubinden, der viele Millionen Menschenleben mit industrieller Methode auslöschte. Man muss sich mal vorstellen: viele der Täter waren Familienväter, die tagsüber Frauen mit kleinen Kindern erschossen oder in die Gaskammern trieben, und nach Dienstschluss dann die eigene Frau liebevoll umarmten und mit ihren Kinden spielten. Dieses Geschehen setzt einen extrem hohen Grad der Entmenschlichung der Opfer voraus.

Ich habe mal ein Interview mit einem der Täter gesehen, das lief etwa so ab:
(Ein alter Mann, der bei den Nazis an Judenerschießungen teilnahm)

Interviewer: "Was haben sie sich dabei gedacht, als sie die Leute erschossen haben?"
SS-Mann: "Gedacht?"
Interviewer: "Sie müssen doch etwas dabei empfunden haben?"
SS-Mann: "Ich habe nichts empfunden. Ich habe mich konzentriert um genau zu treffen."
Interviewer: "Wie meinen Sie das?"
SS-Mann: "Sie sollten nicht lange leiden."
Interviewer: "Taten Ihnen die Menschen nicht leid?"
SS-Mann: "Wieso? Das waren doch bloß Juden."

Dieses Interview zeigt wirklich auf abscheuliche und erschreckende Weise wie eiskalt und grausam die SS Männer damals waren.
Mir ist es unbegreiflich wie Menschen damals eiskalt morden und noch am selben Tag beispielsweise ihre Kinder liebkosen oder mit Kollegen feiern konnten.
Warum hatten diese Menschen kein Gewissen mehr?
 

taz

Frischling
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Lehrstuhl für Holocaustforschung - eine Notwendigkeit?

fuer was man alles geld locker macht. welch ein schwachsinn.

sollen die das geld lieber den h4 empfaengern geben.
 

Eisenzwerg

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Dieses Interview zeigt wirklich auf abscheuliche und erschreckende Weise wie eiskalt und grausam die SS Männer damals waren.
Mir ist es unbegreiflich wie Menschen damals eiskalt morden und noch am selben Tag beispielsweise ihre Kinder liebkosen oder mit Kollegen feiern konnten.
Warum hatten diese Menschen kein Gewissen mehr?
Sie haben in ihren Opfern keine Menschen gesehen. Das war sowas wie Ungeziefer für sie.
 

Frosch

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Wir müssen weder durch andere Ethnien ersetzt werden noch sond wir durch und durch schlecht, es sei denn, wir beginnen erneut, Menschen wegen ihrer ethnischen Zugehörigkeit,msexuellen Orientierung, Religion oder was auch immer, auszugrenzen oder gar zu terrorisieren.

Also gilt es, aus der Vergangenheit zu lernen.

Aber wenn man aus der Vergangenheit gelernt hat und verinnerlicht hat, welches Unrecht geschah, dann hat man irgendwann die Schnauze voll, tagtäglich aufs Neue damit belästigt zu werden. Neulich kam ein Bericht zum 100. Jahrestag des Völkermords an den Armeniern. Und nicht die verantwortlichen "Jungtürken" waren das Thema, sondern die Mitschuld der Deutschen, welche genüßlich ausgebreitet wurde. Mit fast schon pathologischer Akribie wird doch schon seit Jahren erforscht, was uns noch alles anzuhängen ist. Hier in Kreuzberg etwa wurde ein Spreeufer nach einer afrikanischen "Aktivistin" umbenannt, weil das vormalige "Groebenufer" an einen brandenburgischen Handelsreisenden aus dem 17.Jahrhundert erinnerte, welcher sich wohl zeitweise im Sklavenhandel versuchte. An der "Lutherstraße" in Schöneberg wird dagegen nicht gerüttelt, weil die linksunterwanderten Evangelen diesen bekennenden Juden- und Schwulenhasser noch benötigen um den juden- und schwulenhassenden Islam hoffähig zu machen. Btw. wird dieser Lehrstuhl auch den Antisemitismus der Allah-Anbeter in Augenschein nehmen? Ich denke, wohl eher nicht...
 
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nachtstern

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700Tausend Euro Kosten pro Jahr,
ein "Honorar-Professer" der dann fest eingestellt wird...

na ja...

ob man einen "Lehrstuhl" zur Erforschung des Holocaust wirklich braucht,
wäre davon abhängig wie "unabhängig" geforscht werden darf und ob die Forschungsergebnisse denn "Ergebnisoffen" sein dürften.
aber da dieses zumindest hier in Deutschland fraglich wäre,
sehe ich dieses Unterfangen etwas "erforschen" zu wollen, was im Grunde genommen schon mehr als "Fakt" ist,
als unsinnig an.
 
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Ich habe mal ein Interview mit einem der Täter gesehen, das lief etwa so ab:
(Ein alter Mann, der bei den Nazis an Judenerschießungen teilnahm)

Interviewer: "Was haben sie sich dabei gedacht, als sie die Leute erschossen haben?"
SS-Mann: "Gedacht?"
Interviewer: "Sie müssen doch etwas dabei empfunden haben?"
SS-Mann: "Ich habe nichts empfunden. Ich habe mich konzentriert um genau zu treffen."
Interviewer: "Wie meinen Sie das?"
SS-Mann: "Sie sollten nicht lange leiden."
Interviewer: "Taten Ihnen die Menschen nicht leid?"
SS-Mann: "Wieso? Das waren doch bloß Juden."

Auch dafür hast du nicht zufällig eine Quelle? Normalerweise gibt man die an.

Klingt nach Claude Lanzmann mit einem Mitglied der Einsatzgruppen.
 
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Sie haben in ihren Opfern keine Menschen gesehen. Das war sowas wie Ungeziefer für sie.

Aber das ist doch das Erschreckende, dass sie in diesem Menschen Ungeziefer sahen, da fragt man sich schon, wie es zu einer solch menschenverachtenden Sichtweise kommen konnte, und genau deswegen ist so ein Lehrstuhl zur Holocaustforschung durchaus notwendig.
 

nachtstern

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Sie haben in ihren Opfern keine Menschen gesehen. Das war sowas wie Ungeziefer für sie.

in erster Linie waren es "Ziele"...
da in diesem Krieg und in diesen Lagern nicht nur Juden ermordet wurden,
sondern auch Zigeuner,Zeugen Jehovas,Homosexuelle und andere,
welches durch das Regime generell als Feinde deklassifiziert wurden,
kann man nur davon ausgehen das die Soldaten ihren Offizieren und deren Befehlen folge leisten mussten.
Taten sie es nicht und verweigerten diesen "Tötungsbefehl" durften sie sich vermutlich gleich daneben stellen.
 

nachtstern

einzig wahrer
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Echt krass, was? Die Kohle schicken wir besser nach Griechenland! :winken:

warum?

ich frag mich gerade warum dieses der Staat finanzieren sollte?
Im Grunde genommen hatte die IG-Farben den Hauptnutzen aus den großen Konzentrationslagern,
ergo müßte die Nachfolgeorganisation auch für deren Nachwirkenden Kosten zur Kasse gebeten werden!
Ferner kann man davon ausgehen, das so einige (unmenschliche) Klinische Studien einen nicht geringen Nutzen für die Pharma-Branche hatte, welche möglicherweise auch damals Auftraggeber dieser Studien war.....
also könnte man auch bei denen anklopfen!
 

Eisenzwerg

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Aber das ist doch das Erschreckende, dass sie in diesem Menschen Ungeziefer sahen, da fragt man sich schon, wie es zu einer solch menschenverachtenden Sichtweise kommen konnte, und genau deswegen ist so ein Lehrstuhl zur Holocaustforschung durchaus notwendig.

Sie sahen den Juden als unkonventionellen Kriegsgegner an, dem nur mit unkonventionellen Mitteln beizukommen ist. Sie haben ihr grausiges Werk nicht einmal gern getan. Sie hielten das für notwendig, um kommenden Generationen den Kampf mit der die jüdische "Rasse" ein für alle Mal vom Hals zu halten. Endlösung eben.
 

Eisenzwerg

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in erster Linie waren es "Ziele"...
da in diesem Krieg und in diesen Lagern nicht nur Juden ermordet wurden,
sondern auch Zigeuner,Zeugen Jehovas,Homosexuelle und andere,
welches durch das Regime generell als Feinde deklassifiziert wurden,
Also Schwule, Roma, Bibelforscher etc, wurden von den Nazis nur als störend empfunden. Haben halt Stress und Kosten verursacht, deshalb mussten die weg. Aber vor Juden hatten sie eine panische Angst. Sie glaubten, dass die Juden sie vernichten würden, wenn sie nicht schneller sind. In ihrem Wahn sahen die Nazis überall Juden. In der Wirtschaft, der Jurisprudenz, der Kunst, der Wissenschaft, etc. Die Bolschewiki waren verjudet, London und die Wall Street sowieso. Die Nazis kamen sich wie ein in die Ecke getriebenes Tier vor und dementsprechend haben sie auch reagiert. Die Judenvernichung war anfangs keineswegs geplant, aber je mehr der antisemitische Wahn von den Hitleristen Besitz ergriff, desto irrationaler wurde ihr Denken und Handeln.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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